Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

"Ersteigere-Mich!" Ich Will Sex!

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Jahre vergingen und plötzlich musste ich aus gesundheitlichen Gründen in den Vorruhestand eintreten. Das Geld wurde knapp und ich konnte keine jungen Frauen mehr bezahlen, damit sie mich behandelten wie ein Stück Dreck. Auch die Geldherrin verließ mich, weil es bei mir nicht mehr viel zu plündern gab. Da ich mir ein Leben ohne Frauen aber nicht vorstellen konnte, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen, um ihnen nah zu sein. Es hat sich dann mehr oder weniger von allein ergeben, in welcher Form dies geschehen sollte. Eines Tages habe ich durch Zufall in Tevellens auf einem Parkplatz ein Liebespärchen dabei ertappt, wie es sich im Auto miteinander vergnügte. Die lauten, süßen Lustschreie des jungen Mädchens haben mir neugierig gemacht. Die beiden glaubten allein zu sein und haben nicht mitbekommen, dass ich auf den Parkplatz gekommen bin. Die beiden konnten mich nicht sehen, da ich mich extra im Gebüsch versteckt hielt. Die kleine Bitch hat ihren Freund auf dem Rücksitz durchgefickt. Ich konnte sehen, wie sie sich auf ihm bewegte. Diese Szene zu beobachten, hat in mir eine unbekannte Lust entfacht. Und sie trieb meinen kaputtgetretenen Schwanz wieder in die Höhe. Ich nutzte sofort die Chance und holte mir einen runter, wobei ich diese hübsche Blondine begaffte. Es fühlte sich unbeschreiblich an, dass mein Schwanz wieder zu neuem Leben erwacht war. Sie schrie fast, als es ihr kam, und in diesem Moment kam es auch mir. Nach diesem Erlebnis habe ich beschlossen, mich öfter auf Parkplätzen umzusehen, ob sich mir ein paar schöne Szenen bieten, die mir und meinem Schwanz gut tun.

Naja, und wie gesagt, seit dem Frühling habe ich dich hier gesehen. Ich kann mich gar nicht an dir sattsehen, wenn du über den Parkplatz läufst. Deine Schönheit macht mich fertig. Ich beneide die Männer, denen du einen bläst, und wäre gern selbst einer von ihnen. Aber ich bin alt, mein Schwanz funktioniert nicht mehr so wie er soll und ich weiß, du würdest so einem wie mir sowieso nie einen blasen."

Karl beendete seine Erzählung. Es war ihm wohl ein dringendes Bedürfnis gewesen, mir seine Geschichte zu erzählen.

Er hatte kein Blatt vor den Mund genommen. Ich kam mir vor wie eine Psychologin, die ihrem Patienten zuhören musste. Für sein Schicksal konnte er nichts. Und helfen konnte ich ihm noch viel weniger.

Seit dem Frühling hatte ich also einen Spanner am Arsch und es nicht einmal bemerkt!

Mich überkam ein beklemmendes Gefühl. Da war seit ein paar Wochen jemand, der getarnt in Büschen mein Treiben verfolgte und sich wahrscheinlich auf mich einen runterholte, wenn ihm vielleicht der Schwanz stand.

„Bist du jetzt sauer auf mich?", fragte er. „Ich könnte das verstehen."

Ich stieß den Atem aus. „Ehrlich gesagt... ich weiß es nicht einmal. Aufgrund deiner Geschichte kann ich nachvollziehen wie du denkst, fühlst und handelst. Ich weiß aber, dass einige meiner Kunden es nicht gern sehen würden, wenn sich ein Spanner hier herumtreibt. Ich will keinen Stress, verstehst du?"

Karl verstand. Demütig blickte er zu Boden. Ihm war durchaus bewusst, dass Männer handgreiflich werden konnten. „Ich habe immer Abstand gehalten."

„Vorhin nicht, schon vergessen?"

„Ihr ward die einzigen hier, da habe ich mich getraut."

„Und auch was gesehen..."

Karl nickte. „Ja."

„Andere Male hast du bestimmt auch was gesehen, oder?"

Fast reumütig wich er meinem Blick aus.

„Also ja?"

Karl stimmte mir zu, aber das war klar. „Du machst Blowjobs."

„Fußerotik auch, aber das weißt du ja." Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Typ war schon ein armes Würstchen. Außer andere zu begaffen, war nicht mehr viel los in seinem bescheidenen Dasein.

„Was nimmst du für deine Dienste, wenn ich fragen darf?"

Mir kam die Frage sehr gelegen, denn so würde er gleich wissen, dass er mit läppischen 30 Euro nichts zu erwarten hätte von mir.

„!00 Euro für ´nen Blowjob. Wer Fußerotik will, auch 100 Euro. Beides zusammen kostet 150 Euro.", sagte ich ihm ehrlich meine Preise, die ja nun wirklich kein Geheimnis waren. Jeder, der mein Inserat las, konnte meine Preise erfahren.

Karl staunte nicht schlecht. Dass ein junges Mädel wie ich so viel Geld schaufelte, imponierte dem armen Rentner, der mit seinen paar Euros im Monat auskommen musste. Voller Anerkennung verzog er die Mundwinkel. Gleichzeitig bemerkte ich bei ihm die Einsicht, er würde mit seinen mir angebotenen 30 Euro nicht weit kommen.

Trotzdem probierte er es noch einmal, mich danach zu fragen. „Was würde ich denn für 30 Euro bei dir bekommen?" Ohne dass ich antworten konnte, fügte er hinzu: „Du darfst mich auch gern erniedrigen."

Ich war etwas überfordert mit seiner Aussage. Ich hatte noch nie einen Mann erniedrigt und konnte mir auch gerade nicht vorstellen, wie dies aussehen sollte. Möglichkeiten gab es viele, aber welche bevorzugte er?

„Was schwebt dir so vor?"

Karl zuckte zwar mit den Schultern, aber hatte bestimmt schon 1000 Ideen. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. „Ich mag es, von jungen, hübschen Frauen gedemütigt zu werden. Dieser Fetisch ist gar nicht mal so selten. Am schönsten ist es, wenn diese Neigung mit Schmerz in Verbindung steht."

„Es gibt viele Arten, jemandem Schmerzen zu bereiten. Welche Art magst du?"

„Das entscheidest ganz allein du."

„Ein wenig konkreter darfst du schon werden."

Karl druckste herum. Schließlich sagte er: „Für mich ist es die größte Lust, dass du entscheidest, wie du mich erniedrigen und demütigen möchtest. Ich kann dir gern ein paar Vorschläge nennen."

Jetzt war ich gespannt. „Schieß los!"

„Ich mag es, wenn ich angespuckt werde. Auch Ohrfeigen finde ich ziemlich geil. Auch über einen saftigen Tritt in die Eier würde ich mich sehr freuen. In meinem Leben bin ich auch oft als Aschenbecher benutzt worden und ließ mir in den Mund aschen. Auch als Schuhsklave würde ich mich benutzen lassen. Dreckige Schuhsohlen sauberzulecken ist mir nicht neu. Es waren hunderte Paar Schuhe und Stiefel gewesen, die ich in meinem Dasein sauberlecken musste. Über ein paar Schläge mit der Peitsche wäre ich ebenso dankbar."

Dieser Typ war eine krasse Nummer. In seinem Leben hatte er sich Frauen hingegeben, die mit ihm machen konnten, was sie wollten. Er hatte dafür bezahlt. Aber es auch so gewollt. Nun war er alt und hatte sein ganzes Geld verprasst und holte sich seinen Kick auf Parkplätzen, indem er andere Frauen begaffte, die irgendwelche Sauereien veranstalteten.

Nun war ich diejenige, auf die er seinen Fokus gerichtet hatte. Jetzt stand er vor mir und bettelte wortwörtlich um Schläge.

Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, nahm mir Karl in gewisser Weise die Entscheidung ab. „Eine attraktive Frau in diesen geilen Schnürstiefeln strahlt etwas sehr Dominantes für mich aus. Hast du damit schon mal einem Mann in die Eier getreten?"

Ich schüttelte verneinend den Kopf. „Darum hat mich noch keiner gebeten. Das einzige, was meine Stiefel gesehen haben, waren die leckenden Zungen und steifen Schwänze meiner Kunden. Obwohl es manche Kerle echt verdient hätten, von ihnen in den Sack getreten zu werden..."

Karl wurde auf einmal hellhörig. „Magst du es vielleicht einmal ausprobieren?"

Ich hatte zwar schon viel gehört und gesehen, aber überrumpelt fühlte ich mich trotzdem. Mein Herzschlag nahm etwas an Fahrt auf. Diesem Kerl war es wirklich ein Anliegen, gedemütigt zu werden. Er lechzte förmlich danach. Noch nie war mir solch ein Mann untergekommen. Dank Torben hatte ich zwar eine sadistische Ader an mir entdecken dürfen, aber Tritte in die Weichteile eines Mannes waren im Gegensatz zum Zerkratzen schon eine ganz andere Hausnummer. Ich dachte an all die Verletzungen, die sowas mit sich bringen konnten. Andererseits erinnerte ich mich daran, dass Karls Sack schon so manche Tritte abbekommen hatte. Er litt zwar an Erektionsstörungen, aber das konnte bei ihm auch altersbedingt sein. Es musste nicht unbedingt mit Eiertritten zusammenhängen.

Ich ertappte mich dabei, wie ich mit mir haderte und erst einen Rückzieher machen wollte. Aber ich besann mich und wollte über meinen eigenen Schatten springen, bevor dieser noch größer werden konnte. Ich hatte nichts zu verlieren. Und seine Eier waren mir auch scheißegal. Es warteten sogar 30 Euro auf mich, wenn ich es tat. Eigentlich hätte so eine Dienstleistung viel mehr Geld gekostet, aber der arme Schlucker hatte mir nicht mehr zu bieten, als diese paar Kröten. Dieses Geld wäre gerademal meine Spucke wert gewesen!

In genau diesem Augenblick wurde mir schreckhaft bewusst, wie ich eigentlich dachte. Meine frechen Gedanken glichen die einer Herrin! War ich etwa so gepolt? Wie konnte ich davon nie gewusst haben? Wahrscheinlich hatte mir immer ein Auslöser dafür gefehlt.

Diesmal gab es einen Auslöser. Sein Name war Karl.

Insgeheim wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen einmal auszuprobieren, einem Kerl zwischen die Beine zu treten. Will sowas nicht jede Frau einmal tun wollen? Und vielleicht gefiel es mir ja sogar?

„Ich soll dir in die Eier treten?" Meinen Gesichtsausdruck hätte ich zu gern gesehen. Er war eine Mischung aus Ungläubigkeit, Neugier, und Faszination. Schwang in meinen Worten auch ein wenig Vorfreude mit?

„Lady Vivienne, Sie dürfen alles mit mir tun!", sagte er plötzlich und schlüpfte in die Rolle eines unterwürfigen Sklaven. Er verneigte sich sogar vor mir. „Es wäre mir eine Ehre, wenn Sie mich demütigen und schmerzhaft bestrafen würden, weil ich ein Spanner bin, der Sie so dreist bei Ihren abendlichen Spielchen beobachtet hat. Ich verdiene den Schmerz. Und ich verdiene Ihre Verachtung, Lady Vivienne."

Lady Vivienne...

Mir gefiel, wie er mich ansprach, mich vergötterte, und was ich bei ihm auslöste. Er war der geborene Sub. War ich dann auch die geborene Herrin?

Das wollte ich herausfinden.

Ich stand auf und schritt auf ihn zu wie eine Göttin. Karl fraß mich mit seinen Blicken auf. Ich war die reinste Augenweide für ihn. So einen Leckerbissen wie mich würde dieser schmierige Kerl niemals mehr anfassen dürfen. Seine Zeit war längst vorüber. Das wusste er. Und genau das machte ihn geil.

Ich spürte meine Überlegenheit ihm gegenüber. Dicht vor ihm blieb ich stehen und sah ihn abwertend von oben bis unten an.

„Schämst du dich gar nicht, mir läppische 30 Euro zu bieten?", fragte ich herablassend. Es kostete mich kaum schauspielerisches Talent, so mit ihm zu sprechen.

Karl senkte betroffen den Kopf. „Tut mir leid, Lady Vivienne. Ich..."

„Schweig!", herrschte ich ihn an. „Ich will keine Entschuldigungen. Gib mir dein Geld!"

Karl hörte aufs Wort. Er kramte in seiner Tasche herum und gab mir 3 verknitterte Zehner. Die fanden ohne ein Dankeschön sofort ihren Weg in mein Täschchen.

„Hosen ausziehen!", befahl ich meinem Sub. „Meine Stiefel wollen deine Eier küssen!"

Ich erkannte mich selbst kaum wieder. Vorhin hatte ich noch völlig friedlich einen Kunden bedient und nun stand ich hier als Herrin und wurde von einem Sklaven angeschmachtet, der um Schläge winselte -- bzw. um Tritte.

Verrückte Welt!

Karl folgte meiner Anweisung und stand dann mit heruntergelassenen Hosen vor mir. Sein behaartes Gehänge sah widerlich aus. Sein Schwanz war klein, schmal und schmächtig. Er sah aus, als bestünde er einzig aus einer faltigen Vorhaut. Seine Eier sahen aus wie vertrocknete Trauben in einem ebenso vertrockneten Sack, der nach unten hing, als würde eine unsichtbare Hand daran ziehen. Die Behaarung war dunkel und sah wie gerupft aus.

In seinem Leben hatten Schwanz und Hoden einiges mitgemacht. Gesund und vital war der Bereich zwischen seinen Beinen jedenfalls nicht. Man konnte also nichts anderes tun, als einfach nur hineinzutreten.

Schwups -- schon wieder dachte ich wie eine wahre Herrin!

„Steig aus deinen Hosen raus!", forderte ich ihn auf, damit er besser die Beine für mich spreizen konnte.

Karl stieg aus seinen Hosen und stellte weit die Füße auseinander. Wie ein erfahrener Sklave verschränkte er die Hände hinter seinen Rücken.

Daraufhin tat ich das, wofür seine Eier bestimmt waren.

Ich trat hinein!

Ohne Vorwarnung schwang ich meinen Fuß in die Höhe und mein Schnürstiefel knallte in seinen Sack!

Dieses klatschende Geräusch war legendär.

Karl stieß einen dumpfen Laut aus. In gekrümmter Haltung hielt er sich den Sack. Sein Gesicht war schmerzverzerrt.

„Na, gefällt dir das?"

Karl nickte nur und schnappte nach Luft. Reden konnte er nicht.

„Für jeden läppischen Zehner gibt es einen Tritt in deine verdammten Eier, kapiert?"

Karl verstand. Er richtete sich auf und taumelte leicht. Wieder spreizte er die Füße weit auseinander.

Ich hob den Fuß, nahm mit dem Spann unterhalb seiner hängenden Eier Maß, holte aus und...

KLATSCH!

„Aah!" Karl tänzelte auf der Stelle, hielt sich die schmerzenden Weichteile. Es sah aus, als würde er auf heißen Kohlen stehen.

Die Wucht meines Trittes konnte man dem mittleren Bereich zuordnen. Jeder gestandene Mann wäre zu Boden gegangen, aber Karl war ein harter Hund. Sein Gehänge war für solche Zwecke immer noch in Übung, wenn man das so sagen wollte.

„Das war für den zweiten Zehner!", sagte ich herablassend.

„Danke, Lady Vivienne!", presste er heraus. Sein Gesicht hatte deutlich an Farbe gewonnen.

Es war bemerkenswert, was dieser schmächtige Kerl wegstecken konnte. In die blanken Eier getreten zu werden, musste meiner Auffassung nach kaum auszuhalten sein. Das war auch die landläufige Meinung. Karl bewies jedoch, dass Männer Gefallen daran fanden. Für sie war es ein Fetisch. Alle Ballbustingvideos im Internet waren also keine Fakes, in denen Frauen mit ihren harten Stiefeln in die Säcke der Subs traten, ohne dass diese gleich Rühreier bekamen.

„Jetzt für den dritten Zehner!", grinste ich und bekam gerade Spaß an der Sache.

Karl brachte sich in Position.

Dem letzten Kick wollte ich etwas mehr Kraft beifügen. Ohne Maß zu nehmen, wuchtete ich ihm schwungvoll meinen Stiefel zwischen die Beine!

Ein sattes Klatschen erklang. Das war wie Musik in meinen Ohren.

Karl schrie kurz auf und ging zu Boden. Dreibeinig blieb er auf dem Kies hocken und hielt sich mit einer Hand Schwanz und Eier. Er krümmte sich und verzog das Gesicht zu einer Fratze.

„Na, wie war das?", höhnte ich selbstbewusst, als hätte ich genau das richtige getan.

„Danke, Lady Vivienne!", krächzte er und bekam kaum einen Ton heraus.

„Ich erlaube dir, künftig hier zu spannern!", begann ich meine Ansprache. „Jedoch nur an einem Tag der Woche. Ich schlage den Montag vor. An diesem Abend darfst du mich begaffen und anschmachten. Natürlich hältst du dich dabei vor meinen Blicken verborgen. An allen anderen Tagen nicht. Sollte ich dich trotzdem dabei erwischen, werde ich meine Kunden auf dich aufmerksam machen. Was dir dann blühen könnte, kannst du dir denken. Also halte dich dran. Und dafür, dass ich dich in meiner Nähe dulde, wirst du mich bezahlen, wie es sich für einen Sklaven gehört. Ich will 50 Euro von dir haben. Wenn ich hier den letzten Kunden verabschiedet habe, kommst du aus deinem Versteck gekrochen, gibst mir die Kohle und ziehst die Hosen runter. 5 saftige Tritte in deine Eier wirst du als Belohnung kriegen. Hast du mich verstanden?"

Karl nickte heftig. „Ja, Lady Vivienne, ich habe verstanden."

„Fein." Ich räusperte mich. „Jetzt zieh die Hosen wieder hoch."

Während sich Karl anzog, nahm ich auf der Bank Platz und schlug ein Bein über das andere. Ich wippte mit gespielter Nervosität mit dem Fuß. „Jetzt leck meine Schuhsohle!", verlangte ich von ihm. „Aber schön sauber!" Mir war total danach, ihn noch weiter zu erniedrigen.

Karl leistete keinen Widerstand. Er begab sich vor mir auf alle Viere und leckte loyal und gründlich den Staub von der Stiefelsohle. Seine Zunge wurde zum Putzlappen und war bereits nach den ersten Sekunden dunkel verfärbt.

Ich zündete mir eine Zigarette an und blies provozierend den Rauch in sein Gesicht.

Mittlerweile war es dunkler geworden, was ich erst jetzt realisierte. Auch das letzte Zwitschern der Vögel war verstummt. Alles war ruhig. Nur die leisen Leckgeräusche dieses Kerls waren zu hören, sowie das lüsterne Schnauben, als gierte es ihn danach, den Dreck von meiner Sohle zu lecken. Er war durch und durch ein echter Sub.

„Eigentlich sollte man dich mal gehörig auspeitschen!", sagte ich mit einem Hauch von Verachtung in der Stimme. Meine Rolle als Herrin machte mich an.

„Ja, Lady Vivienne, Sie dürfen mit mir tun, was Sie wollen."

Ich lachte dreckig. „Ach, das ist aber nett von dir!"

Ich entzog ihm meinen Fuß und hielt ihm den anderen entgegen, indem ich wieder ein Bein über das andere schwang. Ich bog die Fußspitze nach oben, damit er die Fläche schön sauberlecken konnte. „Nun den anderen!"

Karl leckte wie ein Hund und klaubte mit der Zunge den Staub auf.

Meinen Respekt vor Männern hatte ich schon länger etwas zurückgeschraubt, aber in diesen Momenten verlor ich ihn ganz. Seit Beginn meines Blowjob-Hobbys hatte ich es jeden Tag mit schwanzgesteuerten Lüstlingen mit dicken Eiern zu tun. Für mein Hobby und meinen eigenen Fetisch war das zwar die beste Grundlage, aber so richtig ernst nehmen konnte ich meine männlichen Mitmenschen mittlerweile nicht mehr. Ich hatte es jetzt nicht nur mit einem Spanner zu tun, sondern auch mit einem Sklaven, mit dem ich tun und lassen konnte, was ich wollte. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal mit solchen Menschen in Kontakt geraten würde. Aber es war schon in Ordnung für mich. Immerhin hatte ich an Karl etwas Geld verdient und durfte meine dominante Seite ausleben, die mir immer mehr zu gefallen begann.

War ich etwa das geborene Miststück? Eine Herrin?

Wahrscheinlich, denn ich hatte mich nicht nur gebührend um seine Eier gekümmert, sondern ließ mir jetzt auch noch die Stiefelsohlen ablecken. Sein weniges Geld hatte ich ihm auch abkassiert. Sowas konnte nur eine dominant veranlagte Frau übers Herz bringen. Ich hatte mich bewusst nie so eingeschätzt. Jetzt wurde ich eines besseren belehrt. Und ich war dankbar dafür.

Ich dachte an das verfasste Inserat zurück, wo Meike und ich ein gemeinsames Fetischdate machen wollten. Die Wortwahl entsprach ganz der einer Domina. Der Inhalt sowieso. War es also vielleicht die logische Konsequenz, wenn man so ein Hobby wie ich betrieb und abstumpfte? Griff nicht irgendwann jede Frau im übertragenen Sinne zur Peitsche?

„Das reicht!", sagte ich zu Karl und nahm ihm meinen Fuß aus dem Gesicht. „Und jetzt verschwinde! Die Regeln sind klar. Ich hoffe, du hast alles verstanden?"

Karl erhob sich und nickte. „Ja, Lady Vivienne."

„Gut. Dann sehen wir uns nächsten Montag. Sobald der letzte Kunde verschwunden ist, weißt du ja, was zu tun ist."

„Ja, Lady Vivienne."

Ich stand auf und rotzte in seine widerliche Visage!

„Danke, Lady Vivienne!"

Karl wischte sich nicht mal die Spucke aus dem Gesicht, sondern stieg auf sein klappriges Fahrrad und machte, dass er davonkam. Nachdem er meinen Blicken entschwunden war, begab auch ich mich endlich auf den Heimweg.

***

Am darauffolgenden Tag hatten Meike und ich so richtig Spaß. Wir schossen heiße Fotos von uns in Stiefeln, aber zeigten dabei unsere Gesichter nicht. Meine Freundin hatte sich für schwarze, hochhackige Schaftstiefel mit langen Absätzen entschieden. Das waren wohl die Bettstiefel, von denen sie erzählt hatte und die nie ihrer Bestimmung nach zum Einsatz gekommen waren. Wenigstens sollten sie jetzt bald ihren Sinn erfüllen. Ich hingegen hatte mich treu meinen Doc-Martens-Schnürstiefeln hergegeben.

Als ein paar nette Aufnahmen im Kasten waren, machten wir uns einen gemütlichen Mädelsabend. Wir bestellten Pizza, ließen den Fernseher nebenbei laufen und quatschten über Gott und die Welt. Meike war schon ganz aufgeregt auf ihr erstes Date mit einem Sklaven. Und auf die Kohle sowieso, die sie brauchte, um ausstehende und angemahnte Rechnungen bezahlen zu können.

1...1819202122...25