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EWK 01 - Es wird Kompliziert

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Gerd war sichtlich müde und verschwand ein wenig später im Bett. Er schnarchte, als ich ein wenig später ins Schlafzimmer trat, aber das war OK.

Er schlief noch immer, als ich am Morgen zur Arbeit ging. Keine Ahnung wann er wieder arbeiten würde. Darüber und einiges andere mussten wir in den kommenden Tagen reden.

Freitags arbeitete ich nur bis 12:00 und gegen 14:00 war ich mit gemachten Einkauf zu Hause. Gerd war nicht da und so beschloss ich ein Runde laufen zu gehen. Die 15 km taten mir gut und als ich verschwitzt in unsere Straße einlief war meine Welt in Ordnung. Zum selben Zeitpunkt bog unsere Nachbarin von Gegenüber, ich glaube sie hieß Larissa, mit dem Auto in die Straße.

Ich passte sie ab und wir sprachen ein paar Worte miteinander. Viel Kontakt hatten wir nicht, sie waren erst vor 1 Jahr eingezogen, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen

"Ähh, Larissa, ich hätte da was" kam es als das Gespräch schon fast zum Erliegen kam verlegen über meine Lippen "Es ist mir etwas peinlich, aber als ich am Sonntagabend nach Hause gekommen bin, hab ich etwas gesehen." Larissa schaute mich erwartungsvoll an "Ich wollte gerade reingehen und da hab ich eine Bewegung in euren Büschen gesehen. Zuerst hab ich mir nichts dabei gedacht, aber dann bewegte sich der Schatten und ist in der Dämmerung die Straße runter, ohne dass ich ihn erkennen konnte."

Ich wollte nicht in einen Nachbarschaftskrieg reingezogen werden und so unterschlug ich, dass ich wusste, dass es Herr Meier war.

"Wo stand der denn?" fragte sie neugierig und mit gerunzelter Stirn

"Ich zeig es dir!" ich machte ein paar Schritte auf dem Trottoir und schob mich zwischen die Büsche "Hier ungefähr! Ich bin an dem Abend auch hier hin gegangen, wollte sehen wieso der Schatten hier stand und hab dann Licht im Haus gesehen"

Larissa war schockiert, sah mich an "Wann war das ungefähr? Oder sollte ich besser fragen hast du Maxim und mich beim Sex gesehen?"

"Ähm, ja. Aber nur für einen Moment. Ich bin sofort wieder zu mir rüber!" Die Situation war ganz schön unangenehm.

"Danke, dass du es mir gesagt hast. Eigentlich ist ja nichts dabei, wenn man versehentlich einen beim Sex erwischt. Der Spanner ist aber eine ganz andere Sache" der slawische Akzent war die letzten paar Minuten deutlich stärker rausgekommen. Sie war sichtlich emotional betroffen

"Hast du den Typen wirklich nicht erkennen können?"

"Nein, es war zu dunkel und der Schatten war schnell weg. Ich würde sagen gegen 1.80 groß, stämmig. Mehr war wirklich nicht zu sehen" es stimmte ja auch und ich wollte Herrn Mayer nicht nennen "Entweder macht ihr beim Sex jetzt die Vorhänge runter oder ihr haltet mal die Augen auf!"

"Danke. War klasse von dir, dass du das angesprochen hast. Falls ich wen sehe, sag ich dir Bescheid" Larissa drückte mir zum Abschied die Hand und ging ins Haus

Was mir in diesem Moment nicht klar war, war, dass Larissa sich auf die Suche machen würde weitere Vorfälle oder Zeugen zu finden. Das sie üblichen Tratsch mit mir teilen würde und so unbewusst half weitere Fehlern in unserer Dreierbeziehung zu vermeiden. Nebenbei sollte ich auch Interessantes und Wissenswertes aus unserer Nachbarschaft erfahren. Larissa und Maxim würden in den kommenden Wochen und Monaten gute Freunde von uns werden, aber erst mal weiter

Es dauerte nicht ganz 4 Stunden und dann standen Larissa und Maxim mit einer Flasche Vodka vor unserer Tür "Also wir haben uns nie richtig vorgestellt und das war wirklich lieb von dir heute. Wenn ihr nichts vor habt, so würden wir euch gerne auf einen echten russischen Vodka einladen" sagte Larissa mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, während Maxim die Flasche ohne Etikett stolz mir entgegen hielt.

"Kommt rein und herzlich willkommen" sagte ich und grinste zurück

Ein paar Minuten später saßen wir auf der Terrasse und tranken Vodka aus Wassergläsern. Maxim hatte erklärt, dass der Russe Vodka eiskalt trinkt und das er es liebt dazu Pierogi zu essen. Da sie keine hatten, mussten es Blini sein. Larissa hatte ein paar gemacht. Das war eine maßlose Untertreibung. Nachdem ein paar Minuten stand sie dann mit 30 Blini vor uns, damit könnte man Fußballmannschaft satt machen. Die kleinen Buchweizen-Pfannkuchen waren mit Quark oder Hackfleisch bestrichen und schmeckten Klasse. Der Vodka zog rein und nach einer Stunde verschwand Maxim und kam mit einer zweiten Flasche wieder. Sein einziger Kommentar war "Wäre schade, wenn der warm geworden wäre!"

Die beiden waren witzig und das Gespräch floss so vor sich hin, bis Maxim das Thema vom Spanner aufbrachte. Es herrschte einen Moment betretenes Schweigen bis Gerd erzählte, dass wir der Meinung waren, dass der Spanner auch bei uns in den Büschen gestanden hatte.

"Hat der euch auch beim Sex zugeschaut" fragte Maxim prompt

Ich musste lachen "Nö, nur beim Abendessen mit Cora"

"Was machen wir jetzt?" Larissa lehnte sich im Stuhl zurück und war sichtlich bewegt "Ich möchte nicht in einer Gegend leben, wo Spanner und andere Kriminelle rumhängen!"

"Kriminelle?" fragte Gerd erstaunt. Ein betretenes Schweigen trat ein.

"Dann sag ich es halt. Also wir haben das Gefühl, dass Herr Mayer nicht ganz koscher ist. Er arbeitet doch bei VW in der Werkstatt, du weißt schon Ernst Automobile, und hat gemeint, wenn ich günstige Ersatzteile brauche, dann soll ich mich bei ihm melden" er schaute ernst drein "Ist das nicht ungewöhnlich, wenn man einem Wildfremden so was anbietet!"

"Kriminell würde ich das nicht unbedingt nennen. Auf dem Land wäscht noch immer eine Hand die Andere." meinte ich "Die Frage ist nur, was er dafür will!"

Ich schaute mir, halbbesoffenen wie ich war, die Beiden genauer an. Maxim war groß, drahtig, markant geschnittenes Gesicht und hatte diese Neigung zum Schwermut. Ob der wohl in einem der russischen Kriege gekämpft hatte. Er schien mir alt genug zu sein um in Tschetschenien oder dem Kaukasus gekämpft zu haben. Mittlerweile wusste ich, dass die Beiden 2012 nach Deutschland gekommen waren. Larissa sah gut aus, dass musste ich zugeben. Größer als ich, gertenschlank, hatte aber weder dicke Titten noch einen großen Arsch.

An diesem Abend gingen Gerd und ich ziemlich besoffen ins Bett, aber es war ein schöner Abend gewesen. Erstaunlicherweise fühlte ich mich ausgeschlafen und frisch am Samstagmorgen. Kein Hang-Over oder auch nur Kopfschmerzen.

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AnonymousAnonymvor 12 Monaten

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