Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Es wird Wahnsinn! (golden edition)

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich wollte noch jetzt in Grund und Boden versinken! 🙈 Natürlich mussten die beiden durch meinen ‚Auftritt' hier verunsichert gewesen sein.

Aber die erkennbar ausbeulende Reaktion in Rafaels Badehose und die gierenden Blicke beider Geschwister, ließen mich jetzt schmunzeln, hatten sie doch in mir mittlerweile ein Ringen meines schlechten Gewissens gegen mein Lustbegehren aufkommen lassen...

Wie die beiden süßen Personen schon ein paar hundert Meter von mir weg waren, ließ ich mich auf meine Knie fallen, gab meinen jetzt siedenden, triebhaften Gedanken nach. Ich konnte nicht anders, musste es tun.

Allein mit mir.

Hier.

Und jetzt!

Mit den Fingern meiner rechten Hand zog ich, schwer atmend, das Vorderdreieck meines Bikinihöschens ganz zu Seite.

Fingerte an mir. Fingerte meine Schamlippen auseinander. Fingerte mein gottgegebenes Luststäbchen, welches, aufgrund seiner selten langen Form und Andersartigkeit, schon immer eine besondere Scham in mir verursachte.

Ich rieb. Fingerte. Schnell. Heftig. Unkeusch. Schnell. Immer heftiger...

„Nnngggghhhhh..."

Es überkam mich.

Ich kam.

Krümmte mich.

Keuchte...

Wimmerte.

Und weinte...

Die Natur, mein Ego, meine Scham zerrten an mir...

Mein Rückweg. Voller Gedanken. Die ich alle nicht zu Ende bringen konnte. Leere in meinem Kopf. War ich jetzt eine triebhafte, skandalöse und unanständige Frau? Die ihre Kontrolle über sich verloren hat? Die sich in Gedanken und Taten an so jungen Menschen versündigt? Und warum, zum Teufel, erregte mich auch dieses junge Mädchen so?

Die Schönheit der Natur um mich herum brachte mich auf dem langen Rückweg zum Hotel, immer wieder auf positive, erleichternde Gedanken. Meine Füße tapsten durch den warmen Wasserfilm, ich begeisterte mich selber an diesem erotischen Farben- und Formenspiel. Wenn meine Füße aufsetzten, über ihre Zehen abrollten, abhoben und grazil die nächsten 40 Zentimeter über den Boden glitten, um wieder einen Schritt zu vollenden...

Der Wind wehte mir mittlerweile heiß durch mein Gesicht, das Strandkleid flatterte. Ich genoss meinen Rückweg, das Leben bejahend.

Die Leere in meinem Kopf wich zunehmend einer kribbelnden Freude auf das, was ich die nächsten Tage wohl erleben würde...

3. Wieder im Hotel

Wieder im Hotel angekommen, mochte ich erstmal Duschen und Ausruhen. Das Frühstück war eh passé.

Die quälenden Skrupel waren gewichen, machten Platz für positive Ströme.

Es ist die Natur. Es ist mein ‚Ich'! Ich bin ein freier Geist, ich gehöre keiner Religion und erst recht keiner Kirche! Gandhi sagte mal: 'Gott kennt keine Religion'. Wie Recht dieser weise Mann doch hatte...

Ich bin einfach ein lebendiger Teil des ewigen Kreislaufes, Teil der Natur! Ich darf triebhaft sein! Ich darf erregt sein, ich darf das alles tun!

Das Wasser der Regenwald-Dusche in meinem Appartement prasselte herrlich. Warm. Von Natur aus. Ich rieb mit den Händen durch mein Gesicht, hielt sie an meine Wangen. Glücksgefühle hatten meine Seele für sich längst erobert... Ich dachte an diese unfassbar erregenden Momente mit Rafael und seiner, mich nicht minder betörenden, Schwester. Ich hatte schon Sex einer Frau, mit meiner Freundin Tanja. Erregenden Sex. Ganz anderen Sex.

Dieses Mädchen aber war so... jung!?

Jetzt widmete ich mich ganz bewusst und liebevoll dem Lustzentrum in meinem Unterleib. Sackte wieder auf meine Knie. In Freude und Gier auf sexuelle Lust.

Ja! Ich fingerte mich abermals, jetzt aber angreifend, wie zum Trotz. Das Duschwasser prasselte anhaltend. Meine Haare klebten und hingen in nassen Strähnen über mein Gesicht, alle Last meines Gewissens löste sich und rann an meinem Körper herab. Ich rieb mein steifes Luststäbchen, fingerte weiter, immer heftiger, keuchte, keuchte lauter, fingerte schneller und...

„AAaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiijaaaaaaa..."

bekam schließlich einen wunderbaren, einen befreienden Orgasmus. Schöner und heftiger, als alles, woran ich mich in den letzten Jahren zurückerinnern kann...

Mein kleiner Aufschrei erstickte langsam im Prasseln des Duschwassers über meinen begehrenden Körper, unter meinen herunterhängenden, wassertriefenden, blonden Haaren...

Keuchen. Glück. Erleichterung.

Zuversicht.

Entkräftet und noch knieend, ergriff mich nun ein seltsamer Wunsch, eine für mich unerklärliche Erregung. Ich fasste wieder zwischen meine Beine, spreizte mit den Fingern meiner rechten Hand meine großen Labien. Dann öffnete ich enthemmt und lustvoll die Schleuse meiner Harnröhre, urinierte erst leicht tröpfelnd, dann in immer härterem Strahl zwischen meine Beine auf den Boden der Dusche. Keuchte wieder, genoss das kitzelnde Duschwasser auf meinen nackten Körper und diese befreiende Erleichterung in meinem empfindsamen Unterleib. Ein wohliges Kribbeln meiner unkeuschen Ausscheidung an meinem Harnröhrenausgang und an meinen inneren, so weit heraushängenden Schamlippen. Meine Knie, in meinem eigenen Urin liegend...

„Nnngggaaaahhhhhh..."

und ich kam abermals!

Ganz wundervoll und so anders, als ich es bisher kannte.

‚Was tue ich jetzt hier? Bin ich tatsächlich so abartig veranlagt?' Ich erkannte mich selbst nicht wieder...

Ich würde mich setzt so gern selber von außen beobachten, wie ich hier kniee und meine Ausscheidung und Erleichterung genieße...

In Pornofilmen irgendwann mal, empfand ich beim Zusehen von Natursekthandlungen sogar so etwas wie Erregung, das gestand ich mir da schon ein. Dabei kam es mir aber weniger auf die schauspielerische Leistung an, es war mehr die Erregung durch diese schamhafte Grenzsituation, die ich in diesem Film empfand. Obwohl, oder gerade weil Urin nichts anderes als gefiltertes eigenes Blut, also etwas völlig Natürliches, ist. Nur eben so schamhaft und widernatürlich belegt...

Mit meinem Sinnieren über dieses für mich ‚neuartige' Lustempfinden beobachtete ich, wie sich mein blassgoldener Urin mit dem Duschwasser vermischte und in ihm gelöst den Weg in den mittigen Ablauf fand. Es erschauerte mich...

Vor Erregung?

Diese Erfahrung des Urinierens (im Film hieß das einfach ‚Pissen', wie schrecklich... oder doch erregend?) nach einem Orgasmus war völlig neu für mich. Und was für eine schöne Erfahrung das war!

Ja! Ein ganz eigenes Erleben von Orgasmus. Punkt!

Ich wagte erst gar nicht, jetzt noch die Frage nach Unsittlichkeit und Peinlichkeit in mir aufkommen zu lassen.

Nein, keine Frage danach! Ich lachte befreit und laut auf, streckte meine Hände hoch in den Duschstrahl, liebte einfach mich selber und meine schamlosen Lustgefühle! Mit anderen Worten: Ich fand`s einfach nur geil!

Mit einer jungen und attraktiven Frau könnte ich mir sogar vorstellen, irgendwann gemeinsam unseren Urin in einem sexuellen Spiel zu genießen, uns an unserer Hemmungslosigkeit und an unseren warmen, inneren Säften zu erregen...

Mit einem Mann seltsamerweise eher nicht. Warum? Weiß nicht.

Was ich aber weiß ist, meine Freundin Tanja würde diese Erfahrung gern mit mir zusammen haben. Die ist wirklich immer sehr experimentierfreudig. Mal sehen, vielleicht nach meinem Urlaub. Jetzt weiß ich, was daran so schön ist ...

Langsam raffte ich mich auf, drehte das Duschwasser ab. Mit meinem Zeigefinger strich ich noch einmal zärtlich durch meinen haarigen, klaffenden, glitschigen Spalt. Ein klarer Schleimfaden zog sich noch 10 Zentimeter auf dem Weg des Fingers an meinen Mund, an meine Lippen. Ich küsste meinen Finger. Fühlte dieses Glück mit mir. Fühlte Leichtigkeit und Geilheit in mir.

Dann, vor dem Bad-Spiegel stehend, schaute ich mir tief in meine blauen Augen:

‚Ja, ich darf das. Ich darf das tun.

Es ist die Natur. Es ist... meine Natur!'

Erleichtert, aber sehr müde, folgten einige Stunden Tages-Schlaf, sicher auch noch den Reisestrapazen von gestern in meinem Körper geschuldet. Ich träumte. Erst wirres Zeug, dann aber schönes Zeug! Von meinen Sport-Jungs unter der Dusche. Wie sie sich um mich scharten und mir ihre steifen Penisse und jugendlich vollen Hoden präsentierten. Dass ich ihre Stäbe dann masturbieren und ihre jungen Hoden drücken konnte. Bis sie nacheinander...auf mich, überall hin...

Und dieses verführerische, nackte Mädchen dazwischen alleinstehend, das mich die ganze Zeit über liebevoll mit großen Augen anlächelte...

Tropische Vögel und andere exotische Tiere quiekten, trällerten und sangen sich langsam in mein Bewusstsein. Ich spürte mich atmen. Tief und ruhig. Vernahm das monotone Surren des Deckenventilators. Meine Finger streichelten durch weiches und doch frisch gestärktes, duftendes Bettzeug.

Ich erwachte langsam. Ertastete meine reine, meine vollkommene Nacktheit.

Aber ich empfand eine seltsame, innere Aufbruchstimmung, in freudiger Erwartung auf alles, was da noch kommen mochte....

Und vor allem verspürte jetzt großen Hunger. Mein Magen knurrte.

Kurz vor 20h.

Aufgestanden und tief durchatmend, machte ich mich zum Dinner hübsch.

Ich zog ein seeeehr tief ausgeschnittenes, superleichtes Kleid an, das von meinen Brüsten mehr zeigte, als es verdeckte... Auf einen BH verzichtete ich. Natürlich.

‚Ich werde Euch allen ein bisschen eine Show bieten!' machte ich mir schelmisch lächelnd, selber Mut.

Beschwingt wandelte ich im Restaurant durch mittelmäßig besetzte, aber sehr edel eingerichtete Speiseräume, um mir einen hübschen Platz zum Essen zu suchen. Dabei erntete ich schon unterschiedlichste Blicke! Wohlwollende, v.a. Herrenblicke und missbilligende (aber sowas von wachsame!) Damenblicke. Ich musste wieder süffisant lächeln. Das Leben macht ja doch manchmal richtig Spaß 😄. Und ich war mir sicher, nahezu alle Blicke waren auf mich gerichtet...

Und dann sah ich sie sitzen! Rafael, seine Schwester und ihre beiden Vorderen.

Ich ging geradewegs zu ihrem Tisch, stellte mich den beiden (unerwartet unansehnlichen) Damen vor.

V.a. die Frau, die neben Rafael saß, blickte mich verächtlich an: Seine Mutti. Purer Neid der Besitzlosen. Dann ein heuchlerisches „Ach wie schöööön!" als Mia klärte, dass ich Rafaels Sportlehrerin in der Schule in Neuwied sei.

Und Rafael? Sagte kein Wort. Hing mit seinen Augen an meinem Körper. Milde gesagt!

Ich wollte dann doch schnell weiter, mir einen Platz allein für mich suchen, wünschte allen einen schönen Abend, und kniepte Rafael kurz zu. Zur Provokation und als Zeichen meiner ‚Hochachtung' beugte ich mich gezielt und ungeniert kurz nach vornüber, so tuend, als würde ich etwas an meinen Caligae (römische, ziemlich sexy Sandalen) richten.

Ihr könnt Euch denken, so strafend wurde ich selten in meinem Leben von Weibern angesehen!!! Herrlich. Das hatte gesessen!

(Hallooo! Bitte niemand hier soll glauben, dass ich derart Anzüglichkeiten häufiger tue. Aber jetzt, das musste einfach mal sein!)

Mia lachte derweil sooo süß. Und Rafael? Der bekam seinen Mund nicht mehr zu...

Schaute verstohlen auf meine Füße, natürlich auch auf meinen Körper, vor allem aber auf meine nahezu frei baumelnden Brüste in meinem tiefen Ausschnitt.

Jungens sind schon süß...😄

Ich fand einen schönen Platz zum Essen, genoss die abendliche Stimmung, das tropische Flair und die wirklich gute Küche.

Aus einiger Entfernung bekam ich irgendwann mit, wie sich Rafael und seine Familie erhoben, mit dem Dinner wohl fertig waren. Die beiden erwachsenen Frauen gingen zum Ausgang, während Rafael und seine Schwester tatsächlich umdrehten und in meine Richtung kamen!

„Hallo Frau Bätz, heute Abend wollen wir beide in das benachbarte Hotel, dort gibt es eine supertolle Außendisco! Mutter und Oma werden nicht mitgehen. Wir wollten Sie fragen, ob Sie vielleicht...mit uns mitkommen mögen?"

Mia ergänzte noch schnell:

„Sie sehen so krass toll aus. Tanzen mit Ihnen macht bestimmt super viel Spaß! Hier sind so viele alte Leute. Und wenn Sie mitkommen, können wir bestimmt auch ein paar Cocktails mittrinken, ich meine, weil ich noch so jung aussehe... Sie verstehen bestimmt, was ich meine!?"

Ich war ganz baff. Mit solch einem `Angebot' hatte ich wirklich nicht gerechnet.

„Mit Euch Tanzen, Mia? Ja klar, liebend gerne tanze ich mit Euch beiden. Aber Du möchtest auch Cocktails trinken? Du bist doch noch..."

„Nein, nein, Frau Bätz!". unterbrach mich Mia. Das ist es ja eben. Ich bin auch schon 18, wie mein Zwillingsbruder. Aber ich sehe so jung aus, da geben die mir einfach nichts!"

„Oooooookeyyyyy, ich verstehe, Mia!" bestätigte ich erfreut und herzlich lachend. „Na klar, ich komme gerne mit Euch beiden mit. Und wir werden auch was Leckeres trinken. Aber nicht zu ziel, ja? Ich möchte nicht, dass mich Eure Mutter morgen zurechtweist. Die ‚arme' hat bestimmt sowieso schon...einen Schock wegen mir!"

lächelte ich schelmisch und voller Freude über die tolle Idee der beiden.

Soso, die Kleine war also auch schon volljährig...

Disco! Tanzen! Schöne Körper, Erregung! Und was noch...?!', mein Kopfkino flimmerte im Zeitraffertempo...

„Geht voll klar, Frau Bätz!" sprachen Mia und Rafael gleichzeitig! Und Mia ergänzte

„Boah, so eine tolle Frau wie Sie sind, die werden sich alle nach uns umdrehen auf der Tanzfläche" und stupste ihrem Bruder in die Seite. Mir schien klar, wer von den beiden das Sagen hatte.

„Aä, ja, auf jeden Fall, Sie ... Sie sehen umwerfend aus, Frau B.... Moah, wenn das meine Schulkollegen zuhause wüssten... Ich mit Ihnen hier!"

Rafael wurde puterrot. Mia grinste nur noch.

„Treffen wir uns um 23h hier am Ausgang?", gab seine süße Schwester wieder die Richtung vor.

„Ja fein, ich freue mich total auf Euch beide", bestätigte ich beschwingt und zunehmend euphorisch. Sogar schon sexuell in Stimmung kommend... Gerade die Kleine schien es faustdick hinter den Ohren zu haben...

„Dann bis nachher, Frau Bätz, juhu!!"

Wir winkten uns zu und die beiden gingen Hand in Hand aus dem Restaurant. Das Mädchen hatte eine wirklich sehr verführerische Figur. Eine tolle Frisur mit einem langen blonden Pferdeschwanz und auch sehr schöne, gepflegte Füße mit apricotfarben lackierten Nägeln in edlen, sexy High Heel Sandalen, wie mir jetzt erst aufgefallen war.

Puh, ich war hin und weg. Alles ging in eine richtige Richtung. In eine prickelnde Richtung. Was würde ich mit den beiden vielleicht erleben heute Nacht?

Zurück in meinem großzügigen und noblen Appartement, ließ ich es langsam angehen. Duschte noch einmal kurz (ohne jegliche ‚Manipulationen') schminkte mich sehr sexy und beschloss, ein weißes, superdünnes und knappes Kleid anzuziehen. Dazu formte ich meine Haare zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur, ließ eine Strähne gipsylike in mein Gesicht hängen. Eine rote Blüte ins Haar gesteckt. Offene, aber tanzfähige weiße High-Heels. Und Arme und Beine mit einer Goldpuder-haltigen Lotion gecremt. Meine Lippen in einem sinnlichen, nicht zu blassem rot geschminkt. Alle Nägel in perfektem Zustand. Ja, ich sah wirklich vorzeigbar aus, auch für zwei so junge Begleiter. Na ja, wenn man mich sicher auch für die junge Mutter der beiden halten würde. Das war mir aber egal. Im Gegenteil, ich freue mich darauf, von besonders junger Haut umgeben zu sein...

4. Zur Außendisco

Ich machte mich auf zum Hoteleingang. Mein Herz pochte. Es pochte. Und pochte...jeder von Euch Lesern wird es kennen, dieses Gefühl, die Aufregung vor der besonderen Begegnung...

Da standen die beiden auch schon. Wie es sich gehört.

Ich war geflasht!

Rafael in einer engsitzenden, hellen Chino, ein weißes, slimfitted Hemd drüber, seine Haare männlich zurückgekämmt, vielleicht leicht gegelt. Die Kleidung in tollem, sanftem Kontrast zu seiner gebräunten Haut.

Und seine Schwester Mia erst!

Ein weißes, enges Mini-Stretchkleid, schulterfrei. Üppige, nahezu handballgroße Mädchenbrüste zogen meinen Blick sofort in ihren Bann. Den Pferdeschwanz eingedreht zu einem superhübschen Zopfdüttchen, toller Goldschmuck als hängende Ohrringe, als Kette, Armreif und Zehenring. Ihre weißen, offenen Tanzschuhe, alle Nägel und ihre geschwungenen Lippen farblich in diesem zauberhaften apricot akzentuiert, einfach wunderschön und edel. Die Linie ihres schwanengleichen langen Halses, ihre süßen Ohren, ihre ganze, aufregend grazil-feminine Silhouette, auch ihre gebräunte Haut...wie wunderschön dieses Mädchen war!

Jetzt sah sie aus wie eine fertige, wie eine wahre Frau! Und wiederum doch wie ein Mädchen...

Dieser junge Mann und seine bezaubernde Zwillingsschwester glichen Adonis und Zirze. Nein, sie waren es sogar!

Wie ich begeistert auf sie zukam, schauten sie sich kurz freudefunkelnd in die Augen, nahmen sich Mut machend bei der Hand. Ich ging erst auf Mia zu, zog sie liebevoll in meine Arme, vernahm sofort eine innige Nähe, eine Wärme, Weichheit und sinnliche Anziehungskraft zwischen uns beiden. Und den unverwechselbaren Duft eines jungen, eines knospenden Mädchens. Schauten uns sinnlich und tief in unsere blauen Augen. Mia, noch etwas kleiner als ich, leicht von unten zu mir auf. Ich war hin und weg von ihrer Zartheit, von ihrer jugendlichen Noblesse.

Irgendetwas passierte in diesem Moment.

Wir verstanden... führten unsere Lippen aneinander, ließen sie sich einen Moment berühren. Nicht wie zum Gruß. Eher wie zwei Liebende, die gerade einen Akt der... Schöpfung erfahren...

Ich bemerkte, wie sie in meinen Armen nach meinen Händen suchte, sie fand, sie links und rechts neben unseren Körpern mit ihren Händen ineinander kuschelte und sie sich liebevoll streicheln ließ.

Sie, Mia selbst, war die treibende Kraft dieses sich gleichsam verliebten Annäherns, nicht ich... Ich ließ es in diesen Sekunden geschehen, über mich kommen, öffnete mich widerstandslos für diese, bisher nur mit einer anderen Frau in meinem Leben gespürte, zwischenweibliche Glückseligkeit.

Wir kamen kaum auseinander, ließen unsere Hände nur ganz langsam über unsere Finger auseinanderstreicheln, unsere Blicke anhaltend tief ineinander verwoben.

Dann erst konnte ich mich langsam Rafael widmen. Auch wir nahmen uns in die Arme, küssten unsere Wangen, begrüßten uns mit einem gehauchten „Hallo Rafael" -- „Hallo Frau Bätz"

Sofort spürte ich in meinem Schoß eine verräterische Härte gegen mich drücken. Mein Gott, musste der Junge durch die unerwartete Liebesannäherung zwischen seiner Schwester und mir in Erregung gekommen sein...

Mir klopfte der Puls in meiner Brust, in meinem Hals, in meinem Kopf...

„Hey, ihr Süßen, sagen wir doch alle ‚Du', ich heiße Sabine, sonst komme ich mir noch alt vor, o.k.?!", lachte ich und mochte nun auch letzte Hemmnisse zwischen uns auslöschen. Ich war bereit, mit beiden, Unvergessliches zu erleben.

Wenn möglich, schon heute Nacht...

Wir gingen aus unserem Hotel, mitten in die schwüle Hitze der Nacht. Unser Fußweg in das Nachbarhotel mit der Außendisco würde vielleicht 5 Minuten dauern.

Rafael begann ungeniert zu erzählen, dass er meine Anwesenheit hier wahnsinnig toll fände. Dass sich die Jungs in der Schule in ihren Vorstellungen darin überboten, mich toll aussehende Lehrerin einmal außerhalb der Schule treffen zu können. Mia lächelte derweil amüsiert und doch nachdenklich in sich.

„Und Du, Rafael, hast Du auch solche Vorstellungen?" fragte ich, wollte ihn aus der Reserve locken.

„Ja, Frau Bätz, äh, ... Sabine. Natürlich. Jeder von uns hat diese Vorstellungen". Rafael wurde rot. Seine Schwester kicherte hörbar.

„Aber so richtig trauen tut sich bisher keiner, mich anzusprechen oder? stichelte ich.

„Ähh, na ja, Sie sind Lehrerin und sind ja auch sogar richtig prominent in unserer Gegend..."

„Ja, ich verstehe Euch. Und dich, natürlich, Rafa. Dann legte ich meinen Arm um ihn und da ich Mia nicht außenvor lassen mochte, legte ich meinen anderen Arm um sie. Und gab abwechselnd links und rechts ein Küsschen auf die Wangen der beiden.

„Und, wie fühlt sich deine prominente Lehrerin denn privat so an?" flachste ich, gab ihm damit aber auch ein deutliches Zeichen besonderer Nähe und... auch mehr.

123456...8