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Es wird Wahnsinn! (golden edition)

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„Sie sind... äh, Du bist fantastisch, Sabine, ein Traum wird für mich wahr. Wenn Du wüsstest, wie es in mir aussieht!"

Und wie es vor allem AN ihm aussah! Eine Riesenbeule in seiner Hose...

Mia blickte ebenso deutlich dorthin. Ihr Blick traf sofort und unausweichlich meinen. Sie schmunzelte erst. Wurde dann rot. Wir wussten einfach beide was Sache war...

Ich gab Rafael noch einen lieben Kuss, länger als üblich für nur Freunde...

„Danke, Du bist auch ein toller junger Mann Rafa! Du bist auch für mich... (‚ein Traum' mochte ich fast sagen) etwas Besonderes.

„Und ich???" neidete Mia schelmisch von rechts.

„Ja, du süße Mia, Du bist... das sage ich dir bestimmt später!" Und hielt ihr wieder meine Lippen zum Kuss entgegen.

Da waren ihre Lippen auch schon auf meinen.

Zooooom!

Gefühlvoll, sinnlich, weich. In diesem Moment fanden sich wie füreinander bestimmte Lippen. Füreinander bestimmte Geschöpfe des Schicksals.

Das hatte was von... Verliebtsein! Diesen Kuss konnten wir beide nicht falsch deuten. Auch nicht Rafael. Dieses Mädchen hatte sich in mich verguckt. Und ich mich in sie!

Das ‚Bonaparte'!

Wir kamen am Nachbarhotel an. Zu dritt, Arm in Arm. Beschwingt und in unausgesprochener, sinnlicher Zuneigung füreinander.

Alles lief so, wie es die Natur mit uns wollte. Wie sie es liebevoll mit uns meinte. So wie jeder von uns dreien es jetzt auch beabsichtigte. Wie zum Trotz gegen jede anerzogene Prüderie. Natur - Ego - Scham...

Wir gingen durch das riesige Foyer des ‚Bonaparte' gleich hinaus zum Poolbereich. An einem Wellcome-Desk versorgte ich uns drei erstmal mit farbigen Handgelenk-Bändchen, die uns jedes Getränk an den Bars im Außen- und Innenbereich ermöglichen würden. Die Augen meiner beiden Liebesbegleiter zeigten erfrischende Begeisterung. Mia gab mir sogleich wieder einen Kuss auf meine Lippen, streichelte dazu verstohlen ihre kleine Hand in meine (nicht viel größere).

Die Außentanzfläche war nicht zu verfehlen, nicht zu überhören.

Es war eine fantastische Atmosphäre. Die Hitze der Nacht, ein buntes Treiben schön gekleideter und auch schöner Menschen. Offenbar war auch die Hautevolee der Inseleinheimischen versammelt, viele der Gäste waren einfach keine typischen Feriengäste. Die satten Beats afro-latinischer Tanzmusik, Lichtergewirr im Takt der Musik. Geschmeidig tanzende Frauen und Männer. Als Paare und auch solo.

Ich fühlte mich großartig. Die beiden fühlten sich großartig. Ich sah es in ihren leuchtenden, großen Augen.

„Kommt, wir trinken erstmal einen satten Cocktail, dann gehen wir Tanzen, ja?" schlug ich vor und erntete nichts als pure Begeisterung.

„Sabine, und Mia, was darf ich Euch bringen?" gab Rafa ganz den Gentleman.

Mia und ich schauten uns, schon im Rhythmus der Musik mitgehend, an und unisono kam:

„Caipiiiiiiiiiii!!!!"

Alle drei prusteten wir vor Lachen und Mia und ich gaben uns sofort intuitiv und lächelnd erneut einen zärtlichen Lippenkuss. Moah, ich meinte sogar, für das Millionste einer Sekunde ihre Zunge an meiner gespürt zu haben... Mein Gott, wie können Menschen so aufeinander abfahren....

„Äh..., o.k., ich geh' dann mal holen, Ihr beiden versteht Euch ja gut, wie ich sehe..."

Dieser junge Mann war nicht nur ein Gentleman, er hatte auch den passenden Esprit. Rafael dreht sich Richtung der nächstgelegenen Cocktail-Bar und kämpfte sich durch die Menschen.

5. Tanzen und Trinken

Mia und ich nahmen uns sofort gleichzeitig bei der Hand, zogen einander Richtung der gut gefüllten, lebendigen Tanzfläche.

Sie spielten ‚Mas que nada' von Sergio Mendes.

Wir tanzten uns, im Salsa-Rhythmus bewegend, durch die Menge hindurch in die Mitte der Tanzfläche. Alle Menschen um uns herum feierten und tanzten wie in einem Rausch.

Die Musik, der Rhythmus, die Kulisse, das Mädchen und ich! Beide lachten wir ausgelassen, tanzten, als hätten wir nie im Leben etwas anderes getan. Zogen uns mit den Händen zusammen, drückten uns wieder auseinander.

Wir lebten!! Immer einander tief in die Augen schauend. Drehten uns, rissen uns an uns heran und...

...küssten uns.

Zooooom!

Wir standen beieinander, fasst wie in einem Schock. Hielten uns in den Armen. Schauten einander an. Sagten nichts. Blendeten um uns herum das Treiben für einen Moment völlig aus.

Stille. Zweisamkeit. Mia. Sabine...

Allein auf der Welt.

Wir nahmen uns ganz nah in unsere Arme, führten unsere Lippen zueinander. Auge in Auge. Es blitzte.

Stille. Es blitzte erneut.

Mias Zunge berührte meine.

Unsere Zungen fühlten, spürten, gaben, nahmen, tauschten.

Liebten sich. Kopulierten miteinander.

Ein Kuss, wie ihn die Göttin der Leidenschaft nur für uns vorgesehen haben muss. Eine 18-Jährige, eine 36-Jährige. Eine verschmolzene Einheit in Erregung und Liebe...

Für diesen einen Moment das Zentrum des Universums...Mia&Sabine. 💘

Bum, Bum, Bum...

Das rhythmische Trommelfeuer der wunderbaren Musik erreichte uns langsam wieder, das Leben um uns fand den Weg zurück in unsere Aufmerksamkeit, wie aus einem Tunnel in eine offene, leuchtende Weite schwebend...

Liliwhite Lilith; she gonna take you thru' the tunnel of night -

Liliwhite Lilith; she gonna lead you right

Die Menschen tanzten. Freude allenthalben.

In der Mitte Mia und ich. Ich nahm ihre Wangen in meine Hände, führte nochmals meine Lippen an ihre. Und küsste sie liebevoll, wie noch nie einen Menschen zuvor.

Mia sagte nichts. War immer noch ‚übermannt' von der Intensität ihrer Gefühle. Übermannt von dieser gesamten Situation. Übermannt von unserer beider Gefühle...

Ich schaute sie verliebt an. Sie mich.

Ich fühlte mich jetzt in der Verantwortung, etwas zu tun, etwas zu sagen.

„Es ist alles so...neu für dich, Schatz. Mit mir. Mit einer Frau...Ich weiß, wie Du dich fühlst. Du bist frei zu tun, WAS Du bist, ok? Nichts ist ein Zwang...schon gar nicht zwischen uns beiden."

Mia schien versteinert. Sagte nichts. Schaute einfach nur in meine Augen.

„Ja." dann, nach langen Sekunden, sonst nichts.

„Komm, Liebes, gehen wir an den Rand der Tanzfläche, Rafa sucht uns sicher schon"! Selbst wie verwirrt, zog ich sie einfach hinter mir her.

Und Rafa stand tatsächlich bereit. Drei schmuckvoll dekorierte Cocktails in den Händen haltend. Wie er uns kommen sah, lächelte er stolz.

„Da, bitte die Damen, Caipirinha! jetzt stärkt Euch erstmal!"

Und wir taten es. Es schmeckte köstlich. Was für eine wunderbare Nacht! Alles passte. Wir bewegten uns alle drei im Rhythmus der Musik. Tranken, lachten. Berührten und tätschelten uns hier und da, mal kumpelhaft, mal überdreht, mal...zärtlich. Tranken wieder. Lachten. Freuten uns an uns selber.

Als die Gläser leer waren, schlug ich Mia und Rafa erheitert vor:

„Hey, Ihr süßen, ich würde Euch beiden einmal so gerne zusehen, wenn Ihr tanzt. Ihr seht sicher umwerfend dabei aus. Bietet Ihr mir ein bisschen Show, ja?"

„Ja klaaaaaaaaa" schrie Mia fast kindlich begeistert und voller Lebensfreude. Zog ihren Bruder einfach hinter sich her auf die Tanzfläche.

Schon auf ihrem dem Weg dorthin, begeisterte ich mich an Mias wunderschönem Körper, an ihrer geschmeidigen Bewegung, an ihren so wunderschönen Füßen in den Tanzschuhen, die selbstbewusst und sexy den Weg zur Tanzfläche ‚schritten'. Ihre Nägel an Fingern und Zehen in diesem sooo süßen apricot leuchtend, Ihr goldener Schmuck, sie war ein Gesamtkunstwerk von einer jungen Frau!

Und die beiden legten los. Ganz offensichtlich hatten sie schon Erfahrung im gemeinsamen Tanz, auch, oder gerade im Salsa- und Mambo-Rhythmus.

Ich war hin und weg! Geschmeidig, kreativ, Drehungen, Würfe, Statuen, alles, was das Tänzerherz begehrte. Und soooo ausdrucksstark! Fabelhafte Bewegungstalente, diese beiden. Ich schmolz dahin, begeisterte und erregte mich an ihrer schon erotischen Performance... Und immer wieder ihre Bestätigung suchenden, freudigen Blicke der beiden zu mir...

Mir blieb nicht verborgen, dass die beiden auch körperlich eine besondere Nähe suchten. Und auch zeigten. Rafa liebte es offenbar, Mia von hinten zu umarmen, sein Becken an ihrem mädchentypisch ausladenden Po kreisen zu lassen, ihr dabei mit seiner linken Hand ihren linken Arm in die Luft haltend, und mit seinem rechten Arm ihren zauberhaften Körper zu umhalten, ihren üppigen Busen zu liebkosen, zu bespielen, zu drücken.

Wow, mir nahm es den Atem... auch wie die beiden sich immer wieder verliebt ansahen.

Und Mia, diese liebegezeugte Tochter der Götter Sinnlichkeit und Verderbtheit, ging noch weiter als ihr Bruder. Ganz ohne Hemmungen, fasste sie ihrem Bruder hinter sich greifend, mehrere Mal in den Schritt. Legte eine Hand auf einen seiner beiden erkennbaren Hodenwülste links und rechts seines Gliedes, welches die Hose enorm ausbeulte. Drückte diese Wülste mal liebevoll, dann wieder vehement. Schaute gierig und geil in die Augen ihres Bruders. Aber alles so spielerisch und wie zufällig in die erotische Choreografie ihres verführerischen Tanzes eingebettet...

Ab und zu warf Mia auch mir dabei vielsagende Blicke zu ...

‚So ein geiles Früchtchen' lächelte ich in mich. Ich spürte, wie sich Sekrete der Sehnsucht in meiner Vagina absonderten... es kribbelte verlangend bei mir ‚da unten'.

Nach langen Minuten erregten Zusehens, gab ich den beiden Zeichen, dass ich jetzt neue Getränke holen würde.

Ich wollte alles tun, was ich noch irgendwie verantworten konnte, wollte nichts dem Zufall überlassen. An der Bar bestellte ich drei ‚Long Island Ice Tea'..., obwohl ich selber schon nach dem ‚Caipirinha', erste klare Anzeichen von ‚Kontrollverlust' bei mir verspürte. Mit den Drinks in der Hand ging ich zurück zum Rand der Tanzfläche, stellte die Gläser auf einem edlen, weißgedeckten Bistro-Stehtisch ab. Dann stütze ich meinen Ellbogen auf den Tisch, legte mein Kinn in meine Hand und lächelte sehnsüchtig Richtung der beiden auf der Tanzfläche.

Tatsächlich schafften es die beiden süßen Teenager, sich voneinander zu lösen. Sie erkannten die Sachlage und liefen überschwänglich auf mich zu.

„Da sind wir!" jauchzte Mia fast kindlich.

Sie stellte sich links neben mich, Rafael rechts von mir. Beide gaben mir wie abgesprochen einen süßen Kuss auf meine Mundwinkel, legten je einen Arm um meinen Körper, sodass wir drei nun eine unverkennbar liebevolle Einheit bildeten.

„Wow, Euch beiden zuzusehen ist einfach klasse, ihr braucht ja einen Waffenschein für Eure Darbietung, das war wirklich eine Show. Dankeschön, ihr beiden Süßen!" und ich lächelte erst Rafael, dann Mia in jeweils begeisterte, leuchtende Augen.

Mia begann derweil, mit meiner Hand seitlich von mir zu spielen, sie zu kuscheln und zu streicheln. So, wie Verliebte sich die Hände streicheln...

„Pröstchen, ihr beiden!"

„Prost, Sabine", „Zum Wohle!"

Wir stießen an, tranken genießerisch und trotzdem nicht gerade vorsichtig. Ich merkte, wie Mia langsam einen Schlafzimmerblick bekam.

Dieser Drink hatte es wirklich in sich. Ich merkte es an mir selber. Bestimmt hatte ich schon längst selbst einen Schlafzimmerblick.

Gerade wir beide Frauen wurden zunehmend ausgelassener.

Unsere Hände spielten zwischen unseren Körpern miteinander, wir ließen unsere Finger auseinanderspreizen, wieder ineinandergleiten. Wieder auseinander. Wieder ineinander. Ein wundervolles Spiel. Wir lächelten einander an. Verstanden wortlos, was sich da in unseren Seelen entwickelte... (pure Natur).

Und wir lachten, animierten auch immer wieder Rafael, kuschelten uns an ihn, umgarnten und bezirzten ihn. Wir ´baggerten' regelrecht zu zweit an unserem jungen Galan.

Ich kam mir selber vor wie ein Teeny. Wir unterhielten uns prächtig. Erzählten viel über die Liebe, über Partner, über Abenteuer und über Sünden. Über unsere Sünden mussten wir am meisten lachen. Und ich genoss es sooooo sehr.

Irgendwann hatte Rafael sein Glas geleert. Kurz danach auch schon Mia. Ich hielt mich noch zurück, hatte erst die Hälfte geschafft. Und fühlte mich jetzt schon ‚beseelt'. (pures Ego)

Das bunte und ausgelassene Treiben um uns herum wurde nicht weniger. Die Musik. Diese tropische Schwüle. Die optischen Reize allenthalben. Der Rhythmus in unseren Körpern.

Rafael bat plötzlich, ob er uns wohl kurz allein lassen dürfe, er müsse sich mal ‚erleichtern' wie er sich vornehm ausdrückte.

„Tue das, Brüderchen und viel Spaß dabei!" zischelte Mia neckisch.

„Keine Angst, Schwesterlein, ich bleibe tapfer" konterte Rafael süffisant.

Ich rätselte, welchen Code sich die beiden hier wohl austauschten. Überleg überleg... Ooookey, verstanden. Jetzt errötete ich sogar leicht. (pure Scham)

Rafael gab uns noch ein Küsschen auf die Wange, orientierte sich, drehte sich dann um und ging Richtung Sanitärbereich.

Mias Hand hatte sich mittlerweile auf meinen Po gelegt und begann ihn sanft, nur hauchzart, zu streicheln. Jeden Millimeter ihrer Berührung sog ich in mich auf, ich spürte ihre kleine Hand sogar, wenn sie mich gar nicht berührte.

Nun ging ich in die Offensive.

„Mia, Schatz, was ist das mit euch beiden?"

Mia schaute mich lieb an und errötete.

„Du meinst... unseren Tanz?" kam ihr nicht restlos souverän über die Lippen (wohl dem Alkohol geschuldet) und ihre Augen klappten fragend zu voller Größe auf.

Sie überlegte, wie und vor allem was sie mir wohl antworten solle. Dabei stellte sie ihr rechtes Bein von hinten zwischen meine Beine, hob ihren Fuß an und begann, ihn zwischen meinen Füßen und Unterschenkeln zärtlich zu bewegen, streichelte so meine Füße, meine Knöchel, meine Waden. Ihre Hand weiter meinen Po bearbeitend.

„Mia?"

„Du weißt die Antwort eh schon, Sabine!" sprach sie kleinlaut, lächelte ertappt wie ein Schulkind.

„Ja, wir haben was miteinander..." wurde sie aber schnell mutiger. „Ist das schlimm?"

Ich antwortete nicht. Da wir uns jeder mit einem Arm auf den Bistro-Tisch lehnten, drehte und beugte ich meinen Kopf zu ihrem, legte meine Lippen auf ihre und begann einen sanften, langanhaltenden liebevollen und final auch leidenschaftlichen Kuss, den sie sofort mit leicht geöffnetem Mund und soooo süßem Zungeneinsatz erwiderte.

Mein Gott, wie gut junge Mädchen schmecken...

Meine rechte Hand hatte nun, zum Ausgleich, ihren unfassbar knackigen Mädchen-Apfelpo in Angriff genommen, ich streichelte und drückte ihn, begann sogar, ihr eh schon knappes Stretchkleid aufwärts zu schieben.

Mein Puls raste.

Unsere Köper drehten sich nun wie abgesprochen ineinander, unsere Arme umfingen unsere Körper fest und in unseren Mündern begannen unsere Zungen ein geradezu sündiges Spiel der Liebe.

Wahre Leidenschaft.

Zoooom!

Um uns herum nahm ich nichts mehr wahr. Nur sie. Nur Mia. Nur uns beide.

Eine besondere Hitze entwickelte sich zwischen uns. Ihr zarter, geschwungener Mädchen-Körper. Mein zarter, geschwungener Frauen-Körper. Meine Brüste drückten sich gegen ihre. Beide spürten wir, wie sich unsere Brustwarzen aber auch genau mittig trafen, ein ganz eigenes Liebesspiel miteinander vollführten.

Ich sah es in ihren Augen, sie muss es in meinen gesehen haben. Unsere Brustnippel suchten sich bewusst und wir wollten es so. Genau SO!

Und wir pressten unsere Schamhügel so spürbar gegeneinander, dass uns beiden restlos klar sein musste, wir beide werden Sex miteinander haben, wir werden uns lieben, werden es miteinander treiben. Wenn irgend möglich, noch heute Nacht...

Ein kurzer Moment des Luftholens. Ich blickte um mich. Offenbar interessierte sich niemand für uns zwei verliebt knutschende Frauen.

„Nein, ist nicht schlimm, Mia." gab ich ihr endlich Antwort auf ihre Frage.

„Im Gegenteil. Es ist die Natur. Eure Natur." sprach ich so liebevoll und zärtlich, wie ich nur vermochte.

Mia lächelte liebevoll zurück. Ihr Blick wurde sogleich aber zunehmend schelmisch.

„Merkst Du, dass mein Bruder scharf auf dich ist, Sabine?

Ich musste lachen. „Ja, Mia, ich merke das. Er hat ja auch von sich und den Jungs in der Schule erzählt. Das ist die bekannte Liebelei zwischen pubertierenden Schülern und ihrer Lehrerin. Geht mir doch nicht anders. Ich habe die Jungs sogar schon in der Dusche angeschaut, bin da einfach mal reingeplatzt. Jungs sind so wunderbar triebgesteuert und dabei so süß verschämt."

„Das stimmt" bestätigte die Kleine. Und lachte wie eine erwachsene, erfahrene Frau.

„Ich hatte schon Angst, er geht auf's Klo und will sich sein Teil reiben, weil er so aufgeladen war, auf der Tanzfläche. Er sagte mir, er würde dich so gern... nackt sehen und dich... äh, ... Du weißt schon..., Sabine. Aber er weiß halt nicht wie..."

Jetzt wurde ich noch einmal kurz rot. Küsste Mia aber schnell, um es zu überspielen.

„Ich würde ihn auch gerne... äh, Du weißt schon..., Mia." lächelte ich. „Ich träume sogar von ihm und von seinen Jungs in der Schule. Aber Du spürst sicher auch, dass ich... auch dich..., Mia, ich bin auch scharf auf dich. Und Du auf mich, wir beide wissen das!"

Wir nahmen uns in den Arm. Hielten uns, küssten uns leidenschaftlich und schauten uns mit begehrendem Schlafzimmerblick gegenseitig in unsere blauen Augen.

„Ja, ich will dich lieben, will es mir dir treiben. Will kennenlernen, wie es ist zwischen Frauen. Mit dieser wunderschönen Frau vor mir, mit dir, Sabine!"

So ein bezauberndes Wesen...

„Und dein Bruder?"

Mia überlegte wieder. Biss sich kurz in ihre Oberlippe, drehte ihre Augäpfel hoch.

(sie war ja soooo süß 😍)

„Weißt Du was, Sabine? Wir werden ihn beide bekommen. Wir werden es zu dritt tun. Wir werden den Wahnsinn zusammen erleben und... und..." und legte noch nach:

„Ich weiß, wie wir es tun. Lass' mich machen, Sabine. Es wird fantastisch.

Es wird... Wahnsinn!"

In strahlendere und begeistertere Augen habe ich nie in meinem Leben blicken dürfen. Ich wusste, dass der Alkohol zumindest einen Anteil an dieser Entwicklung bei Mia hatte. Aber ich spürte auch ihre innige Ehrlichkeit, ihre Wahrhaftigkeit.

Sie war so süß. Mia war soooo süß. Und ich war geil auf sie. Und geil auf Rafael.

Rafael war geil auf mich und auf seine Schwester.

Mia war geil auf mich und auf ihren Bruder.

Wie Mia schon sagte: Wahnsinn!

„Hi Brüderchen, da bist Du ja wieder! Und? alles klar?"

Rafael war zurück vom WC. „Alles klar, Kleene, ich bin voll gut drauf" er lachte herzhaft, schüttelte seine Schwester neckisch.

Mia: „Boah, ich bin echt schon bedüdelt, jetzt muss ich mal aufs Klo. Geht ihr beiden doch schon tanzen, ich komme gleich nach und dann tanzen wir zu dritt!" Gab erst ihrem Bruder einen lasziven Kuss mit Zungengewühl, löste sich, drehte sich zu mir, um mir, begleitet von ihrem herrlichen, Cocktail-verursachten Silberblick, einen ebenso sinnlichen wie geilen Kuss aufzuhauchen.

Die ‚Kleene' hatte es wirklich faustdick hinter ihren süßen Ohren...

Jetzt nahm ich seine Hand und zog Rafael einfach hinter mir her auf die Tanzfläche, die immer noch brechendvoll war. Toller Elektropop wechselte sich mit Salsa-Rhythmen ab. Es war herrlich. Eine großartige, bunte Atmosphäre unter tropisch freiem Himmel. Selbst die Sterne im Firmament gaben alles, leuchteten und flackerten, als würden sie es nur an diesen Wahnsinns-Abend und für mich tun!

Im dichtesten Pulk erotisch tanzender Paare und Menschen, griffen Rafa und ich uns sofort ab, wo es nur ging. Er tanzte fantastisch! Führte mich großartig, drehte mich, ließ mich Pirouetten wirbeln, fing mich wieder ein und zog mich in seinen Schoß, ein Salsa kopulierendes Hüftkreisen vollführend. Genau wie bei Mia vorhin.

Und da endlich spürte ich es, spürte ihn.

Gott, wie unfassbar toll es an meinem Po drückte. Sein erigiertes Glied! Und was da sonst noch alles in seinem Schoß lebte.

Jede Bewegung, jeder Tanzschritt, jedes Aneinanderziehen und jede süße Kollision durch Geschubse der Nachbartänze passierte, begleitet von anmachendem Streicheln, Drücken, Necken, Anlangen...durch uns beide! Unsere Augen suchten sich immer wieder, unsere Münder kamen sich näher und näher...

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