Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Eva 05 - Die Containersiedlung 2

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Eva stellte verwundert fest, dass Peter Junior nicht etwa in sich zusammengesunken war, sondern immer noch stichfest in die Gegend schaute. Peter keuchte zwar fast so sehr wie ich, aber er las die Verwunderung im Gesicht von Eva und erklärte: «Das war so geil, dass ich gar nicht mehr wollte, dass das je aufhören würde.»

Eva bestieg Peter und brachte es tatsächlich fertig, Peter Junior in ihren Lustkanal zu schieben. Sie wollte das jetzt auch machen und hatte offensichtlich aufmerksam zugeschaut. Sie liess sich voll hinuntersinken, wie wenn sie eine Murmel mit ihren Lustlippen fassen wollte, dann zog sie vorsichtig an und steigerte die Kraft während drei Sekunden bis es nicht mehr weiterging. Dann das Ganze von vorne.

Nach etwa zehn Zyklen war Peter wieder so weit. Möglicherweise waren es nicht mehr gleich viele Spritzer wie bei mir, aber es reichte, um auch Eva mitzureissen. Die beiden zerflossen vor meinen Augen in einem gemeinsamen Orgasmus. Das war so schön anzuschauen, dass ich mich einfach fingern musste und gleich auch nochmals einen kleinen Höhepunkt erleben durfte.

***

Grappling with the Peacocks -- Bericht von Paul

Angeblich war von Regeln die Rede, aber bald merkte ich, dass es den drei Frauen mehr darum ging, uns Männer mit Dirty-Talk aufzugeilen. Beispielsweise fragte Melanie: «Es ist also so, dass jeder Mann jeder von uns Frauen seinen Pfahl in die Möse rammen darf, so fest er will, so tief er mag und so oft er kann. Was dürfen wir dann dafür zum Ausgleich?»

Die Antwort kam von Emely: «Wir dürfen uns dafür alle drei zugleich auf einen Mann stürzen, ihn küssen, reiten und seine Eier kneten bis er uns seine Pimmelsahne überlässt.» -- «Aber die Männer dürfen sich nur zu zweit auf eine Frau stürzen. Es sind ja nur zwei Männer da, haha!» -- «Das genügt ja auch, denn sie dürfen nur zwei Löcher verwenden. Hintertüren sind tabu.» -- «Wie bei uns immer.»

Aha, da war ja tatsächlich so etwas wie eine Regel enthalten. Kein Analsex. Gut. Ich stand sowieso nicht auf Analsex. Aber die Vorstellung, von drei Frauen gleichzeitig verwöhnt zu werden, verfehlte auch diesmal ihre Wirkung nicht. Ich war jetzt schon oberaffenhammergeil und wollte nicht mehr länger warten. Die Peacock-Frauen wünschten, dass wir ohne Kleider rammeln. Sie nannten das 'Nude Grappling', das sei viel sexier und vor allem weniger gefährlich für die Kleider...

So langsam hatte ich das Gefühl, dass die vier sich einig waren, dass es ihnen im Wesentlichen darum ging, mich zu geniessen, und das ganze Gerede, was erlaubt wäre und was nicht, eigentlich für die Katze war, da sich sowieso niemand daran zu halten gedachte.

Emely kniete sich direkt vor mich hin, während sich Pauline, Melanie und Robert an den Rand der Wiese setzten und so deutlich machten, dass sie zuzuschauen gedachten.

Emely wollte mit einer hedonistischen Begrüssung beginnen. Wir näherten uns so weit, dass wir uns französisch küssen konnten, wobei wir uns mit den linken Händen in den Kuss zogen und diesen dadurch einige Priorität zukommen liessen, während die rechten Hände zwischen den Beinen des Gegenübers zum Einsatz kamen. Emely verpasste mir dabei eine Art Handjob, aber mit einer Hand alleine konnte sie keine allzu grosse Wirkung erzielen.

Ich konnte Emely hingegen ziemlich gut fingern und hatte bald vier Finger in ihrer Muschi. Sobald ich den Daumen in die vier Finger packte, konnte man eigentlich nicht mehr von Fingern sprechen. Das war nun eher so etwas wie Fisting, denn meine Finger erreichten nun beinahe jene Zone, die viele für einen Punkt hielten und A-Punkt nannten. Wurde diese Zone gereizt, bescherte das der Frau ganz besonders schöne Gefühle -- sie wurde davon fast immer augenblicklich oberhammergeil.

So weit kam ich im Moment aber nicht hinein. Ich stemmte meinen Oberkörper gegen den Oberkörper von Emely. Wir fühlten uns dadurch wie zwei Rugby-Spieler beim Tackle, allerdings 'in aller Ruhe'. Hier gab es ja keinen Schiedsrichter, der 'Action' reklamierte. Wir rannten also nicht aufeinander los oder rammten unsere Schultern in den Rumpf des Gegenübers, sondern wir stiessen eher wie zwei Hirsche, die einander vom Platz zu drängen suchten.

Anfänglich hielten wir uns dabei eng umschlungen, also die Köpfe nebeneinander, aber dann drehte ich meinen Kopf so, dass ich Emely am Hals küssen konnte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts über die erogenen Zonen von Emely, aber ihre Reaktion auf meine Liebkosungen am Hals gaben mir Anlass zu Hoffnungen, also ging ich einen Schritt weiter und nuckelte an ihrem Ohrläppchen. Nun stöhnte Emely richtig laut und hörte auf, mich mit den Händen abwechselnd an sich zu ziehen und wegzustossen.

Wir kehrten zum Küssen zurück. Damit kehrte allerdings auch etwas vom Kampfeswillen von Emely zurück. Nun fühlte sich die Situation fast so an, wie wenn wir uns per Zungenringkampf von der Wiese schieben wollten. Je mehr wir uns anstrengten, desto grösser wurde auch der Bedarf nach Atemluft. Emely gab zuerst den Kuss auf und holte tief Luft. In diesem Moment verstärkte ich den Tackle und überwältigte Emely. Sie war nun ganz klar auf dem Rücken. Sie musste das Gras im Rücken gespürt haben. Nun benützte sie den Mund zum Brüllen: «Das ist nicht fair. Du bist schwerer und hast viel mehr Kraft. AhhhhhhhrrrrrrrrrG!».

Der letzte Laut war ein ziemlich lauter Lustschrei. Emely stiess ihn aus, weil ich die sich ergebende Situation in der Muschi von Emely schamlos ausgenützt hatte. Meine Hand war jetzt so tief hineingekommen, dass meine Finger die empfindliche Zone in der Nähe des Muttermundes erreicht hatten. Ich drehte mich nun herum und legte mich auf Emely. Sie griff sofort nach Paul Junior und begann ihn zu lutschen, aber davon liess ich mich nicht aufhalten. Ich nuckelte an der Klitty, und zwar ziemlich heftig, wohl wissend, dass das zu noch mehr Protest führen würde.

Prompt hörte sie auf, Paul Junior zu bearbeiten und verwendete ihren Mund nur noch dazu, zu atmen, zu keuchen und zu schimpfen: «Ahhhhhh! Lass meine Klitty in Ruhe! Uhhhhhh! Höre auf meine Pussy zu kraulen! Fuuuck! Das ist gemein! Ich kommeeeee!»

In diesen Moment spürte ich in meinem Rücken zwei Titten und um meinen Hals einen Arm. Im nächsten Moment wurde ich relativ unsanft von Emely heruntergerissen und auf den Rücken gezerrt. Es war klar, dass der Angriff von einer Frau kam, die jetzt auf dem Rücken im Gras liegen musste, und mit der freien Hand nach meinem Pimmel griff. Ich hatte jedoch nichts vor mir, das ich hätte greifen können. Das fand ich nun meinerseits nicht fair.

Meine Hände fanden ihren Weg um mich herum unter meinen eigenen Po. Indem ich die Füsse ins Gras stemmte, konnte ich meinen Po anheben und darunter fassen. Ich griff mit beiden Händen ziemlich kräftig in die Pussy der Frau, die unter mir lag und versuchte, mir einen Hand-Job zu verpassen, während sie mich würgte, so gut sie konnte. Mein Griff war so grob, dass die Frau erschrocken aufschrie und mich nicht nur losliess, sondern wegzustossen versuchte.

Ich rollte ein bisschen von ihr herunter. Kaum war sie etwas frei, rollte sie sich ihrerseits von mir weg, wie wenn sie sich in Sicherheit bringen wollte. Mittlerweile war aber meine Rauflust dermassen angeschwollen, dass ich sie auf keinen Fall entkommen lassen wollte. Ich warf mich auf sie, drückte ihre Titten und ihr Gesicht ins Gras und meinen Pimmel in ihren Liebeskanal. Diese Penetration von hinten erfolgte so rasch, dass sie sich überfallen fühlte: «Du Ficker! Du steckst Deinen Schwanz wohl in jede Muschi, die Du erhaschen kannst! Egal ob jung oder alt!»

Jetzt war klar, dass es Pauline war, die da auf Dirty Talk machte. Ich rammelte nun los und gab auch verbal kontra: «Du hast es so gewollt. Du bist ja schon vom Zuschauen ausgelaufen wie ein Wasserfall! Aber ich mag das! Ich mag Frauen, die sich etwas trauen, die wissen, was sie wollen, und je schärfer sie sind, umso lieber sind sie mir. Du scheinst eine von der ganz scharfen Sorte zu sein. Rasiermesserscharf oder rattenscharf?»

Unterdessen hatte ich meine Hände um sie herum und unter sie geschoben. Mit der Linken begann ich ihre Klitty zu kneten und mit der Rechten versuchte ich, ihren rechten Nippel zu zwirbeln, was nicht so recht gelingen wollte, denn Pauline wand sich unterdessen wie wild unter mir, was ich als sehr aufregend empfand. Aber auch Pauline wurde durch ihre eigenen Bewegungen angeregt und stöhnte immer lauter und in immer höheren Tönen.

Tatsächlich! Sie musste schon vom Zuschauen supergeil geworden sein. Ich hatte das ja einfach so dahergeredet, um sie zu necken, aber auf sie muss das so richtig aufgeilend gewirkt haben, weil es zutraf. Ihr Stöhnen wurde nachgerade hektisch und mündete in einen langen Lustschrei. Ich liess allerdings nicht locker, sondern fand es meinerseits sehr vergnüglich, sie weiter zu rammeln. Allerdings wollte ich nicht kommen und musste mich beherrschen. Also liess ich Pauline los, die zum Rand der Wiese kroch, während Melanie auf allen vieren auf mich zu kam.

Da ich Melanie bereits etwas kannte, spürte ich sofort, dass sie die Absicht hatte, unsere Begegnung auszukosten. Sie hatte es überhaupt nicht eilig. Sie küsste mich absolut genüsslich, geradezu liebevoll. Sie schien intuitiv zu wissen, dass mich das viel geiler macht als ein ungeduldiger Kuss. Ihr Griff nach Paul Junior war ebenfalls geradezu zärtlich, um nicht zu sagen, rücksichtsvoll fürsorglich. Ich entschloss mich, mich zu revanchieren und strich erst mal nur sanft über ihre Lustlippen.

Wir näherten uns einander soweit es irgend ging. Melanie begann, ihre Nippel an meiner Brust zu reiben und verwendete Paul Junior wie einen Pinsel, um ihre Klitty zu liebkosen. Ihre strahlenden Augen verrieten, dass sie sehr wohl bemerkte, dass mich das antörnte. Ich packte ihre Po-Backen und begann sie zu massieren. Als Melanie merkte, wie sich das auf ihre Empfindungen auswirkte, riss sie erstaunt die Augen auf und begann meinen Pimmel in ihre Muschi zu stopfen. Der Ausdruck ihrer Augen wechselte auf gierig. Die Frau wollte gefickt werden!

Das war mir auch recht, allerdings wollte ich Melanie ebenfalls möglichst lange geniessen und rammelte deshalb nicht los, sondern drückte Paul Junior genüsslich langsam hinein. Als er ziemlich bis zum Anschlag in Melanie steckte, wölbte diese ihren Unterleib auf. Das fühlte sich sehr sexy an. Junior war gefühlt gleich nochmals einige Zentimeter tiefer hineingerutscht und erreichte eine Stelle, an der Melanie offenbar nicht alle Tage stimuliert wurde, denn ein urweltlicher Laut entwand sich ihrer Kehle: «Ja, so ist es gut! Tiiiiieeeeffff! Tiiiiieeeeffffer! Guuuut!»

Ich hielt einfach still. Melanie bewegte sich ganz langsam und genüsslich unter mir. Paul Junior glitt dadurch an den Pussy-Wänden entlang, und zwar in abwechselnden Richtungen, mal nach rechts, mal nach links, mal nach oben, Richtung Klitty, manchmal nach unten, wo sich ein Pool von Muschisäften angesammelt hatte. Junior fühlte sich optimal geschmiert und pudelwohl, so richtig fein willkommen.

Melanie schien dieses Spiel meisterlich zu beherrschen und setzte jetzt auch ihre Muskeln ein. Dadurch fühlte sich ihr Lustkanal manchmal enger und dann wieder entspannter an, wobei diese Umschlingungen sich von aussen nach innen zu bewegen schienen. Junior fühlte sich dadurch in die Pussy hineingezogen.

Das ganze erfolgte so sanft, dass die Eichel unterschiedliche Gefühle wahrnahm, aber im Moment war mir nicht klar, was das bedeutete. Nun fügte Melanie eine Bewegung hinzu. Sie wölbte sich auf, so dass ihr Po sich ein wenig von der Wiese abhob. Ihr Unterleib drängte sich an mich. Dann entspannte sie sich und ihr Unterleib entfernte sich ganz geringfügig von mir, wobei es sich anfühlte, wie wenn sich die Pussy einrollen würde. Dabei entstand ein deutliches Gefühl des Hineingezogenwerdens und des Hineingesogenwerdens. Nun konnte ich auch die wechselnden Gefühle der Eichel von Junior zuordnen: Bewegte sich Junior hinein, stieg der Druck an der Spitze, bewegte er sich hinaus, entstand ein Unterdruck. Diese Druckschwankungen müsste Melanie auf ihrer gesamten AFE-Zone gleichmässig spüren. Das dürfte sie viel mehr erregen als alles andere.

Robert hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten. Mittlerweile hatten sich seine Töchter zu ihm gesellt. Er umarmte sie und liebkoste jeweils eine Brust, während sie je eine Hand an seinem Pimmel hatten, während die andere sich an der eigenen Klitty nützlich machte. Sie schauten alle drei sichtlich interessiert auf Melanie, die immer noch keine Anzeichen von Ungeduld von sich gab. Die beiden Töchter schienen sich daran zu ergötzen, wie ihre Mutter geiler und geiler wurde.

Auch ich hatte es nicht eilig, aber ich wollte doch ein bisschen etwas beitragen und begann erst mal nur in Gedanken, Paul Junior im Takt etwas mehr hineinzudrücken und dann wieder etwas nachzulassen. Die Augen von Melanie liessen erkennen, dass sie das liebte. Zwischendurch bekam ich auch mal einen Kuss, aber nicht lange, dann musste Melanie wieder stöhnen.

Unsere Bewegungen waren perfekt synchronisiert. Ich hatte begonnen, ihre Muskelbewegungen mitzumachen, indem ich auch meine Beckenmuskeln anspannte. Ich hatte die Idee, dass ich dadurch den Kontraktionen von Melanie weniger hilflos ausgeliefert wäre und dadurch länger durchhalten könnte. Ich hielt gewissermassen dagegen. Am meisten genoss ich jedoch das Gefühl, dass Junior abwechselnd etwas weiter hineingezogen und hineingesogen würde, um dann wieder etwas zu entspannen. Das war wie Ficken ohne zu ficken!

Gerade als ich dachte, das könnte ich stundenlang aushalten, verkrampfte sich Melanie unter mir. Sie schrie ihre Lust hinaus und ich explodierte ebenfalls überraschend und laut stöhnend. In diesem Moment durchzuckte mich ein Gedanke wie eine Erkenntnis: Wir hatten beide die Kontrolle an unsere Seelen delegiert und die beiden hatten sich wie gegen uns verbündet. Sie waren beide in einer Jahrmillionen dauernden Evolution darauf programmiert worden, Samen vom Mann auf die Frau zu übertragen. Das hatten sie auch getan, und es fühlte sich himmlisch an. Ich konnte fühlen, wie die Kuschelhormone literweise in meinen Gefässen herumschwappten. Ich war in Melanie verliebt.

Wir küssten uns längere Zeit innig, wobei ich mehr und mehr Gewicht von Melanie wegnahm und mich langsam von ihr herunterrollen wollte. Da hat sie mich mit beiden Händen gepackt und zurückgeholt: «Bleib so lange wie möglich. Ich bin kein Zuckerpüppchen.»

Ich blickte zu den drei zuschauenden Peacocks. Alle drei grinsten und Robert meinte: «Melanie wie sie leibt und lebt. Sie kann nie genug bekommen. Sie hofft auf einen letzten Tropfen.»

***

21 Dares -- Bericht von Paul

Wir sassen alle acht unter dem grossen Sonnenschirm am Tisch, assen eine Kleinigkeit, tranken Fruchtsäfte und tauschten Erinnerungen aus, um uns etwas besser kennenzulernen.

Die Peacocks kannten Peter und Eva schon viele Jahre, aber offenbar hatte Eva bisher nur wenig oder gar nichts von Marianne und mir erzählt, bis unsere Reise konkret wurde. Nun wollten die Peacocks mehr darüber hören, wie Eva und ich uns kennengelernt hatten. Dabei kamen wir auf Paris zu sprechen. Eva schilderte, dass Pierre und Veronie alle zwei bis drei Wochen ein Wochenende organisierten, wobei jedes Mal eine andere Sprache Pflicht war: «An einem Wochenende wurde Englisch gesprochen, beim nächsten Mal war Französisch dran und beim dritten Mal Deutsch. Für Holländisch und Spanisch fanden sich nicht genügend Teilnehmer, aber die beiden hätten auch das gekonnt. Sie lebten für das Studium von Sprachen, und sie verdienten auch recht gut damit, Sprachen zu unterrichten.»

Eva beschrieb auch die Lage der Cabane im Wald, mit den nassen Liegewiesen und dem kleinen See, in dem man nackt schwimmen konnte.

Emely und Pauline wurden ganz kribbelig und wollten Details wissen: Ob ich mit allen anwesenden Frauen Sex hatte, wie vielen ich zu einem Orgasmus verholfen hätte usw.

Melanie war mehr an den Spielen interessiert und Eva berichtete: «Drei Wochen nach dem Wochenende mit Paul war ich auch wieder dabei. Diesmal wurde Englisch gesprochen und die Teilnehmer waren fast die gleichen. Die Holländer schlugen vor, statt 'Truth or Dare' diesmal '21 Dares' zu spielen.»

Melanie wollte sofort wissen, wie das geht, und Eva machte es gleich vor: «Nehmen wir an, Du hättest soeben eine Runde absolviert und es wäre nun an Dir, von jemandem etwas zu fordern. Bei 'Truth or Dare' dürftest Du Dein Opfer frei wählen, aber bei '21 Dares' wird das Opfer durch ein kurzes Zwischenspiel ermittelt, und das geht so: Du sagst 'Eins' und zeigst auf eine Person.» -- «Eins.»

Melanie zeigte auf Peter. «Peter muss nun 'zwei' sagen, aber er darf auch 'drei' und sogar 'vier' sagen, aber mehr auch nicht. Dann zeigt er auf eine Person. So geht das weiter. Jeder möchte gerne 'zwanzig' sagen. Wenn ihm das gelingt, darf er das Opfer auswählen, das dann 'einundzwanzig' sagen muss und somit verliert.»

So ging das weiter und Eva gelang es, 'zwanzig' zu sagen. Natürlich zeigte sie auf mich und ich sagte brav «einundzwanzig» -- «Nun hat Melanie ihr Opfer und darf von ihm verlangen, dass er etwas erzählt oder tut. Im Gegensatz zu 'Truth or Dare' hat das Opfer keine Wahl. Das Opfer muss in jedem Fall total ehrlich Antwort geben, und, wichtig!»

Eva machte eine theatralische Geste: «Wenn eine Tätigkeit erwähnt wird, die hier und jetzt ausgeführt werden kann, muss das auch hier und jetzt getan werden.»

Ich dachte mir noch, dass das ein Spiel ganz nach dem Geschmack der spitzfindigen Eva sein könnte und wartete nur darauf, dass sie jemanden fragte, wann er das letzte Mal Solo-Sex gehabt hätte, oder so was, aber dann fiel mir ein, dass Marianne vermutlich noch spitzfindiger sein könnte.

Ich kam aber nicht mehr dazu, mir auszumalen, was denn Marianne fragen könnte, denn Melanie verlangte von mir, ich solle die lustigste Geschichte, die ich an jenem Wochenende im Wald gehört hätte, wiedererzählen, natürlich auf Englisch. Ich wählte die Geschichte, wie sich Gabriela und Willem im Garten von Saskia und Daan kennengelernt hatten. Alle waren enttäuscht, dass ich nicht wusste, wie die Geschichte weiterging. Klar war ja nur, dass aus den beiden tatsächlich ein Paar wurde.

Eva erwähnte, dass es ihr auch so gegangen sei. Zum Glück wäre der Rest der Geschichte beim nächsten Treffen im Wald auch noch erzählt worden. Nun wollten wir alle wissen, wie es denn weiterging, und bedrängten Eva, uns alles zu erzählen: «Das ist jetzt vierzig Jahre her. Gut, ich will es versuchen. Willem hatte also eine Einladung und eine Telefonnummer. Am anderen Tag erwachte Gabriela überraschend früh und wartete darauf, dass das Telefon klingelte. Um 12 Uhr kam der ersehnte Anruf. Ob die Einladung noch gelte. Klar. Bis bald. Um 14 Uhr stand Willem mit einem grossen Strauss gelber Blumen vor der Tür. Dass Gelb die Lieblingsfarbe von Gabriela war, wusste Willem vom Trivial Pursuit Spiel. Gabriela hatte erwartet, dass sie zumindest wie am Vortag geküsst würde, aber Willem machte einen sehr schüchternen Eindruck. Das war seit seiner Scheidung erst das zweite Mal, dass er mit Blumen vor der Türe einer alleinstehenden Frau stand, und beim ersten Mal verlief die Begegnung völlig unromantisch, aber das wusste Gabriela in dem Moment nicht. Nach zwei Tassen Kaffee und entsprechendem Small Talk stand Gabriela auf, um für jeden eine dritte Tasse Kaffee zu machen. Da stand Willem auch auf und legte seine Hände auf die Schultern von Gabriela, die ihre Hände nicht frei hatte, sondern in jeder Hand eine Tasse hielt. Sie konnte nicht mehr genau sagen, was ihr in diesem Moment durch den Kopf ging. Vielleicht lag es am Blick, den ihr Willem schenkte, aber sie war überzeugt, dass sie jetzt etwas tun müsste, jetzt oder nie! Sie küsste Willem, und zwar mit etwas Zunge. Willem küsste etwas zurück, auch mit Zunge, aber nur ganz wenig. Dann liess er sie los, wie wenn er über seine eigene Courage erstaunt wäre. Gabriela verschwand in der Küche, wo sie sich in Sicherheit wähnte. Sie war ganz klar über ihre eigene Courage erstaunt.