Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Eva 06 - Die grosse Party

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Da ich so sass, dass ich die Augen von Marianne beobachten konnte, ahnte ich, was sie im Schilde führte. Die gutbürgerliche Grossmutter von gestern hatte heute lüsterne Augen wie selten. Marianne war offensichtlich richtig scharf auf Felix!

Ich war nicht der einzige, der das sehen konnte. Felix antwortete, ganz der Geschäftsmann, elegant aber direkt: «Sobald wir hier die Pflicht erledigt haben, können wir zur Kür schreiten. Ich bin ja extra hierhergekommen, weil ich die neue Sponti-Queen kennenlernen wollte.»

Das machte Marianne dann doch etwas verlegen, und um abzulenken fragte sie, wie sie sich so einen Umzug vorstellen müsse. Felix erklärte: «Sabrina und ihre Leute könnten Euch sofort nach der Begrüssung bei sich einquartieren. Ob Ihr das diesmal auch so machen wollt, müsst Ihr entscheiden. Normalerweise würden die acht dann beginnen, Eure Container von den Versorgungsleitungen zu trennen und auseinanderzuschrauben. Dieses Mal kann das einen Tag später passieren, nachdem sich alle von der Party erholt haben.»

Felix war offensichtlich darauf aus, Marianne so richtig neugierig auf die Party zu machen. Er war aber auch voll des Lobes, was Sabrina und ihre Familie betraf; «Die acht beherrschen ihr Geschäft perfekt. Zu jedem Zeitpunkt ausser in den Pausen arbeiten vier und die anderen vier haben frei, sind also mit Euch zusammen. Sie haben es auch schon mit mehr Personal versucht, aber das hat sich nicht bewährt, weil ein nicht eingespieltes Team so viel weniger effizient ist als ein kleines eingespieltes, und die acht sind wirklich eingespielt...»

An dieser Stelle zögerte Felix erneut und Eva half aus: «Du darfst es vor Marianne und Paul ruhig aussprechen: Sabrina und ihre sieben Kameraden sind wie eine Familie, zwar nicht blutsverwandt, aber sie vögeln alle miteinander, und gerne auch mit den Gästen. Insbesondere Marianne sollte sich darauf gefasst machen, dass sie von den vier Männern angebaggert werden wird, sobald sie ausgestiegen sind.»

Marianne hatte eine Idee: «Ihr kennt Euch seit der Fahrt von Boulder City nach Niagara Falls?» -- «Du hast offenbar meine Mail aufmerksam gelesen. Da waren nur Sabrina, Sam, Vanessa und Victor dabei. Jessica, Jeremy, Sonya und Blake haben wir erst auf späteren Reisen kennen und lieben gelernt. Der Hauptgrund, warum wir keine anderen Trucker mehr haben wollen, ist aber ein sehr pragmatischer: Wenn einer von den acht die Container am Ziel zusammengeschraubt und angeschlossen hatte, waren sie immer einwandfrei funktionstüchtig, und das ist überhaupt keine Selbstverständlichkeit.»

Felix strahlte: «Und das hat einen ganz bestimmten Grund: Die acht sind Hedonisten. Sie legen Wert darauf, dass alle rundum glücklich und zufrieden sind. Vorher geben sie keine Ruhe.»

Eva hakte sofort ein: «Das haben sie mit Dir gemeinsam.»

Jetzt war ich richtig gespannt und Eva konnte mir das ansehen: «Felix ist sogar ein hedonistischer Unternehmer. Ich konnte das jetzt Jahrzehnte lang studieren und folgendes Bild gewinnen: Felix beschäftigt nur die besten Leute. Das beginnt mit den Arbeitern. Seine Konkurrenz arbeitet mit billigen lokalen Kräften. Felix kommt mit eingespielten Teams auf die Baustelle und die Kugel rollt vom ersten Tag an optimal.» -- «Wie wenn Du sie organisiert hättest.»

Dieser Zwischenruf kam von Felix, aber Eva liess sich nicht aufhalten: «Tatsächlich hat Felix schon die eine oder andere Bemerkung oder Anregung von mir aufgegriffen und umgesetzt. Ich habe ja immer Zeit zum Beobachten, und manchmal gesellt sich Felix zu mir.» -- «Während wir anderen arbeiten...»

Dieser lachende Zwischenruf kam von Peter. Eva fuhr fort: «Auch die Supervisors von Felix sind tatsächlich super. Eigentlich führen sie die Baustelle völlig selbständig. Manager und Ingenieure sind fast überflüssig, solange der Betrieb wie geplant läuft. Felix beschäftigt auch ganz wenige von diesen überbezahlten Primadonna-Typen, dafür pflegt er sie und sogar ihre Freundinnen besonders sorgfältig, schenkt ihnen beispielsweise nostalgische Telefonapparate.»

Aha, das war also ein Geschenk von Felix. Daher glichen sich die beiden Stationen wie ein Ei dem anderen. Felix gefiel mir immer besser. Das war auch immer mein Ideal, wenige Leute an der Zahl, aber dafür alle erste Sahne, keine mongolischen Horden. Langsam hatte ich zudem den Verdacht, dass diese Leute alle den Lifestyle von Eva und Peter teilten. War das vielleicht ursprünglich der Lifestyle von Felix? Ich war nahe dran. Später fand ich heraus, dass der philosophische Unterbau auf die Väter von Felix und Jo zurückzuführen war.

Jetzt wurde Felix nochmals ernst: «Ihr solltet also spätestens bis Samstagabend reisefertig sein, denn zu diesem Zeitpunkt werden Eure Container vom Strom genommen und an die Trucks gekoppelt. Dieser Vorgang dauert eine ganze Nacht und einen ganzen Tag, weil er mit vielen kleinen Handgriffen verbunden ist, von denen keiner schief gehen darf. Die zweite Nacht ist Reserve. Am Morgen danach fahren dann vier Frauen oder Männer und die anderen vier dürfen ausschlafen. Das bestimmt Sabrina, da rede ich sicher nicht drein. Ihr vier dürft auch ausschlafen, oder zuschauen, oder tun was immer ihr wollt, solange ihr im Truck bleibt und niemandem im Weg steht. Ihr werdet aber vermutlich nicht oft stehen, sondern meistens liegen. Genug Betten sind ja vorhanden...»

Ich erinnerte mich: «Ja, es gibt da eine Mail, in der Eva berichtet, Peter hätte herausgefunden, dass die Frauen der Truckers, also Sabrina und Vanessa, nicht nur am Steuer gut seien...» -- «...und Eva hätte dann herausgefunden, dass man von den beiden Männern, also von Sam und Victor, ähnliches behaupten könne» ergänzte Marianne.

Die Stimmung war schon ziemlich ausgelassen, da klingelte das Telefon. Eva antwortete, hörte zu, bedankte sich für die Nachricht und berichtete dann: «Felix hat offenbar auch schon die Verwaltung vorgewarnt, dass wir in drei Tagen abreisen könnten. Jo wollte wissen, ob wir uns entschieden hätten. Er würde nämlich dann für übermorgen Abend die übliche Abschiedsparty organisieren. Soll ich ihm zusagen?»

Wir waren alle der Meinung, das sei beschlossene Sache. Nun verwendete Eva ihr Phone, denn das nostalgische Telefon besass noch keine Kurzwahlfunktionen und auch keine Rückruftaste. Nachdem sie Jo zugesagt hatte, wurde sie von Marianne mit Fragen bezüglich dieser Party bestürmt.

Eva erklärte: «Im Untergeschoss des Supermarktes gibt es einen riesigen Raum, der ursprünglich als Lager gedacht war, aber nach der Umstellung auf Just-In-Time leer stand. Den hat die Verwaltung zu einem Raum ausgebaut, den man als Party-Keller, aber auch für kleinere sportliche Veranstaltungen nutzen kann. Den kann man mieten und Sabrina veranstaltet zusammen mit Jo vor jeder Abreise eine Party, man könnte auch Orgie dazu sagen.»

Marianne fragte: «Wer kommt da alles?» -- «Potentiell alle Bewohner der Siedlung und ihre Gäste, sofern sie in der Siedlung übernachten. Bedingung ist, dass man wie Ihr eine Armbanduhr besitzt, mit der man sich identifizieren kann. Normale Teilnehmer müssen bis zu 100 $ Eintritt entrichten, aber wir sind Gäste von Sabrina und Felix. Jo besorgt die Administration und wird auch den Conférencier machen. Er ist der Vorsitzende eines Vereins, der sich der Organisation dieser Events widmet.»

Marianne meinte: «Das tönt ja ziemlich professionell.» -- «Ja, Jo hat da eiserne Regeln. Jeder Event wird von dem Geld finanziert, das der letzte Event in die Kasse gespült hat. Allerdings helfen die guten Beziehungen von Jo zu Sponsoren wie Felix über so manche kleine Delle hinweg. Sabrina wird mit fünf ihrer 'Kinder' ebenfalls dabei sein, aber zwei fahren Taxi, wobei das Kleinbusse der Verwaltung sind, in denen nominell neun Personen mitfahren können. Da wir das Gelände der Siedlung nicht verlassen, gelten die üblichen Verkehrsregeln nicht.»

Eva betonte 'Verkehrsregeln' sehr merkwürdig und grinste so auffällig, dass wir alle ahnten, dass es mit diesen 'Verkehrsregeln' etwas auf sich haben müsse. Überraschenderweise half Felix aus: «Ich darf auch teilnehmen, weil ich die Ausstattung des Party-Raumes und die Kleinbusse gesponsort habe. Da kein Gurtenzwang besteht, kann man sich auf den Schoss sitzen, und da kein Kleiderzwang herrscht, kann man dabei auch Verkehr haben, an den Endstationen auch mit dem Fahrer oder der Fahrerin, daher ist dieser Posten ziemlich begehrt.»

Marianne fragte: «Wie soll man sich da anziehen?» -- «Wie gestern Abend!»

Diese Antwort kam von Peter und ich pflichtete ihm bei.

***

Die Orgie wirft ihre Glanzlichter voraus -- Bericht von Paul

Kaum waren die Trucks abgestellt, wurden wir stürmisch umarmt, und das kam so: Sabrina sah Felix und begrüsste diesen ohne Zögern hedonistisch, wie sich alte Fuck-Buddies hier eben zu begrüssen pflegten, in diesem Fall aber auch besonders laut. Trucker leben in einer relativ geräuschvollen Umgebung und sprechen immer laut und deutlich. Das hatte den Vorteil, dass wir mithören konnten, wie sich Sabrina und Felix mit Namen begrüssten.

Ihr Mann Sam erblickte Eva und tat mit ihr das gleiche. Vanessa sah Peter und schon lag sie in seinen Armen. Jessica und Sonya hingegen schauten sich gemächlich um und fanden niemand sonst, den sie von früher kannten, aber ihre Augen leuchteten auf, als sie ihren Blick auf mich richteten. Sie näherten sich mir langsam und ich musste an ein Bild in einer Publikation von Walt Disney denken, wo der Zeichner in zwei Augen zwei Koteletts gezeichnet hatte: Frischfleisch! Ich beschloss, voll mitzumachen und küsste beide abwechselnd mit einem Griff zwischen ihre Beine. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, dass Victor, Jeremy und Blake sich Marianne näherten, dann nahmen mich Jessica und Sonya voll in Anspruch.

Marianne schilderte mir später, wie das 'Gespräch' mit Victor, Jeremy und Blake verlief: Die drei stellten sich zunächst ganz zivilisiert vor. Erst als Marianne Blake in einen Zungenkuss zog und zwischen die Beine griff, tauten sie auf. Nachdem jeder seine hedonistische Begrüssung abgeholt hatte, verlangten sie, dass Marianne Glücksfee spiele und einen von ihnen für sich behalte. Die anderen beiden würden dann zu Busfahrern.

Marianne wählte Blake, angeblich weil er als einziger einen schwarzen Bart hatte. In Wirklichkeit fand sie seine Figur besonders reizvoll. Blake trug kurze Hosen, die seinen Knackarsch sehr gut zur Geltung brachten. Victor und Jeremy holten von Peter einen Autoschlüssel und fuhren mit dem Station Wagon weg, mit dem wir vom Flughafen abgeholt worden waren. Victor kam später mit einem Kleinbus wieder und wir stiegen alle ein.

Jessica und Sonya nahmen mich in die Mitte. Ich fühlte mich von ihren Küssen und Griffen schon ziemlich aufgegeilt. Beide trugen fast durchsichtige Tops mit diversen Cut-Outs und kurze Röckchen. Was darunter war, konnte ich nicht sehen, aber fühlen: Je eine feuchte Muschi! Die beiden trugen absolut keine Unterwäsche!

Sie waren offenbar alle informiert, dass wir zu einer Party von Felix und Sabrina gehen würden. Ich sprach sie darauf an und Jessica antwortete: «Felix ist nicht einfach irgendein Kunde, dessen Container wir von A nach B verfrachten, sondern eher ein lieber Onkel, der uns gerne verwöhnt und vor allem immer auf dem Laufenden hält. Wir wissen, dass in der Riverport Road heute eine heisse Party steigt, zu der man nicht allzu warm angezogen erscheinen sollte. Im Vertrauen: Felix hat viele Freundinnen, eigentlich sollte man Fuck-Buddies sagen, aber wenn wir hier in der Nähe von Raleigh sind, sieht man Felix auffällig häufig in der Nähe von Sabrina.»

Sonya wollte wissen: «Und Du, Paul, hast Du Dich in der Riverport Road schon gut eingelebt? Wir haben ja schon vor einigen Wochen von Peter und Eva gehört, dass Besuch aus Good Old Germany herüberkomme. Wir wollten natürlich wissen, woher Ihr Euch kennt. Anfänglich zögerte Eva etwas, aber unsere vier Männer boten ihr an, dass sie sich dafür etwas wünschen dürfe.»

Eigentlich wäre ich gespannt gewesen, was sich Eva gewünscht haben könnte, aber das blieb im Moment offen. Jessica fand es reizender, zu schildern, was sie über mich von Eva erfahren hatten: «Eva erzählte uns, dass sie Dich in einem Flugzeug kennengelernt hatte, kurz nachdem sie in einer nicht ganz jugendfreien Zeitschrift über den Mile High Club gelesen hatte. Während des ganzen Fluges hätte sie sich zwar nichts anmerken lassen, aber der Gedanke, Dich hier an Ort und Stelle und vor den Augen der attraktiven Air Hostess zu vernaschen, hätte sie von Oslo bis Frankfurt nicht losgelassen, und auch nachdem Ihr Euch verabschiedeten, nicht. Sie habe noch monatelang onaniert und sich dabei vorgestellt, wie ihr Euch unter einer Decke gegenseitig aufgegeilt hättet.» -- «Dabei sassen wir in separaten Sitzen. Dazwischen war eine Aisle. Durch diese marschierte die Air Hostess auf und ab. Zwischendurch bedachte sie uns mit einem strengen Blick, fast wie eine Lehrerin.»

Jessica und Sonya fanden die Vorstellung von der gestrengen, vielleicht etwas eifersüchtigen attraktiven Skandinavierin, die uns Turteltauben zuschauen musste, durchaus amüsant. Sonya ergingen sich in Spekulationen: «Vielleicht hätte sie ja Dich lieber für sich gehabt, aber vielleicht stand sie auf brünette Frauen und wäre Dich lieber losgeworden...»

Die beiden Truckerinnen drückten mich abwechselnd an sich, wie wenn sie sich davon überzeugen wollten, dass sie mich nicht kalt liessen. Beide könnten meine Töchter sein, aber das hielt sie offensichtlich nicht davon ab, mich auf Teufel komm raus aufzugeilen, und sie zeigten sich hoch erfreut, wenn ich unter ihre Tops und unter ihre Röckchen fasste. Plötzlich meinte Jessica: «Nun musst Du eine von uns auswählen, die Du dann im Wagen auf die Knie bekommst. Mach die Augen zu. Wir werden uns nacheinander vor Dich hin stellen. Du sollst kosten, welcher Muschisaft Dir besser schmeckt. Diese Muschi bekommst Du dann für die Fahrt zur Party.»

Ich nahm eine erste Kostprobe, dann eine zweite. Anschliessend beharrte ich darauf, dass ich von der ersten nochmals einen Finger voll bekommen müsste und überzeugte mich, dass ich die beiden tatsächlich unterscheiden konnte. Die erste Kostprobe schmeckte etwas nach Zimt, also eher süss, aber die zweite erinnerte mich an Ginger, also eher scharf. Ich wählte die scharfe und bekam Jessica für die Fahrt versprochen. Sonya meinte: «Zum Ausgleich kannst Du mich noch etwas fingern, bis der Kleinbus kommt.»

Als Victor auf den Parkplatz fuhr, beeilte sich Jessica, mich in die hintere linke Ecke zu bugsieren. Kaum sass ich, zog sie meine Hosen bis zu den Knöcheln und setzte sich auf mich. Ihr Röckchen verdeckte zwar alles, aber ihre Stellung sagte auch alles. Sonya setzte sich brav neben uns, aber sowohl Jessica als auch ich konnten sie zwischendurch küssen, so dass sie nicht ganz leer ausging. Nun kamen Sam und Eva herein. Sam setzte sich auf den dritten Sitz. Eva tat genau das gleiche wie Jessica. Allerdings liess sie keinen Zweifel daran, dass sie sich den Pfahl von Sam sofort in ihre Muschi rammte: «Endlich! Schieb ihn rein! Tiefer! So ist es schön.»

Jessica hatte unterdessen genau das gleiche mit mir gemacht, allerdings etwas weniger wortreich. Nach und nach füllte sich der Bus, der eigentlich für einen Fahrer und neun Beifahrer gedacht war, mit total zwölf Personen. Die Geräuschkulisse liess keine Zweifel aufkommen, warum die meisten Frauen nicht einfach auf einem Sitz sassen. Dazu hätten ja auch die Plätze nicht ausgereicht.

Nachdem der Kleinbus losgefahren war, konnte ich sehen, warum die Frauen so scharf auf diese Transportmethode waren: Die Federungen der Sitze und des Wagens bewirkten, dass sich die Frauen auf den Männern auf und ab bewegten und zwar ohne irgendwelche Anstrengungen...

***

Eine heisse Fete -- Bericht von Marianne

Der Raum war ja riesig! Ich wollte schon hineingehen, als mich Blake auf ein Gestell im Vorraum hinwies, das bereits einige Schuhe enthielt: «Das ist ein Barfusstanzlokal. Schuhe aller Art sind verboten. Sie würden den empfindlichen Boden beschädigen und verhindern, dass man sich mit den Zehen streichelt...»

Mit diesen Worten stellte er seine relativ stabilen Schuhe -- er hatte immerhin die Pedale eines Trucks damit betätigt -- in das Gestell. Meine High Heels sahen daneben richtig zierlich aus. Blake hatte sich hinter mich gestellt und fuhr nun mit seinem nackten rechten Fuss an der Innenseite meiner linken Wade auf und ab, während er sich ein wenig an meinen Schultern festhielt. Schliesslich musste er dabei auf einem Bein balancieren. Ich glaube, das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Männerfuss an meiner Wade spürte. Sehr ungewohnt. Sehr reizend.

Während dieser 'Wadenmassage' liess ich meinen Blick über das Gestell mit den Schuhen schweifen und stellte fest, dass nicht alle Schuhe leer waren. In mehreren fraulichen Schuhen steckten auch Strümpfe, in einigen sogar Wäschestücke. Ganz selten hatte jemand eine lange Hose oder ein Shirt auf seine Schuhe gepackt. In Männerschuhen sah ich hingegen recht viele Shorts. Ob die Männer hier in Unterhosen zum Tanzen gingen?

Meine Frage wurde dadurch beantwortet, dass auch Blake seine Shorts auszog und in einen seiner Schuhe steckte. Er trug nun noch eine Art Badehose, sehr eng, sehr knapp, sehr sexy! «Hallo, wie geil ist das denn! Da muss Frau ja hinfassen!» -- «Das ist die Idee.»

Ich konnte wirklich nicht anders. Das geile Stück sah aus wie wenn jemand einen Sack entworfen hätte, der gerade gross genug ist, um die Juwelen von Blake aufzunehmen. Von Schwanz und Eiern war nichts zu sehen, aber weiter verhüllte das Textil nichts. Zudem besass das Teil eine sehr glatte Oberfläche, was dazu beitrug, dass es super sexy aussah und auf meine Hand wie ein Magnet wirkte.

Ich fragte mich noch, was passieren würde, wenn der Pimmel wächst. Auch diese Frage wurde sofort beantwortet, denn kaum hatte ich meine Hand an Blake gelegt, streckte sich sein Schwanz gefühlt auf das doppelte Volumen. Alles war nach wie vor sauber verpackt. Vielleicht hatte sich der eine oder andere Saum etwas angehoben, aber so genau konnte man das nicht sagen. Auf alle Fälle musste das Ding super elastisch sein. Ich verkniff es mir gerade noch, mal an dem Ding zu ziehen; das musste bis später warten. Dafür küsste ich Blake nochmals gründlich. Da meine Hand immer noch auf seinem besten Stück ruhte, wurde aus dem Kuss automatisch ein hedonistischer Gruss und Blake revanchierte sich sofort, indem er seine rechte Hand unter mein Röckchen schob.

Ich fragte mich, ob ich mein Höschen ausziehen und in meinen Schuh stecken sollte. Das hätte den Vorteil, dass ich es am Schluss sicher nicht suchen müsste. Da ich fühlte, dass Blake weitergehen wollte, liess ich das bleiben.

Als nächstes kamen wir zu einem Drehkreuz. Aha, da konnte also nicht jeder einfach rein und raus wie er wollte. Blake zeigte mir, wo man das Armband mit der Uhr hinhalten musste und schon änderte sich die Anzeige auf dem Bildschirm. Bei mir und Blake sah ich im Wesentlichen eine gründe Fläche mit den Buchstaben 'OK'. Ich blieb nach dem Drehkreuz auf der Innenseite stehen und schaute anderen zu, wie sie ihre Uhren präsentierten und dann ihren Finger auf den Bildschirm tippten, bevor sie durch das Drehkreuz gingen.

Blake sah mir an, dass ich Fragen hatte und sagte: «Wir stehen auf der Prepaid-Liste von Felix und Sabrina, aber andere müssen einen Obolus entrichten und sich so an den Unkosten beteiligen. Dafür ist ab hier alles inklusive. Du kannst so viel trinken wie Du magst, ohne etwas zu bezahlen. Hier hat niemand eine Kasse, also kann man an einer Bar gar nichts bezahlen. Einzige Ausnahme: Jo hat ein Gerät zum Einsammeln von Spenden.»

Wir gingen hinein und ich liess den Raum auf mich wirken. Er war im Moment noch nicht ganz gefüllt, so dass man noch einen gewissen Überblick hatte, obschon die Beleuchtung nicht sehr hell war, fast ein wenig schummerig. Die offene Mitte wirkte wie eine Tanzfläche, war aber eindeutig nicht hart. Beim Herumgehen hatte ich das Gefühl, leicht einzusinken. Ich kam mir vor, wie wenn ich in einer Turnhalle auf Matten gehen würde. Falls jemand vom Tanzen ermüdet hinfiele, würde er weich fallen?