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Ferien von Tina und Ben

Geschichte Info
Strafe muss sein.
74.2k Wörter
4.68
21.9k
18
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Ferien von Tina und Ben

Meine Lieblingsgeschichte von manni5201

Kapitel 1 -- Strafe muss sein

Ben räkelte sich im Bett und wachte langsam auf. Wie fast jeden Morgen, wurde er vor seinem Wecker wach. Nur mit dem Unterschied, dass er seit Donnerstag Sommerferien hatte. Und jetzt war es Freitagmorgen... und somit könnte er eigentlich länger ausschlafen.

Er brauchte aber immer ein paar Tage um seine innere Uhr auf Ferien umzustellen. Heute Morgen nervte es ihn aber nicht, da seine Mutter Frühdienst und anschließend Wochenenddienst hatte und seine Schwester eine notorische Langschläferin war. Ab Montag begannen auch für seine Mutter drei Wochen Urlaub und dann standen im Normalfall alle um dieselbe Uhrzeit auf. Somit würde er heute nochmal einen entspannten Vormittag vorm Rechner verbringen und sich ein paar interessante Seiten mit nackten Frauen ansehen, ohne dass ihn dabei jemand stören würde.

Mit seinen sechzehn Jahren war das Interesse am weiblichen Geschlecht schon ziemlich stark ausgeprägt, wobei es sich zu seinem Bedauern nur auf die Bilder im Netz und seine täglichen Entspannungsübungen beschränkte. Für reale Dates war er einfach zu schüchtern. Er bemerkte noch nicht einmal, dass ihn ein Mädchen in seiner Klasse anschmachtete und es ihm somit leicht machen würde, wenn er auf sie zuginge.

Obwohl er mit seiner Mutter Laura und seiner ein Jahr jüngeren Schwester Tina zusammenlebte, hatte er noch nie die Gelegenheit seinen Horizont um reale Bilder zu erweitern. Alle liefen grundsätzlich bekleidet rum.

Sie lebten in einem kleinen Häuschen, das seine Mutter vor vielen Jahren von ihren Eltern erbte. An seinen Vater hatte er eigentlich keine richtige Erinnerung mehr, da der starb als Ben gerade vier Jahre alt war.

Laura war siebzehn, als sie zum ersten Mal schwanger wurde. Dadurch hatten die Kinder, im Gegensatz zu anderen in der Schule, eine noch recht junge Mutter. Somit hatte sie noch viel Verständnis für die Sorgen und Nöte ihrer Kinder und konnte auch über manchen Streich schmunzeln, wo andere Eltern ausgerastet wären. Mit einem Mann haben die Kinder ihre Mutter eigentlich nie zusammen gesehen, obwohl es den einen oder anderen bestimmt auch in ihrem Leben gab und so lebten sie zu dritt zufrieden in ihrem Heim. Im Gegensatz zu einigen Schulkameraden kam Ben recht gut mit seiner Schwester aus. Bis auf kleine Kabbeleien gab es nie ernsthaften Streit.

Ben saß nackt am Schreibtisch und klickte sich durch diverse Seiten und strich immer wieder über seinen großen Freund. Er liebte es, nackt zu sein und damit seine Erregung zu steigern. Wenn er ganz alleine im Haus blieb und er sich sicher war, dass er nicht überrascht werden konnte, lief er auch gerne ohne sich was anzuziehen durchs Haus und traute sich sogar, so in den Garten zu gehen, der erst am hinteren Ende leicht einsehbar war. Das erregte ihn immer besonders stark und sein Abgang war dann heftiger als sonst.

Ben musste mal aufs Klo und überlegte, ob er nicht ohne Bademantel einfach in die untere Etage ins Bad laufen sollte. Aber die Gefahr, dass seine Schwester ausnahmsweise doch mal früher aufstand, war einfach zu groß. Also zog er sich sicherheitshalber den Bademantel über, ließ den aber passend zu seinem Spiel offen. Sollte Tina widererwarten doch wach werden, konnte er ihn immer noch schnell genug zumachen.

Mit aufgerichtetem Schwert, das vollkommen gerade von seinem Körper abstand, machte er sich auf den Weg. Er ging sehr langsam, um das Gefühl richtig auszukosten. Unten angekommen ging er erst in die Küche, goss sich ein Glas Milch ein und ging nachdem es leer getrunken war in Richtung Bad. Immer darauf achtend, nicht von seiner Schwester erwischt zu werden, falls sie doch früh hochkam.

Deswegen achtete er auch nicht darauf, dass im Bad Licht brannte und unter den Türspalt durchschimmerte. Das Licht war im Hause das Signal, dass das Klo besetzt war.

Schwungvoll öffnete er die Tür, machte zwei schnelle Schritte ins Bad und prallte mit seiner Mutter zusammen. Sie stieg grade aus der Dusche und stand nun vollkommen nackt mitten im Raum.

Um nicht zu fallen hielten sich beide aneinander fest. Dabei drückte die Brust seiner Mutter fest gegen seine und sein aufgerichteter Speer wurde voll an ihre

Scham gepresst.

Beide waren recht erschrocken und lösten sich schnell wieder voneinander.

„Mama...!!!??? Was machst du denn hier. Du bist doch zur Arbeit???!!" stammelte Ben. Dabei konnte er seine Augen nicht von dem faszinierenden Körper seiner Mutter lösen, wurde aber knallrot im Gesicht.

„Ich habe mit einer Kollegin getauscht. Ich mache heute Spätdienst und dafür übernimmt sie mein Wochenende. Dadurch habe ich schon ab morgen frei", erklärte Laura, während sie sich ein Badelaken nahm und damit ihre Blöße bedeckte.

„Aber sag mal... wie läufst du denn hier rum? Kannst du dich nicht vernünftig anziehen, wenn du durch das Haus schleichst?", schimpfte Laura ein wenig mit Ben. Dabei ließ sie ebenfalls ihre Augen über den Körper ihres Sohnes wandern und richtete den Blick etwas länger, als es für eine Mutter schicklich war, auf das für Bens Alter ansehnliche Glied. Ihr gefiel was sie sah, auch wenn es ihr Sohn war, der vor ihr stand.

„Tschuldige... ich konnte das doch nicht wissen", stammelte Ben und ging schnell wieder raus.

Es war ihm unheimlich peinlich, dass seine Mutter sein steifes Teil sah. Vor allen Dingen dass er sie damit berührte, hätte ihm nie passieren dürfen. Auf der anderen Seite ging ihn das Bild seiner nackten Mutter nicht aus dem Kopf. Er hatte sogar bei dem schnellen Blick noch bemerkt, dass sie unten rum völlig haarlos war, was er bei seiner Bildersuche schon immer besonders geil fand. Am liebsten hätte er sich jetzt einen runtergeholt, aber die Angst erwischt zu werden war einfach zu groß und so zog er sich langsam an.

Ängstlich lauschte er auf die Geräusche im Haus. Er traute sich nicht in die Küche zu gehen, weil er mit der Anwesenheit seiner Mutter rechnen musste. Ihr zu begegnen war ihm unangenehm und peinlich. Auf der anderen Seite konnte er sich ja nun nicht den ganzen Tag vor ihr verstecken. Schon gar nicht die ganzen Ferien. Als sie dann zum Frühstück rief, ging er mit gesenktem Kopf nach unten.

Laura ging mit keinem Wort auf das Erlebnis ein und benahm sich so wie jeden Tag, an denen sie mit ihren Kindern zusammen frühstückte, obwohl ihre Gedanken sich noch immer um das, was sie im Badezimmer zu sehen bekam, drehten. Vor allen war es für sie ein vollkommen neues Gefühl, sein hartes Glied an ihrem Körper zu spüren.

Unauffällig betrachtete sie ihren Sohn. ‚Groß ist er geworden', dachte sie so bei sich. ‚Nicht nur im allgemeinen Sinne, sondern auch in den unteren Regionen. Sogar da besonders groß, fast schon wie ein richtiger Mann', zog sie im Stillen Bilanz.

Sie war einfach schon zu lange alleine, um dieses Körperteil zu ignorieren, wusste aber genauso gut, dass sie daran keinen Gedanken verschwenden durfte. Immerhin gehörte es sich nicht so an den eigenen Sohn zu denken und somit rief sie sich zur Ordnung und lenkte sich mit den alltäglichen Tätigkeiten ab.

Ben war froh, dass Laura mit keinem Wort auf das Geschehen im Bad einging und fing an unbefangen zu essen. Er begann jetzt aber, seine Mutter mit anderen Augen zu sehen. Ebenso warf er seiner Schwester verstohlene Blicke zu, die seitlich neben ihm saß. Zum ersten Mal bemerkte er so richtig bewusst, dass ihr Busen sich unter dem T-Shirt wunderbar abzeichnete. Sie trug zu Hause keinen BH und die Konturen waren dadurch klar zu erkennen. Sie waren ihrem Alter entsprechend noch nicht voll erblüht, aber die Größe war ganz ansehnlich.

‚Wieso habe ich das eigentlich noch nie bemerkt'? fragte sich Ben. ‚Ob ich Tina vielleicht auch mal ohne T-Shirt sehen könnte?' ging es ihm durch den Kopf. ‚Aber wie? - Freiwillig würde sie mir bestimmt nicht ihre Möpse zeigen'.

Dann kam ihm eine, wie er meinte glorreiche Idee. Er würde sie heute Abend, wenn ihre Mutter zur Arbeit war, einfach durchs Schlüsselloch beobachten. Er über sich selber verwundert, dass er nicht schon früher auf diesen Gedanken kam.

Der restliche Tag verlief wie immer. Ben und Tina unternahmen nach dem Frühstück etwas mit ihren Freunden, bzw. Tina mit ihren Freundinnen und Laura räumte die Wohnung auf. Dabei verirrten sich ihre Gedanken immer wieder zu ihrem Sohn und das Erlebnis im Bad, während sie überlegte wie lange es schon her wäre, als sie das letzte Mal mit einem Mann intim zusammen war. So wirklich konnte sie sich kaum daran erinnern.

Es war vor ca. zwei Jahren. Ein Besuch in einem Open-Air-Konzert endete im Park mit einem One-Night-Stand. Den Typen sah Laura nie wieder und wenn sie sich selbst gegenüber ehrlich sein sollte, dann müsste sie zugeben, dass sie sich schon am nächsten Tag nicht mehr an sein Gesicht erinnern konnte.

Aber das Bild vom Glied ihres Sohnes, das blieb haften.

Laura spürte, dass sie leicht feucht zwischen den Beinen wurde, aber ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass für ihren Lieblingsvibrator keine Zeit mehr blieb. Also verschob sie es auf den Abend, wenn sie nach dem Dienst in ihrem Bett liegen würde.

Zum Abendbrot waren die Kinder wieder zurück, machten sich ihr Essen warm, das ihre Mutter ihnen bereitgestellt hatte und aßen zusammen, während sie sich über den vergangenen Tag unterhielten und ihre Pläne für die nächsten Tage austauschten. Nachdem sie satt waren, setzten sie sich noch etwas vor dem Fernseher, aber weil es nichts Interessantes gab, gingen sie auf ihre Zimmer.

Ben wartete noch einen Augenblick ab und schlich sich dann leise zu Tinas Zimmertür. Vorsichtig bückte er sich, sah durchs Schlüsselloch und richtete sich gleich wieder vollkommen enttäuscht auf. Er hatte einen direkten Blick auf die Rückwand von Tinas Kleiderschrank, der wie ein Raumteiler in ihrem Zimmer aufgestellt war.

‚Klar... das hätte ich ja wissen müssen. So was blödes...', schimpfte Ben in Gedanken mit sich selber und schlich enttäuscht wieder in sein Zimmer.

Ben überlegte hin und her, wie er seine Schwester doch noch bespannen könnte. ‚Wieso Schwester?', ging es ihm durch den Kopf. ‚Warum nicht Mama??'.

Ein Blick auf den Flur, ob die Luft rein war und ab an die Schlafzimmertür seiner Mutter. Ein Blick durchs Schlüsselloch zeigte ihm, dass er ungehinderten Blick auf ihr Bett hatte. Mehr konnte er aus diesem Winkel nicht sehen, aber das war ihm egal. Das Bett war besser als jeder andere Bereich. Zufrieden mit seiner Idee ging er wieder auf sein Zimmer und wartete.

Gegen elf kam seine Mutter nach Hause. Ihr erster Blick war wie immer in die Zimmer ihrer Kinder. Tina schlief schon und auch Ben tat so, als wenn er schlafen würde, was seine Mutter aber bemerkte. Lächelnd ging Laura in ihr Zimmer und legte sich zur Entspannung erst mal aufs Bett.

Nach guten zehn Minuten stand sie wieder auf und wollte sich Bettfertig machen, als ihr einfiel, dass sie noch etwas zu trinken für die Nacht aus der Küche holen musste. Sie ging zur Tür, öffnete sie und dann...!!!??

Ein paar Minuten nachdem seine Mutter wieder aus seinem Zimmer raus war, stand Ben auf und schlich zu ihrer Schlafzimmertür, bückte sich und sah durchs Schlüsselloch. Zu seinem Leidwesen konnte er nur das leere Bett erkennen. Seine Mutter schien wohl im toten Winkel zu stehen. Er hockte sich hin, um etwas entspannter beobachten zu können, als die Tür plötzlich aufging. Vor Schreck fiel Ben nach vorn und lag vor den Füßen seiner Mutter. Die war genauso überrascht wie ihr Sohn, begriff aber sofort die Situation. Sie hatte Ben beim Spannen erwischt.

Sofort packte sich Laura ihren Sohn, richtete ihn auf und zog ihn in ihr Zimmer. Dann fasste sie an sein Ohr und drehte es etwas, so dass es ihm ein wenig wehtun musste.

„Wen haben wir denn da?" fragte sie mit böser Stimme. „Was machst du vor meiner Tür? Hast du etwa durch mein Schlüsselloch spioniert?"

Ben stand wie ein Häuflein Elend mit knallroter Birne vor seiner Mutter und wusste nicht, was er zu seiner Entschuldigung sagen sollte.

„Tttttut.... mir... Leid... - es ist nicht so wie du...", stotterte Ben.

„Was ist nicht so?" unterbrach Laura ihn. „Das war ja nun wirklich mehr als eindeutig. Ich glaube du spinnst total. Hast du das etwa schon öfters gemacht?" hakte Laura nach und als sie an ihre abendlichen Spielchen dachte, war sie es jetzt, die rot wurde.

„Nein... noch nie. Heute zum ersten Mal", beteuerte Ben so stark, sodass sie ihm fast glaubte.

Wieder zog Laura etwas kräftiger am Ohr. „Sag die Wahrheit! Wie oft?"

„Ehrlich... noch nie vorher", beteuerte Ben.

„Das hoffe ich für dich. Sollte ich rausbekommen, dass du gelogen hast, dann Gnade dir Gott. Was ist nur in dich gefahren? Irgendwie musst du doch nicht ganz zu retten sein. Hattest du die Hoffnung, nochmal dasselbe wie heute Morgen im Bad zu sehen?" fragte Laura nach.

Ihre Stimme klang dabei nicht mehr so böse. Sie musste sich jetzt sogar zusammenreißen, um nicht laut loszulachen, weil Ben wie ein armer Sünder, der auf seine Hinrichtung wartete, vor ihr stand. Sie ließ das Ohr los und sah Ben in die Augen. Laura war sich sicher, dass bei ihm der Schreck erwischt worden zu sein so tief saß, dass er so einen Versuch bestimmt nicht wieder starten würde. Ein klein wenig konnte sie sogar seine Beweggründe verstehen. Immerhin war er ja in dem Alter, wo das weibliche Geschlecht eine enorme Anziehungskraft ausübte. Sie war sich sogar sicher, dass der Zusammenstoß am Morgen der Auslöser war. Nur so ganz ohne einen Denkzettel wollte sie ihn auch nicht davonkommen lassen.

„Ich denke mal, du verschwindest jetzt ganz schnell in dein Zimmer und denkst mal darüber nach, was du mit deinem Vertrauensbruch angerichtet hast. Weil ich heute gute Laune habe und unser Urlaub anfängt, bekommst du die Gelegenheit dir deine Strafe selber auszudenken. Du kannst mir dann ja morgen Bescheid geben, was du für angemessen hältst. So... und nun verschwinde endlich", sagte Laura und schob Ben hinaus.

Der konnte nicht glauben, dass er noch so glimpflich davongekommen war. Mit Schlägen brauchte er bei seiner Mutter nicht zu rechnen. Die hatte ihre Kinder noch nie geschlagen. Selbst das ziehen am Ohr, was eigentlich nicht richtig wehtat, war schon eine absolute Ausnahme. Trotzdem konnte Ben lange nicht einschlafen und wälzte sich im Bett von einer Seite auf die andere. Er wusste, dass der Vertrauensbruch gegenüber seiner Mutter viel schlimmer wog, als alles andere. Sie hatte für vieles Verständnis, aber was sie nicht abkonnte, war wenn man sie belog oder hinterging.

Im Nachhinein gesehen verstand er selber nicht mehr, dass er auf so eine dämliche Idee gekommen war. Nur was sollte er seiner Mutter für eine Strafe vorschlagen. Vor allen Dingen... wie sollte er ihr morgen früh unter die Augen treten. Sie würde doch bestimmt immer noch ärgerlich auf ihn sein. Irgendwann schlief Ben aber doch erschöpft ein, ohne dass ihm etwas Gescheites einfiel.

Als Ben verschwunden war, holte sich Laura noch etwas zu trinken, zog sich aus und legte sich ins Bett. Dort überdachte sie nochmal den Vorfall. Sie glaubte ihm, dass es heute zum ersten Mal war. Zum Glück... nicht auszudenken, wenn er an einem anderen Tag auf die Idee gekommen wäre. Womöglich in dem Augenblick, wo sie sich intensiv mit ihren Vibratoren beschäftigte. ‚Der hätte aber Stielaugen bekommen', dachte sie und musste trotz der peinlichen Gedanken grinsen. Da sie aber ziemlich müde war, beschloss sie morgen weiter darüber nachzudenken und schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen war Laura vor ihren Kindern wach und bereitete das Frühstück vor. Es war zwar noch relativ früh, aber da es ein schöner Tag zu werden schien, wollte sie nicht den ganzen Tag im Haus vertrödeln und so klopfte sie oben an den Türen und rief die Kinder zum Frühstück.

Verschlafen tauchten beide auf und setzten sich in ihren Pyjamas an den Tisch. „Guten Morgen ihr zwei. Gut geschlafen?" fragte sie gut gelaunt. Zumal sie sah, dass Ben immer noch ein schlechtes Gewissen hatte.

„Morgen, Mama", kam es zweistimmig zurück.

„Hast du heute noch was größeres vor, weil du so früh hoch bist?" fragte Tina.

„Kommt drauf an. Vielleicht können wir an einem so schönen Tag gemeinsam etwas unternehmen. Wie sieht es aus? Wozu habt ihr Lust?" ließ Laura die Entscheidung bei den Kindern.

„Weiß nicht so wirklich", meinte Ben leise.

„Stimmt ja... da fällt mir doch ein... du solltest dir ja noch eine Strafe für dich ausdenken. Ich hoffe doch, dass du schon eine Idee hast", stichelte Laura.

„Wofür denn eine Strafe?" fragte Tina neugierig.

„Das kann dir Ben selber erzählen", ging Laura nicht darauf ein.

„Los Brüderchen... erzähl... was hast du ausgefressen", wollte Tina jetzt genau wissen.

Ben ignorierte ihre Frage, sah seine Mutter an und meinte schüchtern: „Was hältst du von einer Woche Fernsehverbot?"

„Meinst du wirklich, dass das angemessen ist? Zumal ihr ja sowieso das Fernsehverbot umgeht und auf euren Computern den Livestream seht?" war Laura nicht zufrieden.

Ben und Tina sahen ihre Mutter mit großen Augen verwundert an. Wieso kannte sie deren Geheimnis!!??

Laura lachte auf, als sie die dummen Gesichter der beiden sah.

„Meint ihr etwa ich bin von gestern? So alt und verkalkt bin ich noch nicht, dass ich nicht hinter eure Tricks komme. Also Sohnemann... lass dir was Besseres einfallen."

„Nun erzähl endlich... was hast du angestellt", ließ Tina nicht locker. Sie platzte fast vor Neugierde.

„Ja... erzähl es ihr ruhig. Sie kann gerne wissen, auf was für dumme Gedanken du gekommen bist", half ihr Laura. Sie wollte, dass Ben in einem offenen Gespräch darüber nachdenken konnte, wie gemein so was ist, auch wenn es ihm sichtlich peinlich war und offensichtlich schwer fallen musste im Beisein seiner Schwester über das zu reden. Eigentlich wäre dieses ihrer Meinung nach schon eine gerechte Strafe für ihn.

Ben fiel es schwer es so einfach zu erzählen, was vorgefallen war. Er wusste aber auch, dass seine Mutter nicht lockerlassen würde, um ihn damit zu bestrafen.

Stotternd und mit rotem Kopf beichtete Ben, was gestern Abend vorgefallen war. Mit offenem Mund hörte Tina zu.

„Ah... ja", kam es von ihr, als er fertig war. Kein böses nachfragen... noch nicht mal die Frage, ob er es bei ihr auch versucht hat. Das machte Laura stutzig.

„Sag mal Tina..., du nimmst das so ruhig hin... hast du keine Angst, dass Ben es vielleicht bei dir auch versucht haben könnte?"

„Mmhh... schon... wäre wohl scheiße so", murmelte Tina vor sich hin.

Alle Alarmglocken schrillten bei Laura. „Das glaube ich nicht... hast du etwa auch schon?" riet sie einfach ins Blaue hinein. Die rote Bombe, die sich Tina andampfte sagte ihr alles. Aber nicht nur ihr. Auch Ben begriff schnell.

„Hast du etwa bei mir auch durchs Schlüsselloch gesehen?" schoss es jetzt aus ihm heraus. Ein verlegenes Kopfnicken bestätigte Lauras Vermutung. „Nur bei dir... bei Mama noch nie", gestand Tina mit leiser Stimme und gesenktem Kopf.

Ben wollte bei diesem Geständnis gerade laut los poltern, als er den bösen Blick sah, den ihn seine Mutter zuwarf. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass er ja dasselbe gemacht hat und verstand nun auch, wie sich seine Mutter dabei fühlen musste. Zumal er ja nicht wusste, was seine Schwester sehen konnte. Als er an seine heimlichen Tätigkeiten dachte und überlegte, was er dabei Tina ohne es zu wissen vorgeführt haben könnte, wurde ihm im Nachherein noch schlecht.

Laura wollte das Ganze jetzt aber nicht noch mehr vertiefen, sondern den Kindern Zeit lassen darüber nachzudenken und in Ruhe zu reden.

Sie gab sich auch ein wenig selber die Schuld, da sie nicht bedacht hatte, dass die Kinder im neugierigen Alter waren. Vielleicht hätte sie schon früher eine gewisse zurückhaltende Nacktheit praktizieren sollen. Beim Umziehen die Tür auflassen, oder so in der Art. Oder sogar noch mehr..., vielleicht so wie bei FKK-Anhängern. Da ist der nackte Körper selbstverständlich... und alle können alles sehen, da gibt es kein Spannen innerhalb der Familie und mehr schon gar nicht... Jedenfalls war das ihre Meinung.