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Ferien von Tina und Ben

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Sie packte die Kühltasche aus und heißhungrig machten sie sich über das mitgebrachte Essen her.

Laura bemerkte zwar, dass ihr Ben nun direkt in den etwas offenen Schritt sehen konnte und das auch immer wieder verstohlen tat, setzte sich aber trotzdem nicht anders hin. Sie wollte jetzt mit aller Macht das nachholen, was sie meinte in der Erziehung versäumt zu haben. -- Und zwar den natürlichen Umgang mit der Nacktheit in der Familie. Dieses Versäumnis ist ihr erst durch Bens und Tinas Neugierde auf das jeweilige andere Geschlecht bewusst geworden. Ihrer Meinung nach schienen sie jetzt schon auf dem besten Weg zu sein, damit normal umzugehen.

Auch Tina sah sich ihren Bruder nun sehr genau an, der immer noch ein erigiertes Glied hatte, dieses aber nicht mehr so verschämt versteckte. Auch auf ihre Mutter warf sie einige Intensive Blicke und als sie fertig mit dem Essen waren, konnte sie nicht anders und fragte nun sehr direkt: „Sag mal Mutti... du hast ja überhaupt keine Haare da unten. Rasierst du dich etwa?"

Laura blieb cool. Irgendwie hatte sie mit so einer Frage gerechnet, aber eher, dass sie Ben stellen würde. „Ne ich rasiere mich nicht. Ich benutze eine Creme dafür. Dann hat man nicht so viele Pusteln da unten, die einen immer so aussehen lassen wie ein gerupftes Huhn", erklärte sie in einem sachlichen Ton.

„Warum machst du das?" ließ Tina nicht locker.

„Das hat mehrere Gründe. Zum einen empfinde ich es als hygienischer und ich mag es auch nicht, wenn der Urwald aus dem Bikini wächst. Zum anderen fühlt es sich so viel angenehmer an" erklärte Laura geduldig, ohne dass ihr die Fragen peinlich waren. Sie war selber über sich erstaunt, dass sie übergangslos so locker damit umgehen konnte.

„Es sieht ja auch viel besser aus", platzte es aus Ben heraus und erst als Tina ihn überrascht ansah, merkte er, dass er seine Gedanken laut aussprach.

„Richtig...", bestätigte ihm Laura. „Die meisten Männer mögen das viel lieber leiden."

„Ja, mag ja sein... aber fühlst du dich denn nicht noch nackter? Wenn ich einige andere Frauen hier sehe, dann sieht man zwar viele Haare, aber ich kann nicht so direkt sehen, was sich dahinter verbirgt. Bei dir oder den anderen, die auch rasiert sind, kann man jedes Detail ganz deutlich erkennen", hielt Tina mit ihren Gedanken nicht hinterm Berg.

„Genau... man sieht sofort, dass es eine Menge Unterschiede zwischen den Frauen gibt. Jede Scham sieht irgendwie anders aus", wurde jetzt auch Ben mutiger.

„Na, na, junger Mann. Wo siehst du denn nur hin? Gehört sich so was? Ich glaube ich habe dich wohl doch nicht richtig erzogen", sagte Laura und drohte mit dem Finger. Aber ihr Lächeln ließ Ben wissen, dass sie es nicht ernst meinte.

„Ich mein ja bloß", kam es leise von Ben, während er schüchtern auf seine Füße sah.

„Schon gut... ich kann es ja verstehen. Ist ja auch alles neu für euch und ich habe euch ja regelrecht überfahren mit meiner Aktion", sagte Laura und zeigte ihnen damit, dass sie nicht böse war.

„Ist schon in Ordnung. So langsam gewöhne ich mich daran und jetzt weiß ich auch, wie bescheuert meine Idee war, bei dir zu spionieren", gab Ben zu.

„Stimmt", bestätigte auch Tina. „Ich finde es viel schöner, wenn wir ganz offen mit Mama reden können und uns nicht mehr verstecken müssen."

„Na prima..., dann war meine Strafe ja erfolgreich und auch eine Lehre für euch", brachte es Laura auf den Punkt.

„Ob ich das Ganze jetzt als Strafe sehe, kann ich nicht behaupten. Ist ja fast schon eher eine Belohnung, mit zwei hübschen Frauen so zwanglos am Strand zu sitzen", kam langsam der schlagfertige Ben zum Vorschein.

„Dann ist ja alles bestens, du kleiner Charmeur. So soll eine Strafe ja sein... lehrreich und zur Einsicht bringend", lachte Laura. Sie war froh, dass alles so ablief wie sie gehofft hatte.

„Sag mal Mama... hast du wirklich unsere Badesachen vergessen?" wollte Tina nun doch noch wissen.

„Natürlich nicht. Ich habe sie einfach im Kofferraum versteckt. Wenn ihr nach zwei Stunden immer nach angezogen wäret, dann hätte ich sie hervorgeholt. Damit wäre aber mein Erziehungsversuch gescheitert", gab Laura zu.

„Zum Glück hast du mal wieder richtig gelegen", meinte Ben trocken und sah nun vollkommen unverhohlen auf den Schritt seiner Mutter, die es natürlich sofort bemerkte.

„So war das aber nicht gemeint, mein Sohn", sagte Laura lachend und gab ihm scherzhaft einen leichten Klaps auf seinen Hinterkopf.

„Das hat man nun davon, wenn man einer schönen Frau ein Kompliment macht", tat Ben maulend, während aus seinen Augen der Schalk sprühte.

Laura bemerkte, dass jetzt einige Leute in Aufbruchsstimmung waren, da das Wasser fast weg war und dass andere wiederum durchs Watt wanderten. Dabei waren, wie die ganze Zeit vorher auch, einige in Badezeug und andere wiederrum gingen nackt spazieren.

„Wollen wir auch ein wenig durchs Watt laufen?" fragte Laura ihre Kinder.

„Oh ja... warum nicht", war Tina begeistert. Sie liebte es jedes Mal aufs Neue, barfuß durch den Matsch zu laufen. „Bleiben wir dann so?"

„Warum nicht? Von mir aus gerne", gefiel Laura der Gedanke, einmal so richtig frei und ungezwungen spazieren zu gehen. Wo konnte man das denn noch machen... es ging ja nur hier.

„Ich glaube, dass ich wohl besser hierbleibe", meinte Ben etwas traurig.

„Warum das denn? Hast du keine Lust", wunderte sich Laura.

„Doch schon... aber sieh' doch mal", meinte Ben stockend und sah dabei auf seinen Schritt.

Laura lachte... „Wenn das der einzige Grund ist, dann kannst du mitkommen. Ich hab vorhin gesehen, dass du nicht alleine mit so einem Problem bist und es hat sich anscheinend keiner daran gestört." Laura konnte Ben verstehen. Ihr ging es nicht viel anders und sie spürte eine leichte Nässe im Schritt. Sie empfand es ebenfalls anregend, die Männer zu beobachten. Sie gestand sich aber nicht ein, dass es hauptsächlich Bens Glied war, das sie nass werden ließ.

Tina hatte dasselbe Problem. Auch sie wurde durch ihren Bruder heiß, was ihr aber im Gegensatz zu ihrer Mutter voll bewusst war.

„Na los sei kein Frosch", lockte nun auch Tina. „Von mir aus kann er so bleiben. Mir gefällt das, wenn er steif ist."

„Tina!! Das ist dein Bruder", schimpfte Laura grinsend.

„Na und? Mir gefällt sein Ding trotzdem. Ben sieht uns doch auch ständig zwischen die Beine", tat es Tina einfach ab.

„Na denn los ihr Rasselbande. Gehen wir spazieren", gab Laura nach. Gefiel ihr doch auch, was Ben da stehen hatte.

Sie marschierten los, gingen gut hundertfünfzig Meter tief ins Watt, um dann parallel zum Ufer weiterzulaufen. Ab und zu sanken sie bis zu den Waden im Matsch ein, um dann wieder auf festen Grund weiterlaufen zu können. Die Geschwister beobachteten sich dabei mit heimlichen Blicken gegenseitig und bewunderten immer wieder die Geschlechtsteile.

Bens Glied wurde dadurch einfach nicht kleiner. Am liebsten hätte er sich an einer einsamen Stelle erleichtert. Zu seinem Leidwesen gab es hier für ihn aber absolut nicht so ein Plätzchen und dadurch lief er die ganze Zeit mit einem Ständer herum, der nicht kleiner wurde, was seine Mutter erfreute, sie sich aber immer noch nicht eingestand. Zu lange hatte sie keinen Mann mehr so nahe gehabt und konnte so wenigstens ein bisschen davon träumen und sich auf den Abend mit sich alleine freuen.

Für Tina war es nicht viel anders. Für sie war es heute das erste Mal, dass sie ein echtes Glied so direkt sehen konnte. Zu gerne hätte sie es mal angefasst, um zu wissen, wie sich so was anfühlen würde. Ihr war aber auch klar, dass das nicht ging und ihre Mutter dem auch sofort Einhalt geboten hätte. Trotzdem ließ sie der Gedanke nicht los. Bens Gedanken gingen in die gleiche Richtung, nur dass er auch seine Mutter mit einbezog.

Sie waren jetzt knapp fünfhundert Meter gelaufen, da sahen sie durch einen Deicheinschnitt, dass sich dahinter ein Campingplatz befand. Auf dieser Ecke war jetzt auch etwas mehr los. Aber hier war keiner mehr angezogen und ein großes Sc***d, das in einiger Entfernung stand, wies darauf hin, dass hier FKK Camping angesagt war und man ab hier am Strand nur noch nackt rumlaufen durfte.

„Ob die auf dem Platz auch nackt rumlaufen müssen", überlegte Tina laut.

„Ich denke mal ... ja. Immerhin ist das ja ein FKK-Platz", gab Laura zur Antwort.

„Finde ich cool. Alle Leute nackt... Erwachsene und Kinder. Den ganzen Tag. Könnte mir gefallen", meinte Tina nachdenklich.

„Ob die jüngeren dann auch mitbekommen, wenn die Eltern am bumsen sind", entfuhr es Ben völlig unbedacht. Er hatte nicht bemerkt, dass er laut dachte.

„Ben!!?? Was für Gedanken hast du nur. Meinst du, nur weil alle nackt sind, fallen sie in aller Öffentlichkeit über einander her?" lachte Laura und schüttelte über Bens Gedankengänge den Kopf.

„Ich meine doch nur. Wäre bestimmt interessant und lehrreich", lachte nun auch Ben.

Laura wunderte sich, dass ihre Kinder jetzt so locker mit allem umgingen. Aber es gefiel ihr. Wenn sie es sich überlegte, dann hätte sie schon viel früher mit dieser Freizügigkeit anfangen sollen und somit allen einige Peinlichkeiten erspart. Aber es schien noch nicht zu spät zu sein.

„Stellt euch das mal vor...", ließ nun auch Tina ihren Gedanken freien Lauf. „... du kannst zusehen, wie deine Eltern bumsen... gar nicht schlecht. So lernst du gleich, wie das geht und brauchst keine Angst mehr zu haben etwas verkehrt zu machen, wenn es bei dir selber soweit ist."

Laura merkte, dass Tina damit ihre inneren Ängste aussprach. Es ging ihr ja, als sie in dem Alter war, genauso. Sie wusste nicht wie es geht und hatte damals auch Angst vor dem entscheidenden Schritt, der auch prompt in die Hose ging. Nur weil ihr zweiter Freund lieb und verständnisvoll zu ihr war, legten sich mit der Zeit diese Ängste. Nur über Verhütung dachten sie einfach zu wenig nach und so waren Ben und Tina entstanden. Laura bereute es zwar nicht, dass es so passierte, aber hätte vor ihrem ersten Mal liebend gerne mehr über den eigentlichen Geschlechtsakt und alles andere Drumherum gewusst. Das hätte vieles leichter gemacht.

„He ihr beide. Jetzt ist aber Schluss", schimpfte Laura lachend. „So etwas macht man nicht vor seinen Kindern und auch nicht wenn andere zusehen. Das hat doch nichts mit FKK zu tun."

„Wieso... es gibt doch auch Leute, die Rudelbumsen machen. Da sehen sie sich doch auch bei zu. Und wenn du den ganzen Tag nur nackte Leute um dich rum hast...", ließ Tina den Satz unbeendet.

„Tina Schäfer!!! Hörst du jetzt auf? Vor allen Dingen... was nimmst du für Worte in den Mund und woher willst du schon davon wissen. Da machen ganz normale Leute Urlaub, denen es eben nur gefällt, keinen Klamottenzwang auferlegt zu bekommen. Deshalb vögeln sie doch nicht einfach kreuz und quer", war Laura von den Gedankengängen ihrer Tochter überrascht.

„Jetzt hast du aber auch so ein schlimmes Wort gesagt", ließ Tina nicht locker.

Laura konnte nicht mehr an sich halten und begann laut zulachen. „Was mache ich bloß mit euch beiden", sagte sie und zog die Kinder rechts und links zu sich in die Arme. „Ich hätte wohl doch lieber eure Badesachen mitnehmen und an einem normalen Strand gehen sollen. Dann hättet ihr jetzt nicht so verrückte Gedanken."

„Lass man Mama. So ist es viel besser. So toll wie jetzt, haben wir noch nie mit dir über alles reden können. Mir gefällt es jedenfalls", mischte sich Ben ein und drückte sich dabei kräftig an seine Mutter. Dass dabei sein Glied stark an ihrer Hüfte drückte gefiel ihm dabei besonders gut und am liebsten hätte er sich an ihr gerieben. Nur sein letzter Rest vom Verstand hielt ihn davon ab. Aber auch Laura bekam ein Gefühl, das einer Mutter gegenüber ihrem Sohn nicht haben sollte und ließ die Beiden los.

„Ich glaube, ich muss euch mal übers Knie legen um euch die verrückten Gedanken über andere Leute auszutreiben", meinte Laura immer noch lachend.

„Ja, ja... immer diese Gewalt in den Familien. Dabei wäre das andere doch viel schöner", setzte Tina noch einen oben drauf.

„Du solltest langsam mal auf andere Gedanken kommen", meinte Laura, bückte sich, zeigte dabei Ben unbewusst ihre schöne Kehrseite die ihn tief blicken ließ und nahm zwei Hände voll von dem Meeresschlamm. Ehe Tina reagieren konnte, schmierte Laura das Zeug auf Tinas Rücken.

„Iiiihhh, was soll das. Du hast mich ganz schmutzig gemacht", schrie Tina erschrocken auf, nahm sich nun ebenfalls eine Handvoll und schmiss es auf ihre Mutter. Dabei zeigte sie genau wie Laura vorher, ihrem Bruder ihre schönste Seite. Dessen Glied schien bei diesem Anblick platzen zu wollen. Es gab für Ben keine Chance, dass es sich wieder normalisierte.

Nun aber ging eine wilde Balgerei zwischen Mutter und Tochter los. Sie beschmierten sich gegenseitig mit dem Matsch und tobten ausgelassen herum. Dem wollte Ben nicht nachstehen, bewaffnete sich ebenfalls und beteiligte sich an dieser Schlammschlacht.

Die Mädels sahen sich an und dann passierte etwas, was meistens passiert, wenn zwei sich balgen. Sie taten sich zusammen und gingen gemeinsam auf Ben los. Sie tobten so heftig herum, dass sie alle auf dem Boden lagen und versuchten sich gegenseitig so viel wie möglich auf die Körper zu schmieren. Dass sie sich dabei auch gegenseitig berührten, wo sie unter normalen Umständen nie hin gefasst hätten, blieb nicht aus. Sie tobten aber wie Verrückte herum, sodass es ihnen überhaupt nicht richtig bewusst wurde. Nach fast fünfzehn Minuten gab Laura auf und lag mit dem Rücken im Watt und streckte alle viere von sich. „Leute... ich kann nicht mehr. Hört auf. Ich bin vollkommen fertig", stöhnte sie.

Die Geschwister sahen sich an und waren sich ohne Worte einig. Ben setzte sich auf die Beine seiner Mutter, während Tina ihre Arme festhielt. Dabei kam Bens Glied verdächtig nahe an die Scham seiner Mutter, was Tina sofort auffiel, aber ihrem Bruder nicht bewusstwurde. Erst als er sich vorbeugte, um seine Mutter nochmals mit einer großen Ladung Matsch einzureiben und dabei mit seinem Glied gegen ihre Scheide stieß, bemerkte er das und rückte mit rotem Kopf wieder etwas von ihr ab. Auch Laura spürte das und war ihrem Sohn dankbar, dass er die zufällige Berührung unterbrach. Trotzdem genoss sie dieses sehr kurze Gefühl. Als nun Tina begann ihren Bruder zu helfen und ihre Brüste dick einrieb, musste sie sich zusammenreißen, um nicht beide an sich ran zuziehen. Viel zu schön war es für sie, sich mit den Kindern so nahe zu sein. Deshalb mobilisierte sie ihre restlichen Kräfte, schaffte es sich zu lösen und rächte sich, indem sie nun ebenfalls eine Schlammladung auf deren Körper verteilte. Dann stand sie auf und zog beide an den Händen mit hoch.

Lachend betrachtete sie ihre Kinder. „Schade, dass wir keinen Spiegel haben. Ihr seht richtig lustig aus."

Tina und Ben sahen sich an und lachten ebenfalls. An ihren ganzen Körpern klebte die dunkle Masse. Selbst ihre Haare waren nicht mehr zu sehen und waren vollkommen unter einer Matschschicht verschwunden. Selbst die Brüste waren so dick eingesaut, dass man noch nicht einmal die Brustwarzen erkennen konnte und sogar die Scham der Mädels war mit einer dicken Schicht bedeckt. Nur Bens Glied, das während der Rangelei kleiner wurde, ragte noch etwas hervor, war aber auch vollkommen eingesaut.

Vor lauter lachen mussten sie sich wieder setzten und als Ben sich die beiden

genauer ansah, blieb es nicht aus, dass sein Glied wieder groß wurde. Das sah jetzt aber wirklich lustig aus, wie er sich entfaltete und der mittlerweile antrocknende Matsch ab bröselte. Wie unter Zwang sahen Mutter und Tochter gemeinsam auf das Schauspiel und Laura konnte sich einfach nicht beherrschen. Sie nahm nochmals eine Ladung und schmierte die, ohne weiter über ihr tun nachzudenken, kräftig auf sein Glied. Erregt stöhnte Ben bei dieser Berührung auf, was Laura wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbrachte. Sie nahm schnell ihre Hand weg und tat so, als wenn nichts wäre.

‚Was machte sie da? Das ging ja wirklich zu weit. Sie musste sich besser unter Kontrolle halten', ging ihr durch den Kopf.

Tina beobachtete die Aktion ihrer Mutter mit großen Augen und hätte zu gerne genau wie sie die Hand darauf gelegt. Einfach nur mal um zu wissen, wie sich ein Glied anfühlen würde.

„Kommt Kinder, wir sollten wieder zurückgehen. Ich würde gerne den Matsch loswerden, obwohl das Zeug ja gesund sein soll, wenn man es eine Zeitlang auf dem Körper lässt", trieb Laura sich und die Kinder hoch. Damit unterbrach sie auch die erotische Spannung, die sich über alle drei legte.

„Wenn ich mir überlege, dass wir früher immer Dampf unterm Hintern bekommen haben, wenn wir im Matsch rumtobten, dann finde ich es so gar nicht schlecht. Immerhin kannst du ja nichts sagen, weil du genauso vollgesaut bist, wie wir", machte sich Tina über ihre Mutter lustig.

„Da seht ihr mal, was für einen Vorteil es hat, wenn man nackt rumläuft", meinte Laura trocken.

„Klar doch", lachte Ben. „Ich stell mir grade vor, wir würden es zuhause oder auf dem Spielplatz an der Schule genauso machen. Was das wohl für ein Geschrei geben würde."

Bei diesem Gedanken musste Laura ebenfalls grinsen.

„Naja, muss ja nicht auf dem Spielplatz sein, aber zuhause könnte ich es mir schon vorstellen. Wäre doch schön, wenn wir in unserem Garten auch ohne Klamotten rumlaufen dürften", dachte Tina laut nach.

„Sicher doch", sagte Laura ironisch. „Im Garten im Haus... warum denn nicht immer, wenn wir zuhause sind." Tina und Ben hörten schon raus, wie ihre Mutter es meinte. Trotzdem stand Ben nun seiner Schwester bei: „Keine schlechte Idee. Würde mir echt gefallen."

„Das glaube ich... braucht ihr wenigstens nicht mehr durchs Schlüsselloch spannen", konnte Laura es sich nicht verkneifen, beide darauf aufmerksam zu machen, wieso sie überhaupt jetzt so rumliefen. Zumal sich die Geschwister am Anfang ja doch ganz schön geziert hatten.

„Ja, ja... kaum ist Gras über eine Sache gewachsen, kommt irgend so ein Schaf an und frisst es wieder weg", konterte Tina.

„Was seid ihr doch bloß für eine freche Bande", lachte Laura.

„Wiesoooo? Ich habe doch nicht doofes Schaf gesagt", meinte Tina trocken.

Sie hatte das noch nicht ganz ausgesprochen, da lag sie im Schlamm und wurde von ihrer Mutter darin hin und her gerollt und gekitzelt. Schon lagen wieder alle drei übereinander und tollten ausgelassen herum. Dann waren sie aber außer Atem und standen noch immer lachend, aber nach Luft schnappend wieder auf.

„Jetzt ist aber genug, sonst kommen wir nie bei unserem Platz an", sagte Laura und ging langsam los. Ben und Tina folgten ihr, nahmen sie in die Mitte und liefen jetzt zusammen fröhlich ans Ufer.

Kapitel 2 -- Laura vergisst sich

Auf der Wiese gab es eine Viehtränke, wo ein Schlauch angeschlossen war, mit dem sich die Badegäste abspülen konnten. Als sie dort ankamen sahen sie, dass es merklich leerer geworden war. Es lagen nur noch vereinzelt ein paar Leute in einiger Entfernung und genossen die restlichen Sonnenstrahlen.

Laura nahm sich den Schlauch, drehte den Wasserhahn auf und spülte zuerst die Füße ab. Das Wasser war unerwartet kalt und Laura konnte es sich nicht verkneifen, den Strahl auf die Kinder zu halten, die erschrocken von der Kälte wegliefen. Trotz allem versuchten sie sich gegenseitig mit dem Wasserstrahl sauber zu machen, was sich als schwierig erwies, da der Schlamm recht hartnäckig war. Was aber am meisten hinderte, war eine gewisse Scheu sich untereinander direkt anzufassen, was bestimmt hilfreich gewesen wäre. Hier im direkten Blickfeld der fremden Leute trauten sie sich nicht.

Ein älterer Herr mit einer älteren Dame am Arm spazierte in ihre Richtung und beobachteten die drei, während sie näher kamen.

„Das wird nicht viel bringen, was sie da versuchen. Eigentlich ist der Druck nur zum Füße abspülen und um den Körper vom Salz zu befreien gedacht. So wie sie aussehen, brauchen sie dringend eine Dusche", sagte die ältere Frau, ohne Ironie oder Schadenfreude.