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Frauen

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Er ließ es sich nicht nehmen ihr unvermittelt erst die Finger und dann seinen Schwanz in die Muschi zu schieben. Raquel biss sich auf die Zunge und ließ es einfach geschehen. Es folgten Minuten und Stunden in denen sie ihm ausgeliefert war. Er fickte sie. Fingerte sie. Bespuckte sie. Gab er sich zunächst mit ihrer Muschi und ihrem Mund zufrieden, waren seine Finger irgendwann an ihrem Po. Sie hatte es befürchtet, aber erst der unnachgiebige Druck auf ihren Schließmuskel machte ihr wirklich klar, was es bedeuten würde. Sie biss erneut die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz zu ertragen. Nach dem Finger kam sein Penis. Es war so schlimm, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Als wäre das nicht genug gewesen, verlangte er danach von ihr seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Raquel gehorchte. Sie nahm den strengen, unangenehmen Geschmack war, der zwar ihr eigener war, den sie aber niemals hätte schmecken wollen. Er verlangte, dass sie ihm dabei in die Augen schaute und immer wieder sagte, wie gut ihr alles gefällt und schmeckt. Raquel folgte seinen Forderungen. Sie hatte es unterschrieben. Sie war für den Moment vogelfrei. Aber es würde vorbeigehen.

Als weitere Demütigung verlangte er, dass Raquel an seinem Arsch leckte. Ihr innerer Widerstand regte sich und sie versuchte sich mit ein paar leichten Zungenschlägen aus der Affäre zu ziehen. Der Duft und Geschmack seines Anus trieben ihr die Galle in den Hals und sie hätte sich am liebsten übergeben. Ihm hingegen schien es zu gefallen und er sorgte mit einem beherzten Griff in ihre Haare dafür, dass sie seinem Arschloch nicht mehr entkam. Sie musste ihm die Rosette ablecken, die Zunge so tief zwischen die Muskelfalten schieben, wie es ging und auch ihre Nase in seinen Po drücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er ihren Kopf los. Raquel taumelte etwas zurück und atmete tief ein und aus. Sie unterdrückte ihren Würgereiz. Dann waren die Finger dran. Sie musste ihm einzelne und mehrere Finger in den Arsch schieben und sie dann, gespielt genüsslich, vor ihm ablecken. Nach einer Pause, in der sie sich kurz frisch machen durfte, ging die Tortur weiter. Sie wurde gefickt. Gefingert. Gedemütigt.

Raquel hatte das Zeitgefühl verloren. Ihre Erinnerungen setzten wieder ein, als sie sich am Boden kauernd vorfand. Wie ein Embryo hatte sie sich zusammengezogen. Sie atmete schwer. Raquel's Augen waren verschmiert und sie sah nur noch schemenhaft. Es folgte der finale Akt. Er kniete sich über ihr Gesicht und Raquel spürte wie ein warmer Strahl ihre Stirn traf. Reflexartig drehte sie sich weg, aber mit grober Hand drehte er ihren Kopf zurück.

„Trink, du Latino-Schlampe."

Diese Worte zementierten sich in ihr Gedächtnis ein. Mit einem festen Griff an ihren Kiefer zwang er sie ihren Mund zu öffnen. Sie spürte wie sein Urin ihre Mundhöhle füllte. Alles in ihr widerstrebte sich. Raquel wollte es ausspucken. Loswerden. Einfach aus ihrem Körper entfernen. Aber er ließ es nicht zu. Er hielt ihr Mund und Nase zu und warte geduldig, bis ihrem Körper nur der Ausweg des Schluckens blieb. Diesen Vorgang wiederholte er mehrere Male, bis er sich erleichtert hatte. Dann war es vorbei. Raquel musste sich übergeben. Ein widerwärtiger Geschmack wurde von einem anderen abgelöst. Ihr Körper schmerzte. Besonders ihr Poloch. Keine bleibenden Verletzungen war vereinbart worden. Sie würde es überstehen. Sie kauerte sich wieder auf dem Boden zusammen. Er hob sie auf und trug sie in ein anderes Zimmer. Dort legte er sie auf ein sauberes Bett. Ihr Kopf explodierte fast vor Schmerzen und verrückten Gedanken. Was war hier geschehen? War es das Wert gewesen? Aber wofür?

Sie hätte alles ablehnen können. Sie hätte jederzeit abbrechen können. Sie hätte es wollen müssen. Sie hätte es sagen müssen. Sie hätte einfach nur das Wort sagen müssen. Dieses eine Wort und er hätte sofort von ihr abgelassen. Dieses Wort, das von nun an ihr Leben bestimmte. Das Save Word. -

Das Wort der kommenden Nacht: PURGE

Pia

Pia und ihre Oma saßen vor dem Fernseher. Sie hielten einander fest. Die letzten Minuten liefen ab. Beide sagten kein Wort.

Uni

Uni lief durch die Straßen. So kurz vor Beginn war niemand mehr unterwegs. Das würde sich erst nach einer Weile ändern. Die Läden waren verrammelt und vernagelt. Es gab ein paar Barrikaden. Niemand wusste, was dieses Jahr passieren würde. Wer klug oder reich genug war, hätte sich in Sicherheit gebracht. Uni wollte keine Sicherheit. Uni wollte keinen Schutz. Uni wollte Rache.

Grace

Grace wurde unruhig. Wie jedes Jahr. So kurz vor Beginn war das bei ihr immer so. Ihre Erregung war verschwunden. Das einzige was noch feucht war, waren ihre Hände. Würde heute alles klappen? Die kleinen Überraschungen, die sie sich überlegt hatte? Würde ihr Gast ihr Entertainment zu schätzen wissen? In wenigen Minuten würde Grace die ersten Reaktionen erleben können. Sie wartete. Wartete auf die Sirenen. Wartete auf den Anfang.

Pia

Pias Augen lagen auf der Uhr. Es war 18:59. Gleich. Gleich würde es losgehen. Warum? Diese Frage stellte Pia sich seit langem. Es war eine aufgeladene Frage. Die Fronten waren verhärtet. Pia schaute zu ihrer Oma. Sie sah ihr junges Gesicht vor sich. Eine Zeit, so lange vorbei. Eine Zeit ohne Purge. Eine wilde, freie Zeit.

Pias Gedanken wurden durch den Fernseher unterbrochen. Der Bildschirm wurde schwarz. Dann folgte alles seinem Lauf.

This is not a test.

This is your Emergency Broadcast System. Announcing the commencement of the annual purge sanctioned by the U.S. Government.

Weapons of class four and lower have been authorized for use during the purge. All other weapons are restricted.

Commencing at the siren, any and all crime (including murder) will be legal for 12 continuous hours.

Police, fire, and Emergency Medical services will be unavailable until tomorrow morning at 7:00 a.m. When the purge concludes.

Blessed be our new founding fathers and America... A nation reborn.

May God be with you all."

Die Sirene erklang. Lang und durchdringend. Pia kuschelte sich enger an ihre Oma. Sie wünschte sich, dass diese Nacht einfach vorüber ging.

Uni

Uni lauschte den Klängen der Sirene. Es war der Kriegsschrei. Es war soweit. Keine Regeln mehr. Uni hatte ihre Agenda. Sie war hier, um zu richten. Uni nahm ihren Rucksack ab. Die zwei Pistolen waren einsatzbereit. Sie hatte ein paar Ersatzmagazine dabei. Es würde wahrscheinlich nicht reichen, aber dann würde sie improvisieren. Wie immer. Waffen waren in der Regel nicht das Problem. Nicht in dieser Nacht.

Denn diese Nacht war eine Farce. Ein Instrument, dass das Schlechteste aus den Menschen hervorholte. Böse Menschen hatten ihren Auftritt. Gute Menschen würden sterben. Uni würde dafür sorgen, dass auch böse Menschen sterben.

Grace

Grace schlug die Augen auf. Das Heulen der Sirenen läutete den Abend ein. Ihre Anspannung legte sich wieder. Grace griff nach dem Plug, der noch auf dem Tischchen neben ihr lag. Ihre Muschi war nicht mehr feucht genug. Diesmal musste ihre Spucke reichen. Sie steckte sich den Plug in den Mund und lutschte daran. Grace schmeckte sich, kannte diesen Geschmack, fühlte sich wohl. Von ihrer Spucke benetzt, führte sie ihn wieder zwischen ihre Schenkel. Streifte ihn über ihre Schamlippen und schob ihn tiefer, bis zu ihrem Poloch. Es war noch bereit, leistete kaum Widerstand. Der Abend konnte beginnen. Grace war bereit.

Sie nahm den Telefonhörer in die Hand und bestellte eine Flasche Champagner. Eiskalt. Und dazu sollte man ihr ihren Gast servieren.

Raquel

Raquels Sensoren liefen auf Hochtouren. Mit dem Klang der Sirene begann ihr Dienst. Eine lange Nacht. Vieles konnte geschehen. Raquel musste wachsam sein, aufmerksam und bereit Probleme am besten zu verhindern oder schlimmstenfalls schnell zu lösen. Gäste warteten ungern. Gäste wollten Kontrolle haben. Und das ohne zu merken, dass eigentlich sie diejenigen waren, die kontrolliert wurden. Die ersten Stunden waren die schwierigsten. Die Gäste hatten ihre Wünsche vorab formulieren müssen. Aufgrund der rechtlichen Lage, durften sie aber erst nach dem Klang der Sirenen angenommen und ausgeführt werden. Raquel wusste, dass die Firma sich hierbei keinen Fehler leisten konnte. Dann wäre alles im Handumdrehen vorbei. Aber jetzt war es so weit. Die Dream Teams konnten losgeschickt werden. Sie waren dafür da die Wünsche der Gäste in die Realität umzusetzen. Das klappte mal besser, mal schlechter. Bezahlt wurde, neben einer Pauschale, nach Erfolg. Insgesamt ein einträgliches Business für die Firma.

Raquel hatte die Aufsicht über die Zimmer. Kam es zu Unstimmigkeiten oder einem Versagen der geplanten Abläufe, musste sie einspringen. Einige Gäste waren sichtlich nervös. Andere wussten worauf sie warteten. Alle waren unterschiedlich. Raquel hatte oft überlegt, was sie sich an deren Stelle gewünscht hätte. Über die Jahre hatte Raquel alle erdenklichen Abartigkeiten gesehen. Es war unfassbar wozu Menschen fähig waren, wenn man sie nur lässt. Sie hatte es ja am eigenen Leib erfahren. Auch wenn das, rückblickend, ein Spaziergang gewesen war, im Vergleich dazu, was andere hier erdulden mussten. Für viele war es sogar der letzte Auftritt in diesem Wahnsinn von Welt. Raquel war mittlerweile abgehärtet. Damit war sie weiß Gott nicht alleine. Die Säuberung hatte die Menschen verändert. Das Verhältnis zu Leben und Tod. Das Miteinander. Alles hatte sich verändert. Die Statistik sprach klar für die Purge, aber war es deswegen richtig?

Raquel verscheuchte die Gedanken. Die verrückte Senatorin in Zimmer 17 hatte sich das, was wahrscheinlich ein Plug war, wieder eingeführt. Raquel öffnete nochmal ihr Profil. Die Zusammenfassung ließ sie kurz die Augenbrauen heben. Nicht schlecht. Die Dame hatte Geld. Viel Geld. Und Geld bedeutete nichts anderes als Macht.

Sie hatte verschiedenste Wünsche eingestellt. Einige eher leichte, aber einer, der könnte eine Herausforderung werden.

Zudem hatte sie einen Sklaven eingeladen. Ein Sklave ist ein Begleiter, den die Gäste mitbringen. In den seltensten Fällen wissen diese worauf sie sich eingelassen haben, und finden sich dann in den Händen der Gäste wieder, die sie nicht selten genauso ausnutzen, wie ihre bestellten Opfer.

Als Raquel den Namen der Sklavin las, klingelten ihre Alarmglocken. Na wunderbar, dachte sie. Da hat sich jemand ja ganz was feines überlegt, wie krank.

Grace

Grace war geduldig, aber es dauerte auch nicht lange bis ihre Bestellung eintraf. Eine Flasche eisgekühlter Champagner. Ein Glas für sie. Eins in der vergitterten Box. Kurz darauf öffnete sich die Tür zur Box und eine verwirrt wirkende Frau wurde etwas unsanft hineingestoßen. Mit ängstlichem Blick schaute sie sich um. Sie wirkte ungläubig bei dem was sie sah. Dann sah sie Grace.

„Grace, oh mein Gott, Grace. Was ist hier los? Wo sind wir? Warum bin ich...?"

„Nur die Ruhe meine Liebe. Ich sagte doch, dass dir nichts geschehen wird heute Abend. Glaub mir. Sicherer als hier kannst du nicht sein."

„Aber warum bin ich hier drin? Warum bin ich eingesperrt?"

„Alles zu Deiner Sicherheit. Du hast noch keine Erfahrung. Ich weiß nicht wie du reagierst. Betrachte es als Selbstschutz."

„Selbstschutz? Ich glaub ich spinne. Hol mich hier gefälligst raus."

„Das ist leider vorerst nicht möglich. Bitte beruhige dich. Setz dich. Trink etwas Champagner. Dir wird nichts geschehen. Versprochen."

Die Frau blickte ängstlich umher. Nur langsam beruhigte sich ihre Atmung. Grace hielt die Stille aus. Sie wusste, das Abwarten erstmal das beste war. So einen Schock überwindet man nicht in ein paar Sekunden.

Nach einer Weile setzte die Frau sich tatsächlich auf den Stuhl in ihrer Box. Ihre Hand griff nach dem Glas Champagner.

„Wo sind wir hier?" fragte sie.

„Erst einmal Prosit auf diesen Abend. Du und ich zusammen, das wollten wir doch schon lange mal wieder machen."

Die andere Frau sah Grace verdutzt an.

„Na komm schon, sei keine Spaßbremse. Heute ist ein Tag für Träume. Für Träume die in Erfüllung gehen." schwärmte Grace.

„Grace. Ich will hier weg. Ich habe Angst."

„Angst? Wovor denn? Vor mir? Das brauchst du nicht. Ich bin in bester Stimmung, wie du siehst."

Die Frau schaute sie weiterhin nur ungläubig an. Sie war schlicht aber elegant gekleidet, vielleicht hatte sie einen Restaurant Besuch erwartet.

„Du bist jetzt mindestens so lange wie ich ohne Mann. Hast du niemals Sehnsucht? Sehnsucht nach einem Mann. Einem Schwanz. Etwas, dass es dir so richtig besorgt?"

„Was redest du da Grace?"

„Ich spreche von Lust, von Leidenschaft. Von Befriedigung. Heute Abend kannst du all das haben. Nur wenn du willst natürlich. Du darfst auch einfach nur zusehen. Aber ich garantiere dir, es macht mehr Spaß, wenn man mitmacht."

„Wird das hier eine Sex-Party oder sowas?"

„Wenn du es so nennen willst, bitte. Mir klingt das zu billig. Auf was für Typen stehst du? Schwarze, Weiße? Latinos? Und wie lang soll der Schwanz sein? Hier ist praktisch alles möglich."

„Ich möchte lieber gehen. Bitte Grace. Du machst mir Angst."

„Weißt du, wie erregend Angst sein kann? Du glaubst gar nicht wie viel Angst ich jedes Mal habe. Immer die letzten Minuten vor der Sirene. Das sind die schlimmsten. Da trocknet meine Muschi regelrecht aus. Ich würde sogar am liebsten verschwinden. Aber sobald der Ton erklingt, fällt alles von mir ab. Lydia, verstehst du nicht. Hier und heute sind wir frei. Vergiss das Gitter für einen Moment, du wirst die Freiheit auch spüren, das verspreche ich dir."

Grace drückte auf einen Knopf und Musik erklang. Sie erhob sich und fing an sich rhythmisch zu bewegen. Dabei ließ sie langsam ihre Klamotten fallen. Grace schämte sich nicht. Nicht für ihre Falten. Nicht für ihre alte Haut. Sie würde Lydia schon noch überzeugen. Lydia schaute Grace kopfschüttelnd zu. Dabei griff sie zum nächsten Glas Champagner. Grace beobachtete sie genau. Der Alkohol würde sein übriges erledigen. Es würde nur ein paar Minuten dauern. So war es immer. Jedes einzelne Mal.

Uni

Uni lief wie ein Schatten durch die Straßen. Sie hatte gelernt sich zu bewegen. Nicht aufzufallen. Fast unsichtbar zu sein. Es erforderte Geduld und Übung. Nicht eilen. Nichts überstürzen. Aus der Ferne erklangen die ersten Schüsse. Autoreifen quietschten. Hupen durchbrachen die Ruhe der Nacht. Hin und wieder sah Uni kleine Grüppchen aus Menschen. Gefahrensucher. Verrückte. Es war unvorstellbar, dass überhaupt jemand in dieser Nacht sein Haus verließ. Aber Uni kannte diese Menschen. Sie war früher selbst so gewesen. Furchtlos. Der Drang nach absoluter Freiheit. Die Macht zu tun, was man wollte.

In einem Vorgarten nahm Uni etwas war. Sofort war sie in einer Deckung verschwunden. Vorsichtig kroch sie näher. Es war, wie sie gedacht hatte. Ein Pärchen trieb die eigene Geilheit auf die Spitze. Wem der Nervenkitzel Sex in der Öffentlichkeit zu haben nicht groß genug war, der hatte Sex in der Öffentlichkeit in dieser Nacht. Uni hatte es selbst ausprobiert. Der Kick, die pure Angst zu sterben, gepaart mit einem Orgasmus, ist etwas so besonderes, dass Uni es nachvollziehen konnte. Heute würde sie es nicht mehr machen. Diese Zeiten waren vorbei. Aber ein wenig zuschauen wird wohl erlaubt sein, dachte sie sich. Wie ein Schatten kroch sie voran, bis sie nur wenige Meter von den beiden entfernt war. Der Typ lag über ihr drüber. Sein Hemd hatte er noch an. Die Hose bis in die Kniekehlen heruntergezogen. Feigling, dachte Uni. Und unklug. So wird das Weglaufen quasi unmöglich. Das Mädel lag auf dem Rücken. Ihr Kleid war einfach nach oben geschoben. Keuchend und etwas unbeholfen prügelte der Typ seinen Penis rhythmisch in die Muschi des Mädchens. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie starrte dem Typen ins Gesicht. Alle paar Stöße blickte sie sich etwas unsicher um. Beide waren offensichtlich geil aufeinander. Und sie hatten Angst. Denn darum ging es. Ein Orgasmus unter größtmöglicher Angst. Das Stoßen wurde wilder.

„Fick mich!"

Die Stimme des Mädchens hallte in einem Zwitter aus Schrei und Flüstern durch die Nacht. Sirenen erklangen. Beide hielten inne. Unis Sensoren waren am Anschlag. Nicht ihr, ihr Deppen. Es geht hier zur Abwechslung mal nicht um euch, dachte sie sich. Die beiden schienen dasselbe zu realisieren. Der Typ nahm wieder Fahrt auf. Das Mädel krallte sich mit ihren Beinen an ihm fest und griff seine Pobacken. Bald würde es soweit sein.

„Ja, los. Gib's mir. Fick mich richtig durch."

Der Typ gehorchte und erhöhte sein Tempo. Das Mädchen schloss die Augen. Ohne Vorwarnung griff der Typ zu. Sein linker Arm schnellte nach vorne und seine Hand legte sich auf die Kehle des Mädels. Er fickte sie härter und drückte weiter zu. Sie riss ihre Augen auf und versuchte nach Luft zu schnappen. Die Stöße gingen weiter. Sein Penis bohrte sich weiter und weiter in sie hinein. Seine Hand lag wie Blei auf ihrer Kehle. Sie versuchte ihn mit Armen und Beinen von sich zu stoßen, aber hatte wenig Aussicht auf Erfolg. Er würgte sie. Gnadenlos. Sein Gesichtsausdruck war angespannt. Wirkte eher konzentriert als erregt.

Kill-gasm schoss es Uni durch den Kopf. Dieser Idiot. Als wären die üblichen Spielchen in dieser Nacht nicht schon schlimm genug, trieben es manche doch immer noch ein Stück weiter. Das Morden während des Orgasmus, das als Kill-gasm die Runde machte, war ein relativ neues, krankes Spiel. Neben der eigenen Angst, dem eigenen Orgasmus, soll auch noch die Macht ein Leben auszulöschen die Selbsterfahrung auf die Spitze treiben. War es wirklich das was er wollte? Er wirkte wie in Trance. Sie zappelte mit allem was sie noch hatte um sich. Er schaffte es sie unten zu halten und weiter zu stoßen. Uni überlegte. Sollte sie eingreifen? Oder war es ein abgesprochenes Spiel zwischen den beiden? Die Frage erübrigte sich im nächsten Moment. Wo auch immer er die Kraft und Koordination hernahm, hatte er auf einmal einen stattlichen Stein in seiner rechten Hand und holte aus.

Es krachte. Der Stein viel auf den Boden. Der Typ erstarrte. Das Mädel, in einem letzten Aufgebaren gegen den Tod, schüttelte ihn von sich herunter und japste keuchend nach Luft. Unis Schuss hatte seinen Kopf durchbohrt. Auf diese Distanz war das keine Herausforderung gewesen. Trotzdem sprang Uni auf und kontrollierte ob der Typ wirklich hin war. Kurz darauf sprang sie zu dem Mädchen und drückte ihr die Pistole an die Schläfe.

„Ist wohl doch kein so geiles Gefühl heute Nacht hier draußen zu sein, oder?"

Das Mädchen war noch immer am japsen. Tränen schossen in ihre Augen und sie gab ein jämmerliches Wimmern von sich.

„Ist ja gut. Ne Heulsuse bist du also eigentlich."

Uni schaute an ihr herab. Sie war nicht unattraktiv. Uni hätte sich gut etwas mit ihr vorstellen können. Ihre Muschi sah frisch rasiert aus, na klar, für so ein Ereignis...

„Ist schon gut. Krieg dich wieder ein. Du hast es überlebt. Vorerst jedenfalls. Der da ist aber hinüber, sorry. Musste mich entscheiden. Du oder er. Also sei froh. Du hast gewonnen."

Uni drückte dem Mädchen einen Schmatzer auf die Lippen und stand wieder auf.

„Mein Tipp. Hau hier ab. Je schneller desto besser. Schüsse locken Jäger an. Du überlebst hier keine zehn Minuten. Hast du einen Platz wo du sicher bist?"

Das Mädchen nickte, wobei sie weiter schluchzte.

„Dann los. Wäre doch schade um deinen hübschen Arsch." grinste Uni. „Und dem da heulst du bitte keine Träne nach. Was für ein widerliches Schwein."

Uni kickte leicht gegen den nackten Arsch des Typen. Sein Kopf lag in einer roten Lache. Uni spürte eine Mischung aus Genugtuung und Ekel. Er hatte es verdient. Aber war es nötig gewesen? Sie hätten auch einfach zu Hause wild miteinander vögeln können. Dann wäre die Welt für beide noch in Ordnung. Das Mädel sprang plötzlich auf und lief davon. Gut so, dachte Uni. Augen auf bei der Partnerwahl. Sie blickte dem Mädchen eine Weile nach. Uni wünschte, dass sie die Nacht überstand. Deine Muschi hat besseres verdient. Uni grinste in sich hinein. Ein voller Erfolg und das so früh am Abend. Wenn es so weiterginge, könnte es ihr direkt Spaß machen.