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Frauen

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„Dann mach halt was, das meine Stimmung hebt. Mach mich los und lass mich gehen. Das würde meine Stimmung gewaltig anheben."

„Hm, diese Option bieten sie hier leider nicht an. Na dann musst du eben erstmal wieder zuschauen."

Grace drückte auf dem Touchscreen herum. Es war Zeit für eine weitere Bestellung. In ihrer Bestellanzeige sah sie, dass es noch jede Menge Auswahl gab. Aber eine Bestellung wurde noch als „pending" angezeigt. Grace schmunzelte beim Gedanken daran. Dann ließ sie eine kleinen Japaner hereinbringen.

Raquel

Raquel drehte sich mit ihrem Stuhl um. Da stand er.

„Ich hoffe die Pause hat dir gut getan."

„Danke. War eine gute Idee. Mal kurz den Kopf frei bekommen. Leider gibt es schlechte Nachrichten."

„Was? Sieht doch alles ruhig aus."

„Schau mal genauer hin."

Bei der Menge an Bildschirmen konnte er auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches erkennen. Alle Systeme standen auf grün. Die Gäste vergnügten sich mit ihren Bestellungen. Alles wie immer.

„Ich kann nichts ungewöhnliches feststellen."

„Zimmer 11"

„Was ist damit?"

„Schau hin."

„Der Typ vögelt seine...verdammte Scheisse, ist das?"

„Ja. Sieht so aus als hätte jemand einen Fehler gemacht."

„Was macht sie da drin? Und warum ist sie...? Raquel was ist hier los?"

„Keine Ahnung. Sie ist durch den Sicherheitsraum rein. War nackt."

„Raquel, was ist hier los, bist du dafür verantwortlich?"

„Ich halte mich nur an meinen Vertrag. So wie du hoffentlich auch."

„Da steht aber nicht, dass du deine Kolleginnen den Gästen zum Fraß vorwerfen darfst."

„Da steht auch nicht, dass es mir verboten ist."

„Raquel, bist du übergeschnappt?"

„Vielleicht."

„Weil ich mit ihr geschlafen habe?"

„Gefickt hast du sie. Ich übrigens auch. Nen wirklich geilen Arsch hat sie, da ist es schon schade drum."

„Raquel, ich weiß nicht was ich sagen soll."

„Du brauchst nichts sagen. Es hat sich so ergeben. Du brauchst jetzt kein Mitleid heucheln. Schau dir den Betrieb an, den du hier führst. Das wirkt lächerlich."

„Lächerlich? Soll ich dich auch da mit reinsperren?"

„Wir beide haben einen Vertrag. Auch wenn es mir nichts mehr nützen würde, du könntest dadurch ruiniert werden. Du weißt was passiert, wenn mir was zustößt. Es war deine eigene Idee."

„Fuck, Ja. Das weiß ich selbst. Ich will dir doch auch gar nichts tun. Aber warum tust du mir das an?"

„Hast du etwa ein Auge auf die Kleine geworfen? Oder nur auf ihren geilen Arsch? Da findest du schon Ersatz."

„Bullshit. Die Kleine ist mir egal. Aber das System hier nicht. Sowas darf nicht wieder vorkommen."

„Mach einen Vorschlag, ich denke ich könnte das unterschreiben."

„Ich bin grad sprachlos.."

„Soll ich dir einen blasen?"

Seine Gesichtszüge entgleisten.

„Du willst was?"

„Nicht ich will. Willst DU einen geblasen bekommen? Freiwillig. Ganz legal."

Raquel hatte niemals im Traum darüber nachgedacht ihm solch ein Angebot zu machen. Aber die heutige Nacht war eh ganz anders gelaufen als geplant.

Er schrie sie an. Lange.

„Du verarscht mich gerade, oder?"

„Wenn du nicht willst, dann geh bitte raus. Ich hab zu tun."

„Also gut."

Er öffnete seinen Gürtel und machte seinen Hosenstall auf. Ohne zu zögern griff Raquel zu und suchte nach seinem Penis. Er war leicht zu finden und schon auf halben Wege zu einer stattlichen Erektion. Raquel zog ihn aus seiner Hose und sah ihn an. Er roch noch nach Jana. Der süß, saure Duft dieser engen Muschi. Er war nicht in ihrem Arsch gewesen. Raquel nahm den Penis in den Mund. Erst die Eichel, dann mehr. Sie wollte ihn spüren. Wollte ihn bis zur Kehle spüren. Sie saugte und lutschte. Er schmeckte gut. Er schmeckte nach Jana. Jana, der vielleicht auch gerade ein Schwanz irgendwo drin steckte.

Er fing an zu stöhnen. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und folgte mit seinem Becken ihrem Tempo. Er war sanft. So viel sanfter als beim letzten Mal. So sanft wie sie es sich damals gewünscht hätte. Es passte. Er passte in sie. Raquel stand auf. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und setzte sich auf den Tisch. Sie präsentierte ihre Brüste und spreizte ihre Beine, um ihm ihre frisch rasierte Muschi zu zeigen.

„Komm her." raunte sie.

Er griff nach ihren Brüsten. Massierte sie. Streichelte sie. Bespielte ihre großen Brustwarzen. Er war sanft. Sanft und einfühlsam. Raquel hatte es immer gewusst. Er ging in die Knie und leckte ihre Muschi. Zart und sanft. Massierte dabei ihre Schenkel und Schamlippen. Spreizte sie vorsichtig auseinander. Erkundete sie, als wäre er noch nie dort gewesen.

Genug angefixt zog Raquel ihn nach oben und näher an sich ran.

„Fick mich. Fick mich wie du mich damals nie gefickt hast." flüsterte sie ihm ins Ohr. Er nahm seinen Penis in die Hand und führte ihn vorsichtig in ihre Scheide. Langsam. Stoß für Stoß. Keine Gewalt. Kein unangenehmes Drücken. Bei Widerstand wieder ein Stück raus, beim nächsten Mal etwas weiter rein. Sie spürte ihn intensiv. Ihre Muschi war noch empfindlich. Es fühlte sich gut an.

„Mach weiter. Komm tiefer."

Er begann sie sanft zu stoßen. Langsam rein und raus. Immer und immer wieder. Mal spürte sie nur noch seine Eichel an ihrem Scheideneingang, mal spürte sie sein Becken an ihrem. Er füllte sie aus. Sie nahm ihn in sich auf. Immer und immer wieder. Sie spürte, als er kam. Ließ ihn aber weiter machen. Sie brauchte sich. Ihre Hand wanderte an ihren Kitzler. Er stieß weiter zu. Gefühlvoll. Er wartete auf sie. Er hörte nicht auf. Sie kam. Sie zuckte und schüttelte sich. Sie spritze nicht ab. Sie klammerte sich um seinen Brustkorb. Er blieb mit seinem Penis in ihr stecken.

Pia

Pia saß neben Elly und ihrem Freund Hanno auf dem Sofa. Es roch nach... nach Sex. Zumindest stellte Pia sich das so vor. Sie kannte den Geruch von sich. Es roch nach Muschi. Nach Muschi und... sie konnte es nicht beschreiben. Pia hatte einige Minuten gebraucht, um sich wieder zu sammeln. Als die Tür hinter ihr zugeschlagen war, hatte sie einen kurzen Kreislaufkollaps erlitten. Sie dachte an ihre Oma, an Uni. Was war da draußen passiert. Ging es ihnen gut?

„Alles soweit ok bei dir? Scheisse das mit deiner Oma. Aber ihr wird hoffentlich nichts passieren. Willst du sie anrufen? Vielleicht kommst du erst mal an. Willst du was trinken? Hol ihr mal einen Drink. Sie braucht was ordentliches."

Hanno stand auf und verschwand in der Küche.

„Tut mir leid, wenn ich euch den Abend versaut habe. Ihr hattet anscheinend Spaß."

„Ach was, vögeln können wir morgen auch noch."

Elly rückte näher an Pia heran.

„Weißt du, was er vorhin wollte?" flüsterte sie Pia ins Ohr. „Er wollte rausgehen und dort vögeln. Kannst du dir das vorstellen? Wegen des Nervenkitzels. Intensiverer Orgasmus und so. Kannst du dir das vorstellen?"

Pia schüttelte den Kopf.

„Tut mir leid. Ich wollte dich nicht mit meinem Scheiss belästigen. Da ist so nebensächlich gerade."

„Ist schon ok. Ablenkung ist vielleicht das Beste. Aber du hast recht, ich ruf mal eben bei Oma an."

Pia stand auf und wählte die Nummer ihrer Oma. Es klingelte.

„Hallo? Oma, bist du's?

„Pia, meine Kleine, ich bin's. Bist du sicher bei Elly angekommen?"

„Ja, Oma. Ja, ich bin hier. Es geht mir gut. Elly und ihr Freund sind hier. Wir sind sicher. Wie ist es bei dir?"

„Nun, ich liege in der Badewanne und lass es mir gut gehen. Du weißt ja, ich bin kein Kind von Traurigkeit. Und die Fotos haben mich motiviert."

„Danke, Oma. Ist in Ordnung."

Pia sah ihre Oma nackt in der Badewanne liegen und mit ihren Fingern ihr dichtes Schamhaar kämmen. Sie dachte an die Bilder ihrer Oma aus jungen Jahren. Warum sollte sie es sich nicht gut gehen lassen, das war wohl das beste in diesem Moment.

„Du bist ein kleiner Spießer, weißt du das?"

„Das kann schon sein. Wenn irgendwas ist, Oma, ruf mich an. Ich überlege ob ich dir irgendwie helfen kann."

„Alles gut, Pia. Ich komme zurecht. Bislang ist es hier genauso ruhig wie vorher. Und das wird auch so bleiben. Das Haus ist dunkel. Niemand weiß, dass ich hier bin."

„Ok. Ich liebe dich Oma."

„Ich dich auch."

Pia legte auf. Soweit, so gut. Sie setzte sich wieder zu Elly.

„Alles ok soweit. Ich hoffe das bleibt so."

„Das hoffe ich auch."

Hanno kam mit dem Drink zurück.

Pia fragte nicht nach, sondern trank einfach einen großen Schluck. Es war süß, sauer und stark. Sie musste husten.

„Hui, das ist aber krass."

„Das bringt dich wieder nach vorne. Bei der ganzen Scheisse, die du gerade durchmachten musstest. Wie war es da draußen?"

„Schrecklich." sagte Pia. „Es sieht aus wie im Krieg, zumindest stellenweise. Ich hatte so eine verdammte Angst. Man weiß ja nicht was für Verrückte da draußen wirklich rumlaufen. Aber ich hab tatsächlich jemand normales getroffen. Ein Mädchen, Uni. Längere Geschichte, aber sie hat mich quasi hierher eskortiert. Habt ihr den Truck gesehen, der mich fast erwischt hätte?"

„Ja, ein Typ ist dir bis zur Tür gefolgt. Aber der Alarm hat ihn wieder verjagt. Ein anderer hat was abbekommen. Kugel oder so, keine Ahnung woher."

Uni, dachte Pia. Ihre Lippen formten ein kleines Lächeln.

„Der dritte Typ ist die Straße hochgerannt. Keine Ahnung wohin, aber der Erste hat den Verletzten aufgelesen, dann sind sie mit dem Truck dem Dritten hinterher. Das war's. Wollten die was von dir? Bislang war es sehr ruhig in der Gegend."

„Keine Ahnung, die tauchten ganz plötzlich auf, als ich fast schon im Haus war. Solche Leute fahren doch nicht einfach zum Spaß hier rum." sagte Pia.

„Vielleicht suchen die wen. Du weißt doch. Manchmal werden Leute, naja, entführt."

„Gruselig."

Pia lief ein Schauer über den Rücken.

„Die Systeme hier laufen jedenfalls. Alles intakt."sagte Elly.

Pia war beruhigt. Die letzten zwei Stunden waren schlimm gewesen.

„Danke, Elly. Ich glaub ich muss etwas chillen."

„Mach das. Sollen wir dich einen Moment allein lassen?"

„Ja, vielleicht versuche ich ein wenig zu schlafen."

Elly verschwand mit Hanno nach oben. Pia kuschelte sich auf die Couch und schloss die Augen. Sie dachte an ihre Oma. Und an Uni.

Uni

Uni lag in der Hecke. Sie sah, wie der Typ auf sie zu kam. Er hatte ein Sturmgewehr. Einer von den Professionellen. Fuck, dachte Uni. Sie musste hier weg. Uni kroch so leise wie möglich durch Sträucher und Blumen und suchte den nächstbesten Schatten. Der Typ suchte sie. Er sah aus wie vom Militär oder einem Sondereinsatzkommando. Verdammt gruselig. Aber Uni war geschickt. Sie fand eine gut getarnte Stelle und wartete ab. Sie hörte wie der Wagen wieder angelassen wurde. Kurz darauf hielt er neben ihrem Verfolger, sammelte ihn ein und brauste davon. Uni atmete durch. Sollte sie doch versuchen zu Pias Freundin ins Haus zu kommen? Sie tadelte sich selbst für den Anflug von Feigheit. Trotzdem ging sie zurück Richtung Haus. Neben der Stelle wo das Auto gestanden hatte war eine kleine Blutlache. Mindestens eine Fleischwunde, dachte Uni mit etwas Stolz. Wahrscheinlich aber nicht mehr. Neben dem Blut war noch etwas. Ein Zettel. Uni hob ihn auf. Auf dem Zettel stand eine Adresse. Sie sagte Uni nichts, aber auf dem Zettel stand noch etwas. Ein Name. Uni erschauderte. Sie öffnete ihre Karten App und googelte die Adresse. Tatsache. So ein verdämmter Mist. Uni sah wieder auf den Namen auf dem Zettel: Elly.

Grace

Grace amüsierte sich prächtig mit dem Japaner. Im Gegensatz zum Schwein behandelte sie ihn wie einen normalen Menschen. Sie unterhielt sich mit ihm, gab ihm Champagner, aber vor allem machte sie sich über seinen kleinen Penis lustig. Und das nicht mal in einem sonderlich negativen Sinn. Grace war eher neckisch. Sie spielte daran herum. Nahm ihn mal in den Mund. Zog ihn lang, alle möglichen Spielchen. Lydia saß da und schüttelte nur immer wieder mit dem Kopf. Der Japaner tat so, als gäbe es sie gar nicht.

„Hast du schon mal so einen niedlichen Penis gesehen?"

Grace wollte Lydia wieder integrieren.

„Willst du ihn mal anfassen? Er ist so klein und niedlich. Glaubst du, der könnte dich überhaupt befriedigen?"

Lydia schwieg.

„Ich sehe schon, du stellst dich stur. Nagut, dann müssen wir es testen."

Grace stellte sich an das Gitter der Box in der Lydia am Anfang des Abends gesessen hatte und zog an der Kette. Lydia ließ es geschehen und kam langsam näher.

„Gib mir deine Hand."

Lydia ignorierte Grace' Aufforderung.

„Gib mir deine Hand. Sonst wird es unangenehm."

Lydia reagierte nicht.

„Nagut, du, halt sie mal fest. Ich muss sie fixieren."

Der Japaner half Grace Lydia mit Handschellen am Gitter zu befestigen, so dass diese dabei auf dem Boden saß. Ihre Beine spreizte sie und fixierte sie ebenfalls mit Seilen.

„Und jetzt? Willst du mich wieder ficken lassen?"

„Warum so negativ, letztes Mal hat es dir doch auch gefallen. Du könntest mehr Dank zeigen. Los nimm den Kleinen doch mal in den Mund."

Grace schob den Japaner vor Lydia, bis sein Schwanz genau vor ihrem Gesicht stand. Lydia machte keine Anstalten.

„Hm, das tut mir leid, du hast Besseres verdient."

Grace setzte sich selbst auf den Boden und ließ den Penis des Japaners in ihren Mund eindringen. Voller Elan begann sie daran zu saugen. Die Größe war einfach zu händeln, es machte ihr Spaß. Sie spürte, dass der Kleine bald kommen würde. Anstatt aufzuhören, legte sie noch etwas drauf und wartete bis das heiße Sperma in ihre Mundhöhle spritze. Die Ladung war überraschend groß, so dass sie sich beinahe daran verschluckte. Grace gurgelte etwas und stand auf. Sie ging zu Lydia und beugte sich zu ihr. Sie gab ihr einen Kuss bei dem sie ihr möglichst viel Sperma in den Mund drückte. Lydia ließ es geschehen. Sie wehrte sich nicht. Im Gegenteil. Sie erwiderte den Kuss. Das Sperma floss zwischen beiden Mündern hin und her. Grace stand wieder auf.

„Hast du dich wieder beruhigt?"

Lydia nickte.

„Das ist gut. Es wäre doch schade, wenn der Abend so eine miese Stimmung aushalten müsste. Pass auf. Ich mache dir einen Deal. Du schuldest mir eh etwas, oder?"

Lydia sah Grace emotionslos an.

„Also, ich mache dich los und verspreche dir, dass ich dir nichts antuen werde. Nicht heute und nicht wann anders. Der da ist mein Zeuge. Dafür lässt du mich mit meinen Freunden hier machen was ich will. Ohne Ausnahme. Du musst nicht mitmachen. Es würde mich natürlich freuen. Ab morgen musst du mich nie wieder sehen. Unsere Wege können sich hier trennen. Es wird die letzte Nacht. Zumindest ich werde Sex haben. Ich werde niemandem weh tun. Du kennst meine Geschichte. Ab morgen ist alles was zwischen uns war vorbei. Nur noch diese Nacht. Deal?"

Lydia überlegte einen Moment. Dann nickte sie.

Grace löste Lydias rechten Arm aus den Handschellen. Sie hielt ihr die Hand hin.

„Deal?" fragte sie noch einmal.

Lydia schlug ein.

„Deal."

Pia

Pia schlug die Augen auf. Sie wusste nicht wie lange oder kurz sie geschlafen hatte. Sie hörte ein dumpfes Poltern und spürte ein dumpfes Pochen im Gesicht. Ihre Nase schmerzte. Sie stand auf und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Elly und ihr Freund waren nicht da. Wahrscheinlich waren sie oben, wahrscheinlich... Ja genau. Aber warum auch nicht. Pia wusste nicht was sie tun sollte. Das Poltern war immer noch da. Pia ahnte wo es herkam. Sollte sie nachschauen? War das ok? Was war in dieser Nacht schon ok oder nicht ok.

Pia ging leise die Treppe hinauf. Das Poltern nahm zu. Sie konnte Elly stöhnen hören. Natürlich. Leise ging Pia den Gang entlang. Eine Zimmertür war offen. Pia schaute hinein und sah den Hintern von Hanno. Er kniete hinter Elly auf dem Bett und bumste sie. Bang bang bang. Immer im Takt. Pia hatte noch nie jemanden in der Realität bumsen sehen. Seine Eier schwenkten zwischen seinen Beinen hin und her. Wow, dachte Pia. Von Elly waren nur die Umrisse ihrer Schenkel zu sehen. Sie waren rundlich genug. Aus Neugier beugte Pia sich etwas nach unten. Hinter den Eiern konnte sie Ellys Bäuchlein im Takt wackeln sehen. Ellys Brüste wackelten ebenfalls umher. Pia war wie gebannt. Sie vergaß wo sie war, warum sie hier war. Vor ihr lief ein Porno ab. Alles wirkte so echt, so real. Realer als diese Nacht. Elly stöhnte. Pia gingen Bilder ihrer Oma durch den Kopf, wie die einen Penis im Mund hatte. Den Penis von Ed. Ed. Und Tom. Der Penis von Tom. Wie sah wohl der Penis von Ellys Freund aus? Seine Eier waren jedenfalls faszinierend.

Pia spürte, dass ihre Nippel hart wurden. Eine wohlige Wärme stieg in ihr auf. Oh Gott. Was geschieht hier, dachte sie. Auf einmal viel ihr Uni ein. Wie konnte sie nur. Wie konnte sie hier die zwei bespannen, während Uni da draußen..., ja was eigentlich? Menschen hinrichtete? Böse Menschen?

Pia zog sich zurück. Sie schlich die Treppe runter und ging ins Wohnzimmer. Ihr Smartphone lag auf der Couch und blinkte. Eine neue Nachricht. Pia öffnete das Handy und las. Scheisse. Sie lief wieder zur Treppe und rannte nach oben.

„Elly! Eeeelly!"

Uni

Uni konnte nicht einordnen was der Zettel zu bedeuten hatte. Es war naheliegend, das einer der Typen ihn verloren hatte. Es sah so aus, als wären sie auf der Suche nach Elly gewesen. Elly, der Name von Pias Freundin. Diese Adresse. Sollte sie eingefangen werden? Hatte Pia den Versuch unerwartet unterbunden? Uni blickte auf die Blutlache. Selbstverständlich mit ihrer Unterstützung. Und jetzt?

Uni musste was tun. Die würden auf jeden Fall wieder kommen. Man versucht nicht einen Menschen zu schnappen und gibt dann nach dem ersten Rückschlag auf. Nicht heute. Irgendwer wollte Elly haben. Eine gezielte Entführung. Uni musste sie warnen. Das Haus war nicht mehr sicher. Uni zückte ihr Handy und schrieb Pia eine Nachricht.

„Die Typen wollten Elly. Seht zu, dass ihr da raus kommt. Die werden wiederkommen. U."

Uni wusste, dass sie einer Übermacht gegenüber stehen würde. Die würden nicht nochmal so schlampig vorbereitet kommen. Besonders clever schienen sie zwar nicht zu sein, wenn sie sich von ihr und Pia so sehr verunsichert hatten lassen, aber man wusste ja nicht wer als Nächstes kam. Uni suchte sich ein Versteck. Ein Schuppen mit guter Sicht auf den hinteren Teil des Hauses. Uni bezog Position im Schutze des Schuppens und wartete. Vielleicht konnte sie etwas tun, um Pia und Elly zu helfen.

Pia

Pia lief direkt in das Zimmer. Ellys Freund fuhr überrascht herum. Seine Erektion zeigte direkt auf Pia, die im Türrahmen stehengeblieben war. Elly kniete noch auf dem Bett und präsentierte ihren runden Po und ihre feucht rosa glänzende Muschi. Etwas langsamer als ihr Freund rollte sie sich herum. Sie schaute überrascht.

Pia ignorierte die komische Situation.

„Elly. Die Typen. Die Typen kommen wieder."

„Was für Typen?" fragte Hanno.

„Die die mich vor euer Tür fast erwischt haben." keifte Pia.

„Elly. Elly die wollen dich."

Pia setzte sich zu Elly aufs Bett. Während Hanno sich etwas anzog, war Elly ihre Nacktheit egal. Pia zeigte ihr die Nachricht.

„What the fuck. Ist das von deiner Freundin da draußen?"

„Ja. Elly, wir müssen hier weg."

„Wow wow wow. Wer sagt, dass man der trauen kann?" mischte Hanno sich wieder ein. „Du kennst sie wie lange? Zwei Stunden? In einer Nacht wie heute? Also ich sage wir bleiben schön hier."

„Pia." sagte Elly. „Er hat recht, wir kennen sie doch gar nicht. Also wir noch weniger als du."

„Aber ich kenne sie. Ich glaube ihr. Ich war mit ihr unterwegs. Da draußen. Sie hätte mich einfach umlegen können oder was weiß ich. Warum sollte sie mich bis hier beschützen und dann dich wollen?"

„Vielleicht hast du ihr nicht gereicht. Und jetzt wittert sie gleich die Chance auf drei Fische in ihrem Netz." warf Hanno ein.

„Niemals. Sie weiß nicht mal, dass du auch hier bist. Ich habe ihr nur von Elly erzählt."

„Sie suchen ja auch nur Elly. Passt doch."

Pia blickte entsetzt zu Elly.

„Elly. Sieh mich an. Ich glaube ihr. Ich habe sie erlebt. Sie war..., ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es war einfach klar, als ich bei ihr war, dass sie ein guter Mensch ist. Ich...das klingt jetzt bescheuert, aber ich konnte es spüren."