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Fräulein Svenja und Miss Elaine 02

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Svenja wollte es schnell. Sie zog lediglich ihren Slip aus und raffte ihren Rock. Das musste reichen. Kein langes Liebespiel, kein Vorspiel. Schnell und simpel.

Sie tastete sich vorsichtig zurück in die Mitte des Raumes, bis sie Roberts Körper berührte. Mit ihrem Fuß stupste sie ihn so lange an, bis sie seine Hüfte gefunden hatte.

Sie stieg über seinen Körper und presste ihre Knöchel an seine Hüften. Sein Körper strahlte Wärme aus, und sie schmiegte ihre Beine noch etwas stärker an seinen Körper.

Gerne hätte sie ihn angeschaut. Wie sie über seinem Körper stand. Sie hätte gerne auf ihn herabgesehen. Was müsste es in ihm bewirken, wenn er hoch über sich in ihre Augen schauen würde. Wenn sein Blick vorbei an ihrem Schritt und ihren Brüsten weit oben in ihre kühlen Augen blickte?

Sie fühlte wieder diesen Rausch der Macht. Es machte ihr ein wenig Angst, weil es so fremd war, aber mehr noch genoss sie es, und sie spielte mit ihren Möglichkeiten.

Svenja hob ihren rechten Fuß und presste ihn auf seinen Bauch. Wie man die Dicke von Eis testet, so verlagerte sie ihr Gewicht auf ihren rechten Fuß. Sie spürte seine Bauchmuskeln sich anspannen, und je mehr sie Druck ausübte, desto mehr spannte sich sein ganzer Körper an.

Schließlich lag ihr gesamtes Gewicht auf dem rechten Fuß, und ihr linker Fuß schwebte in der Luft für einige Sekunden. Wieder hätte sie gerne in sein Gesicht gesehen. Sie wollte, dass er sie ansah.

Sie trieb das Spiel noch etwas weiter, machte einen Schritt und drückte nun spielerisch mit ihren Zehen in die kleine Mulde an seinem Hals. Ihr großer Zeh spürte seinen Adamsapfel, und sie übte leichten Druck auf ihn aus, drückte ihn in die Luftröhre und nahm ihm die Luft.

Svenja spürte, wie er schluckte, sein Adamsapfel in seinem Hals hinauf und hinab sprang. Sie fühlte seine Angst und wie sehr ihn genau diese antörnte.

Es war alles spielerisch, sie brachte ihn nicht in Gefahr, er könnte es einfach beenden. Aber es war eben sein Wille, sich ihr zu ergeben, ihr diese Macht zu geben und über ihn bestimmen zu lassen. Er gab ihr die Macht, dass sie ihm den Atem rauben durfte.

Was für ein Geschenk!

Sie strich mit ihrem Fuß über seine Brust. Sie fand seine Hüfte wieder, positionierte sich mit beiden Beinen über ihm und sank dann auf die Knie.

Ihre Hände legten sich auf seine Brust, und es war ein seltsames Gefühl, ihn anzufassen. Sie hatte die Distanz zwischen ihnen gemocht, es war fast eine Anonymität. Sie wusste wenig über ihn, und genau das hatte einen Reiz. Nun berührten ihre Hände seinen Oberkörper, und sie fühlte, dass dies Informationen waren, die sie zu verarbeiten hatte, die Robert zu etwas Bekanntem machten. Sie wollte aber gar nicht mehr über ihn wissen. Sie wollte nur dieses Gefühl der Macht, das er ihr gab. Sie wollte nur dieses Geschenk.

Mit ihren Fingernägeln kratzte sie über seine Brust, und sein Körper bäumte sich auf, er stöhnte.

Sie wollte es nicht hören.

Er sollte machen, was er wollte. Es ging um sie.

Sie fummelte aus ihrer Tasche ein Kondom. Aber bevor sie es aufreißen konnte, hatte sie es schon fallen gelassen vor lauter Aufregung.

Sie fluchte lautlos, tastete auf dem staubigen Boden nach dem Präservativ. Schließlich fand sie es, riss es auf und stülpte es Robert über. Es interessierte sie nicht, wie er bestückt war. Sie wollte ihn nur benutzen.

Er stöhnte unter ihrer Berührung.

Svenja beugte sich zu ihm hinunter, griff an seine Kehle und zischte:

„Du reißt dich jetzt am Riemen! Du reißt dich zusammen! Du kommst nicht vor mir, ist das klar?"

Er nickte.

Es war ihr bewusst, dass ihre Worte wahrscheinlich den gegenteiligen Effekt hatten. Sie war sich sicher, dass sie nicht lange brauchen würde.

Svenja richtete ihren Oberkörper auf.

Sie führte Robert in sich ein und bewegte ihre Hüften langsam.

Aber sie brauchte nicht warm zu werden. Sie war bereit.

So ritt sie ihn, und er war für sie nichts anderes als ein lebender Dildo. Sie hätte ihn nicht gebraucht. Er war für sie zu einem Nichts reduziert. Und dann doch wieder nicht.

Er hatte sich ihr hingegeben. Er machte das freiwillig. Er ließ sich aus freiem Willen benutzen. Niemand zwang ihn.

Außer ihrer Anziehungskraft.

Außer ihrer Attraktivität.

Sie musste etwas haben, das Männer dazu brachte, sich zu Dildos zu reduzieren.

Sie war etwas Besonderes.

Diese Gedanken trieben in ihrem Kopf, bis ihre Hüften, ihre Hormone sie überwältigten und sie zu einem enormen Höhepunkt trieben.

Sie keuchte, schlug mit ihrer Faust auf seine Brust und musste sich zurückhalten, dass sie nicht laut stöhnte oder gar schrie.

Es war die Situation, diese ganze Situation, die sie so scharf machte.

Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, hatte sie das Gefühl, dass ihre Sinne geschärft waren. Es war immer noch dunkel, aber sie roch die abgestandene Luft des Kellers, Staub kratzte in ihrer Nase, und sie wischte sich den abkühlenden Schweiß von der Stirn.

Es war kein romantischer Ort, keine romantische Situation. Aber genau das machte den Reiz aus. Sie hatte sich genommen, was sie wollte, und es hatte sie nicht gestört, wo sie war.

Sie konnte einfach tun, was sie wollte.

Als sie nach und nach wieder zu sich kam und die Realität Einzug hielt, wurde sie sich bewusst, dass Robert auch noch da war.

Sie wischte ihren Schweiß an seiner Brust ab.

Sie wusste nicht, ob er gekommen war. Aber als sie sich aufsetzte und sein Glied aus ihrem Körper entließ, spürte sie, dass er immer noch hart war.

Er musste eine ziemliche Selbstbeherrschung haben. Respekt!

Aber es war nicht ihre Aufgabe, sich um ihn zu kümmern.

Mühsam stand sie auf, strich sich über den Rock, zupfte ihre Kleidung zurecht und tapste in der Dunkelheit langsam zur Tür.

Sie hatte die Hand schon auf der Klinke und war bereit zu gehen.

Aber dann bekam sie ein schlechtes Gewissen, dass sie Robert einfach so unbefriedigt zurücklassen sollte. Er war immerhin immer folgsam gewesen, hatte ertragen und all ihre Spielchen anstandslos ertragen. Sie hatte ihm eine Belohnung versprochen.

Sie sah in die Dunkelheit, senkte ihre Stimme und sagte:

„Ich finde, du hast es nicht verdient, in mir zu kommen. Ich will mit deiner Geilheit nichts zu tun haben."

Sie machte eine Pause, um ihren Worten mehr Wirkung zu verleihen.

„Aber du sollst auch nicht leben wie ein Hund. Du darfst es dir selber machen!"

Gerne hätte sie seine Reaktion gesehen. Sie befahl ihm weiter:

„Nimm dein Ding in die Hand. Lass den Gummi drauf. Der war gerade noch in mir! Den kannst du anpacken, denn deine Haut wird meinem Körper nie mehr näher kommen als das. Und jetzt mach's dir selbst. Mehr kriegst du nicht."

Ihre Worte schnitten kalt in den muffigen Keller. Sie klangen leblos und verachtend, aber sie war sich sicher, dass er wusste, wie es gemeint war. Er würde das alles richtig deuten.

Sie lauschte in die Dunkelheit.

Sein Atem war zu hören, er folgte einem Rhythmus, und sie vermutete, dass dies der Rhythmus seiner Hand war.

„Schön langsam! Genieß es!"

Er grunzte ein wenig.

„Gehorche mir, und tue, was ich will. Ich befehle über dich. Ich bin deine Herrin!"

Svenja sprach kühl und rauchig. Ihre Stimme klang passend und ihre Worte fand sie selbst so erotisch, dass diese sie selbst erregten. Sie spürte immer noch den Sex in ihrem Körper.

Sie fühlte sich mächtig, begehrt und großartig, und das, obwohl sie einfach nur in die Dunkelheit sprach und einen ihr fast vollkommen Fremden dazu brachte, sich selbst zu befriedigen.

„Tu es für mich. Stell dir vor, was ich mit dir machen würde. Stell dir alles ganz genau vor."

Sie wusste nicht, was in seinem Kopf vorging, aber sein Stöhnen wurde lauter, und sie glaubte nun auch die Bewegungen seiner Hand zu hören.

Offensichtlich hatte sie etwas in ihm ausgelöst. Sie hätte ihn fragen können, hätte ihn auffordern können, seine Gefühle zu beichten, zu berichten, woran er dachte. Aber sie wollte keine Unterhaltung.

Sie hätte es gerne gewusst, aber sie wollte nicht mit ihm reden.

Sein Keuchen näherte sich dem Höhepunkt.

„Denk an mich. Denk immer an mich. Ich will, dass jeder Gedanke bei mir ist, wenn du kommst!"

Robert grunzte, es konnte ein „Ja, Miss Elaine" sein. Sie war sich aber nicht sicher.

Es war so weit. Lange würde er sich nicht mehr unter Kontrolle haben.

„Komm für mich! Zeig mir deine Untergebenheit!"

Svenja drückte langsam die Klinke hinunter und schlüpfte aus dem Raum in dem Moment, als Robert seinen Höhepunkt erlebte. Sie schaute nicht zurück, als das kalte Licht des Ganges seinen schwitzenden Körper in blaues Licht tauchte.

Es ging sie nichts an. Es war seine Sache und fast fühlte sie sich ein wenig peinlich berührt, dass sie Zeuge dieses privaten Moments wurde.

Sie richtete noch einmal ihre Kleidung, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und ging die Treppe hoch.

Es war schon spät, alle hatten längst Feierabend.

Umso mehr erschrak sie, als auf der Treppe Lisa saß.

„Hallo!", meinte sie nur, ohne von ihrem Handy aufzusehen. Ihr Gesichtsausdruck drückte Langeweile aus, aber Svenja ließ sich nicht täuschen. Das war kein Zufall, dass sie dort saß.

„Hallo", antwortete Svenja nur knapp. Ihr fiel nichts Besseres ein. „Immer noch da?"

Lisa sah kurz auf und nickte ausdruckslos.

„Wartest du auf etwas?"

Svenja ärgerte sich über die Frage, denn sie klang ganz offensichtlich nach einem schlechten Gewissen, als wäre sie ertappt worden. War sie natürlich auch, aber es ging Lisa gar nichts an, was sie tat.

Sie riss sich zusammen, um die Kontrolle über das Gespräch zu erlangen.

„Kannst du Robert noch seine Jacke holen? Wir haben im Archiv im Keller gearbeitet, und dabei ist uns die Zeit davongelaufen. Er kommt gleich hoch. Du kannst dann gehen."

Svenja wusste, dass dies alles nicht sehr glaubwürdig klang. Es war eine offensichtliche Ausrede. Niemandem lief die Zeit im Keller davon. Und im Kellerarchiv lagerten nur Unterlagen, die schon ein paar Jahrzehnte alt waren. Es gab keinen Grund, dort irgendwas zu suchen. Svenja konnte nur hoffen, dass Lisa nicht zu neugierig war, denn sie hätte Schwierigkeiten, sich noch eine weitere Lüge auszudenken.

Aber Lisa nickte nur brav und war offensichtlich nicht neugierig.

„Gut", meinte Svenja einigermaßen zufrieden, dieser Situation entronnen zu sein, und war schon auf dem Weg die Treppe hoch zu ihrem Büro, als Lisa noch etwas nachfügte:

„Sehr wohl..." und dann machte sie eine kleine Pause und setzte hinzu: „Miss Elaine".

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Toll!

Sprachlich sehr schön und gut aufgebaut. Eine tolle Geschichte. Bin gespannt, wie es weitergeht.

ruedi47ruedi47vor mehr als 6 Jahren
Nicht langatmig

Lass dich von der Meinung des Vorredners nicht kirre machen. Diese Story soll offensichtlich keine einfache SM-Story sein. Und dazu muss man sehr langatmig erzählen. Ich bin der Meinung du machst das gut. Konnte mich gut in Miss Elaine hineindenken.

tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
Langatmig

Versteh mich nicht falsch, ich erwarte nicht, dass es schon auf der ersten halben Seite zur Sache geht und die Gewaltexzesse, die man hier in der Kategorie BDSM oft liest, brauche ich schon gar nicht. Aber es geht in diesem 2. Teil einfach nicht voran. Schon die Einleitung mit all den Details, die die Handlung nicht wirklich weiterbringen ("hatte bereits ein paar Ideen in das neue Unternehmen eingebracht, die sogar übernommen worden waren", "Der Flurfunk hatte das Wort „Risikoschwangerschaft" verbreitet. Svenja freute sich für Frau Wissing und wünschte ihr nur das Beste. Aber die Frage der Vertretung stand nun zwangsläufig im Raum, und eigentlich kam nur Svenja in Frage.", "Wie gesagt, es konnte nicht viel besser laufen. Aber etwas besser hätte es dann doch laufen können.",...) könnte man locker auf die Hälfte kürzen.

Bei der Geschichte mit Robert könnte man fast meinen, nicht nur Svenja wusste am ersten Tag noch nicht, wie sie ihren Praktikanten "erziehen" und am Ende der Woche belohnen soll, sondern auch du hast bei der Hälfte des Textes noch nicht gewusst, wie du ihn weiterführen sollst. Einen Spannungsbogen aufzubauen ist ja gut aber er muss auch tragen und darf nicht durchhängen. Du erzählst zu viele belanglose Dinge, erwähnst zweimal das "spielerische Hinternversohlen", beschreibst es aber nicht - das hätte doch vielleicht reizvoll sein können. Und dann lässt du Svenja ganz unverständlicherweise die Gefahr unterschätzen, die ihr durch die ebenso unwillige wie neugierige Lisa droht.

Die Idee der Geschichte ist wirklich nicht schlecht und nicht zuletzt die Figur der Lisa sollte noch Stoff für den nächsten Teil liefern! Versuch aber mal, die Geschichte etwas straffer zu erzählen.

Bin gespannt;-)

tom0664

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
So macht sogar das Lesen von BDSM-Stories Spaß!!

Schon der erste Teil war super, und diese Fortsetzung steht ihm in nichts nach!

Sprachlich top, und inhaltlich mal eine ganz neue, frische Sicht auf Dominanzspiele.

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