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Gaia - Teil 01

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-"Wow dieser Prachtschwanz und diese dicken Eier sind...."

Erschrocken schaute ich an mir runter. FUCK... Ich hatte vergessen meine Hoden anzupassen.

-"Also eigentlich hab ich meine Eier etwas kleiner im Sinn. Ich war nur neugierig wie..."

-"Bloß nicht! Die Größe ist einfach nur geil. Das strahlt etwas ungemein Maskulines und Potentes aus. Da kann man sich als Frau auf eine richtige Fontäne freuen! Ich kann mir richtig bildlich vorstellen wie dieser Prachtschwanz mich einsaut und vollkleistert. Boar und was das erst für ein Gefühl sein muss den in die Muschi geschoben zu kriegen und dann zu fühlen wie er einem seinen potenten Saft in die fruchtbare Gebärmutter schießt.... Boar... einfach nur geil! Boar wie gern würde ich den fühlen...."

Ihre rechte Hand wanderte tiefer und immer tiefer während sie sprach. Und schließlich konnte ich mitansehen wie sie ganz offen und schamlos vor mir masturbierte. Auch ich konnte mich bei dem Anblick nicht mehr zurückhalten und begann zu wichsen. Gleichzeitig kam ich immer näher bis ich genau vor ihr stand. Immer schneller wurden unsere jeweiligen Bewegungen. Ihr Blick war dabei die ganze Zeit auf meinen Penis gerichtet. Und als ich kurz vor dem Orgasmus stand und mein stöhnen lauter wurde forderte sie mich auf.

-"Spritz mir alles ins Gesicht und über die Titten!"

Und zu gern kam ich dieser Aufforderung nach. Noch 5, 6 mal rauf und runter und es kam mir so heftig wie noch nie zuvor. Ich zielte genau auf Ihr Gesicht. Der erste Schub traf sie seitlich an der Nase und schoss weiter bis in ihr linkes Auge, das sich sogleich schloss. Gleichzeitig öffnete Sie ihren Mund und ich spritze genau hinein. 2,3, 4 Schübe landeten auf Ihrer Zunge und sammelten sich bis sie ihren Mund schloss. Der fünfte Schub landete auf ihren Lippen und der sechste dann schließlich auf ihrer Stirn. Immer weiter kleisterte ich sie voll bis dann nach dem 8. Schub Schluss war. Die ganze Sahne bildete einen Fluss auf ihrem Gesicht der langsam abwärts ran und auf Ihre Titten tropfte und wo sie sich diese genüsslich einmassierte. Sie schwelgte auf Wolke 7, genoss den Geschmack des Spermas in Ihrem Mund und die Konsistenz auf Ihrem Körper. Ein nicht enden wollender Orgasmus hatte sie erfasst und bis in die Stratosphäre getragen. Ihr Körper bebte und zuckte und als dies endlich nachließ lag sie schwer atmend einfach nur da. Keiner von uns sagte ein Wort. Ich beobachtete sie dabei wie sie nach und nach mein ganzes Sperma mit den Fingern aufsammelte und in Ihren Mund beförderte. Und als sie nichts mehr finden konnte leckte sie sich auch noch die Finger ab. Da konnte ich mich dann nicht mehr zurückhalten und durchbrach die Stille.

-"Hats geschmeckt?" fragte ich,

-"Boar und wie. Du hast ja gespritzt wie ein Zuchtbulle. Aber bei den dicken Eiern hab ich auch nichts anderes von dir erwartet Brüderchen. Und lecker bist du auch noch. Noch lieber wär mir das Sperma aber woanders."

-"Das geht doch nicht. Immerhin sind wie Geschwister. Was wenn du..:"

-"Ach fängst du wieder damit an? Wir sind beide alt genug um für uns selbst zu entscheiden was wir wollen. Und was mich betrifft: Es hat gefälligst nochmal kein verdammter fremder, verkalkter Hinterwäldler von Politiker oder Gesetzgeber, noch sonst eine andere Person außer mir über meine Fotze zu entscheiden oder wen ich dort hinein lasse! Das entscheide nur ich allein! Zweitens kann man durchaus auch Sex haben ohne gleich schwanger zu werden. Und selbst wenn da was passieren würde und ich tatsächlich von dir Schwanger würde, und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen da du der erste und einzige Kerl bist den ich wirklich lieb habe und der jemals für mich eingetreten ist...: 1. Ist da kaum mit Mutationen oder Schäden zu rechnen. Das passiert erst nach Generationen! Die alten Ägypter und auch europäische Adelshäuser wie die Habsburger betrieben das Ganze Jahrhundertelang! Und 2. Du hast doch alle diese Kräfte. Worum sorgst du dich? Du könntest doch alles ganz leicht wieder in Ordnung bringen..."

-"Jaa.... Du hast ja recht. Aber ich bin einfach noch nicht soweit okay? Gib mir Zeit."

-"Meinetwegen. Nimm dir die Zeit die du brauchst. Aber spätestens für meinem nächsten Geburtstag weißt du was ich mir da von dir Wünsche okay? Und jetzt tu nicht so als würde ich dir damit eine Pistole auf die Brust setzen. Immerhin kannst du aus einem Jahr tausend machen."

-"Ja, schon klar. Geht in Ordnung."

-"Schön" strahlte sie glücklich. „Und nun entschuldige mich bitte kurz ich muss mich mal kurz frisch machen."

Und damit schlenderte sie hüftschwingend und nackt wie sie war aus meinem Zimmer raus ins Bad und ließ mich allein zurück. Oh mann... Was ein Tag....

Den Rest des Abends verbrachten wir gemeinsam. Bis spät in die Nacht unterhielten wir uns über Dieses und Jenes, insbesondere was man mit meinen neuen Fähigkeiten machen könnte, schauten aneinander gekuschelt fern und irgendwann schliefen wir dann ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich als erster. Der Ruf unserer Mutter die uns aufforderte zum Frühstück zu kommen riss mich aus dem Schlaf. Ich war noch ganz groggy als jemand gegen die Tür klopfte und diese dann aufriss. Ich lag noch nackt in meinem veränderten Körper neben meiner ebensolchen Schwester die selig schlief. Ich dachte nur „Halt!!" und alles stoppte. Keinen Moment zu früh, denn das Gesicht unserer Mutter war schon halb im Türrahmen zu sehen.

Schnell setzte ich mich auf und weckte meine Schwester. Etwas irritier wo sie war, war sie schnell hellwach als sie das Gesicht unserer Mutter in der Tür sah. Reflexartig zog sie die Decke über sich.

-"Keine Sorge. Ich hab für alle außer uns die Zeit gestoppt. Sie bekommt nix mit."

Erleichtert und auch etwas verwirrt schaute sie mich an. Dann erinnerte sie sich an die gestrigen Ereignisse.

-"Ganz schön praktisch deine Fähigkeiten. Dann würde ich mal vorschlagen wir gehen fix zusammen duschen und dann musst du uns ja leider schon wieder zurückverwandeln."

So schlichen wir uns nackt wie wir waren an unserer Mutter vorbei und gingen ins Bad. Wir stiegen zusammen in die Dusche und genossen den vielen Platz den wir nun hatten und die gegenseitige Nähe. Wir seiften uns gegenseitig ein, was eine ganz neue und erregende Erfahrung für uns war und dann machte ich mich daran meiner Schwester wieder ein paar Extra-Pfunde zu verpassen. Den Rest ließ ich so wie er war. Dann ging sie in ihr Zimmer um sich anzuziehen und ich zurück in meins. Ich musste mich ja noch an unserer Mutter vorbei zwängen. So verwandelte ich mich erst vor meinem Spiegel zurück und zog mich dann an. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und rief an unserer Mutter vorbei zu meiner Schwester:

-"Bist du bereit?"

-"Ja kannst loslegen."

Ich setzte meine Kopfhörer auf die als Erklärung für meine fehlende Antwort herhalten sollten und lies dann die Zeit weiterlaufen. Sogleich trat meine Mutter ins Zimmer und rieb sich die Augen.

-"Ich hätte schwören können..."

Ich blickte zu ihr rüber und fragte ganz scheinheilig:

-"Was denn?"

-"Ach nicht so wichtig. Ich hab mich nur verguckt. Kommst du runter zu Frühstück?"

-"Ja bin sofort da." antwortete ich.

Als nächstes verließ sie den Raum und ich hörte wie sie kurz mit meiner Schwester sprach und dann die Stufen hinab ins Esszimmer trottete. Ich verließ den Raum und machte mich ebenfalls auf den Weg und stieß prompt auf dem Flur mit Sandra zusammen.

-"Das war ganz schön knapp." sagte ich.

-"Das kannst du laut sagen. Hat sie irgendwas gemerkt?"

-"Sie meinte sie müsse sich verguckt haben und war dann ganz normal."

-"Schwein gehabt."

-"Wieso Schwein? Willst du ne' neue Nase?"

-"Untersteh dich!..."

Lachend gingen wir hinunter.

-"Du mir kommt da gerade ne Idee wart mal." stoppte ich sie und hielt uns damit an. „Hat Mum dein ganzes Gesicht gesehen vorhin?"

-"Ne, Sie stand in der Tür und ich stand seitlich von ihr. Sie hat nur meine Rechte Gesichtshälfte gesehen. Was hast du vor?"

-"Warts ab."

Ich konzentrierte mich auf eine Strähne in ihrem Haar auf der linken Gesichtsseite und ließ es blau werden. Gleichzeitig verankerte ich, dass alle anderen außer uns beiden dieses als lila wahrnehmen würden. Wir standen mitten im Treppenhaus im ersten Stock wo unsere Eltern ihr Zimmer haben. Im Spiegel der dort hing konnte sie sehen was ich machte und schaute mich nur fragend an.

-"Nur ein kleiner Test. Ich hab es so eingerichtet, dass die Strähne für alle anderen lila erscheint. Das ist keine große Änderung und du kannst sagen du hättest sie heute morgen gefärbt. Und an dem was sie über die Farbe sagen können wir sehen ob ich ihnen grundsätzlich Änderungen vorgaukeln kann. Wenn alles gut geht können wir uns ab nachher schon ganz normal in unseren neuen Körpern bewegen während wir für alle anderen noch als Walrösser erscheinen."

-"Genial." erwiderte sie. „Komm lass es uns testen."

Und schon zerrte sie mich die Treppe hinab und hatte es eilig so schnell wie möglich zum Frühstück zu kommen.

-„Hallo zusammen." begrüßte sie unsere Eltern fröhlich und umarmte beide vergnügt während ich mich bereits an den Frühstückstisch setzte.

-"Was hast denn du mit deinen Haaren gemacht?" wollte unser Vater wissen.

-"Gefärbt. Ich dachte so eine Strähne wirkt peppiger. Meinst du die Farbe steht mir?"

-"Joar ist ganz nett. Du wirkst auf jeden Fall viel strahlender als sonst. Das ist schön zu sehen."

-"Da kann ich nur zustimmen." mischte sich unsere Mutter ein.

Es war offensichtlich, dass Sandra sich eine Bemerkung zur Farbe erhoffte. Nur konnte sie ja schlecht direkt nachfragen ohne, dass sie evtl. was falsches gesagt hätte. So blieb also nur warten. Leider war das Thema schnell vom Tisch und unser Vater wechselte das Thema:

-"Und was habt ihr heute noch so vor?"

-"Och nichts weiter. Ich dachte nur an eine kleine Spritztour runter in die Stadt oder raus ins Grüne."

-"Und schon ne Idee wo es genau hingehen soll." hakte er nach?

-"Ach das ist mir eigentlich heute erst Mal ganz egal. Der Tag ist ja noch jung."

-"Klingt toll. Nimmst du mich mit?" fragte meine Schwester.

-"Klar warum nicht. So hab ich wenigstens ne´nette Gesellschaft mit der ich reden kann."

-"Alter Charmeur...."

Ich verkniff mir eine Antwort und biss lieber in mein Käsebrötchen.

Wir frühstückten noch zu Ende und stiegen dann ins Auto. Ich muss gestehen, dass ich anfangs doch etwas nervös war allein zu fahren, aber in dem vergangenen Jahr hatte ich mich doch an den Wagen gewöhnt.

-"Und wo geht's hin?" fragte ich.

-"Mir egal. Du wolltest doch in die Stadt fahren oder?"

-"Eigentlich wollte ich nirgendwohin fahren aber ich musste einfach mal aus dem Haus raus und so können wir vielleicht noch ne Reaktion auf deine Strähne kriegen wenn wir unterwegs jemandem begegnen."

-"Da hast du auch wieder Recht."

Wir fuhren etwa 20 Minuten und beschlossen dann an einem kleinen Eiscafe halt zu machen und ein wenig die Sonne zu genießen. Zweifellos hoffte meine Schwester auch auf die ein oder andere Bemerkung zu Ihrer Haarfarbe. Leider traf sie keinen unserer Bekannten. Sie unterhielt sich allerdings sehr lange mit einer Kellnerin im Lokal als ich an der Theke bezahlte und schaute mich danach so freudig an. Ich würde sie sicherheitshalber nochmals fragen müssen, aber ich glaubte schon zu wissen, dass sie erfahren hatte was sie wissen wollte. Als wir wieder ins Auto stiegen und ich los führ hatte sich dann jede Frage erübrigt. Sie strahlte mich nur an und sagte:

-"Lila! Die Bedienung erkundigte sich wo ich mir die Lila-Strähne hab machen lassen! Ich hab ihr die Adresse von irgendeinem Salon am Stadtrand gegeben. Aber stell dir vor: Lila! Ab heute Abend sind wir beide frei!"

Das waren in der Tat sehr gute Neuigkeiten. Ich hatte das aber durchaus schon erwartet. Immerhin hatte Thomas gesagt meinen Kräften sei praktisch keine Grenzen gesetzt. Und was war schon Wahrnehmung? Atome die auf Nerven trafen und Eindrücke ins Gehirn weiterleiteten wo sie dann verarbeitet wurden. Alles konnte irgendwo manipuliert werden. Selbst Licht war keine Konstante. Wir fuhren etwa 10 Minuten und waren gerade am Bahnhof vorbei als meine Schwester laut aufschrie:

„Halt mal an. Bzw. such uns mal einen Parkplatz. Ich hab da ne Idee!"

Ich bog rechts ab in die erste freie Parknische am Straßenrand und stieg dann mit ihr zusammen aus. Sie zog mich in eine kleine dunkle Ecke und forderte mich auf:

-„Kannst du uns beide 4 Tage in die Zukunft bringen?"

-"Ich denke schon aber was hast du vor?"

-"Siehst du dann. Machs einfach!"

Ich nahm sie an der Hand und konzentrierte mich, ließ die Kraft in mir wirken und sich ausdehnen bis ich spürte das sie fast feste Gestalt annahm und eine Kugel um uns beide formte. Ich wollte hierbei nichts falsch machen und lieber auf Nummer sicher gehen. Ich konzentrierte mich auf das Datum und die Zeit und ließ dann der Kraft freien Lauf. Um uns herum wurde es kurz schwarz und unheimlich still. Dann hörte ich wieder den Straßenlärm und fühlte den Regen auf mich herunterprasseln. Moment... Regen? Es war sonnig als wir aufbrachen. Es musste geklappt haben. Der Ort stimmte auch. Ich hoffte nur, ich hatte auch die richtige Zeit erwischt. Mein Auto war verschwunden. Stattdessen parkte an der Stelle nun ein dunkelblauer Honda.

-"Wow. Das war ja mal was. Jetzt warte kurz."

Eh ich mich versah stürmte sie los und um die nächste Ecke. Nach kaum 5 Minuten war sie aber schon wieder da und hatte eine Tageszeitung in der Hand.

-"Was hast du denn damit vor?" fragte ich neugierig.

-"Ich sagte doch: Das siehst du gleich. Jetzt bring uns bitte wieder zurück."

So wiederholte ich das selbe Spiel von eben erneut: Energie aufsteigen lassen, Kugel formen, Konzentration auf Datum und Zeit und loslassen. Wieder wurde es kurz schwarz und still um uns. Und dann standen wir wieder von wo wir aufgebrochen waren, in der selben Gasse und bei strahlendem Sonnenschein. Und wieder lies mich Sandra kurz stehen. Diesmal war sie etwas länger weg, war aber auch kurz darauf wieder zurück. Unterm arm noch immer die selbe Zeitung. Diesmal hatte sie jedoch auch noch etwas anderes dabei: In Ihrer Hand hielt sie einen Druckfrischen Lottoschein. Nun war mir klar was das sollte.

-"Du kleine Betrügerin. Das ist doch Diebstahl."

-"Nö wieso? Die bieten das Geld doch jedem an der die richtigen Zahlen angibt. Sache ist nur das ich sie als einzige vorher wirklich weiß."

-"Ja eben. Das ist doch Betrug."

-"Ach was.... Nur ne Lücke im System." lachte Sie.

Ich konnte es einfach nicht fassen und schaute sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen schräg von der Seite an.

-"Was denn? Es sind 90 Millionen im Eurojackpot. Und meine Geburtstagsgeschenke an dich waren im Verhältnis zu dem Auto was du letztes Jahr von unseren Eltern bekommen hast ja nicht gerade der Hammer oder? Und wenn du wirklich gutes tun willst und nebenher ein angenehmes Leben führen willst wirst du Startkapital brauchen oder nicht? Aber wenn du dich dann besser fühlst: Du kannst mir gerne ein paar Milliönchen abgeben. Nimms einfach als kleines Dankeschön für mein Upgrade."

Ich schüttelte resigniert den Kopf und nahm den Schein, den sie mir hinhielt. Ich steckte Ihn sorgsam in meine Brieftasche, bloß darauf bedacht ihn nicht zu verlieren. Was hatte sie mir damit nun wieder eingebrockt?

-"Und was machen wir nun?" fragte ich.

-"Ein paar Straßen weiter ist Flohmarkt. Was hältst du davon wenn wir dahin spazieren und uns etwas umschauen?"

-"Ernsthaft? Erst machst du mich zum Multimillionär und dann soll ich mir altes Gerümpel anschauen? Manchmal möchte ich echt gern wissen was du grad so im Kopf hast."

-"Jedenfalls leider nicht deinen Schwanz Bruderherz."

-"Wenn du nicht willst müssen wir nicht. Ich dachte nur...."

Ich war wie vor dem Kopf gestoßen und strauchelte. Fast hätte ich mich vor Schreck auf die Nase gelegt.

-„Hey Vorsichtig. Gleich fällst du noch."

-"Was hast du grad gesagt?" erkundigte ich mich.

-"Na das du aufpassen sollst."

-"Nein davor."

-"Das wir nicht gehen müssen wenn du nicht willst."

-"Nein. DAVOR."

-"Da hab ich dir vorgeschlagen zum Flohmarkt zu gehen."

-"Was hat der auf einmal?"

Ich konnte hören was Sandra sagte aber ihre Lippen bewegten sich nicht.

-"Hast du jetzt etwa ne Bauchredner-Nummer drauf?"

-"Ne wieso?

So langsam schwante mir was vor sich ging...

-"Denk mal an irgendeine Zahl."

-"Was für eine Zahl?"

-"Scheißegal. Irgendeine. Eine zwischen 1 und einer Million meinetwegen."

Und wieder hörte ich ihre Stimme aber ihre Lippen bewegten sich nicht.

-"573.482,9... Ich meinte zwar eigentlich Ganze Zahlen aber meinetwegen..."

-"HEY! Was ist denn das für ne Nummer?!? Raus aus meinem Kopf!!"

-"War keine Absicht. Vermute das kam ganz zufällig als ich meinte ich wüsste manchmal gern was dir so im Kopf herum geht. Deshalb bin ich auch vor Schreck gestolpert als deine geistige Antwort mich erreichte."

Sandra lief auf einmal knallrot an und wechselte ganz schnell das Thema.

-"Also was ist nun mit dem Flohmarkt."

-"Ja von mir aus gehen wir."

So schlenderten wir beide gemütlich durch die Straßen und kamen schließlich auf den Parkplatz eines lokalen Großmarktes wo Reihe um Reihe beidseitig der Fahrtwege Stand um Stand aufgebaut war wo die Leute Ihre Sachen zum Verkauf anboten. Es gab wenig interessantes. Sandra kaufte sich ein paar neue Turnschuhe, ich ergatterte ein neues paar Kopfhörer für mein Handy. Dann kamen wir zu einem Stand der jede Menge alter Bücher anbot. Darunter einige alte Klassiker wir Moby Dick, Die Geschichte zweier Städte aber auch neueres. Darunter einige Fachliteratur in Medizin, Psychologie, BWL, Es war wirklich bunt gemixt. Ich nahm eines der Bücher in die Hand und wollte wissen was so darin stand und ob ein Kauf lohnte. Da fuhr das Buch wie ein Güterzug direkt in meinen Kopf. Es war fast wie ein Schlag.

-"Wow sagte ich."

-"Wieso wow?"

-"Ich kenne dieses Buch auswendig."

Sie nahm das Buch in die Hand und schaute ungläubig.

-"Unternehmensführung für Einsteiger: Grundlagen der Unternehmensführung für kleine und mittelständische Unternehmen?" rezitierte sie den Buchtitel. „Wann hast du das denn gelesen?"

-"Garnicht." antwortete ich.

-"Und woher willst du dann den Inhalt auswendig kennen?... Oh.... Wieder deine Kräfte?"

-"Ja keine Ahnung. Ich war neugierig was so drin steht, hab das Buch berührt und da fuhr es in mich. Frag mich ruhig ab wenn du willst..."

-"Okay.... Dann schauen wir mal.... Seite 21, Absatz 2?"

-"Die Hauptaufgabe der Organisation liegt in der Verteilung der Arbeit und der Aufgaben. Sie besagt im Wesentlichen,.."

-"Stopp, Stopp, Stopp... Das reicht. Ich glaube dir! Das ist ja mal ne Nützliche Fähigkeit. Die hätte ich auch gerne."

-"Ja die hätte ich mal VOR meiner Abi-Prüfung gut gebrauchen können."

-"Ja die Täte mir sicher auch nicht schlecht. Würde mir auf jeden Fall das Lernen vereinfachen wenn ich einfach alles an Informationen durch Berührung in mich aufsaugen könnte."

Ich konzentrierte mich, ließ meine Fähigkeiten und meine Kraft in mir aufsteigen, dann schaute ich meine Schwester an und legte meine Hand auf Ihren Kopf, dann ließ ich sie los. Sandra schaute mich irritiert an.

-"Nimm ein Buch."

-"Das ist jetzt nicht dein Ernst?"

-"Nimm einfach eins in die Hand was dich interessiert oder deren Inhalt du gerne kennen würdest."

Sie nahm sich Moby Dick und es sah aus als sei ihr kurz Schwindelig geworden. Dann schaute sie mich geschafft an und sagte nur:

-"Ich danke dir Ishmael. Den Schmöker hätte ich in normalem Lesetempo nie ganz geschafft."

Ich musste lachen und erwog schon Ihr nicht noch die Geschichte zweier Städte in die Hand zu drücken, lies es dann aber lieber. Schließlich war auch ich nicht ganz unsterblich. Und ich zweifelte nicht daran, dass sie dann nicht alles daran setzen würde es hinzubekommen. So beließ ich es bei einem kleinen Grinsen, schlug Ihr aber doch vor dann einmal irgendwann eine große Bibliothek aufzusuchen. Immerhin hatte sie genau wie ich vor eigentlich noch zu studieren. Wobei mir nun ehrlich gesagt der Sinn viel mehr danach Stand die Welt zu sehen. In den vergangenen paar Monaten war da außer Gelegenheitsjobs nicht viel gewesen. Mit dieser Fähigkeit könnte ich das Wissen von Jahrtausenden in Minuten einsaugen und mit den Millionen die nun Zweifellos in Kürze auf meinem Konto sein würden hätte ich ausgesorgt. Ich brauchte also nicht mehr nach gutbezahlten Jobs zu heischen.