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Gaia - Teil 07

Geschichte Info
Leben an Bord, Ernstfälle & eine potentielle neue Verbündete.
23.6k Wörter
4.63
6.7k
4

Teil 7 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/08/2023
Erstellt 07/27/2023
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Am nächsten Morgen wurde ich das Gestöhne meiner erwachsenen Kinder und das Geschrei meiner Tochter geweckt. Ich kontrollierte kurz mental die Umgebung und ging sicher, dass alles Sicher und in Ordnung war. Augenscheinlich machten die Beiden nur gerade da weiter wo Sie Abends zuvor aufgehört hatten. Das Geschrei wurde immer lauter und verhinderte so, dass ich wieder zur Ruhe fand. Ich wollte schon aufstehen und mir einen Kaffe machen, aber Sandra lag noch an mich gekuschelt und in Löffelchenstellung neben mir und ihr Kopf ruhte auf meinem Arm. Ganz vorsichtig versuchte ich ihn hervor zu ziehen, doch da griffen Sandras Hände nach meinem Unterarm und ihr Körper bewegte sich. Ganz langsam drückte Sie ihren herrlichen Pfirsichpo gegen mich und gegen meine Lenden. Sie ließ ihre Hüften kreisen und hatte schon bald meinen Schwanz zwischen ihre herrlich saftigen und festen Pobacken gepresst. So langsam wurde mein Schwanz hart. Diese Behandlung genoss er sehr und der Anblick der sich mir bot erregte mich über alle Maßen. Noch gar nicht richtig wach und schon wieder geil. So kannte ich meine Angebetete und ich liebte sie so

-"Sandra?" wollte ich sichergehen, dass diese Behandlung nicht bloß einem heißen Traum von ihr entsprang.

-"Mmmh...?" stöhnte sie.

-"Bist du wach?"

-"Na du doch auch...." erwiderte sie mir. „Bei dem Gestöhne kann ja kein Mensch mehr schlafen."

-"Stimmt." lachte ich. „Eigentlich wollte ich mir einen Kaffee holen...."

-"Das kann warten. Ich bin gerade so herrlich geil..." griff sie nach meinem Arm und führte ihn zu Ihrer Brust.

-"JA! JA! JA! BUMS MICH! FICK MICH! STOPF MEIN LOCH DU NOTGEILER SCHWESTERFICKER!" hörten wir Arya von Drinnen wie zum Zeichen kreischen.

-"Jaaaa... Stopf du mir auch mein Loch du geiler Schwesternficker..." wiederholte Sandra leise stöhnend. „Gib mir noch Mal ne Ladung Sperma in die Fotze. Nur um ganz sicher zu gehen...."

Und damit ließ sie ihr Becken wieder kreisen und ihre geilen Pobacken massierten meinen zum Bersten harten Pint, während ihre Hand meine noch fester auf ihre Brüste drückte und diese langsam zu kneten begann. Ich spürte ihre harten Nippel zwischen meinen Fingern und dann in meine Hand stechen.

Durch die ganze Situation war alles um mich herum wie weggeblasen. Ich konnte nur noch daran denken mein stahlhartes Rohr in die willige Fotze meiner Schwester neben mir zu schieben. Ich senkte mein Becken hinab und entzog ihn ihren herrlich saftigen Pobacken die ihn bis dahin so kräftig und erregend massiert hatten und schob ihn ihr direkt zwischen die Beine, die sie nur zu gern für mich spreizte. Sie hob ihr rechtes Bein an und ich glitt vorwärts direkt zwischen ihre nassen Schamlippen an dehnen ihre Feuchtigkeit bereits wie Morgentau glänzte und drang in sie ein. Ihr nasser Fickschlauch erwartete mich, empfing mich und gewährte mir Zugang in ihr Innerstes. Sandra stöhnte und warf ihren Kopf nach hinten.

-"OHHHHH JAAAAA!!!!" schrie Sie nun im Duett mit unserer Tochter drinnen, die ebenfalls gerade heftig von ihrem Bruder penetriert wurde.

Ihren Hals nun direkt offen und so verletzlich vor mir, senkte ich meinen Kopf zu ihr hinab. Ich knabberte an ihren Ohrläppchen, rollte sie zwischen meinen Lippen und biss sanft hinein. Bis zum Bersten erregt stöhnte Sandra lustvoll auf und bewegte ihr Becken in meine Richtung, immer meinen kräftigen Fickstößen entgegen, mit denen ich meinen Speer bis zum Anschlag in ihr versenkte und dabei lustvoll an den Wänden ihrer Scheide entlang rieb. Ich entließ ihr Ohrläppchen aus meinem Mund und ging tiefer, küsste ihren Hals hinab bis zum Schlüsselbein, ließ dann meine Zunge an ihrem Hals entlang wandern und saugte mich schließlich erregt an ihm fest. Immer wilder und kraftvoller wurden meine Stöße in die schwesterliche Möse und immer mehr begann Sandra unter mir zu zittern. Ihr Orgasmus bahnte sich an und auch bei mir dauerte es nicht mehr lange. Kräftig und verlangend massierten meine Hände ihre Brüste, zwirbelten an ihren harten Nippeln und rollte sie zwischen meinen Fingern.

Noch 1-2 kraftvolle und tiefe Stöße und dann kamen wir. Gemeinsam erlebten wir unseren Höhepunkt. Sandra hielt meine Hand an ihren Brüsten fest umklammert und presste sie an sich, ihr Unterleib bebte und zitterte und ihre Möse wrang auch noch den letzten Tropfen aus meinem brüderlichen Penis, den ich bis zum Anschlag tief in ihr versenkt hatte und deren Spitze geradewegs auf ihre empfängnisbereiten Uteri gerichtet war. Schub um Schub, Spritzer um Spritzer jagte ich in die Scheide meiner Schwester, die diese willig empfing.

Und auch drüben bogen unser Sohn und unsere Tochter wohl gerade in die Zielgerade ein. Unsere Tochter feuerte ihren Bruder immer schneller und immer lauter an:

-"JAAA!!! JAA!!! JAAA!!! FICK MICH!!! BUMS MICH DURCH DANIEL!!!!

Dann war ein lautes Grunzen zu hören von Daniel und Arya schrie ihren Orgasmus ebenfalls hinaus:

-"JJJJJAAAAAAAAAAA!!! FÜLL MICH AB!!!! SCHIEB MIR NE´N BRATEN IN DIE RÖHRE!!! SCHWÄNGERE DEINE GEILE SCHWESTER DU ZUCHTBOCK!!!!

Spätestens jetzt wusste Daniel damit wohl dann auch von den Absichten Aryas.

Langsam kehrte drüben auch Ruhe ein. Sandra und ich lagen noch eine Weile ruhig da, genossen die kühle Morgenbrise auf unserer Haut und kühlten ein wenig unsere verschwitzend Leiber. Auch von Daniel und Arya war noch eine ganze Weile lang nichts zu hören. Vielleicht gingen sie den Tag ja auch etwas ruhiger an, schmusten noch etwas und genossen die Nachwellen ihres gemeinsamen Höhepunktes. Auf der anderen Seite konnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass die beiden gerade womöglich eine angeregte Diskussion in Sachen Familienplanung führten.

Sandra und ich beschlossen so langsam aufzustehen. Sandra wollte unbedingt unter die Dusche. Wer konnte es ihr verdenken, schon nach nur wenigen Schritten ihrerseits konnte ich deutlich sehen wie ihr langsam die soeben verpasste Füllung ihrer Liebeshöhle hinaus und die Beine hinunter lief. So gingen wir zunächst zu Zweit ins Bad, duschten ausgiebig und machten uns frisch. Auf dem Weg noch aus dem Bad kamen uns schon Daniel und Arya entgegen bei der es nicht anders zu sein schien. Beide hatten ganz offenbar den selben Wunsch wie wir. Unterwegs auf das Hauptdeck kamen wir dann an Christianes Kabine vorbei. Die Tür stand offen und von ihr war nichts zu sehen. Sandra und Ich machten uns jedoch keine großen Sorgen. Wenn etwas passiert wäre hätten wir das zweifellos mitbekommen. Unentwegt scannte ich mit meinen Kräften die Umgebung ab. Ich konnte ihre Aura ganz deutlich auf dem Schiff wahrnehmen und bis auf ein paar Fische hier und da hatte sich nichts weiter unserem Boot genähert. Sandra und ich beschlossen erst einmal den Frühstückstisch zu decken. Und wie erwartet kam dann auch bald Christiane aus ihrem Versteck gekrochen als der Kaffee gerade durchlief.

-"Rieche ich da frischen Kaffee?" fragte sie uns, den kleinen Welpen King dicht bei Fuß

-"Läuft grade durch." antwortete ihr Sandra. „Wo kommt ihr zwei Hübschen denn gerade her?"

-"Eure beiden Turteltauben haben mich aufgeweckt. War wohl schon die dritte Runde heute morgen die sie gedreht haben, und ihr habt ja dann auch irgendwann mit eingestimmt... Jedenfalls konnte ich nicht mehr schlafen und ich dachte ich schau mal auf der Brücke nach dem Rechten. Der Kleine Fratz hier hat mir dann Gesellschaft geleistet."

-"Ups... Tut mir echt leid." entschuldigte sich Sandra für uns. „Wir wollten dich nicht wecken."

-"Alles gut. Als ihr losgelegt habt war ich ja schon längst wach. Und abgesehen davon, werd ich lieber von solchen Geräuschen wach als von anderen. Ich finde so eine Nummer nach dem Aufstehen ja auch ungemein prickelnd. Nichts weckt die Lebensgeister besser. Noch nicht einmal..."

Ich drückte ihr gerade eine große Tasse in die Hand.

-"... Kafffeeee." führ sie fort. „Vielen Dank. Du bist echt mein Lebensretter Alex."

-"Nichts zu danken." antwortete ich ihr und goss nun Sandra und mir welchen ein.

Sandra machte gerade die Näpfe für den kleinen King voll und dann setzten wir uns zu Dritt an den Frühstückstisch. Aus dem Bad war schon wieder Aryas laute Stimme zu hören:

-"JAAA!!! BESORGS MIR DU GEILER BOCK! BUMS MICH GEGEN DIE FLIESEN UND NIMM MICH VON HINTEN!"

-"Auf geht's zu Runde 4." kommentierte Christiane lachend. „Ob die Zwei heute einen Rekord aufstellen wollen?"

-"Vermutlich haben sie ein Ziel vor Augen...." antwortete ich ihr zweideutig und lächelte.

-"Jaaa... Noch einmal Jung sein..." schwelgte Christiane in Erinnerungen.

-"Jetzt fang du nicht auch noch an. Sandra hat letztens schon ähnliches gesagt. Körperlich seid ihr zwei Hübschen kaum Älter als Arya und Daniel, genau wie ich."

-"Alter Charmeur... Aber das war auch mehr rhetorisch gemeint."

-"Lass ihn einfach und nimm´s als Kompliment." mischte sich nun Sandra ein.

-"Och das hab ich schon, keine Sorge." grinste sie vergnügt.

-"So schön die Jugend auch ist,..." begann ich. „... ich hoffe die Zwei lassen sich nicht allzu viel Zeit. Wir sollten nicht zu lange an Ort und Stelle bleiben und der Hund muss noch Gassi."

-"Ist längst erledigt." antwortete Christiane. „Ich war mit ihm als ich geschlafen habt."

-"Du warst was?!?" fragte ich Christiane. „Ich hatte doch gesagt, es sollte immer jemand von uns dabei sein wenn ihr von Land geht. Was wenn du `Madame Durchgeknallt´ über den Weg gelaufen wärst?"

-"Dann wäre ich jetzt vielleicht Geschichte. Aber das kann auch passieren wenn du dabei bist oder seh´ ich das falsch?" verteidigte sich Christiane. „Ja ich weiß, deine Kräfte sind stärker. Aber ein unachtsamer Moment von dir und ich wäre auf der Venus, dem Pluto oder einem ähnlich ungastlichen Ort, hab ich nicht recht? Und ganz ehrlich: Vorsicht schön und gut, aber ich lass mir von einer Irren nicht mein Leben komplett diktieren. Und der Kleine hat schon gezittert.Von daher..."

-"Christiane..." fehlten mir etwas die Worte. „Grundsätzlich gebe ich dir ja Recht, aber setz bitte nicht dein Leben sinnlos aufs Spiel. Ich meine für Arya, Daniel und mich ist die ganze Sache schon schlimm genug. Aber im Grunde sind wir ja vor allem wegen Sandra und dir hier. Uns Drei kann sie zwar lahm legen, aber euch beide könnte sie töten. Bitte: Sei etwas vorsichtiger in Zukunft. Einmal abgesehen davon, dass das eigentlich die Aufgabe der Zwillinge gewesen wäre sich um ihren Hund zu kümmern."

-"Ich bin erwachsen Alex. Red bitte nicht mit mir wie zu einem Kind. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen."

-"Hast du denn mal an Sandra gedacht? Wer bitte soll das Schiff steuern wenn du dich ausknipsen lässt? Die zwei haben die Steuerung kaum schon richtig drauf. Und ich kenne mich zwar mit Segelbooten aus, aber eine Motor-Yacht hab ich auch noch nie gesteuert."

-"Lass mich da bitte raus Schatz. Ich möchte mich da nicht mit rein gezogen werden." meldete sich nun Sandra zu Wort."

Man konnte sehen, dass Christiane dies nicht bedacht hatte, noch wollte sie aber nicht aufgeben. Und ich war sauer. Nicht nur auf Christiane weil sie sich so leichtfertig in Gefahr gebracht hatte, vor allem auf mich selbst. Ich muss wohl über Nacht doch länger weg gedämmert sein als ich dachte bzw. wohl auch tiefer als ich dachte. Scheinbar fehlten mir in meinem Scan-Zeitverlauf doch einige Abschnitte. Ich war wohl doch nicht so ganz perfekt und das ärgerte mich. Meine Familie hing von mir, meinen Fähigkeiten und meinen Entscheidungen ab. Aber was blieb mir hier für eine Wahl? Ich wollte mich eigentlich mit meinen Zwillingen nicht beim Wache halten abwechseln. Meine böse Halbschwester war es gelungen in meine Gedanken einzutreten obwohl ich wesentlich mehr Erfahrungen habe im Gebrauch meiner Kräfte als sie und obwohl ich wesentlich mächtiger war. Und dadurch, dass sie Zugang gefunden hatte, hätte sie mir ohne weiteres in dieser Zeit alle Erinnerungen nehmen und nur noch eine leere Hülle zurücklassen können. Was wenn es ihr bei meinen Kindern gelang? Und leider erforderte das Scannen der Umgebung, dass man sich öffnete wenn auch nur ein wenig. Die Chance zum Eintritt in die Gedanken war da, wenn auch gering und ich wollte vermeiden, dass sie hierzu bei meinen Kindern Gelegenheit bekam. Aber was gab es hierzu im Grunde für eine Alternative? Christiane riss mich schließlich aus meinen Überlegungen:

-"Ach komm hör auf Alex... Wenn´s mich erwischt hätte, hättet ihr schon eine andere Möglichkeit gefunden Sandra zu verstecken. Dann wäre es halt statt Kreuz und Quer fahren auf See ein hin und her springen an Land und in der Wildnis geworden."

-"Ja aber muss doch gar nicht nötig sein...." erwiderte ich.

-"Ist ja schon gut. Beruhigt euch mal. Ist ja nochmal gut gegangen." versuchte nun Sandra zu vermitteln. „Wie wärs damit: Wenn du von Land gehst okay. Aber weck uns bitte vorher, okay Christiane?"

-"Fein." gab sie klein bei.

-"Alex?..." schaute sie nun mich an. „Ist der Kompromiss okay für dich? Du kannst ihr ja dann in Gedanken folgen und die Gegend im Auge behalten wenn du willst."

-"Fein"... lenkte auch ich ein.

Einen großen Streit wollte ich keinesfalls vom Zaun brechen. Und mit Christiane zu streiten war wie der sprichwörtliche Kampf gegen Windmühlen, nämlich zwecklos. Sie war einfach störrisch wie ein Esel.

-"Ich hab keinen großen Hunger mehr. Ich glaube ich geh dann mal den Anker lichten und setz uns wieder in Bewegung. Ich bin auf der Brücke wenn mich jemand sucht." brauchte sie nun Zeit für sich.

Nun ja, sie würde sich schon wieder abkühlen.

-"Alles klar. Aber lass dich gern zwischendurch mal Blicken." verabschiedete sich Sandra von ihr.

-"Alles klar." stimmte auch ich zu.

Sie schnappte sich noch einen Croissant, machte sich eine Thermoskanne Kaffee voll und weg war sie. So schnell würden wir sie wohl nicht wieder sehen. Im Bad allerdings kamen unsere Zwillinge augenscheinlich gerade zum Abschluss. Nach ein paar wilden Anfeuerungsrufen von Arya an ihren Bruder er solle sie so richtig voll pumpen, wurde schließlich die Dusche abgestellt. Ein paar Minuten später kamen die beiden schließlich zu uns. Sie waren in guter Stimmung um nicht zu sagen absolut euphorisch. Etwas was ich ungern zerstörte, aber ich hatte da doch ein Hühnchen mit ihnen zu rupfen und vielleicht würden die ganzen Glückshormone in ihrem Blut zumindest verhindern, dass die Stimmung gleich ganz kippte und in den Keller ging. Es konnte einfach nicht sein, dass die Beiden ihre Pflichten vernachlässigten und Christiane sich in Gefahr brachte, nur damit die beiden sich gegenseitig das Hirn aus dem Schädel vögeln konnten. Nach ein paar ernsten Worten sahen die beiden das auch ein. Und ich konnte vom Glück sagen, dass der kleine King mir hilfreich zur Seite kam, indem er Arya gleich nach ihrer Ankunft auf den Schoß sprang und mit traurigen Augen ansah. Vermutlich war dies wohl weniger weil er sie vermisst hätte und mehr weil ihm die Rühreier mit Speck auf dem Tisch verwehrt geblieben waren und nun in dieser Höhe in greifbare Nähe rückten, aber es tat seine Wirkung. Und King freute es zweifellos: Vor Schuldgefühlen ihren kleinen Schäferhundwelpen vernachlässigt zu haben wurde der Kleine von Daniel und Arya, und vor allem von Arya mit Leckereien vom Frühstückstisch nur so vollgestopft und landete schließlich als alle fertig waren, sein Food-Koma ausschlafend, zufrieden von selbst in seinem Schlafsack.

Das Boot hatte sich mittlerweile unter den fähigen Händen Christianes wieder in Bewegung gesetzt. Auf meinen Wunsch hin fuhren wir heute möglichst weit raus um das Risiko meiner wütenden Halbschwester zu begegnen, möglichst gering zu halten. Ganz zweifellos suchte diese bereits den halben Planeten auf der Suche nach uns ab. Ich hatte aus der Sache heute morgen gelernt und wollte weiter mit meinen erwachsenen Kindern an ihren Fähigkeiten arbeiten. Sie sollten gewappnet sein wenn jemand versuchte in ihre Gedanken einzudringen. So erweiterten wir ihre Übung von gestern heute um eine weitere Stufe. Die beiden sollten sich weiterhin gegenseitig festhalten, jedoch dabei immer wieder die nähere Umgebung abscannen. Wenn das Gegenüber dies bemerkte, sollte er oder sie die Gelegenheit nutzen und versuchen in dessen Kopf einzudringen. Wie das funktionierte demonstrierte ich den beiden am kleinen King. Es tat mir ja leid, aber er war das einzige nicht menschliche Wesen weit und breit und ich tat dem kleinen nichts an. Ich gab ihm nur ein er müsse ganz dringend seinen Schwanz zu fassen kriegen. Und nachdem der kleine ein paar Runden um sich selbst drehend verbracht und sein Ziel erreicht hatte war es auch schon wieder gut.

Weil das Wetter heute so fabelhaft war und ich die beiden in den Augen behalten wollte, gute Sicht wünschte und die Gelegenheit günstig fand uns vielleicht auch gleich das Abendessen zu angeln, verlegten wir die Übung heute einmal auf das Sonnendeck. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wurden die beiden bald immer geschickter. Es gelang Arya in 9 von 10 Fällen ihren Bruder beim scannen zu überraschen und erfolgreich in seinen Kopf vorzudringen. Ich muss dazu sagen, dass sie vielleicht schon etwas mogelte indem sie ihm ihre körperlichen Reize in immer obszöneren und eindeutigeren Weisen präsentierte. Ich wäre da als junger Kerl ohne Erfahrung sicher auch drauf reingefallen. Und nun wurde mir auch bewusst worauf Sandra und Christiane zuvor angespielt hatten. In der Jugend ist man einfach wesentlich naiver und unbekümmerter. Nun, sei es drum... Ich ließ sie gewähren. Der Bursche musste nun einmal auch lernen, dass das Leben nicht immer fair ist und, dass ihre Kräfte nun einmal nicht die einzigen Waffen waren die Arya besaß. Und wer konnte schon sagen zu welch Tricks sich meine fehlgeleitete Halbschwester hinreißen ließ und sie war schließlich auch eine Frau. Daniel hingegen stellte sich auf seine Weise auch nicht ungeschickt an. Der konnte Arya nun beinahe immer an Ort und Stelle festhalten, wenn diese sich fort zu teleportieren versuchte. Sie wurde dadurch immer verzweifelter, nutzte mehr und mehr immer wieder Tricks und Ablenkungen und wurde auch schneller.

Und was meine Fortschritte anging: Nun meine Angelerfolge hielten sich zunächst in Grenzen, schließlich war mir aber dann doch das Glück beschienen und ich hatte einen recht großen Seebarsch an der Leine, den ich nach einem recht ordentlichen Kampf aber erfolgreich aus dem Wasser holte. Auch Arya und Daniel waren dadurch kurz abgelenkt und legten eine Trainingspause ein um etwas zu trinken und sich den Kampf zwischen mir und diesem Riesen anzusehen der fast eine Dreiviertelstunde dauerte. Das Tier hatte knappe 1,60m Länge und brachte stolze 38 Kg auf die Waage. Er würde uns die nächsten Tage gut versorgen. Meine beiden Zwillinge waren beeindruckt und auch Sandra fielen etwas die Augen aus dem Kopf als ich ihr das Tier hinunter in die Kombüse brachte. Wir trainierten fast den ganzen Tag bis hinein in den frühen Abend. Zwischendurch hatten wir uns zu Dritt kurz an Land teleportiert um mit dem kleinen King Gassi zu gehen, was eine willkommene Pause für die beiden darstellte. Und Arya und Daniel waren ganz schön geschlaucht als uns ihre Mutter schließlich von unserem Trainingsplatz auf dem Sonnendeck hinunter zum Essen rief.

Obwohl die Daniel und Arya eindeutig eine Pause brauchten waren die Beiden quietsch-vergnügt. Durch Aryas Ablenkungsversuche trug Daniel eine ansehnliche Latte vor sich her und Arya ärgerte ihn etwas und rannte dann vor. Daniel beeilte sich hinterher zu kommen und fing sie auch sehr bald. Arya provozierte ihn da nur noch mehr:

-"Lass mich los du kleiner Lüstling. Richtest deinen Speer wohl gerne auf arme, unschuldige Mädchen was?" wand sie sich lachend und kreischend in seinen Armen.

-"Von wegen unschuldig, du kleines Luder. Jetzt hab ich dich." antwortete er und küsste sie liebevoll und leidenschaftlich auf den Hals.

-"Und was willst du jetzt mit mir machen?" fragte Arya ihren Bruder.

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