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Gaia - Teil 07

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-"Jetzt bekommst du meinen Speer zu spüren." gab dieser kund.

-"Uhhhh... Zu Hilfe...." spielte sie das arme Opfer und sprang gleichzeitig aber an ihm hoch und begann gleich einen heißen Zungenkuss mit ihrem Bruder.

Langsam ließ sie sich an ihm hinabsinken und spießte sich selbst darauf im Stehen auf seinem steifen Penis auf. Daniel trug seine Schwester, die bereits angefangen hatte auf seinem Schwanz zu wippen die Treppen hinunter zum Essbereich. Ich folgte den Beiden kopfschüttelnd und hoffte nur sie würden nicht die Treppe hinunter fallen. Auf der Treppe selbst hatte ich eine gute Sicht auf die Beiden und insbesondere den Ort ihrer Vereinigung.Als die Treppe eine Biegung machte und Daniels Schwanz für einen Moment fast gänzlich aus der Scheide seiner Schwester glitt, glänzte dieser im Licht nur so von der Nässe seiner Schwester. Und Daniels Eier waren prall gefüllt und dick. Waren sie immer schon so groß? Beide Hoden hatten jeweils die Größe einer reifen Orange. Nein, garantiert nicht. Da hatten die Zwei eindeutig nachgeholfen und sie wachsen lassen. Ich vermutete es war wohl Arya´s Werk. Bisweilen hatten wir alle ja zur Genüge hören können wie sehr sie die Besamungen durch ihren Bruder genoss und sie wünschte sich schließlich ein Kind von ihm. Vermutlich wollte sie so die Chancen erhöhen und ihren Bruder durch die erhöhte Testosterun-Produktion nur noch mehr anstacheln sie zu ficken und ordentlich in ihr abzuspritzen. Na meinetwegen... Sollten die Zwei ihren Spaß ruhig haben. Uns standen schließlich harte Zeiten bevor und was wirkt entspannender und wohltuender als Sex? Jedenfalls würde das wohl ein interessantes Abendessen werden.

Unten angekommen schauten Sandra und Christiane jedenfalls nicht schlecht, als sie das fickende Geschwisterpärchen hereinkommen sahen und Daniel mit seiner nach wie vor auf seinem Schwanz wippenden Schwester platz nahm und Arya gleich darauf einen wilden Ritt auf ihrem Bruder hinlegte. Entschuldigend schaute ich Sandra und Christiane an, die zunächst perplex ihr Gesicht verzogen, dann aber doch kopfschüttelnd lächelten.

-"Ich glaube ich tue erst Mal dir auf, die Zwei brauchen wohl noch etwas...." schmunzelte Sandra.

-"Da könntest du Recht haben." antwortete ich ihr.

Ich nahm dankend meinen Teller entgegen und setzte mich zu Christiane, die sich wohl doch vom Geruch des Seebarschs angelockt wieder von der Brücke heraus getraut hatte und nun unseren erwachsenen Kindern beim Ficken zusah.

-"Die Zwei kennen wirklich kein Ende heute." meinte sie vergnügt.

-"Ich glaube nicht. Du hättest sie mal oben an Deck sehen sollen. Arya hat ihren Bruder die ganze Zeit scharf gemacht. Kein Wunder, dass er irgendwann einknickt. Arya weiß ihre Reize echt einzusetzen." antwortete ich ihr.

-"Oh daran habe ich keine Zweifel. Sag mal waren Daniels Eier immer schon so groß?"

Ihr war es also auch aufgefallen.

-"Ich glaube nicht. Ist mir eben auf der Treppe aber auch aufgefallen. Die Zwei lassen echt nichts anbrennen."

-"Definitiv." lachte Christiane.

-"Jetzt ist aber mal gut mit den Nüssen meines Sohnes. Ich würde gern Essen." sprang uns Sandra dazwischen und setzte sich zu uns.

Arya und Daniel hatten scheinbar von unserer Unterhaltung nicht viel mitbekommen. Die Beiden küssten die ganze Zeit leidenschaftlich, Daniels Penis dabei tief in der Muschi Aryas. In den kurzen Kusspausen die die beiden machten schauten sie sich tief in die Augen und Arya ließ verführerisch ihr Becken auf dem Schwanz ihres Bruders kreisen. Dieser hatte den nackten Hintern seiner Schwester gepackt, knetete ihn erregt und unterstützte sie dabei. Irgendwann setzte sie dann zu einem finalen Galopp an und es dauerte nicht lange bis die Zwillinge gemeinsam ihren Höhepunkt erlebten und Daniel dabei seinen Samen tief in die fruchtbare Scheide seiner Schwester schoss. Diese hatte sich zitternd und bebend feste an ihren Bruder geklammert, genoss die neuerliche Besamung durch ihren Bruder und hatte sich um den Schrei zu unterdrücken in dessen Schulter verbissen. Der Schmerz in diesem Moment schien ihn aber nur noch mehr anzustacheln und er drückte seine Schwester nur noch tiefer auf seinen bebenden Schwanz. Die beiden brauchten einen Moment um sich zu beruhigen. Auf ihren Gesichtern war pure Glückseligkeit. Insbesondere Arya´s Blick wirkte wie aus weiter Ferne.

Sandra nutzte die Gelegenheit um ihren beiden erwachsenen Kindern nun ebenfalls aufzutun und stellte den beiden randvolle Teller hin. Doch wer meint die Zwei würden sich nun voneinander Trennen der irrt. Sandra küsste ihren Bruder noch einmal liebevoll und leidenschaftlich drehte sich lediglich auf seinem Schoß, den Penis ihres Bruders tief in sich behaltend. Sie nahm schließlich die Gabel und begann ihn dann zu füttern, während dieser sie nur verliebt anschaute und dankbar den Mund öffnete. Die Zwei hatten bisher noch keinen Ton zu uns gesagt. Sie waren in ihrer ganz eigenen kleinen Welt und wir nahmen ihnen diesen Verstoß gegen die Etikette nicht übel.

-"Der Seebarsch ist übrigens echt klasse." meinte Christiane.

-"Den hab ich vorhin frisch aus dem Meer gezogen." informierte ich sie. „Knapp 1,60m groß und an die 40kg schwer. Da haben wir sicher noch ein paar Tage was von."

-"Yeay,.. Das sind mal gute Nachrichten. Ich liebe Fisch." antwortete sie.

-"Hätte ich jetzt nicht gedacht." neckte ich sie etwas zweideutig in Anspielung an ihre Berufswahl.

Sandra lachte, Christiane schaute mich etwas komisch an, stimmte dann aber mit ein. Dies brachte wohl auch Arya und Daniel in unsere Welt zurück und zeigte ihnen, dass wir auch noch da waren.

-"Worüber lacht ihr?" wollte Daniel wissen.

-"Christiane hat uns nur gerade gesagt wie sehr sie Fisch mag." erklärte ich ihm.

-"Ahh." nahm er dies zu Kenntnis.

-"Also ich mag ja Würstchen lieber." nahm nun auch Arya am Gespräch teil.

-"Davon konnten wir uns ja schon zur Genüge überzeugen." neckte ich sie.

Arya schaute mich pikiert an und Sandra und Christiane fingen gleich wieder an zu lachen und auch Daniel stimmte mit ein, sein Würstchen dabei immer noch tief in seiner Schwester steckend. Arya nahm den kleinen Seitenhieb im Großen und Ganzen dann aber doch recht gelassen und konnte sich ein Schmunzeln auch nicht verkneifen. Die Stimmung an Bord war inzwischen wieder recht ausgelassen und mich freute es. Wir saßen noch eine Weile da, unterhielten uns und schauten unseren Zwillingen dabei zu wie sie sich gegenseitig fütterten.

Doch dann ging auf der Brücke plötzlich ein Alarm los der durch das ganze Schiff schallte. Christiane sprang sofort auf und rannte so schnell sie konnte in das Nervenzentrum des Schiffs. Wir folgten ihr. Wir ließen ihr einen Augenblick Zeit sich mit den Instrumenten zu beschäftigen. Doch dann fragten wir sie:

-"Was ist los? Alles in Ordnung?"

-"Mit uns ja, aber die Küste kriegt ein Problem. Und zwar ein gewaltiges." antwortete sie uns.

Sie kontrollierte hektisch einige Instrumente und dann nochmal den Computer.

-"Erinnerst du dich noch als ich damals auf dich zugekommen bin in deiner Funktion als Katastrophenmanager den du als Terraformer des Planeten übernommen hast, wegen dieser Bojen die wir draußen auf Meer setzen wollten für unser NOAK-Projekt?" fragte sie mich.

-"Waage. Dabei ging es wohl um Meeresströmungen, Wellengänge, usw."

-"Entschuldigung...: NOAK?" fragte Daniel.

-"NOAK steht für „Nationale Ozeanografische und Atmosphären Kontrolle" und ist unser Ableger der NOAA auf der Erde. Da hatte man damals vergleichbare Bojen auf dem ganzen Nordatlantik und auch im Pazifik verteilt auch wen diese weit weniger entwickelt sind als unsere da wir ja Technik aus dem 24. Jahrhundert haben. Jedenfalls erfassen diese Bojen Wellenbewegungen, Strömungsmuster, Wassertemperatur und einiges andere." erklärte uns Christiane.

Sie machte eine Pause um sicher zu gehen, dass wir soweit alles Verstanden hatten, dann fuhr sie fort:

-"Wir hatten das Ziel die Meeresströmungen besser zu verstehen um das globale Klima besser einschätzen zu können und auch die Bevölkerung warnen zu können, sollte sich etwas Bedrohliches ergeben."

-"Und jetzt haben sie eine Bedrohung festgestellt?" fuhr ich ihr dazwischen.

-"Ja und was für Eine. Zum Glück hab ich beim Bau der Yacht drauf bestanden euch mit allen System auszustatten und komplett zu vernetzen. Ein Tsunami bewegt sich nämlich gerade in einem Affenzahn auf die Küste zu. Die Wellenlänge beträgt bereits fast einhundert Kilometer."

-"Diese elende...." mir fiel gerade kein passendes Wort ein darum fuhr ich einfach fort. „Das ist doch garantiert das Werk dieser elenden Hexe. Wenn sie uns nicht finden kann, dann greift sie eben die Bevölkerung in den Städten an und zwingt uns somit uns zu zeigen."

-"Das ist nicht gesagt. Tsunamis entstehen auch natürlich." wandte Christiane ein.

-"Was erwartet die Menschen an Land?" fragte ich sie.

-"Naja die nächsten 2,5 Stunden noch gar nichts. Dann wird das Wasser vom Strand zurückweichen und viele ratlose Gesichter zurücklassen. Schließlich wird die erste Welle mit einer Höhe von Schätzungsweise 20 Metern auf die Stadt hereinbrechen. Allein die Wassermassen werden viele Leute erschlagen, aber das ist nicht alles. Wenn das Wasser durch die Straßen bricht wird es viele Trümmer und Zeug von der Straße aufsammeln und mitreißen. Die eigentliche Gefahr ist nicht zu ertrinken sondern erschlagen zu werden und das wird oft unterschätzt. Das weitere Problem ist: Nachdem die erste Welle durch ist und viele Überlebende sich in Sicherheit wähnen und aus ihren höher gelegenen Verstecken kommen, kommen weitere. Die Stadt muss im Grunde sofort evakuiert werden und die Menschen müssten auf höher gelegene Orte fliehen. Aber in der kurzen Zeit ist das kaum machbar."

-"Sandra und Arya schauten entsetzt und fassungslos Christiane an und in Daniels Augen brannte der Zorn. Jetzt galt es einen kühlen Kopf zu behalten.

-"Gibt es sonst nichts was wir tun können? Es muss doch einen Weg geben alle zu retten." fragte ich sie.

-"Nichts. Wir Menschen haben keine Chance ein Naturereignis zu kontroll...." sie brach ab und schlug sich auf die Stirn, dann fuhr sie fort: „Ihr seid ja keine normalen Menschen, sorry. So gesehen ja. Wir haben eine Chance wenn wir die Tsunamiwellen mit einer sogenannten Welleninterferenz aufheben."

-"Was meinst du?" fragte ich.

-"Ganz einfach: Wenn 2 Wellen aufeinander treffen, beeinflussen sie sich. Sie können sich gegenseitig verstärken, schwächen oder sogar gegenseitig ganz aufheben. Abhängig ist das von der Wellenhöhe, Intensität, Richtung und Stärke. Im Grunde müssten wir also einen weiteren Tsunami in entgegengesetzter Richtung auslösen der die selbe Stärke hat wie dieser. Die Wellen würden sich dann auf dem Meer treffen und gegenseitig auslöschen. Aber es müsste alles genau passen dafür und wird sicher nicht einfach. Vor allem muss es schnell gehen. Die Welle trifft in 2 Stunden 24 Minuten Kapitol City. In weiteren 3 Stunden wird sie dann New Eden erreichen."

-"Also was tun wir? Wo müssten wir hin Christiane?" wollte ich wissen.

-"Sekunde. Lass mich rechnen. Das ist kein Pappenstiel. Diese Berechnungen werden Zeit brauchen die wir im Grunde nicht haben. Wenn wir unsere Wellte zu spät zünden, erreicht sie die erste vielleicht nicht mehr rechtzeitig." begann Christiane einen Erklärungsversuch.

-"Na wenn´s nur das ist,..." unterbrach sie Arya und schnippte mit ihren Fingern doch erst einmal sah es so aus als sei nichts passiert.

-"Was hast du gemacht?" fragte Christiane Arya.

-"Na für alle außer uns die Zeit angehalten." erklärte ihr Arya.

-"Du hast was!?!" fragte ich sie sauer.

-"Na das was ich gerade gesagt hab. Keine Sorge, Paps. Wir haben geübt und ich kann das." meinte sie.

-"Darum geht es doch gar nicht. Was meinst du warum ich das nicht gleich beim Wort `Tsunami`gemacht habe?" antwortete ich ihr.

Arya schaute mich ratlos und pikiert an.

-"Na wie ich euch gestern schon gesagt habe sind wir Valeener automatisch von jeder Veränderung der Zeit ausgenommen. Mit anderen Worten: Spätestens jetzt weiß eure Tante ganz genau, dass wir Bescheid wissen und etwas planen. Und wie schon gesagt, sie ist nicht blöd. Sie wird sich denken können, dass wir nun da wir es wissen Gegenmaßnahmen ergreifen werden und welche das vermutlich sein könnten. Sie wird also mit ziemlicher Sicherheit nun dort auf uns warten, was die Vereitelung des Tsunamis garantiert nicht leichter machen wird. Und als wäre es noch nicht genug, hast du es ihr nun auch wesentlich leichter gemacht uns zu finden. Sie braucht nun nur noch nach Bereichen Ausschau halten die von der Einfrierung der Zeit NICHT betroffen sind." erklärte ich ihr.

Bedröppelt schaute Arya zu Boden und entschuldigte sich.

-"Gewöhn dir bitte in Zukunft an erst zu überlegen bevor du etwas tust Arya." forderte ich sie auf.

-"Alex. Es ist alles okay. Im Endeffekt war´s vermutlich sogar gut was sie gemacht hat. Die Zeit für die Wellenberechnung hätte vermutlich sonst nie gereicht. Du musst nur einen weg finden uns vorerst abzuschirmen und uns die Trulla vom Leib zu halten während ich rechne." verteidigte Christiane sie.

-"Fein." antwortete ich Christiane und fuhr dann Richtung Daniel und Arya gewandt fort: „Ihr kommt mit!"

Mit meinen erwachsenen Kindern im Schlepptau ging ich einmal quer durch das Schiff und trat schließlich wieder hinaus auf das Sonnendeck. Ich drehte mich zu den Beiden um, die mich neugierig ansahen. Ich konzentrierte meine Kräfte, scannte die Umgebung. Ich musste genau wissen ab welchem Punkt Arya die Zeit gestoppt hatte. Sie hatte augenscheinlich ein perfektes Oval um das Schiff geformt das gerade mal knapp 3 Meter hinter der Reling begann. „Gar nicht so ungeschickt." dachte ich mir noch. Ich konzentrierte meine Energie und formte meinerseits eine Blase um die Innenseiten ihrer Barriere. Ich ließ wie zuvor bei meinem Ausflug mit Sandra und den Beiden auf der Erde das Licht und den Schall um uns herum fließen. Wir wurden damit unsichtbar. Nun würde es meine fehlgeleitete Halbschwester erheblich schwerer haben uns zu finden. Davon merkten Arya und Daniel zunächst noch nichts. Ihr Gespür für unsere Kräfte musste unbedingt noch feiner werden. Zu Demonstrationszwecken tat ich dies nun erneut, allerdings ausschließlich um mich herum, ließ dabei aber den Schall von außen durch. Die beiden schauten nicht schlecht, als ich plötzlich vor ihren Augen verschwand.

-"Dad?!?" rief Arya verunsichert in meine Richtung.

-"Wo ist er hin?" fragte Daniel seine Schwester.

Ich bewegte mich hinter die beiden, legte ihnen jeweils eine Hand auf eine Schulter und löste die Blase um mich herum dann auf.

-"Was zum...!?!" rief Daniel laut aus.

-"Woaaahh....!!" erschrak auch Arya.

-"Das..." begann ich. „War eine Kraftblase um mich herum die mich vollständig unsichtbar macht. Ich habe eine Barriere um mich gelegt und dann das Licht um mich herum geleitet, Sie trafen mich nicht, ich habe auch selbst keine abgestrahlt. Ihr habt somit um mich herum geschaut. Diese Technik ermöglicht es gleichsam auch den Schall zu manipulieren. Ihr könnt keinen Schall von außen herein lassen oder ihn an der Barriere von innen reflektieren lassen, sodass nichts nach draußen gelangt. Ihr werdet damit für Augen und Ohren unsichtbar. Diese Technik habe ich auch bei unserem kleinen Besuch auf der Erde neulich verwendet. Und so wie es aussieht beherrscht eure Tante diese bislang noch nicht, sonst hätte sie sie zweifellos bei unserer ersten Begegnung gegen uns verwendet."

-"Damit könnten wir sie also überraschen." folgerte Daniel

-"Ohh die Überraschung war gut." mischte sich auch Arya ein und versuchte nach wie vor ihren Herzschlag zu beruhigen.

-"Auf jeden Fall könnten wir damit einen kleinen Vorteil haben wenn wir wieder auf sie treffen. Und noch etwas: Sie scheint bisher auch noch keine Auren erkennen oder lesen zu können. Sonst hätte sie an meiner hellen Aura gleich erkannt, dass ich keinen bösen oder gepeinigten Charakter habe. Ihr beherrscht das inzwischen ja recht gut."

-"Mit anderen Worten sie wird keine Möglichkeit haben uns zu finden, wir sie dagegen sehr gut." stellte Daniel fest.

-"Fast." stellte ich richtig. „Sie wird nach wie vor unsere Kräfte sehen können. Wenn ihr in ihrer Nähe etwas verändert, per Telekinese bewegt oder sonst eure Kräfte irgendwie verwendet, wird sie sie zurückverfolgen können oder zumindest wissen, dass ihr irgendwie in der Nähe seid. Und das auch nur im günstigsten Fall. Wenn ihr nicht voll konzentriert seid und es es nicht gelingt die Licht- und Schallwellen vollständig um euch herum zu leiten wird sie euch ganz oder teilweise sehr wohl sehen oder hören können. Und die Beherrschung dieser Technik ist sehr heikel. Ihr erinnert euch noch was ich euch neulich Abend erzählt habe als wir uns darüber unterhalten haben jemanden einzusperren?: Also meine Metapher von Plane, Netz und Schnur...?"

Beide nickten, so fuhr ich fort:

-"Wir reden hier im Grunde von einer perfekten Plane ohne jeden Riss, ohne Loch oder anderen Zugang. Ihr müsst eure Kräfte hierzu wirklich perfekt beherrschen. Ich brauchte selbst einige Wochen um dies zu lernen. Und ich bezweifle stark, dass sie uns diese Zeit lassen wird. Ihr müsst also wieder üben und zwar sofort und viel konzentrierter als bisher. Also bitte keinerlei Ablenkungen oder Schabernack diesmal. Sobald wir von Christiane einen Ort haben wo wir hinmüssen, brechen wir auf. Ich werde je nachdem eure Hilfe benötigen wenn wir die Gegenwelle erzeugen und wenn es nicht klappen sollte dann definitiv bei der Evakuierung von Kapitol City. Ihr müsstet dann die Leute raus schaffen während ich mich um eure Tante kümmere. Verstanden?

Beide nickten ernst.

-"Also dann: Worauf wartet ihr? Auf ans Werk. Versucht euch unsichtbar zu machen und euch dann an mich an zu schleichen."

Und so begannen wir unser letztes Training vor der sich anbahnenden Schlacht. Zunächst hatten beide so einige Probleme. Sie waren gut, besser als ich bei meinen ersten Versuchen, aber Beide waren nur zu deutlich zu sehen. Wie zwei Schemen oder Geister die um einen herumschlichen. Sie ließen einfach viel zu viel Licht durch, vom Schall mal ganz abgesehen. Ich konnte jeden einzelnen ihrer Schritte auf dem Holzboden hören. Es gelang mir daher ohne Probleme jeden Schritt der beiden vorherzusehen und ihnen spielend auszuweichen und das sagte ich ihnen auch. Beide wurden aber von Minute zu Minute besser. Schließlich hatte Daniel es als erster geschafft unsichtbar zu werden. Ich war absolut beeindruckt. Das war mir früher erst nach einer Woche gelungen, er schaffte es nach kaum mehr als einer Stunde. Er verbrauchte dabei jedoch noch zu viel Energie und seine Schritte waren ebenfalls noch sehr gut zu vernehmen. Ich gab den Beiden noch ein paar Tipps und siehe da, beide steigerten sich Zusehens. Arya hatte es dann auch sehr bald drauf. Ich vermutete, dass die beiden sich gedanklich miteinander verständigten und ihre Erfahrungen miteinander teilten. Dies verkürzte sicher die Trainingszeit ganz erheblich, ließ die Beiden aber für einen mentalen Angriff verwundbar werden. Nun,.. Ich würde sie bei Zeiten darauf aufmerksam machen bis dahin erschien es mir aber sinnvoll. Es konnte schließlich jeden Moment losgehen. Beide flackerten irgendwann nur noch gelegentlich und von ihnen war kaum noch etwas zu hören und ich musste echt aufpassen. Schließlich verschwanden sie dann ganz. Ich war wirklich überrascht. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und sie hatten mich gemeinsam in einer Ecke des Decks in die Enge getrieben. Dies schien mir ein passender Moment zum Gegenangriff zu sein. Gerade als sie ihre Hände auf meine Schultern legen wollten drang ich in ihre Geister ein und demobilisierte sie. Ich hinderte sie mental daran ihre Gliedmaßen weiter zu bewegen und vollkommen überrascht und aus dem Konzept gebracht wurden beide wieder sichtbar.

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