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Geheimnisvolle Kräfte 07-6

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„Dann wollen wir mal unser Geburtstagskind waschen", kündigte Lara auch schon an und im nächsten Augenblick wurde ich samt Käfig hochgehoben, sodass ich über dem Boden schwebte. Ich sah noch, wie Papa der Zeremonienmeisterin die Fernbedienung übergab, dann fuhr ich schon samt meinem kleinen Gefängnis über den Pool, bis ich genau über dessen Mitte schwebte. Meine Schwester grinste mich dabei frech an. Das Ganze schien ihr wirklich Spaß zu machen. Mir hingegen war etwas mulmig. Mir war klar, dass ich mit dem schweren Käfig niemals eine Chance haben würde, wieder alleine aufzutauchen. Ich war dabei auf Gedeih und Verderben auf Lara ausgeliefert. Klar, sie würde mich sicher nicht ertrinken lassen, aber leicht würde es für mich sicher nicht werden. Denn genauso war ich mir sicher, dass es nicht nur bei einem einfachen kurzen eintauchen in den Pool bleiben würde. Aber letztendlich schaffte sie es dann trotzdem mich ein weiteres Mal zu überraschen.

Mein Schwesterchen wusste genau, dass ich sie beobachtete. Ich holte schon mal tief Luft, als sie beinahe theatralisch ausholte, um den Knopf zu drücken, der mich unter Wasser lassen würde. Klar, dass uns alle anderen ebenfalls gespannt zusahen. Doch völlig unvermittelt hielt Lara mit ihrer Handbewegung ein und wandte sich den Partygästen zu.

„Findet ihr nicht, dass das auf diese Weise etwas langweilig wäre?" Sie sah die anderen erwartungsvoll an.

„Sicher nicht für unser Geburtstagskind!", versuchte Mama auch noch grinsend zu scherzen.

„Wahrscheinlich nicht", kicherte Lara, „Und für mich sicher auch nicht, schließlich darf ich mit diesem Kästchen hier spielen." Sie winkte mit der Fernbedienung in ihrer Hand. „Aber für euch anderen alle. Wie wäre es deshalb, wenn ich jeden von euch erlaube, unser kleines Schweinchen mal einzutauchen? Und um das Ganze interessanter zu gestalten, müsst ihr um die Zeit, welche die Sklavin eingetaucht wird, spielen."

„Wie und was spielen?", fragte Onkel Stefan schmunzelnd.

„Ganz einfach, jeder von euch gibt ein Gebot ab. Dieses beinhaltet, wie oft und wie lange ihr das kleine Stinketierchen eintauchen möchtet. Und natürlich auch, was ihr dafür bietet. Als Zeremonienmeisterin obliegt es dann mir zu entscheiden, ob das Gebot angenommen wird. Nehme ich es an, dann setzen wir es um. Lehne ich das Gebot ab, erhält der Bieter zur Strafe einen Schlag mit dem Rohrstock auf seinen blanken Hintern!", erklärte Lara.

„Hey! Ich bin ein dominanter Sadist! Ich lasse mir doch nicht den Hintern versohlen", warf Onkel Stefan wenig angetan ein.

„Dann darfst du eben weder eine zu lange, noch zu kurze Zeit wählen, die du Maria abtauchst und das was du dafür bietest, sollte nicht zu wenig sein. ... Wobei letzteres dürfte für dich, Onkelchen, kein großes Problem sein, schließlich hast du ja selbst eine Sklavin, der du gegebenenfalls ja auch etwas dazu anweisen kannst. ... Das gilt natürlich für alle ‚Herrschaften'. Diese können natürlich ihre Unterworfenen einsetzen. Letztere müssen jedoch etwas bieten, was sie selbst betrifft. Und natürlich geht es nicht um Geld. Das was ihr bietet, sollte schon einen sexuellen Hintergrund haben. ... Und noch eine Regel gibt es dazu. Ihr könnt natürlich dabei alle anderen hier mit einbeziehen. Ausgenommen mich, schließlich muss ich als Zeremonienmeisterin alles überwachen."

„Einverstanden!", grinste Onkel Stefan sichtlich amüsiert knapp.

„Also gut. Wer macht das erste Gebot?", fragte Lara in die Runde, nun wo anscheinend alles geklärt war.

„Ich biete 20 Eingewöhnungssekunden!", rief Mama gleich als erstes.

„Gut, und was ist dein Einsatz?", fragte Lara sofort nach.

„Ich werde Peter erlauben, mir fünf mit dem Gürtel auf den blanken zu schlagen, oder ihm alternativ einen blasen", zögerte Mama natürlich keinen Augenblick.

„Hm ... beides sehr verlockend", schmunzelte Onkel Peter, „Aber da ich zweiteres schon erlebt habe ... und es im Übrigen mehr als genossen habe ... wähle ich den Gürtel. Es wird mir eine Freude sein dein Knackärschchen zu röten!"

„Gut, dann erst den Einsatz einlösen!", forderte Lara lächelnd. Es schien ihr ziemlichen Spaß zu machen.

„Hm ... eigentlich hatte ich gehofft, dass du dich anders entscheidest, aber Einsatz ist Einsatz", sah Mama Onkel Peter ein wenig vorwurfsvoll an. Sie zögerte allerdings nicht, ihr Kleid über den Hintern hochzuraffen und ihm entgegen zu recken. Offensichtlich hatte sie sich für diesen Abend entschieden, ohne Höschen herumzulaufen. Von der Begrüßung am Anfang der Party wusste ich ja schon, dass sie auf ein Höschen verzichtet hatte.

Grinsend zog Onkel Peter den Gürtel aus seiner Hose und faltete ihn einmal zusammen. Dann zog er ihr fünf nicht allzu feste über. Für Mama eher enttäuschend, wie ich sie kannte. Trotzdem richtete sie sich lächelnd auf, richtete ihr Kleid und ging zu Lara, der ihr die Fernbedienung reichte. Erklärung brauchte diese nicht wirklich, denn der einzige rote Knopf darauf war ziemlich eindeutig. Im nächsten Augenblick fuhr der Käfig schneller als erwartet nach unten und ich schrie noch kurz auf, bevor das Wasser über meinen Kopf zusammenschlug. Zwanzig Sekunden zu tauchen waren für mich eigentlich kein Problem, aber da ich überhaupt keine Kontrolle darüber hatte und auch noch im Käfig fixiert war, spürte ich, wie die Angst in mir aufstieg. Der Angst folgte langsam Panik, denn die Zeit unter Wasser kam mir nun irgendwie viel länger als vorgesehen vor. Doch schließlich fühlte ich, wie der Käfig wieder nach oben gezogen wurde. Ich keuchte mehr als ich gedacht hätte, nachdem ich die Wasseroberfläche wieder durchbrach.

„Ich biete zehn mit dem Rohrstock auf meinen Blanken, für fünfundzwanzig Sekunden", bot unvermittelt Katja an.

„Einverstanden", stimmte Lara zu, „Onkel Stefan, würdest du das bitte übernehmen."

„Nichts lieber als das! Du willst wohl meine neue Lieblingsnichte werden", grinste er Lara frech an.

Meine Herrin konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und wieder bestätigte sich, dass wohl schon alles vorbereitet gewesen war. Denn Papa zauberte hinter einem der Tische mit dem Buffet sofort einen Rohrstock hervor, den er seinem besten Freund überreichte.

„Carina, Christine, ihr werdet Katja an den Händen festhalten. So wie ich Stefan kenne, wird das hart werden, sind ja nur zehn", wies Papa den beiden Bediensteten an.

Tatsächlich schaffte es Onkel Stefan Katja die Tränen in die Augen zu treiben. Ich war sicher, dass sie die Striemen auch noch am nächsten Tag spüren würde. Dann wischte sie sich aber auch sofort mit dem Handrücken die Tränen weg und lächelte mich genussvoll an, während sie mich samt Käfig unter Wasser tauchte. Wenigstens hatte ich dieses Mal vorher ordentlich Luft geholt, sodass es mir sogar besser gelang, mich unter Kontrolle zu halten. Jetzt, wo ich wusste, was auf mich zukam, war es auch nicht wirklich ein Problem für mich.

Zwar steigerten sich die Zeiten langsam bei den nächsten Geboten, und es war durchaus auch atemraubend, jedoch kam ich nun viel besser damit klar, als beim ersten Mal. Vor allem auch deshalb, weil kein Untertauchen fünfundvierzig Sekunden überschritt.

„Ich biete zwanzig mit dem Lederpaddel auf den Hintern meines holden Weibes", kam dann ein Gebot nun von Papa. Bis dahin hatten nur er und Tante Klara noch kein Gebot abgegeben.

„Für welche Zeit?", fragte Lara. Sie blickte Papa ernst an. Schon alleine deshalb bekam ich ein ungutes Gefühl.

„Eine Minute Zehn!", erwiderte Papa knapp.

Ich erschrak. Ich tauchte ja ganz gerne und während der Flitterwochen meiner Eltern hatte Papa mal zum Spaß mitgestoppt, wie lange ich tauchen konnte. Ich hatte mit äußerster Mühe eine Minute und fünf Sekunden im Pool geschafft und dabei gerade etwas mehr wie eine Länge des Pools in der Suite hinter mich gebracht. Er wusste also genau, dass ich es nicht schaffen würde. Ich hoffte wirklich, dass Lara ablehnen würde, auch wenn das hieß, dass Papa dann einen Schlag mit dem Rohrstock bekommen würde. Was ich eigentlich auch nicht wirklich wollte.

„Einverstanden!", hörte ich da aber Lara auch schon sagen.

Das Papa Mama die zwanzig Schläge selbst verpasste, bekam ich nur am Rande mit. Nur als die dabei kam, dachte ich, „Na super! Mama kommt und ich ertrinke dafür gleich!"

Dann hatte Papa auch schon diese blöde Fernbedienung in der Hand. Er sagte nichts, wartete aber, bis ich tief Luft holte, bevor er mich in die Tiefe sinken ließ. Ich fühlte, wie mein Herz pochte. Ich hatte wirklich Angst es nicht zu schaffen. Wieder stieg Panik in mir auf und ich begann an den Ketten zu zerren. Ich konnte Papa am Rand des Pools stehen sehen. Mir war, als würde ich plötzlich seine Stimme hören. „Bleib ruhig. Das letzte Mal musstest du dich bewegen, dass musst du jetzt nicht. Bleib ruhig, dann schaffst du es!" Immer wieder ging mir diese Stimme durch den Kopf und ich wurde tatsächlich ruhig. Ich wusste, ich konnte nun nichts mehr ändern. Die einzige Chance, die ich hatte war ruhig zu bleiben. Ich blieb sogar ruhig, als ich spürte, wie mir die Luft wirklich knapp wurde. Und als ich schließlich dachte, ich würde es doch nicht schaffen, fühlte ich plötzlich, wie der Käfig nach oben gezogen wurde. Ich schnappte gierig nach Luft, als ich endlich mit meinem Kopf wieder über Wasser war und keuchte. Ich spürte es körperlich, als mich die Erleichterung überfiel und dann durchfuhr mich ein Glücksgefühl, dass ich es wirklich geschafft hatte.

Als ich aus dem Käfig in die Runde blickte, begannen meine Gäste tatsächlich zu klatschen. Lara lächelte und freute sich offensichtlich für mich.

„Nun, eine überaus sehr gute Leistung. Vor allem wenn man weiß, dass der Rekord der kleinen Schlampe bisher bei einer Minute und fünf Sekunden lag", brachte Lara alle dazu, die Aufmerksamkeit wieder auf sie zu richten, „Aber trotz allem, wir sind ja noch nicht ganz fertig! Schließlich hat Tante Klara noch kein Gebot abgegeben."

„Bitte! Ich kann das nicht. Ich kann niemand anderes quälen!", erwiderte diese sofort und für mich nicht wirklich überraschend. Zwar stand sie durchaus darauf, wenn man sie selbst ein wenig quälte, aber es selbst zu tun, dass konnte sie nicht. Tatsächlich fiel es ihr sogar meist schwer zuzuschauen, wenn es jemand anderes als sie selbst traf.

„Nun, die Spielregeln sagen aber, dass jeder ein Gebot abgeben muss. Es wäre ja auch gegen den anderen Dienerinnen unfair, wenn du selbst leer ausgehen würdest, wenn du kein Gebot abgibst. Schließlich haben die ja auch alle etwas abbekommen", wandte Lara ernst ein.

„Ich lasse mir gerne den Hintern ebenfalls mit zwanzig Schlägen versohlen, aber ich will niemand quälen", bot Tante Klara sofort an. Zwanzig Schläge war bis dahin auch die höchste Anzahl gewesen, die geboten worden war.

„Hm ... das ist natürlich ein Angebot. Andererseits bringst du dann ja die kleine Schlampe da im Käfig um ihren Spaß. ... Aber ich mache dir einen Vorschlag. Du bekommst zwei Duzend mit dem Rohrstock, auch weil du hier auf Spielverderberin machst und ich lege dafür die Sekundenanzahl für Maria fest", schlug Lara vor.

Mir war sofort klar, dass sie es von Anfang an darauf angelegt hatte.

„Einverstanden", antwortete Tante Klara, war doch damit ihr Gewissen beruhigt.

„Wer der Herrschaften möchte es übernehmen?", fragte Lara in die Runde.

„Ich schlage vor, dass wir uns dabei einfach abwechseln. Soweit ich das sehe sind wir ja nur vier, also jeder sechs", schlug zu meiner Überraschung Onkel Stefan vor. Schließlich liebte er es als Sadist ja solche Dinge selbst zu machen.

„Einverstanden", stimmte Papa zu und dann an Mama gewandt, „Ladys first."

Sofort bildete sich ein Kreis um Tante Klara und ich konnte nicht wirklich etwas sehen. Also blickte ich zu meiner Zeremonienmeisterin und stellte fest, dass sie ebenfalls nicht zusah, sondern mich ansah.

„Du wirst es schaffen", sagte sie völlig unvermittelt lächelnd.

Ich wusste sofort, dass sie vorhatte, bei der Zeit von Papa noch eines draufzulegen. Ich wollte es wirklich schaffen, was immer sie auch sagen würde. Ich wollte es für sie! Allerdings war mir auch klar, dass ich es zuvor gerade so geschafft hatte.

„Keine Sorge, ich passe auf dich auf. Aber ich weiß, dass du es schaffst. Du musst nur ruhig bleiben." Lara blickte mich zuversichtlich an.

Ich nickte zum Zeichen, dass ich verstanden hatte. Ich erinnerte mich unvermittelt an Papas Stimme in meinem Kopf, die ich vorhin gehört hatte. Hatte diese nicht auch gesagt, dass ich ruhig bleiben sollte? Das war ich vorhin aber nicht von Anfang an. Mir wurde klar, dass ich nun von Anfang an ruhig bleiben musste. Sonst hatte ich keine Chance. Trotzdem stieg kurz Angst in mir auf.

„Du schaffst es!", kam es unvermittelt noch einmal fordernd von Lara.

‚Ja, du schaffst es. Du musst es für deine Herrin schaffen!', sagte ich mir und ich fühlte mich unvermittelt etwas zuversichtlicher.

Lara und ich ließen uns keinen Augenblick aus den Augen. Erst als die Bestrafung von Tante Klara schließlich vorbei war -- was ich nicht einmal mitbekommen hatte -- und Papa nach der Zeit fragte, lösten wir unseren Blick.

„Fünfundsiebzig Sekunden!", erwiderte Lara ohne zu Zögern.

„Aber ...", begann Mama, wurde aber von der Hand Papas, die er ihr auf den Unterarm legte gestoppt.

Lara wandte sich wieder mir zu, während die anderen mich gespannt ansahen.

„Bereit?", fragte Lara an mich gerichtet.

Ich atmete ein paar Mal tief durch, dann nickte ich.

Wieder spürte ich wie die Nervosität in mir hochstieg, während der Käfig sich wieder ins Wasser senkte. Doch dann fingen meine Augen wieder Laras Blick ein, die mich fest im Auge behielt. Ich wusste ... oder besser ausgedrückt, mir wurde es wieder bewusst, dass sie da war, um auf mich aufzupassen. Meine Nervosität verschwand. Ich holte noch einmal tief Luft. Dann schlug auch schon wieder das Wasser über mir und meinen Käfig zusammen. Auch wenn ich es nur verschwommen sehen konnte, ich erkannte nun Lara am Beckenrand stehend und mich genau beobachtend. Dies im Bewusstsein gab mir einfach die Kraft, die nötige Ruhe zu behalten. Selbst als ich spürte, wie mir der Kopf zu rauschen begann, als mir die Luft knapp wurde, sah ich sie und ich blieb ruhig. Und als sich der Käfig nach oben bewegte, da dachte ich, dass ich es für Lara auch noch länger ausgehalten hätte. Erst als ich wieder Luft holen konnte spürte ich, wie notwendig das nun wirklich gewesen war.

Ich war völlig fertig, aber auch stolz und glücklich es geschafft zu haben, als Lara schließlich verkündete, dass ich nun sauber genug sei und sie mich aus dem Käfig holte. Meine Gäste wandten sich wieder sich gegenseitig zu, um ein wenig zu quatschen, während Lara mir sanft das Wasser und meine Haare aus dem Gesicht strich. Ich lag neben dem Pool noch immer keuchend auf dem Boden. Der nun leere Käfig stand neben mir.

„Du warst sehr tapfer", lobte sie mich mir leise zuflüsternd und kündigte an, „Jetzt kommt auch bald deine Belohnung dafür."

Das Lob ging mir runter wie Öl. Eine schönere Belohnung konnte ich mir von meiner geliebten Schwester gar nicht vorstellen.

„Woher ... woher wusstest du eigentlich, dass bis dahin eine Minute fünf mein Rekord war?", fragte ich keuchend.

„Ach Süße. Denkst du, ich ziehe sowas auf, ohne mich vorher genau zu erkundigen, was man dir zumuten kann", zwinkerte sie mir zu.

Mich durchströmte ein Gefühl der Zuneigung. Lara hatte wirklich alles ganz genau durchdacht. Natürlich hatte sie sich bei unseren Eltern erkundigt, was mir gefiel und was nicht. Meine Unsicherheit diesbezüglich war völlig umsonst gewesen. Und sie verstand es auch, mich zu fordern und mich an meine Grenze zu bringen. Wie es sich eben für eine gute Herrin eben gehörte.

Meine strenge Zeremonienmeisterin winkte Conny und Katja herbei und wies ihnen an, mein Make-up in Ordnung zu bringen. Trotz dass ich so Ko war, fiel mir erneut auf, dass dies bereits so abgesprochen sein musste, denn die beiden hatten bereits alles Erforderliche dabei. Sie halfen mir mich aufzurichten und trockneten mich als erstes mit einem Badetuch ab. Dann machte sich Katja auch schon daran, mir ein neues Make-up aufzulegen. Darüber war ich sogar froh, denn durch die ganzen Spielchen vorher, sah ich sicher ziemlich zerstört aus. Ganz und gar nicht froh war ich jedoch, als ich währenddessen plötzlich spürte, wie mir Conny währenddessen wieder meine Balettheels über die Füße streifte und anzog. Danach bekam ich auch noch die Metallmanschetten darüber gelegt. Beides hatte Lara gar nicht angewiesen, was mich nur in der Annahme bestätigte, dass bereits alles abgesprochen war. Die beiden fixierten mir auch noch die Arme im Rücken und auch die Manschetten an den Beinen wurden mit einer kurzen Kette und einem weiteren Schloss fixiert. Auf diese Weise gefesselt war ich nicht einmal in der Lage alleine aufzustehen, was jedoch offensichtlich auch nicht vorgesehen war. Denn kaum waren die beiden mit allem fertig, zog Lara schon wieder alle Aufmerksamkeit auf sich.

„So, ich denke, dass wir nun soweit sind, die Party nach oben zu verlagern. Wenn ich die anwesenden Männer darum bitten dürfte, mir beim Transport unserer Ehrensklavin behilflich zu sein ..." Wieder hatte sie dieses süffisante Grinsen im Gesicht, das meinem Möschen so sehr gefiel.

Die angesprochenen ließen sich natürlich nicht zweimal bitten und hoben mich kurze Zeit später wie ein Stück erlegtes Wild hoch und schon wanderten alle wie eine Prozession hinter Lara und mir nach oben ins Dachgeschoss und dort in unser BDSM-Studio.

Dort angekommen war für mich nicht wirklich überraschend ebenfalls schon alles vorbereitet. Lara dirigierte Papa, Onkel Stefan, Onkel Peter und Michael direkt in die Mitte des Raums, wo bereits eine Art Andreaskreuz horizontal wie ein Tisch dastand. Natürlich wurde ich darauf fixiert. Und nun lag ich nicht nur mit gespreizten Armen sondern auch mit gespreizten Beinen da und war ohne Keuschheitsgürtel für jeden frei zugänglich. Alleine der Gedanke daran brachte mein Möschen spürbar zum Tropfen.

Doch erstmal schien es, als würde ich völlig ignoriert. Nur Lara stand bei mir, während alle anderen sich nun an der Bar unterhielten und sich miteinander beschäftigten. Was so viel hieß wie, dass die Herrschaften die ihnen Unterworfenen ein wenig neckten und bespielten. Es war nichts Großartiges, mehr ein gegenseitiges Anheizen. Als wenn nicht alle schon von den bisherigen Spielen heiß genug gewesen wären. Ich hatte keine Ahnung, warum Lara nicht auch bei ihnen stand, denn sie bewegte sich kein Stück, sondern sah beinahe wie eine Statue dem Treiben der anderen zu. Natürlich gefiel es mir auch irgendwie, dass sie in meiner Nähe war. Aber ich hatte auch nicht unbedingt das Gefühl, dass sie mich deshalb beachten würde. Trotzdem konnte ich nicht anders, als sie schließlich zu beobachten. Wieder einmal wurde mir dabei bewusst, wie sehr ich sie liebte. Mir war sogar klar, dass ich beinahe besessen von meiner Liebe zu ihr war. Sie war wirklich eine Schönheit geworden, für mich die schönste Frau der Welt. Aber dies war für mich nicht das Wesentliche, schließlich war Schönheit vergänglich. Es lag vielmehr an ihrer Art, ihrem Wesen, die Stärke die sie ausstrahlte.

Plötzlich ging ein Ruck durch ihren Körper. Dann steuerte sie entschlossen ebenfalls auf die Bar zu. Besser gesagt, sie ging hinter die Bar, wo sie irgendetwas holte, was ich nicht gleich erkennen konnte, da es von meinem Standort aus von der Bar verdeckt war.

„So liebe Freunde, ich denke unsere Ehrensklavin hat sich jetzt genug ausgeruht. Wir sollten uns wieder mit ihr beschäftigten", kündigte sie laut an.

Sofort hatte sie wieder sämtliche Aufmerksamkeit der Anwesenden.

„Wie ihr seht, habe ich hier zwei Schalen mit Losen darin. Ich werde gleich erklären, was es damit auf sich hat. Aber vorher bitte ich alle Dienerinnen hier aus dieser Schale ein Los zu ziehen." Lara stellte besagte Schale auf die linke Seite der Bar. „Die Herrschaften ziehen bitte hier abwechselnd, solange bis kein Los mehr vorhanden ist." Die zweite Schale stellte sie auf die rechte Seite der Theke.