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Harte Kerle mit Herzen

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Ähm ... muss ich das jetzt verstehen?

Der Sicherheitsbedienstete zieht ab und natürlich frage ich sofort, was er wollte.

Basti zögert einen Moment zu lange mit seiner Antwort, um sie mir glaubhaft erscheinen zu lassen.

"Nichts besonderes Sweety, er sagte, dass er nur für draußen zuständig sei und nun die anderen Kollegen wieder übernehmen. Wo warst du so lange Sweety?"

Er mustert mich prüfend, Leon reicht mir einen Cocktail, sogleich nehme ich einen kräftigen Schluck.

"Sag nichts Maddy ... ich sehe was passiert ist!"

Sanft streichelt er meine Wange, lässt seine Finger seitlich an meinem Hals herabgleiten und reibt immer wieder über eine Stelle, die Stelle, an der ich Dominiks Lippen besonders intensiv spürte.

"Er hat dich also erwischt, Sweety. Er hat dich markiert, Süße. Du hast einen dicken Knutschfleck am Hals. Ich denke mal, dass niemand hier, der nicht total voll ist, dich jetzt noch bedrängen wird wie die zwei Typen es vorhin taten. Warum ließ er dich gehen? Erzähle mir was passiert ist."

Grinsend schaue ich zu Boden - ein Knutschfleck, machen sowas nicht nur Jugendliche? Außer natürlich, wenn es unbeabsichtigt passiert.

Ich erzähle Basti alles haarklein. Er hört aufmerksam zu, das tut er immer, konzentriert und ohne Unterbrechung lässt er sein Gegenüber stets ausreden. Das bringt sein Beruf wohl mit sich, denn er ist tatsächlich Psychologe.

"Wie fühlst du dich jetzt Maddy? Ist die Sache für dich abgeschlossen? Für ihn mit Sicherheit nicht , sonst würde er dich nicht weiterhin beobachten lassen. Er muss ein Kontrollproblem haben, aber das lässt sich behandeln."

Ich schüttle den Kopf. "Ich glaube ich habe mich verliebt Basti! Geht das überhaupt so schnell? Er sagte, dass er das Gefühl hätte, endlich seinen Gegenpart gefunden zu haben, ich glaube, mir geht es genauso."

"Natürlich geht das Sweety. Mir erging es doch mit Leon damals auch nicht anders. Und ich liebe ihn heute noch genauso sehr, wie am ersten Tag. Maddy, du musst deine Entscheidung selber fällen, aber ich kann dir nur raten: lass ihn nicht wieder gehen! Ich vermute, dass du sehr lange leiden wirst, wenn du das tust", er nickt Leon zu, " So Sweety, jetzt muss ich mal eben für große Jungs und gebe dich vertrauensvoll an meinen Schatz weiter."

Leon zieht mich an sich, legt seine Arme um mich und tanzt mit mir zu dem romantischen Song der gerade gespielt wird. Ich lege meine Wange an seine Schulter, schließe die Augen und stelle mir vor, es wären Dominiks Hände, die sanft meinen Rücken streicheln.

Wir tanzen eine ganze Weile zusammen. Jetzt läuft ein fetziger Schlager und Leon wirbelt mich über die Tanzfläche, tatsächlich trete ich ihm einmal kräftig auf den Fuß und gerate ins straucheln, sowas passiert mir nie, aber meine Gedanken sind bei Dominik. Leon fängt mich gerade noch auf, er drückt mich fest an sich und wir lachen lauthals über mein Missgeschick.

Basti ist zurück, er beobachtet uns schmunzelnd und hält ein Cocktailglas in die Höhe.

Soll ich echt noch einen? Wer weiß wann ich mal wieder die Gelegenheit habe, mit meinen beiden Jungs so fröhlich zusammenzusein, außerdem fühle ich mich nicht angetrunken.

"Wie sieht's aus Sweety, alles gut mit dir?

"Alles bestens!"

Wo ist Dominik nur? Ich habe ihn, seit unserem Zusammentreffen und dem heißesten Kuss meines Lebens, nicht mehr gesehen. Ich vermisse ihn.

"Manchmal braucht man nur einen kleinen Schubs und etwas Mut, Maddy - alles andere findet sich allein!"

Wieso sagt Basti das jetzt? Kann er nun auch noch meine Gedanken lesen?

Wenig später bin ich furchtbar müde: "Ich glaube, ich verziehe mich jetzt Jungs, wie spät ist es eigentlich?"

"Gleich ein Uhr, sollen wir dich raufbringen?"

Ich winke ab: "Quatsch, ich habe doch jetzt Bodyguards, habt ihr das vergessen?"

Beide bekommen noch einen Kuss von mir und ich mache mich auf den Weg.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Basti mich seltsam ansah, bevor ich ging.

-----

Ein großer Zettel prangt an meiner Zimmertür:

Sehr geehrte Dame,

Unsere Servicekraft hat in ihrem Zimmer leider einen Kurzschluss verursacht, der Schaden ließ sich nicht auf die Schnelle beheben. Es tut uns unendlich leid, ihnen solche Umstände zu bereiten. Wir bitten sie, den Fahrstuhl zu benutzen und den Nummernblock gleich links neben der Tür zu betätigen. Geben sie bitte folgende Ziffern ein: 08051978. Wenn sie aus dem Fahrstuhl heraustreten, wenden sie sich bitte nach rechts, dort haben wir sie ersatzweise untergebracht. Ihr Chip wird die Tür öffnen können, ihr Gepäck befindet sich bereits in den Räumlichkeiten.

Vielen Dank für ihr Verständnis!

Wir wünschen ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt, und bitten nochmals um Entschuldigung!

Na toll! Ich rufe Basti an und erzähle im die Sache.

"Was regst du dich auf Maddy? Sowas kann doch mal passieren. Du kannst gerne bei uns schlafen und wir gehen in das andere Zimmer!"

"Nein ist schon okay, ich wollte es dich eigentlich nur wissen lassen. Gute Nacht!"

"Das wünsche ich dir auch Sweety, eine wunderschöne, gute Nacht!"

Angestrengt lese ich mir die Nummer noch einmal durch. Hm ... bis zum Fahrstuhl habe ich die eh wieder vergessen.

08051978

Kurz vor dem Fahrstuhl kehre ich noch mal um, um mich zu vergewissern, dass ich auch die richtige Zahl im Kopf habe, wer weiß was passiert, wenn ich sie falsch eingebe.

"Kommen sie, Lady, ich kenne die Zahlenfolge", ruft mir der Securitybeamte zu, der unweit von mir an eine Wand gelehnt, scheinbar ein Onlinespiel auf seinem Handy spielt, um sich die Zeit zu vertreiben.

Er drückt schon den Fahrstuhlknopf. Gleich als ich ihn erreiche tippt der Mann mit flinken Fingern die Zahlenfolge ein und wünscht mir eine angenehme Nacht.

Bevor ich mich bedanken kann, hat sich die Tür schon geschlossen.

"Ich werde noch schnell unter die Dusche springen und dann ab ins Bett", denke ich mir. Ich hasse es ungeduscht ins Bett zu gehen.

Der Fahrstuhl hält und ich wende mich nach rechts ... es war doch rechts, oder?

Ja, jedenfalls lässt sich die Tür öffnen. Vorsichtig spähe ich hinein. Alles ist dunkel. Ich taste nach dem Lichtschalter, betätige ihn und bin angenehm überrascht. Es ist eine äußerst nobel ausgestattete, kleine Suite. Meine Kleider, sowie alle anderen Kleidungsstücke, befinden sich ordentlich eingeräumt, in einem großen, verspiegelten Kleiderschrank.

Mein Kosmetikkoffer wartet im Bad auf mich. Und was für ein Bad das ist!

Schnell ziehe ich mich aus, schnappe mir das Duschgel und lege mir das kuschelig weiche Duschtuch auf dem Hocker bereit, der unmittelbar vor der Duschtür steht.

Schon bald bin ich fertig, trockne mich ab und gehe wieder ins Schlafzimmer. Dem Wohnbereich schenke ich keinerlei Aufmerksamkeit, das hat bis morgen Zeit - ach nein, wir haben ja schon morgen, denke ich, amüsiert über meine eigenen Gedanken.

Ich schlage das Bett auf, schalte die indirekte Beleuchtung über dem Doppelbett ein, wirklich ziemlich schick hier, geht es mir durch den Sinn.

Soll ich nackt schlafen, oder was anziehen? Ich trete vor den Kleiderschrank, begutachte mein Spiegelbild, berühre mit den Fingerspitzen den Knutschfleck, den Dominik mir verpasst hat. "Kindskopf ", denke ich und muss lächeln. Ich vermisse ihn - nein ... ich sehne mich nach ihm! Wie es wohl wäre von ihm geliebt zu werden?

Das Licht erlischt, nur die indirekte Beleuchtung über dem Bett bleibt an.

Erschrocken schließe ich die Augen. Na, die müssen dringend mal ihre elektrischen Leitungen überprüfen lassen!

Dominik steht hinter mir, als ich meine Augen wieder öffne. Bekleidet nur mit einer seidig glänzenden, tiefsitzenden, schwarzen Pyjamahose und mit feuchtem Haar. Er sieht so sexy aus ...

Mein Herz setzt mehrere Schläge aus, so fühlt es sich jedenfalls an.

Er legt seine Hände an meine Oberarme, senkt seinen Kopf und küsst meinen Nacken.

"Bitte, Madeleine, schicke mich nicht fort", sagt er leise.

Wie könnte ich das tun, wo ich gerade eben noch diese Sehnsucht nach ihm verspürte?

Langsam löst er das Duschtuch, sein Blick wandert über meinen nackten Körper, der sich ihm im Spiegelbild offenbart. Bewusst, oder unbewusst vermeidet er es, mir ins Gesicht, oder in die Augen zu blicken.

"Du bist so wunderschön, Madeleine, ich begehre dich, nie zuvor habe ich eine so starke Anziehungskraft verspürt! Baby, bitte schicke mich nicht fort!"

Ist das noch der selbstsichere Mann, der mich heute Abend beinahe um den Verstand geküsst hat? Ich sollte es schon sehr bald herausfinden ...

-----

Es ist bereits Mittagszeit, als ich erwache. Ich bin allein. Dominik ist nicht mehr da.

Zu gerne hätte ich mich jetzt in seine Arme gekuschelt, seinen unwiderstehlichen Duft eingeatmet ...

Die Erinnerungen an die letzte Nacht kehren schlagartig zurück.

Mein Gesicht wird heiß. Ein tiefes Schamgefühl macht sich in mir breit. Nein, das habe ich nicht wirklich getan, oder? Plötzlich bin ich froh dass Dominik nicht mehr bei mir ist. Ich kann ihm nicht mehr unter die Augen treten, niemals wieder!

Ich springe aus dem Bett, kleide mich hastig an, werfe meine Sachen in den Koffer - ich muss hier weg! Schnell raus hier, bevor er zurückkommt! Was er nur von mir denken mag? Oh Mann, Madeleine, wie hast du dich nur aufgeführt?

Ich wähle Bastis Nummer, als ich den Fahrstuhl betrete. Sofort, so als hätte er meinen Anruf erwartet, erklingt seine Stimme.

"Ja Maddy, was gibt's?"

Tränen steigen mir in die Augen, ich schniefe einmal.

"Bist du in eurem Zimmer Bas?"

"Ja sicher, Sweety. Was ist passiert? Soll ich zu dir raufkommen?"

"Nein Bas, ich bin schon unterwegs zu dir", schluchze ich.

Er steht bereits vor der Tür als ich das Zimmer erreiche. Alles, was ich in den Händen trage, lasse ich fallen und werfe mich ihm haltlos weinend in die Arme.

"Was ist passiert, Maddy? Sag es mir! Hat er dir weh getan? Ich bringe ihn um, wenn es so ist!" Basti ist außer sich.

"Nein Bas", heule ich," es ist nur ... ich schäme mich so fürchterlich. Ich will ihn nicht mehr wiedersehen, Bas! Was er nur von mir denken mag. Aber Bas ... ich liebe ihn, es zerreißt mir das Herz! ... Aber ... aber woher weißt du überhaupt ...?"

"Komm erstmal herein und beruhige dich! Lass uns reden Maddy!"

Leon streicht mir übers Haar, küsst meine tränennasse Wange und holt anschließend mein Gepäck ins Zimmer. "Ich lasse euch dann mal allein" , verkündet er daraufhin und schließt die Tür hinter sich.

"Nun setz dich Maddy, und erzähle mir, warum du dich so aufregst. Was ist passiert, dass du meinst dich so sehr schämen zu müssen?"

Prüfend mustert er mich, sein Blick bleibt an meiner linken Schulter haften, sachte berührt er die Stelle, an der sich Dominiks Zähne in meine Haut gruben, als er laut aufstöhnend zum Höhepunkt kam.

"Dreh dich um Süße", fordert Basti mich auf. Er öffnet den Reißverschluss meines Kleides, so dass es zu Boden fällt. Dann umkreist er mich, betrachtet aufmerksam jeden Zentimeter meiner Haut. Ich kenne eigentlich keine Scham vor ihm, zu oft hat er mich schon nackt gesehen, während unserer Kindheit, oder z.B. wenn wir gemeinsam die Sauna besuchten, aber heute ist es mir unangenehm.

"Nun gut mein Schatz, bis auf die zwei leichten Knutschflecken an deinen Brüsten und die Bissspur an deiner Schulter, kann ich nichts feststellen, sowas passiert. Verzeih mir, aber ich musste mich selbst davon überzeugen, dass du unversehrt bist. Jetzt bin ich beruhigt!", mit diesen Worten kleidet er mich wieder an.

Er führt mich zu dem einzigen Sessel im Raum und drückt mich hinein. "Bitte Madeleine, nun berichte, was geschehen ist!"

"Ich ... ich kann nicht Bas. Das ist zu peinlich", schon wieder fange ich zu heulen an.

"Du enttäuscht mich Maddy ... sag, wann ist dieses starke Band zerrissen, welches uns einst so sehr verband? Ich spüre schon länger, dass du mir nicht mehr alles anvertraust, so wie früher. Du ziehst dich immer mehr zurück und schlägst dich allein mit irgendwelchen Sorgen und Nöten herum", er geht zum Fenster, verdunkelt es, zieht mich an beiden Händen aus dem Sessel hoch und führt mich zum Bett.

"Komm Maddy, wir machen es genau wie früher, lege dich hin, ich lege mich hinter dich, halte dich in meinen Armen und du schüttest mir dein Herz aus!"

Zögerlich lege ich mich auf das Bett. Ich schniefe leise vor mich hin, als Basti seine Arme um mich legt und mich an sich zieht. Es tut so gut seine Wärme, seine Nähe zu spüren, langsam beruhige ich mich.

"Ich will dir sagen, was ich denke Madeleine, vielleicht hilft es dir, dich mir zu öffnen, so wie früher.

Es gibt nichts, rein gar nichts wofür du dich schämen musst!

Schon seit langer Zeit spüre ich, wie unwohl du dich in deiner Ehe fühlst. Du fragst dich, ob es für dich nicht vielleicht jemanden auf dieser Welt gibt, der dich glücklich machen kann, so richtig glücklich und zufrieden. Der dir zeigt, wie sehr er dich liebt und mit dem du auch in der Nacht so manche erfüllende Stunde erleben darfst.

Du hast längst erkannt, dass der alte Sack ein Fehlgriff war, ein bedauerlicher Irrtum oder aber auch eine Erfahrung die du machen musstest, wer weiß das schon? Du bleibst treu an seiner Seite, denn so gehört es sich deiner Ansicht nach nun mal - deine Liebe zu ihm ist längst erloschen. Tapfer beugst du dich deinem Schicksal und erträgst das Leben so, wie es sich halt für dich gestaltet.

Aber du leidest Maddy! Ich sehe es in deinen Augen, wenn du dich unbeobachtest fühlst und es tut mir weh, dich so zu sehen!"

Still vor mich hin weinend, lausche ich seinen Worten. Wie gut er mich doch kennt. Wie sehr ich ihn liebe!

"Dann Sweety, ist da plötzlich dieser Mann, der dich so total aus der Fassung bringt.

Ich habe dich gewarnt Maddy, dass er ein ganz anderer Kerl ist wie Rainer. Das Sweety, ist ein Mann, der sich mit Sicherheit nicht das Ruder aus der Hand nehmen lassen wird. Das ist ein Mann, der weiß was er will und so wie ich mir denken kann, hat er dich mit seiner fordernden Leidenschaft heute Nacht erschreckt.

Das ist nicht so ein alter fauler Sack, wie dein Gatte, der im Bett mit Sicherheit eine Oberniete ist. So ein Miesepeter, der es nicht einmal für nötig hält dir mal eine Freude zu machen - nicht einmal zum Geburtstag schenkt er dir etwas, weil er der Ansicht ist, dass du eh alles hast, was du brauchst.

Du arbeitest in Leons Massagepraxis, kümmerst dich um Haushalt und Garten und er kommt nach Hause, spielt den Gestressten und lässt sich noch von dir bedienen, wird dabei von Tag zu Tag fetter. Er hat dich nicht verdient Madeleine!

Nun, ich will dir verraten, dass Dominik mich gestern um ein Gespräch bat. Du erinnerst dich bestimmt daran, dass der Securitymensch mit mir redete, als er dich bei uns ablieferte.

Dominik fragte mich, ob du glücklich seist in deiner Ehe, was ich gutem Gewissens verneinte. Er fragte mich, ob ich eine Möglichkeit sehe, wie er dir beweisen kann, dass er der Mann sei, der für dich bestimmt ist, denn er hätte sich gleich beim ersten Blick unsterblich in dich verliebt. Nie zuvor wäre ihm sowas widerfahren und er wisse ganz genau, dass du auch so empfindest, er spüre das einfach, sagte er.

Die Idee, mit dem Zimmer geht auf meine Kappe, Schatz. Ich sagte ihm, vielleicht würde es dich überzeugen, wenn ihr zwei eine unvergessliche Nacht zusammen verbringt. Doch ich bat ihn auch, es ein wenig langsam anzugehen und dir vor allen Dingen nicht in die Augen zu sehen, denn das ist eine Sache, die dich schon immer verunsichert hat. Er solle warten, bis du selbst den Blickkontakt suchst. Dass es dich so dermaßen verschreckt hat, mal einen richtigen Kerl im Bett zu haben, tut mir leid Sweety."

Mittlerweile bin ich ganz ruhig und entspannt.

"Ich liebe ihn Bas! Ich spüre eine so starke Anziehungskraft, Bas, sowas habe ich mir niemals vorstellen können! Er hat mich nicht verschreckt - ich habe es genossen. Alles, was er mit mir tat habe ich genossen.

Wie er mich zuerst ganz sanft streichelte, als er hinter mir vor dem verspiegelten Kleiderschrank stand ... ich konnte seine Hände beobachten, die meinen gesamten Körper liebkosten, es hat mich so sehr erregt, dass seine Hände schon bald darauf forscher wurden. Er küsste und streichelte meinen Nacken, meine Schultern, sagte immer wieder, wie schön ich sei und dass ich ihm vertrauen könne. Ich könne sicher sein, dass er nichts tun würde, was ich nicht selber wolle und schon gar nicht würde er mir wehtun.

Ich solle mich entspannen, mich fallen lassen, flüsterte er in mein Ohr, während er meine Brüste verwöhnte. Ich war schon längst so erregt, dass ich ihn hätte in mir spüren wollen, aber er ließ sich Zeit - viel Zeit. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter, bog meinen Rücken durch und er küsste mich.

Niemals zuvor hat mir ein Kuss derart den Verstand geraubt, Basti. Du weißt wie gerne ich früher mit allen möglichen Typen herumgeknutscht habe - aber das lässt sich überhaupt nicht vergleichen.

Er ließ seine Hand zwischen meine Schenkel wandern, streichelte meine Schamlippen, ließ vorsichtig zwei Finger in mich gleiten und bewegte sie leicht in mir, während sein Handballen sich gegen meine Klitoris drückte. Ich war so nass, dass mir sogar ein paar Tropfen an den Schenkeln hinunterliefen. Auch das habe ich noch nie erlebt.

Ich war kurz davor zu explodieren, als er mich zu sich herumdrehte, fest in die Arme schloss und wieder küsste. Wie von Sinnen küssten wir uns, saugten gegenseitig an unseren Lippen, an der Zunge des jeweils anderen.

Sein Atem ging genauso heftig wie meiner, als unsere Lippen sich voneinander lösten. Ich küsste nun seine Brust, reizte seine Brustwarzen mit der Zunge. Er hat so einen schönen, gepflegten Körper, Basti und er duftet so gut. Nicht so wie Rainer, der es noch nie für notwendig hielt, sich das Achselhaar, geschweige denn das Schamhaar zu entfernen.

Ich küsste mich weiter herab, leckte an seiner samtigen Haut, schob ihm die Hose herunter, sein hart erregtes Glied war genau vor meinen Lippen, als ich mich auf die Knie niederließ.

Ich habe das vorher noch nie getan Bas, aber ich konnte nicht anders ...

Ich nahm ihn in den Mund, küsste, saugte, leckte und knabberte an ihm, er fasste in mein Haar, warf stöhnend den Kopf in den Nacken und ließ mich gewähren. Sehr schnell fand ich heraus, was ihn besonders erregte, hin und wieder trafen sich unsere Blicke, denn ich blickte zu ihm auf und beobachtete fasziniert seinen Gesichtsausdruck. Seine Erregung, sein Keuchen und Stöhnen machten mich so an, dass mir selbst mehrmals ein Stöhnen entfuhr.

Als seine Schenkel zu zittern begannen beendete er es. Sanft zog er mich hoch in seine Arme. 'Baby, du bringst mich um den Verstand' keuchte er. Er trug mich zum Bett, küsste meinen Mund, meinen Hals, meinen gesamten Körper, keinen Zentimeter meiner Haut ließ er aus.

Das gleiche, was ich zuvor bei ihm tat, machte er nun mit mir. Mit Lippen, Zunge, Zähnen und seinen Fingern reizte er meine intimste Stelle und trieb mich beinahe in den Wahnsinn.

Mehrmals brachte er mich bis kurz vor den Abflug. Ich stöhnte, wimmerte und schrie heiser seinen Namen. Er selber keuchte und stöhnte ebenfalls, während ich mich unter seinen Liebkosungen wand.

Nach Atem ringend legte er sich über mich. ' Du machst mich verrückt, mein Liebling', sagte er, 'ich platze gleich Madeleine, länger kann ich nicht warten. Ich will dich jetzt sofort Süße, oder ich drehe durch!' Zärtlich küsste er mich, drang vorsichtig in mich ein, war aber noch nicht vollständig in mir, als er sich wieder entzog.

'Verfluchte Scheiße', schimpfte er 'Scheiße ... sorry Süße, du machst mich so irre, dass ich was wichtiges vergessen habe!' Schnell sprang er aus dem Bett, rannte ins Bad, kramte schimpfend im Schrank herum, bis er endlich fand wonach er suchte.

Ich kicherte vor mich hin, als er mit Kondomen zurückkehrte. Es war ihm unglaublich peinlich Bas, dass er vergessen hatte ein Kondom überzuziehen.

'Lache nur über mich, du Biest, warte ab, gleich wirst du um Gnade betteln', scherzte er als er sich wieder auf mich legte. Er zog mich fest in seine Arme, erstickte mein Lachen - denn nun lachte ich lauthals los - mit einem zügellosen Kuss, dann drang er in mich ein, nahm mich wild.