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Harte Kerle mit Herzen

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Wir bohrten nach, brachten ihn mit viel Mühe und Feingefühl zum reden. Unter Tränen erzählte er uns, dass er gestern Mittag eine wunderschöne Lady im Foyer erblickt hatte und er war sofort total geflasht. Sowas hätte er nie zuvor erlebt, sagte er. Ähm ... Kinder sind keine hier, heute Abend? - Ach nein, Einlass war ab 16, jetzt fällt es mir wieder ein, also kann ich ganz freiheraus reden, so wie es meine Art ist!"

Ich werde unruhig, denn er wendet den Blick erneut kurz in meine Richtung. In der Halle herrscht Totenstille.

"Ich sehe schon ihr Lieben da unten, nehmt mit großer Spannung teil an dieser Geschichte, das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet! Naja um es kurz zu machen: er meinte, er hätte genau gespürt, dass diese Frau für ihn bestimmt sei. Er hätte es nie für möglich gehalten, sagte er, aber so war es. Er tat sein bestes, um sie zu umwerben, allerdings ist er auch so ein Typ, der den wachsamen Blicken der Öffentlichkeit ausgeliefert ist und seine Möglichkeiten waren sehr beschränkt. Er suchte bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Blickkontakt und verunsicherte diese Lady damit, dann passte er sie ab und die beiden küssten sich zum ersten Mal.

Sie spürten beide diese unglaubliche Anziehungskraft. 'Glaubt mir Leute, allein dieser Kuss hat mich beinahe die Beherrschung verlieren lassen', gestand er uns, ' doch als ich sie aufforderte mich zu begleiten, meinte sie, sie könne das nicht tun, weil sie gebunden sei. Allerdings sei die Liebe zu diesem anderen Mann schon lange erloschen , aber sie würde sich schlecht fühlen, wenn sie ihn betrügen würde.' Also erkennt man gleich, dass sie eine sehr treue, grundanständige, ehrliche Frau ist, die sich, während sie selber nicht glücklich ist, dennoch ihrem vermeintlichen Schicksal beugt!"

Nein, das darf einfach nicht wahr sein, er redet von Dominik und mir!

"So, meine Süße, nun weiß ich, dass du langsam nervös wirst und erkennst, von wem hier die Rede ist. Bleib ganz ruhig, entspanne dich, nichts wird passieren, dass verspreche ich dir! Allerdings werde ich dich erst wieder da rauslassen, wenn ich mit meiner Aktion durch bin. Niemand hier im Publikum kennt dich, bis auf deine zwei Begleiter natürlich und niemand wird dich wiedererkennen, weil wir dich in vollkommener Dunkelheit aus der Halle herausbrachten. Alles ist in bester Ordnung, du brauchst dich nicht aufzuregen!"

Er seufzt laut auf und schüttelt seinen Kopf.

"Die Geschichte geht noch weiter! Unser lieber Freund, wusste keinen anderen Rat und bat einen ihrer Begleiter um ein Gespräch - dass es sich bei keinem der beiden um ihren Ehemann handelt, hatte er längst erkannt. Dieser Herr ist ein sehr enger Vertrauter dieser wunderbaren Lady und bestätigte unserem Kumpel, dass sie emotional sehr leidet, sich aber nicht dazu bewegen lässt ihren Mann zu verlassen. Sie hätte dasselbe gespürt wie unser Freund, aber sie sei nun mal verheiratet. Die zwei schmiedeten einen Plan und tatsächlich ging dieser Plan auf.

Wenn es dir nicht gut gehen sollte, mein Schatz, drücke den Knopf und es wird auf der Stelle jemand kommen um dir Beistand zu leisten. Ich möchte nicht, dass dir da drinnen was passiert, mein Engel!

Nun ... unser Freund und diese besagte Lady verbrachten die Nacht zusammen. Dies waren seine Worte: 'Es war die beste Nacht, die ich je erlebt habe. Ich war am Anfang sehr vorsichtig mit ihr, so wie mir zuvor geraten wurde, aber dann ist sie abgegangen wie eine Rakete, ich schwöre euch, nie zuvor hatte ich so hammermäßigen Sex, wie mit dieser Frau. Sie ließ sich vollkommen fallen und forderte immer mehr und ich gab ihr das, wonach sie verlangte, danach kuschelten wir und irgendwann gab es noch eine Runde, dieses Mal eher sanft und zärtlich.

Ich versuchte ihr klar zumachen, dass ich sie für immer bei mir haben möchte, aber ihr wisst ja selbst, dass ich nach meinen vielen Flops mein Herz nicht mehr auf der Zunge trage, vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht in der letzten Nacht ... bestimmt habe ich etwas falsches getan. Jedenfalls wurde ich heute morgen angerufen und es gab ein Problem um das ich mich kümmern musste. Erst wollte ich sie wecken und ihr sagen, dass ich in wenigen Minuten zurück bin, aber sie schlief noch fest, also bin ich einfach gegangen. Es dauerte nur eine Viertelstunde, doch als ich zurückkam, war sie fort.

Ich eilte zum Zimmer ihrer Begleiter, traf unterwegs auf einen der beiden und dieser sagte, sie wolle mich nicht mehr wiedersehen, ich solle ihr Zeit geben, vielleicht beruhige sie sich wieder.

Dieses Mal überlebe ich es nicht, glaubt mir, dieses Mal ist es um ein vielfaches schlimmer als es jemals war, ich weiß einfach, dass sie zu mir gehört ... dieses Mal nehme ich einen Strick und hänge mich auf!' Wir beruhigten ihn ein wenig, quetschten die Zimmernummer dieser zwei Herren aus ihm heraus und schickten ihn mit zwei Leuten aus unserem Team in den Fitnessraum um sich richtig auszupowern!

Keine Angst, Mäuschen, er lebt noch! Er wird nicht allein gelassen. Doch wie er sich fühlt, das will ich dir gleich vermitteln, aber vorher musst du noch wissen was weiterhin geschah.

Ich setzte mich mit dem Mann zusammen, der dein engster Vertrauter ist, während deine andere Begleitung den Auftrag erhielt, dich wenigstens dazu zu bewegen zu unserem Konzert zu erscheinen. Er erzählte mir die ganze Geschichte noch einmal aus deiner Sicht und versicherte mir, dass unser Freund keineswegs etwas falsches getan hat, der einzige Fehler den er machte war dich allein zu lassen, denn in dieser besagten Nacht ist dir etwas passiert, was noch nie zuvor geschah.

Du hast dich zum ersten mal im Leben beim Sex so richtig gehen lassen und es ist dir unendlich peinlich. Du bist der Meinung, dass dieser Mann mit dem du diese heiße Nacht geteilt hast, dich dafür verurteilen würde. Aber eins versichere ich dir, mein Engel: jeder Mann hier in der Halle wird mir bestätigen, dass sich jeder so etwas wie dich im Bett wünscht ... eine Frau, die so richtig hammermäßig abgeht, denn genau das ist es, was uns so richtig anmacht, was uns in unserer Männlichkeit bestätigt und uns zeigt, dass wir allein es geschafft haben diese Frau an unserer Seite dazu zu bringen sich vollkommen fallen zu lassen. Diese Bestätigung erfüllt uns mit Stolz, mein Schatz! Es gibt absolut nichts wofür du dich schämen musst, Süße! Ist es so liebe Herren?"

Ein mordsmäßiger Beifall und ohrenbetäubendes Gejohle erklingt aus dem Publikum.

"Ja jeder von uns wäre glücklich eine so wunderbare Frau zu haben. Naja, der liebenswerte Herr - denke dran Alter, wir feiern nachher backstage zusammen, wenn unser Plan Früchte trägt, ansonsten bist du herzlich zu meiner Beerdigung eingeladen - dieser Herr meinte jedenfalls, dass du etwas Zeit brauchst, aber ich schlug diese ganze Aktion hier vor, denn wenn du erst wieder zuhause bist, dann wird dein Leben so weiterlaufen wie bisher. Wir müssen sie mit den Empfindungen unseres Freundes konfrontieren, schlug ich vor und genau das werde ich jetzt tun! ... Peng!!!

Es geht dir doch noch gut, mein Engel? Du weißt, nur einmal auf den Knopf drücken und so weiter...

Wenn mir mal jemand einen Schnaps bringen könnte, wäre ich dankbar. Am besten eine Flasche, ich werde sie weiterreichen!"

Mir laufen Tränen über die Wangen. Ich habe überreagiert, das weiß ich jetzt.

Der Sänger nimmt einen tiefen Schluck aus der Flasche und keucht daraufhin.

"Süße, dieser Song ist was ganz persönliches. Er ist auf einer unserer älteren CD's zu finden, aber nur weil ich mich damals vom ganzen Team habe belabern lassen ihn aufzunehmen. Nie zuvor haben wir ihn live gespielt und heute nur einmal kurz geprobt. Ich tu das nur für dich und unseren Kumpel, denn es zerreißt mir immer noch das Herz, wenn ich an die Zeit denke in der der Song entstand. Gebt mir nochmal die Pulle!"

Er nimmt noch einen großen Schluck, dann blickt er einen langen Moment zu Boden und nickt daraufhin.

"Okay Jungs, ich bin soweit und du Süße, denkst bitte an den Knopf auf der Fernbedienung, ich möchte nicht, dass wir gleich ein nervliches Wrack aus diesem Raum herausholen!"

Er atmet noch einmal tief durch.

"Also los Jungs, eins, zwei, drei, jetzt!"

Gleich bei den ersten Klängen verkrampft sich mein Magen und ich schluchze auf. Diesen Song habe ich in Momenten gehört, wenn ich mich besonders elend in meiner Ehe fühlte, nur um mir sagen zu können, dass da andere sind, deren Leid noch viel größer ist als meines. Und insgeheim wünschte ich mir einen Mann, der mich so sehr lieben und so schmerzlich vermissen würde, sollte ich ihn verlassen und der mich diese tiefe Liebe jeden Tag spüren lassen würde.

Ich weine haltlos. Dominik! ... Ob er wirklich so empfindet?

Ich sehe nach vorne, sehe dem Sänger direkt ins Gesicht, ihm laufen Tränen über die Wangen. Dieser nach außen hin so harte Kerl weint um eine verlorene Liebe! Auf welchem Weg er sie wohl verlor? Vielleicht ist diese Frau ja gestorben ...

Ob Dominik auch gerade weint? Ich liebe ihn! Basti und Leon haben Recht, ich werde Rainer verlassen. Ich werde bei Dominik bleiben. Ja, das möchte ich!

Der Song ist zu Ende, absolute Stille herrscht. Niemand applaudiert, alles verharrt in gespannter Stille. Es ist als hätte die Welt den Atem angehalten.

Die vier Musiker stellen sich wieder vorne auf, schauen betreten zu Boden. Noch mehr Bandmitglieder erscheinen, versammeln sich im Hintergrund und halten sich an den Händen, es sind auch ein paar Frauen unter ihnen.

Der Sänger räuspert sich, wischt sich durch's Gesicht, dann dreht er sich um und betrachtet kopfnickend die versammelte Menge. Anschließend richtet er seinen Blick auf mich und spricht mit heiserer Stimme.

"Danke Leute, das zeigt mir immer wieder, wie stark unser Zusammenhalt ist! Wir sind eine große Familie, in der stets jeder für jeden da ist und dafür liebe ich jeden einzelnen von euch! Es wären noch ein paar mehr dort, wenn sie nicht gerade unabkömmlich wären!" Eine hübsche, rothaarige Frau betritt schüchtern die Bühne, ein Raunen geht durchs Publikum, was der Sänger, der seine Rede an mich gerade fortführen wollte, zum Anlass nimmt, sich nochmals umzudrehen. "Oh ... Liebling! Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Komm her mein Herz, hierher an meine Seite, dorthin, wo du hingehörst", er zieht sie an sich und küsst sie. "Das liebe Leute, ist die Frau, die seit einigen Jahren meinem Leben einen Sinn gibt. Sie hasst es im Rampenlicht zu stehen, daher hat man sie auch nie mit mir zusammen gesehen. Aber das ist vollkommen in Ordnung so. Doch nun meine Süße wieder zu dir!

Wir, die wir hier vor dir stehen, mein Mäuschen, versichern dir, dass unser Kumpel einer der besten Typen unter der Sonne ist, er wird dich auf Händen tragen, wenn du es zulässt! Sollte es nicht so sein, werden wir dich auf Knien um Verzeihung anflehen. Aber das wird nicht passieren!

Lasse es zu, dass er dich glücklich macht, Schatz, habe den Mut etwas Neues zu beginnen, denn glaube mir, irgendwann wirst du dich fragen, warum du überhaupt lebst, so ohne Liebe ohne Glück, dann wird es wahrscheinlich zu spät sein ein anderes Leben anzufangen.

Er hat dich nun so erlebt wie du wirklich bist. Er hat gesehen, wie du abgehst, wenn du dich der Musik vollkommen auslieferst. Er hat erlebt, wie du dich in seinen Armen fallenlassen kannst und er hat dich weinen sehen - denn was du nicht weißt ist, dass irgendwo dort vor dir, eine klitzekleine Kamera installiert wurde und er dich die ganze Zeit über sehen konnte, auf einem Bildschirm im Technikerraum, denn da halten ihn ein paar Leute unserer Crew fest. Du musst dich für absolut gar nichts schämen, Süße, du bist genauso wie du sein solltest! "

Ein Sicherheitsbeamter eilt auf die Bühne spricht leise zu ihm. "Ähm ... ja, danke. Keine Sorge, meine Leute können damit umgehen, sie stecken das weg. Alles gut!

Nun, mein Mädchen, ist es an dir eine Reaktion zu zeigen. Drücke auf den Knopf und wir holen dich da raus, oder aber lass es sein und wir lassen ihn zu dir und ihr könnt eure Lage klären und tun was immer ihr tun müsst ... oder tun wollt, die kleine Kamera ist bereits ausgeschaltet.

Entscheide dich Mädchen, ich würde sagen eine Minute ab jetzt, denn es drängt ein bisschen. Wie ich soeben hörte, rastet er gerade etwas aus der Gute, weil er unbedingt zu dir will. Okay, Timer ist an!"

Stille herrscht, irgendwo gibt es einen Knall, so als wäre etwas umgefallen daraufhin rumpelt es.

Ich werde den Knopf nicht drücken, ich liebe ihn!

"Alles gut Schatz? Noch fünf Sekunden! Vier, drei, zwei, eins. Okay Leute, lasst ihn raus, bevor er noch alles zertrümmert, sonst müssen wir am Ende ohne Technik zurecht kommen!"

Hinter mir schlägt eine Tür mit lautem Knall zu, gleich darauf werde ich in eine stürmische Umarmung gezogen.

"Diese Arschlöcher, geht es dir gut Madeleine? Ich liebe dich Madeleine, bitte bleibe bei mir, ich liebe dich so sehr!"

Ich küsse ihn: "Ja Dominik, ich liebe dich auch und ich werde bei dir bleiben!" Er drückt mich gegen die Scheibe, die nun vollkommen schwarz ist und küsst mich so wild, dass mir die Knie weich werden. Immer noch herrscht Stille in der Halle.

" Ähm ... Ist alles okay bei euch zweien? Gebt bitte ein Zeichen, drücke bitte einer von euch auf den Knopf!"

Dominik, tastet nach der Fernbedienung, die ich mir umhängte, denn die andere fiel mir vorhin aus der Hand und betätigt den Knopf.

Ein Höllenlärm brandet in der Halle auf, ein Jubeln und Schreien, laute Pfiffe ertönen.

"Ja ... Ja ... Jaaaaa! Wir haben es geschafft! Freibier für alle! Jetzt rocken wir die Bude Leute, bis zum umfallen, so eine Show hat noch niemand erlebt! Danke für eure Unterstützung Leute, ihr seid ein Hammerpublikum - die besten Fans der Welt! Und ihr zwei, Basti und Leon, rauf auf die Bühne, ihr seid ab sofort Ehrenmitglieder der Band!", dröhnt diese kräftige Stimme so laut, dass der Boden zittert.

Ja, das ist es auch für uns - die geilste Show, die jemals jemand erlebte. Dominik und ich haben schon sehr bald keine Kleidung mehr am Leib. Unser Verlangen kennt keine Grenzen mehr. Zwar gibt es weder ein Bett noch einen Stuhl in diesem Raum und es ist stockdunkel aber das stört uns keineswegs. Wir lieben uns im stehen, auf dem Boden kniend und auf dem Boden liegend.

Die besondere Atmosphäre in diesem Raum, der Sound, der uns durch Mark und Bein geht, der harte Beat, der den ganzen Raum erschüttern lässt, heizen uns zusätzlich an. Mit dem Rücken gegen die Scheibe gelehnt, ein Bein über seine Schulter gelegt, bringt Dominik mich irgendwann, nachdem wir es vorher schon in jeder erdenklichen Stellung trieben, mit Lippen, Zunge und Zähnen zum Abflug. Eine gewaltige Explosion durchfährt meinen gesamten Körper, lässt mich laut aufschreien und anschließend zusammensacken. Ich hocke vor Dominik, umschlinge seine Waden und versuche meinen Atem unter Kontrolle zu bringen. Langsam richte ich mich etwas auf. Streiche mit den Lippen an seinem Bein empor, lecke und sauge an seinen empfindlichen Hoden und widme mich dann seinem harten, pochenden Penis. Er greift in mein Haar, genießt keuchend und stöhnend das Spiel meiner Zunge, die flink über seine Eichel tanzt. Ich reize seine sensibelsten Stellen mit Lippen, Zunge und Zähnen, bis seine Schenkel zu zittern beginnen.

Der Griff in meinem Haar wird fester, erst da schlinge ich meine Arme um seine Oberschenkel und nehme ihn so weit es geht in meinem Mund auf, sauge so fest ich kann und bewege meinen Kopf ruckartig vor und zurück. Es dauert nur wenige Sekunden, bis sein Becken vorschnellt und sein Sperma meinen Mund füllt. Ich schlucke es herunter, niemals hätte ich gedacht, dass ich sowas mal tun würde, allein der Gedanke daran bereitete mir stets Übelkeit. Aber bei Dominik ist das anders, es erscheint mir als die normalste Sache der Welt, es ist kein bisschen eklig.

Zärtlich, streichen meine Hände an seinem schönen Körper empor, ich stehe auf und er zieht mich in seine Arme. Er küsst mich hingebungsvoll, mein Lustsaft ist noch auf seinen Lippen zu schmecken. Unsere Hände können nicht voneinander lassen und streicheln die nackte Haut des jeweils anderen. Bald schon, wird unser Kuss fordernder, wilder. Zwischen zwei Songs löst Dominik seine Lippen von meinem Mund. "Ich will dich schon wieder, Baby" sagt er mit heiserer Stimme.

Er lässt mich los, krabbelt in der Dunkelheit tastend über den Boden und findet endlich wonach er suchte. Mit dem Handy leuchtet er den Boden ab und sucht unsere Kleidungsstücke zusammen. Im Dunkeln ziehen wir uns an, ich kann meinen String nicht finden, schlüpfe mühevoll in meine Schuhe. Gleich darauf werde ich auf Dominiks Arme gehoben. Als die Tür hinter uns zuschlägt und die Musik nicht mehr ganz so laut ist, muss ich lachen. Dominik hat nicht einmal sein Hemd zugeknöpft und ist barfuß, sein Haar ist vollkommen zerwühlt.

"Ich konnte mein Höschen nicht finden", kichere ich.

"Baby, das musstest du jetzt nicht unbedingt erwähnen! Hast du denn überhaupt kein Mitleid mit mir?"

Sein Schritt wird um einiges schneller, unterwegs begegnen wir einigen Leuten, die uns amüsiert Platz machen, damit wir ungehindert vorbeikommen. Als wir uns ein paar Schritte weiter entfernen ruft einer: "Hey, das müssen die beiden gewesen sein!" Beifall und Pfiffe erklingen.

Kurz vor dem Fahrstuhl verliere ich einen Schuh.

"Dominik, mein Schuh ... und jeder kann uns sehen!", protestiere ich.

"Scheiß drauf, Süße!" Im Fahrstuhl setzt er mich ab und küsst mich wie ein Besessener.

Noch bevor der Fahrstuhl hält, bin ich schon wieder nackt. Dominik hat sein Hemd schon beinahe ausgezogen und zerrt ungeduldig daran, bis er es achtlos in die Ecke schmeißt und mich vor sich her aus dem Aufzug schiebt. Er öffnet die Tür, die sich links, gegenüber der kleinen Suite befindet, in der wir unsere erste gemeinsame Nacht verbrachten. Dort befinden sich seine privaten Räume. Die Suite ist für private Gäste gedacht.

Wir wachen am späten Morgen aneinander gekuschelt auf. Wenn unsere erste gemeinsame Nacht schon unglaublich gewesen ist, so war die letzte noch weitaus besser.

Dominik sieht mir in die Augen, leise sagt er: "Guten morgen mein Liebling. Sage mir noch einmal, dass du mich liebst, mein Schatz! Ich kann es nicht oft genug hören!"

" Nein, Dominik, erst bist du dran! "

"Na gut, aber ich werde es dir nicht nur mit Worten sagen, Baby."

" Dominik! Ich will erst ins Bad, Zähneputzen und so! "

"Scheiß drauf Süße!", schon liegt er auf mir, küsst mich und dringt vorsichtig in mich ein.

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Gegen Mittag ruft Basti an:" Hey Sweety, lebst du noch? Ich dachte wir könnten noch zusammen Essen, bevor wir endgültig abreisen!"

"Wieso endgültig? Was soll das heißen?"

"Überraschung Sweety! Habt ihr echt noch nicht die Kiste verlassen?"

" Ähm noch nicht so richtig, ich war nur mal kurz in dem kleinen Bad, welches direkt am Schlafzimmer liegt!"

"Na gut, dann wirst du es gleich noch sehen, Schatz! Sagen wir in einer Stunde im Restaurant? Bis dahin werdet ihr es doch wohl geschafft haben!"

" Okay, in einer Stunde Bas! Basti? ... Ich liebe dich! "

"Ich liebe dich doch auch Maddy und ich werde dich immer lieben! Bis gleich!"

Ich kuschele mich noch einmal in Dominiks Arme. "Weißt du was? Ich möchte mich gerne bei der Band bedanken, kann ich einen von ihnen anrufen?"

"Selbstverständlich kannst du, aber du musst nicht. Ich, besser gesagt wir, treffen sie ohnehin am nächsten Wochenende, da treten sie in unserem belgischen Hotel auf."

"Ich glaube, das wäre mir noch ein wenig zu peinlich Dominik! Ich denke nicht, dass ich mitkommen werde! "

"Natürlich wirst du, mein Liebling! Das sind jetzt auch deine Freunde und dir muss absolut nichts peinlich sein!"

Er nimmt sein Handy, drückt eine Kurzwahltaste und reicht es mir.

"Hey Alter, alles gut bei euch?"

"Ähm ... hier ist Madeleine. Ich wollte mich nur bedanken, dass ihr mir mit der gestrigen Aktion die Augen geöffnet habt!"