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Heißer Herbst 05

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„Armer Nino!", seufzte Manu erneut, „das wird eine lange und anstrengende Nacht für dich." Dann wandte sie sich an Sabine. „Komm, suchen wir ein paar geile Klamotten. Es soll ja nicht so aussehen, als hätten wir ganz was anderes gemacht." Sie grinste faunisch und zog Sabine hinter sich her.

***

Scharfe Sachen

Es war dann -- nach intensiven Verhandlungen über den Erwerb der ‚Schühlein', wie Susi die tollen Heels liebevoll titulierte -- gar nicht so einfach, die beiden Freundinnen wieder aufzustöbern, denn diese hatten im obersten Stockwerk eine winzige, aber höchst exklusive Boutique ausfindig gemacht, die nicht nur scharfe Dessous, sondern auch andere, leicht gewagte Kleidung führte. Manu schwelgte und hatte schon zwei Einkaufstaschen gefüllt, kam nun noch einmal auf Reizwäsche zurück und präsentierte soeben einen hauchzarten Body in Rot.

„Den musst du unbedingt nehmen! Nino wird ausflippen!", mischte sich Susi plötzlich hinterrücks ein. Sabine und Manu ruckten herum. „Ob ich mir auch so was zulegen sollte?"

„Reine Verschwendung! Bruder Max hat ganz konkrete Vorstellungen, wie du am besten aussiehst. Nackt nämlich!"

„Ach, Max! Aber Fred könnte das gefallen!"

„Fred? Willst du dir mit dem was anfangen?" Manu war, wie gewohnt, wieder mal besonders neugierig.

„Wie kommst du denn darauf? Aber er ist doch sehr nett, nicht?"

„Aber er ist doch sehr nett", äffte sie Manu nach. Ihr habt doch ...?" Dabei machte sie eindeutige Bewegungen mit beiden Händen und Susi lief rot an. Es bedurfte keiner Antwort mehr.

Sabine musterte sie von unten nach oben. „Die Schuhe hast du auch noch an -- oder wieder? Deine hat Manu in der Tasche. Willst du wechseln? Was haben sie gekostet?"

Susis Röte vertiefte sich. „Er hat sie mir geschenkt. Dafür habe ich ihn zu deinem Geburtstag eingeladen, Sabi. Ich hoffe, du hast nichts dagegen."

„Nein, eigentlich nicht. Vielleicht geht da ja was. Du wirst dann doch wohl nicht eifersüchtig werden, Susi? -- Ich habe Barney übrigens auch eingeladen."

„Fred und Barney und Max und Bruno. Was soll 'n das werden? Rudelbums unter den Augen von deinen Eltern?"

„Red' doch kein Quatsch, Manu! Schließlich passt doch dein Nino auf, dass alles gesittet abläuft. Aber zum Tanzen ist nun mal Barney um Klassen besser als unsere Brüder. Hoffentlich hat 's Fred auch drauf. Muss ja nicht gleich gut wie sein Namensvetter sein!", und als Manu leicht verwirrt dreinschaute: „Fred Astaire, du Banausin!" Sabine vollführte zur Unterstreichung ein paar Tanzschritte, was mit ihren Nikes eher komisch aussah.

Manu war nicht beleidigt. Alles, was über Discodance hinausging, empfand sie als hoffnungslos antiquiert, dafür war sie im Glitzerlicht der modernen Tanztempel voll daheim. Doch ihre Neugierde war noch nicht befriedigt. Susi hatte die Antwort auf eine Frage elegant umschifft, aber Manu, phantasiemäßig hochgradig erregt, hatte es nicht vergessen. „Was mich echt interessiert: hast du deine neuen supergeilen Heels ausgezogen, als du mit Fred ...?"

Susi seufzte genervt. Das Biest ließ nicht locker. „Wenn du es unbedingt wissen musst, nein, hab ich nicht!" Und, ein wenig aggressiver: „Es war so wie in diesen Filmen. Er war ganz nackt und ich hatte nur die Schuhe an. War 's das jetzt, oder muss ich ins Detail gehen?" Manus Augen glänzten gierig, sie nickte. Natürlich war sie heiß auf Details, aber Susi ließ sie abblitzen: „Tut mir leid, das geht nicht! Du bist ja noch nicht einundzwanzig, ich bin noch nicht einundzwanzig, drum darf ich aus Jugendschutzgründen nicht explizit erzählen. Aber du kannst es dir sicher vorstellen."

„Manno!", murrte Manu enttäuscht, dann hellte sich ihre Miene auf. „Du könntest es Nino erzählen und der könnte es dann mit mir durchspielen ..."

„Nino? Du spinnst wohl komplett. Der mag zwar mit dir jede Ferkelei machen, aber bei mir spielt sich mein Cousin auf, als wäre er mein Vater oder zumindest mein Vormund. Denkt euch bloß selber was aus. Aber eins sag ich dir: Mit Stöckelschuhen im Bett ist echt geil!"

Manu war begierig, das mal auszuprobieren, Sabine war sich da nicht so sicher. „Wie spät ist es eigentlich? Sind die vier Stunden noch nicht rum? Und wann geht unser Zug zurück nach Lüneburg?"

„Tja", warf sich Manu ins Zentrum, „ich zieh mal diesen Body aus, zahl den ganzen Krempel, dann gönnen wir uns noch einen Cappu und reden dort weiter, ja? Diesmal müsst ihr ja nicht mehr so verklemmt sitzen. Inzwischen kennt schon fast jeder eure Geheimnisse."

Kurz danach kam sie aus der Umkleidekabine, nun wieder in Jeans und Pulli und schaute auf ihr Handy. „Genau genommen, habt ihr vor vier Stunden und zehn Minuten die Höschen bei mir abgegeben, aber die Zeit, die ihr gesexelt habt, zählt nicht mit. Da zieh ich euch je eine halbe Stunde ab, also habt ihr noch zwanzig Minuten."

Sabine fügte sich, obwohl sie es ein wenig kleinlich fand, doch Susi stach der Hafer. „Was hast du denn da für einen feuchten Fleck?", fragte sie mit zuckersüßem Lächeln und deutete auf Manuelas Schritt.

Die kreischte entsetzt auf. „Oh, Gott! Sieht man es schon?" Hektisch versuchte sie, den Fleck zu entdecken und zerrte ihren Pulli nach unten. Dann sah sie die feixenden Gesichter von Susi und Sabine, atmete einerseits erleichtert auf, war aber andererseits empört. „Das war gemein! Und peinlich!"

„Hab dich nicht so! Immerhin hast du jetzt zugegeben, dass du scharf wie Nachbars Lumpi bist. Hättest wohl gern mit uns getauscht, was?"

Manu beruhigte sich. „Schwamm drüber, gehen wir ins Cafe!"

Die fehlenden zwanzig Minuten brachten sie locker über die Zeit, dann schlenderten sie lässig zur Damentoilette. Dort ereignete sich ein Wunder, denn diese war vollkommen leer. Darum zwängten sie sich auch gar nicht erst in eine der winzigen Kabinen, sondern zogen sich gleich im Vorraum um. Als Susi als erstes ihr Höschen unter dem Rock anziehen wollte, hielt sie Sabine auf, die sich grad ihrer Nikes entledigt hatte. „Lass mal sehen, wie das aussieht, so ganz nackt, nur mit den High Heels. Natürlich nur, wenn du dich traust. Ich könnte schon verstehen, wenn du das nicht machen willst ..."

Susi sah sie grimmig an. Reingelegt! Natürlich kniff sie nicht, auch wenn ihr Herz bis ganz nach oben klopfte wie ein Dampfhammer. „Du aber dann auch! Runter mit den Klamotten!" Ruck-zuck, schon waren beide splitternackt, Susi aber mit den hohen Stöckelschuhen.

Jetzt kam es wieder darauf an, wer das länger durchhielt. Sabine trat zwei Schritte von ihrem City-Bag mit der Kleidung weg zu einem Waschbecken mit Spiegel und tat so, als suche sie eine Wimper im Auge. Innerlich bebte sie. „Wie hoch sind denn die überhaupt?"

Susi stellte sich daneben und blickte auf ihre Freundin herab. „Elf Zentimeter und drei Millimeter, hat Fred gesagt. Ein einzigartiges Paar. Ist schwer, damit zu gehen, da muss ich daheim noch üben. Aber echt ein Wahnsinn, ich freu mich so über meine ‚Schühlein'." Mit diesen Worten schlüpfte sie heraus und war nun wieder ein klein wenig kleiner als Sabine.

Die beiden sahen sich tief in die Augen, ohne zu blinzeln, dann kam es gleichzeitig: „Los! Anziehen!" Sie stürzten zu ihren Sachen, aber genau in diesem Moment ging die Tür auf und eine schwergewichtige Matrone walzte herein.

„Unerhört!", polterte diese gleich los und ruderte in eine Kabine. „Schämt ihr euch nicht? Schlampenpack!" Die Tür fiel geräuschvoll ins Schloss, während die beiden Nackedeis losprusteten.

„Woher weiß sie das bloß?", wunderte sich Sabine kichernd und stieg in ihre Jeans.

Partytime

Immer noch lachend verließen sie das Hamburger Mannomann. Mit U-Bahn, Eisenbahn und Bus erreichten sie ohne weitere Zwischenfälle ihre Heimatstadt Ovenbuch, weil Susi hartnäckig allen Versuchen Manus widerstand, sie dazu zu bewegen, ihr im Zugabteil die neuen ‚Schühlein' mit sonst gar nix vorzuführen. Dafür mussten Susi und Sabine haarklein den Zusammenprall mit der geballten Hamburger Weiblichkeit mehrfach schildern. Man sah deutlich, wie gern Manu da mit dabei gewesen wäre. Mehrfach nannte sie Nino in stoßgebetsartigen Beschwörungen, sodass Susi am Ende gar um die körperliche Konsistenz ihres Cousins fürchtete.

„Keine Angst!" Manu lachte. „Die Nacht wird er nicht vergessen, obwohl ich ihm nicht erzählen kann, warum ich so scharf drauf bin. Aber er wird es überleben."

Und dann kam Sabines großer Tag. Sie wurde neunzehn und der Partykeller im Hause Wiechert platzte aus allen Nähten. Irgendwie schienen sowohl Gerüchte über gewisse Vorkommnisse anlässlich Susis Geburtstagsfeier einerseits und Ninos gewissenhafte Aufsicht bei der von Manuela zu den Eltern durchgedrungen zu sein, weshalb sie diesen als Zeremonienmeister, sprich ‚Anstandswauwau' engagiert hatten. Zusätzlich beehrten sie die Feier auch noch mit ihrer persönlichen Anwesenheit, was zumindest am Anfang etwas dämpfend wirkte.

Immer, wenn Manu an der Stereoanlage vorbeitanzte, drehte sie die Lautstärke unmerklich nach oben. Zusammen mit dem schrillen Gekreische von einem guten Dutzend weiblicher Teenies, wirkte diese Schallkeule zermürbend und Torsten Wiechert streckte nach kaum einer Stunde die Waffen. Doch seine Frau Nicole, heute wieder ganz die kesse Nikki von einst, tanzte unermüdlich alle an die Wand. Papa Wiechert musste sie gegen neun Uhr fast mit Gewalt aus dem Keller holen. „Komm schon, Nikki, wir sind heute mit Susis Eltern verabredet. Bei so einer Party sind wir Alten nicht gefragt!"

„Ich bin nicht alt! Noch lange nicht!", protestierte Mama Wiechert und zerrte ihren Angetrauten auf die Tanzfläche, wo er beweisen konnte, dass er auch noch ganz gut drauf war. Aber nach einer Runde Rock 'n' Roll schnaufte er ziemlich heftig und schubste seine bessere Hälfte zur Treppe. Langsam kam die Party in Schwung.

Nino kämpfte einen verlorenen Kampf. Allein gegen alle, hatte er schlechte Karten. Die Kids kannten sich im Haus gut genug aus, ihm zu entwischen, wenn Schmusestunden angesagt waren. Gegen Schmusen und Fummeln hatte Nino zwar überhaupt nichts einzuwenden, doch seine forschenden Blicke, ob sich da nicht doch etwas allzu Unzüchtiges anbahnen wollte, wirkten ausgesprochen störend. Daher war seine herzallerliebste Manu, die sich in eines der neuen sexy Outfits -- „Rate mal, was ich drunter anhabe und was nicht, Nino!" -- geworfen hatte, an diesem Abend besonders liebesbedürftig und immer, wenn der ‚Zeremonienmeister' auf diese Art abgelenkt war, verschwanden ein oder zwei Pärchen unbemerkt über die Treppe nach oben.

Barney und Fred waren auch gekommen. Letzterer erwies sich tanzmäßig auch als Gewinn und zusammen mit Susi und Sabine boten sie manche beklatschte Show. Natürlich war auch Gina eingeladen, die ihre Testaufgaben zu Hause in Frankfurt absolviert hatte. „Erfolgreich!", wie sie mehrfach betonte. Auch sie hatte ihren großen Auftritt in einem Kaufhaus. Dazu war sie aber extra nach Mannheim gefahren. „Ich hab' das locker abgezogen, bin vier Stunde rumgelatscht, hab' mir dann einfach den Wickelrock ausgezogen und bin quer durch zum Parkplatz und ab. ‚Augen zu und durch', hab ich mir gedacht. Nur nicht umschauen!" Sie lachte, wie sie daran dachte, was die Leute hinter ihr wohl für Gesichter gemacht haben mochten.

Ihr großer Auftritt bei der Party kam, nachdem Susi mit Fred und Sabine mit Barney verschwanden. Max und Bruno blieben frustriert zurück und schmollten. Dann aber schob sich die blonde Gina in ihr Blickfeld. Sie hatte nicht nur enorme Brüste, sondern auch ein großes Herz, groß genug jedenfalls für Max und Bruno. Die drei zogen sich in den ersten Stock zurück, wo Max sein Zimmer hatte. Eine Stunde später tanzte Gina mit Barney Tango. Weder Bruno, noch Max wurden in dieser Nacht noch gesehen.

Punkt Mitternacht lotste Manu Sabine, Susi und Gina hinauf ins Wohnzimmer. Kurz darauf schellte es. Drei späte Gäste erbaten Einlass: Die Schäferin Micaela, die Jurorin vom Tanzbewerb, die als einzige Barney und ‚Theresia' gut bewertet hatte und sich nun als Obfrau der Exhibitionistischen Schlampenfraktion Niedersachsen outete, sowie, zur allergrößten Überraschung, die Matrone aus dem Damenklo. Die sah nun ziemlich elegant aus und stellte sich als 2. Vorsitzende des Gesamtvereins Deutschland vor, „sozusagen Deutschlands zweitgrößte Schlampe", wie sie grinsend erklärte.

„Na, Mädels", meinte sie jovial, „das hättet ihr neulich auch nicht gedacht, was?" Sabine und Susi schwiegen ausnahmsweise und Gina konnte sowieso nicht mitreden. So begann die kurze und schlichte Zeremonie -- während der ‚Zeremonienmeister' Nino im Keller die Flöhe in Gestalt der minderjährigen Partygäste hütete. Die drei Kandidatinnen mussten die Weihen nackt empfangen. Micaela salbte sechs Busen mit aphrodisierendem Öl, die Obfrau hielt eine kurze und launige Ansprache. Zuletzt, Sabine musste ein Kichern unterdrücken, denn es war nun wirklich fast kitschig, berührte die Vizevorsitzende die drei nun Knieenden mit einem riesigen schwarzen Dildo an den Schultern -- wie mit dem Schwert beim Ritterschlag, empfand Susi -- und sprach die bedeutungsschwangeren Worte: „Hiermit nehme ich dich auf in den Kreis der exhibitionistischen Schlampen Deutschlands und ernenne dich zur Jungschlampe. Erhebe dich und mach unserer Vereinigung Lust und Ehre!"

Ebenso plötzlich, wie sie erschienen waren, verschwanden die drei wieder. Susi, Gina und Sabine schauten sich verwundert an und brachen in tosendes Gelächter aus. Als sie sich einigermaßen beruhigt hatten, stieß Sabine hervor: „Ehrlich gesagt, frage ich mich, was ich mit dieser Ehre eigentlich anfangen soll? Was hab' ich denn davon?"

Nun war es Manu, die in schallendes Gelächter ausbrach. Unter Tränen gestand sie: „Genau das habe ich mich nach meiner Ernennung auch gefragt, aber ich hatte irren Spaß dabei, euch bei euren Aufgaben zu begleiten. Das möchte ich nie und nimmer missen."

„Nun ja", meinte Susi, "so gesehen hatten wir schon was davon, denn Spaß hatten wir zur Genüge. Ganz dicht sind wir zwar nicht, dass wir uns darauf eingelassen haben, aber ganz normal wäre ja langweilig."

„Ganz genau!", stimmte Sabine zu, „hätten wir nicht mitgemacht, hätten wir ein paar Wahnsinnsabenteuer verpasst. Wenn ich da an die wüsten Nächte in Ginas Eisdiele denke ..."

„Oder an Micaela und die Macht der Polizei!", prustete Susi los.

„Und die Sache im Schlosspark mit der Kartenfrau!", brüllte Sabine.

„Jetzt schlägt's aber wirklich dreizehn!", äffte Manu die entrüstete Dame nach. „Und ich krieg' noch zehnfuffzig!" Alle wieherten durcheinander.

„Und dann noch Jürgen Mangs", erinnerte sich Gina.

„Und Papa Mangs mit dem Papamangsdings!", krakeelte Susi. So kamen noch ein paar andere Erlebnisse zur Sprache, darunter auch Barney, Fred und ein gewisser Moses, den Gina unten ohne auf dem Parkplatz in Mannheim aufgegabelt hatte.

Mit tränenüberströmten Gesicht befand Sabine glucksend: „Auch wenn wir mit der Ehre keinen Blumentopf gewinnen werden, eines hatten wir auf alle Fälle: Tolle Abenteuer und alle fanden ein glückliches

ENDE"

Schlussbemerkung: Falls jemand stirnrunzelnd über das Alter der Protagonistinnen gegrübelt hat, sei erklärt: Diese Geschichte „Heißer Herbst", die ursprünglich mit „Die Exhibitionistische Schlampenfraktion" betitelt war, sollte anfangs eigentlich nur ein wenig Hintergrund zu dieser im Laufe der Serie „Ein heißer Juni" und „Ein heißer Juli" mehrfach erwähnten mysteriösen Vereinigung liefern. Während des Schreibens kristallisierte sich aber mehr und mehr heraus, dass dieser „abwegige Verein" und die schräge Aufnahmeprüfung nicht mehr als ein Gerüst für einen frivolen Jugendschwank darstellten.

Gleichzeitig ist dieser Kurzroman auch ein Versuch, erotisch-frivole Abenteuer ohne deftige Szenen oder gar pornographische Einladungen amüsant anzubieten.

Da die Zeit des Geschehens der Herbst 2004 ist und „Ein heißer Juni" anno 2008 spielt, kann sich jeder Leser ausrechnen, wie alt sie wann waren. Entsprechend wurde der Text gestaltet: Ohne explizite Sexszenen!

Leider wird aber nicht nach dem Inhalt, sondern rein nach dem angegebenen Alter entschieden, ob der Text angenommen oder abgelehnt wird. Nach kurzer Überlegung kam ich zur Meinung, dass es im Grunde völlig unerheblich für das Lesevergnügen ist, ob die Mädels achtzehn, neunzehn, zwanzig oder drei Jahre älter bzw. jünger sind. Und daher feiert Susi eben im ersten Kapitel ihren neunzehnten Geburtstag und tanzt zu Chuck Berrys „Sweet Little Sixteen"

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5 Kommentare
hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Ich hatte halt nie Kinder!

Ob mir da viel entgangen ist oder, im Gegenteil, ich vielem entgangen bin, weiß ich nicht. Fakt ist allerdings, daß ich sowohl Eltern kennengelernt habe, die mich ob meiner Kinderlosigkeit bedauerten, als auch solche, die mich darum beneideten!

Ich für mein Teil hatte nie das Bedürfnis, mich fortzupflanzen, weil ich das Leben, wie Du vielleicht weißt, insgesamt für eine ziemlich sinnfreie Angelegenheit halte.

'Nicht zuletzt seshalb sei den Protagonistinnen Deiner Erzählung und natürlich auch realen Teenies, die sich so oder ähnlich verhalten, der Spaß gegönnt. Alt und klapprig wird man noch früh genug!

Allerdings habe ich persönlich andere Erfahrungen gemacht: Mein Abijahrgang hatte eben nicht ganz so viel bunte Brause im Kopf...

helios53helios53vor etwa 8 JahrenAutor
Ungepudert!

Also das Näschen!

Danke für deine positive Gesamteinschätzung, hardcorefrank.

Ich habe eine Tochter, die vor gar nicht so langer Zeit in etwa diesem Alter war und etliche Freundinnen anschleppte, die auch so alt oder etwas jünger waren.

Die können so sein, auch ohne was einzuwerfen oder reizuziehen. Verrückte Hühner eben.

Falls du weiter dran bleiben solltest: Vier Jahre später sind sie wohl klüger, aber nicht weniger verrückt. Oder ich bin eben gleich verrückt geblieben.

;)

hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Lustig sind die Aktionen schon...

...die Susi, Sabine und ihre Freundinnen so bringen. Besonders die Szene im Schuhgeschäft fand ich sehr gelungen!

Allerdings erscheinen mir die Girls manchmal ein bißchen zu euphorisch und aufgedreht, gerade so, als hätten sie sich gerade das Näschen frisch gepudert oder ein paar Pillen eingeworfen. Na, ja, mal sehen, wie es weitergeht!

helios53helios53vor fast 11 JahrenAutor
Es gibt eben immer ein "Vorher"

Es freut mich schon, dass es dir gefallen hat, udolino, nur ist es so, dass IMMER vor einer Geschichte eine Vorgeschichte ist und vor der Vorgeschichte wieder eine usw.

In "Ein heißer Juni", "Ein heißer Juli" und jetzt "Ein heißer Heumond" erzähle ich die Geschichet von zwei noch nicht ganz zwanzigjährigen Abiturientinnen, vom Tag der Abifeier weg bis (hoffentlich) nach Susis 20. Geburtstag (also exakt 4 Jahre nach dem Anfang von "Heißer Herbst) diese "Heiße-Sommer-Story" endlich ein Ende finden wird.

Die "Vorgeschichte", soweit sie für die aktuelle Handlung passend ist, baue ich in kleinen Häppchen immer wieder in die Handlung ein. Das war so und bleibt so. Wie es zu diesem Kurzroman (Original in 10 Kapiteln) kam, habe ich ja am Ende erläutert.

Noch weiter zurück werde ich en bloc sicher nicht gehen. Wenn es Wichtiges aus Susis oder Sabines Frühzeit zu erzählen gibt (z.B aus Sabines Bandenzeit in Marseille), werde ich das zu gegebener Zeit im laufenden Romangeschehen einbauen.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
top

Mir gefällt diese Vorgeschichte über Susi und Sabi. In den anderen Geschichte wurde ja leider nur sehr wenig über ihre Vergangenheit erzählt.

Gerne weiter so...

udolino

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