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Hemmungslos 02 - Zwang und Lust

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Inge und Carl konnten nur starren und sich darüber wundern, warum man sich überhaupt die Mühe gemacht hatte, sie herzubringen. Die ausgestellten Männer und Frauen waren durchgehend attraktiv und in allen Größen, Hautfarben und Körpertypen im Angebot, wobei die Obszönität ihrer Ausstattung die ihre bei weitem überstieg.

Zentral im Durchgang zwischen den Treppen platziert, ritt eine bis auf ihre Lederfesseln nackte Frau eine Löwenstatue, deren Sattel offensichtlich immer wieder so lange heftig vibrierte, bis sie sabbernd und sich windend ein wundervolles Bild der Lust darbot, nur um dann wieder abrupt zu stoppen, woraufhin sie schwer in ihre Fesseln sackte. Um kurz darauf von dem vibrierenden Sattel und dem für Beobachter unsichtbaren Dildo in ihrer Möse wieder in Bewegung gebracht zu werden.

Carl konnte den Blick kaum von ihr lösen und beachtete die Worte, die neben ihm gewechselt wurden erst einmal gar nicht. Was hing da um ihren Hals? Eine kleine Schere an einer Kette? Und waren das nicht einfache Haarklammern auf ihren Nippeln? Was das wohl bedeuten sollte? Die Lautstärke der Unterhaltung stieg stetig an und lockte seine Aufmerksamkeit von dem geilen Schauspiel fort.

„Hätte es nicht gereicht, ihn einfach hier auszustellen? Musste sie ihn wirklich derart erniedrigen?" Ifama nahm wieder Fahrt auf und ignorierte die Hand ihres Mannes, die er warnend auf ihre Schulter legte.

„Was reicht und was nicht, entscheidet Mama ganz allein." Jack stand lässig da, eine Hand um Sabines schmale Taille, in der anderen ein Glas Champagner. „Sie war der Meinung, dass es das ist, was er unbedingt braucht."

„Unbedingt braucht! ‚BingoBongo zu ihren Diensten! BingoBongo braver Negerjunge.' So eine Scheiße braucht kein Mensch. Das ist..."

Die Veränderung in Jacks Verhalten war so deutlich, dass es selbst Carl aus seiner Trance holte, in der er mittlerweile auf den zuckenden Frauenkörper starrte. Aus dem nonchalanten Jungen wurde plötzlich eine arroganter, kühler Mann, der Ifama abschätzig fixierte.

„Langsam. Ich mag euch ja wirklich, aber hier ist Schluss, wenn du weißt, was gut für euch ist. Wenn du meinst, deswegen eine Szene machen zu müssen, platzt der ganze schöne Deal, den Mama mit euch hat. Und zwar komplett würde ich meinen." Mit einer plötzlichen Bewegung packte er Ifamas Kinn und hob ihr Gesicht zu sich. Offensichtlich völlig sicher, dass sie sich nicht rühren würde, ließ er die Hand langsam tiefer sinken und strich über ihre Brüste. „Das fände ich übrigens schade, diese zwei Schätzchen hier würde ich wirklich vermissen."

Carl war kurz davor, die Hand des unverschämten Burschen wegzuziehen, bemerkte aber gerade noch rechtzeitig Jacques warnenden Blick. Der stand wie versteinert neben den beiden und rührte sich keinen Millimeter.

„Und dein Brüderchen fühlt sich durchaus wohl in seiner Rolle. Du hättest seinen Ständer sehen sollen, als ich ihm das Baströckchen übergezogen habe und er seinen Text nochmal üben durfte. Er bläst übrigens mittlerweile fast so gut wie du." Ifama stand vor Wut zitternd vor ihm, unternahm aber keinen Versuch, seine Hand zu stoppen, die am Rand ihres Ausschnitts zupfte und drohte, ihre riesigen Brüste freizulegen.

Carls Hirn drehte sich im Kreis. Der lächerlich kostümierte Schwarze vor der Tür war ihr Bruder? Diese wunderbare Göttin musste kuschen, wenn dieses Bürschchen es befahl? Der allmächtige Jacques stand tatenlos daneben und ließ sich das alles gefallen? Wohin waren ihre starken Herrscher verschwunden, die ihnen so viel Lust bereiteten? Auch wenn dieser Jack anscheinend der Sohn der Gastgeber und damit der Arbeitgeber von Jacques und Ifama war, so weit konnte ein Vertrag ja wohl kaum gehen.

Was nur zeigte, wie fremd ihm die Welt war, in die sie hier geraten waren.

Inges Verstand war in einem ähnlichen Tumult wie der ihres Gatten. Mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass dieser arrogante Lümmel sie plötzlich noch schärfer machte. Während Carls Schwanz während der Unterhaltung in sich zusammengesackt war, wurde ihr Schritt immer nasser. Aus dem lässigen Bübchen war plötzlich ein mächtiger Mann geworden, der das schwarze Paar mit wenigen Worten unter Kontrolle gebracht hatte. Das Paar, das sie mit solcher Leichtigkeit unterworfen hatte, war ein Nichts gegen diesen Typ! Inges Nippel schwollen bei der Erinnerung an seinen Kniff vor der Tür weiter an, sie wollte, dass er sich mit gelangweilter Miene weiter an ihnen vergriff. Eine kleine, verzweifelte Stimme namens Vernunft schrie irgendwo ganz weit hinten in ihrem Kopf um Aufmerksamkeit. Keine Chance.

„Also, reißt du dich jetzt zusammen und benimmst dich oder muss ich dich zu deinem eigenen Schutz in den Keller bringen?"

Inge konnte die Unmengen von Signalen, die Ifama und Jack in den nächsten Sekunden austauschten, nicht deuten. Doch plötzlich ging ein Ruck durch Ifamas Körper. Inge meinte, Tränen in ihren Augenwinkeln glitzern zu sehen und das Geräusch aus ihrer Brust ähnelte stark einem Schluchzen, aber eine Sekunde später war sie wieder ihr kühles, überlegenes Selbst und nickte kurz.

„OK. Alles klar." Ein kurzer Griff in ihr Haar, ein blitzartiges Wischen über die Haut unterhalb ihrer Augen. „Hab mich im Griff. Alles ist gut. Was bleibt der Blödmann auch hier."

„Na also." Jack zog den Rand ihres Kleids wieder ein wenig höher und schob dann ihre Brüste unter dem Stoff zurecht. „So gefällst du mir wieder. Und gerade rechtzeitig." Er hob den Blick über ihre Schulter und winkte einem sich nähernden Mann.

„Hallo, Papa. Komm und schau, was die beiden uns Schönes mitgebracht haben."

Inge hatte fast den Eindruck, als läge Dankbarkeit in Ifamas und Jacques Blick, mit dem sie den schnöseligen Kerl ansahen.

Dann war ihr Gastgeber bei ihnen.

Inge erstarrte. War das nicht der Mann vom Strand? Zugegeben, auf sein Gesicht hatte sie nicht so sehr geachtet, wie auf die mächtige Beule in seiner Badehose. Dennoch war sie sich ziemlich sicher. Nun stand er lächelnd neben ihnen, sein dunkler Maßanzug betonte seine perfekten Proportionen und natürlich passte das Einstecktuch zu seiner Fliege. Inge senkte ihren Blick und wunderte sich kurz, wie man Anzugschuhe derart auf Glanz bekam. Wahrscheinlich war es doch eine andere Sorte Leder, die für einen Maßschuh benutzt wurde.

Ihre bizarren Hausfrauengedanken wurden von seiner gepflegten Hand unterbrochen, die ihr über die Wange strich, um dann ihr Kinn zart mit einem Finger anzuheben. Sie blickte gebannt in seine sehr dunklen Augen, die sie mit freundlichen Interesse ansahen, das die eiserne Härte dahinter fast perfekt tarnte. Aber nur fast.

‚Ruhig bleiben, Inge.' Wenn sein Sohn Ifama und Jacques schon so zurechtweisen konnte, wie viel Macht hatte dieser Mann dann über sie alle hier? Auch ohne Knebel hätte Inge in diesem Moment sabbernd vor ihm gestanden. Jahrelang hatte sie Carl für vergleichsweise kraftvoll und durchaus männlich gehalten, bis sie von Jacques eines besseren belehrt worden war. Ihr Gastgeber ragte über all dem auf, wie ein Elefant über einem Ameisenhügel. Inge hatte bisher nicht geahnt, dass Macht einen Mann für sie so attraktiv machen konnte. Was daran liegen mochte, dass sie zuvor auch noch nie so hilflos ausgeliefert gewesen war, sich noch nie derart hatte fallen lassen. Für einen kurzen Moment ging sie in sich und stellte fest, dass sie Carl noch genauso liebte wie immer. Jenseits dieser Gefühle schrie ihre Fotze jedoch lautstark danach, von diesem eleganten Herrn gefickt zu werden. Sie wollte von ihm genommen werden. Unbedingt.

„Niedlich. Sie gibt mir den Blick. Ich meine, natürlich ist sie aufgeregt und geil, aber schaut euch nur an, wie sie mich ansieht. So eine starke, ungespielte Reaktion hatte ich schon lange nicht mehr." Er legte eine Hand anerkennend auf Jacques Schulter. „Erst habe ich gedacht, hmm, noch so ein notgeiles Touristenpärchen, das kann nur langweilig werden." Seine Hand griff einmal prüfend in Inges Schritt, jagte einen feurigen Stoß der Lust in ihren Bauch, und hob sich mit schleimig glänzenden Fingern wieder. „Aber so schön nass und spontan in mich vernarrt, das ist wohl doch seine Zeit wert."

Inge schnaubte in ihren Knebel als sie beobachtete, wie seine sich zur Seite drehende Hand ohne zu Zögern von Ifama saubergeleckt wurde.

Tom drehte sich zu Carl, sah kurz zu dessen mittlerweile wieder wachsenden Schwanz und wandte sich dann wieder an Jacques. „Ich nehme an, dass du sie ausgiebig an einen echten Schwanz gewöhnt hast, hmm?"

„Natürlich. Sie liebt es, wenn man sie so richtig vollstopft."

„Ist das so?" Inge nickte heftig zu seinem fragenden Blick. Tom hob eine perfekt frisierte Augenbraue und zuckte mit dem Kopf kurz in die Richtung von Carls Schritt.

Inge zuckte mit den Schultern und weitete entschuldigend die Augen. Fast hätte sie gekichert. Insgeheim war sie heilfroh darüber, geknebelt zu sein. Zusammenhängende Sätze oberhalb von Schulmädchengestammel hätte sie niemals zustande gebracht.

„Sie sind beide so wunderbar devot und völlig ausgehungert nach etwas, das ihnen immer gefehlt hat." mischte sich Ifama ein. „Und sooooo klein ist er auch wieder nicht. Schau wie er wächst, wenn du sein Weibchen so begutachtest."

In der Tat stand Carls Schwengel schon wieder waagerecht in der Luft und streckte sich zu seiner vollen Länge. Wie nebenbei griff Tom sich den Schaft und begann ihn zu wichsen.

„Tja, ganz so klein wohl nicht." Er fixierte Inge, während Carl neben ihm begann, sich unter seinen kundigen Bewegungen zu winden. „Willst du dich für ihn bücken?"

Inge starrte ihn verständnislos an.

„Oder wartest du lieber, bis ich Zeit habe dich auszuprobieren?"

„Nnnggghh!" Inge nickte heftig. Aus einem Impuls heraus glitt sie auf die Knie und rieb ihre Wange an seinem Hosenbein, glitt langsam und vorsichtig mit ihrem Kopf in Richtung seines Schwanzes.

Tom lacht laut auf und ließ von Carls Ständer ab, der schon erste Tröpfchen auf seinen Fingern verteilte. Wieder war Ifamas Mund sofort für Reinigungsdienste zur Stelle.

„Wirklich niedlich. Nicht mehr die frischste Frucht hier, aber so wahrhaftig gierig. Zumindest mal eine, die nicht nur oder zumindest auch wegen des Geldes hier ist." Seine Hand stoppte Inges Kopf auf der Mitte seines Oberschenkels. „Haltet sie mir beide frisch. Ich habe noch ein paar andere Gäste zu ‚begrüßen'. In etwa einer Stunde will ich sie im Billardzimmer. Sorgt dafür, dass dann alle Löcher frei zugänglich sind." Er zwinkerte Carl zu. „Alle fünf."

Damit schlenderte er davon und verschwand in einem der angrenzenden Räume. Jack räusperte sich.

„Nun ja, da Papa als erster kosten möchte, suche ich mir inzwischen wohl anderweitig etwas zum Zeitvertreib. Kommst du mit oder möchtest du unsere aufgebrachten Freunde etwas besänftigen?"

Sabine schmiegte sich an Jacques. „Wenn ihr Lust auf was Junges, knackiges habt, ich wäre gar nicht abgeneigt. Wir sehen uns viel zu selten."

Jack lachte und küsste seine Freundin keusch auf die Wange. „Viel Spaß, Kleines. Ich schaue mal, ob Mama schon auf B... auf ihr neuestes Opfer gestoßen ist."

Befremdlicher weise streifte er Carl und Inge mit einem fast verlegenen Blick, als er sich zum Gehen wandte.

Sabine überspielte den Beinahe-Faux-Pas ihres Freundes und fragte „Sollen wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen oder wollen wir den anderen hier eine kleine Show bieten?" Dabei strich sie mit einer Hand über Jacques Schritt, während sie mit der anderen den Saum ihres Kleidchens hob, bis man ihren blanken Po sehen konnte.

Mit einem energischen Griff zog Ifama das schlanke Mädchen zu sich. „Lass mal lieber, wir müssen in Form bleiben und auf die beiden hier aufpassen. Abgesehen davon, weiß ich nicht, ob ich in meinem Frust gerade nicht zu weit gehen würde bei dir."

Sabine kicherte. „Zu weit? Rrrrrrrrrrrrrrr!"

Ifama verdrehte die Augen himmelwärts. „Oh, ihr verdorbenen Kinder. Wenn du solche Sehnsucht nach uns hast, dann komm in den nächsten Tagen einfach mal auf dem Boot vorbei. Allein! Damit wir in Ruhe schauen können, wo ‚zu weit' anfängt."

Zuerst schmollte Sabine ein wenig, riss sich aber schnell wieder zusammen.

„Versprochen?" Auf Ifamas knappes Nicken hin, wandte sie sich an die beiden Gummisklaven, die dem Austausch gebannt folgten. „Hmmm, wenn ihr den beiden sowieso die Knebel rausnehmen müsst, könnte ich ihre Mäulchen vorher doch einmal Testfahren, oder?"

„Wüsste nicht, was es schaden sollte. Solange du nur ihre Zungen willst."

Jacques schnappte sich die beiden herrenlos baumelnden Leinen und zog kräftig. Winselnd stolperte Carl auf ihn zu und Inge rappelte sich eiligst von den Knien hoch, auf denen sie wie betäubt geblieben war. „Kein Wort, keine Fragen, wenn wir die Knebel rausnehmen. Glaubt ja nicht, ihr könntet euch irgendwelche Freiheiten bei uns rausnehmen."

Eifrig schüttelten die beiden ihre Köpfe.

„Genießt eure Nacht. Auf dem Boot erkläre ich euch, was hinter diesem ganzen Schmierentheater steckt. Wenn ihr brav seid, dürft ihr mir dabei sogar die Eier lecken. Und jetzt schauen wir mal, ob wir in dieser verdammten Hütte ein nettes Zimmer finden, in dem es nicht bereits nach Sperma stinkt."

„Gehen wir doch direkt ins Billardzimmer. Da ist es ruhig und es traut sich niemand rein, weil Tom es so gern benutzt."

Carl schritt eifrig hinter den Dreien her. Sein Ständer schmerzte schon fast und ein Ende war kaum in Sicht. Wenn er gerade richtig verstanden hatte, durfte er gleich an diesem süßen Reh herum schlecken. Oh ja, oh ja, oh ja.

Auch Inge war nicht wirklich abgeneigt. Die junge Brünette wirkte so furchtbar lieb und unschuldig. Was sie natürlich nicht war. Vergaß man aber ihr Verhalten und schaute sie nur an, war sie ein süßes Mädchen, frisch und unverbraucht. Lecker. Ob sie wohl an diesen spitzen Knospen auf ihrem Brüsten lutschen durfte?

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Nachdem sie unzählige Pröbchen vom Buffet getestet hatten, bestanden die anderen auf einem Verdauungsschnaps. In Verbindung mit dem Champagner und dem Weißwein zum Essen fühlte Barbara sich mittlerweile mehr als beschwipst und beschloss, erst einmal nur noch das auf den Tischen bereitstehende Wasser zu trinken.

Es war ihr fast unheimlich, wie normal sie die um sie herum geschehenden, wie beiläufig absolvierten, sexuellen Tätigkeiten fand. Als ein Mann am Nebentisch unter dem Tischtuch auftauchte, sich die nassen Wangen mit einer Serviette trocknete und dabei in dem zufriedenen Gesichtsausdruck seiner Partnerin sonnte, an deren Schoß er sich gerade gütlich getan hatte, betrachtete sie das schon nicht mehr als außergewöhnlich.

Die zierliche Blondine hatte am Nebentisch ihre gefesselte kurvenreiche Sklavin mit Häppchen gefüttert, wobei die neben ihr auf einem kleinen, extra von einem Kellner dafür herbeigebrachten, Kissen auf dem Boden kniete und sich beim Kauen immer wieder kleine Folterungen ihrer Nippel gefallen lassen musste, die mittlerweile so dunkel und geschwollen auf ihren Brüsten thronten, dass es Barbara schon beim Hinschauen wehtat. Sie hatte allerdings keinen Laut und kein anderes Signal des Protests wahrgenommen und nur eine gelegentlich über ihre Wange laufendes Träne bezeugte, in welchem Dilemma sich die Frau befand.

Einige Tische entfernt konnte Barbara beobachten, wie ein nur mit Lederriemen bekleideter Mann aus einem Napf am Boden aß und dabei seinem Eigentümer freien Zugang zu seinen Eiern bot, die schwer unter seinem hochgereckten Arsch baumelten. Der Mann in dem eleganten hellen Sommeranzug quälte sein Hündchen allerdings nicht, sondern ließ die beiden Kugeln nur immer wieder, wie zur Beruhigung, durch seine herabhängende Hand gleiten. Was seinem Sklaven als einziges Problem eine kräftige Dauererektion bescherte.

Sah schon scharf aus, dachte sie sich. Vielleicht sollte sie Jenny fragen, ob sie nicht Roger für sie so platzieren könnte. Ein wenig Beruhigung hätte sie brauchen können. Wenn das hier jetzt schon so zuging, was würde erst alles geschehen, sobald die Party richtig in Gang kam?

Die Unterhaltung an ihrem Tisch, die immer wieder von herausfordernden Frotzeleien und Andeutungen durchmischt wurde, verstummte plötzlich. Vince räusperte sich und deutete Barbara an, zum Eingang des Zelts zu schauen.

Sie drehte sich auf ihrem Stuhl und warf einen Blick in die angedeutete Richtung. Es gab keinen Zweifel daran, wen Vince meinte. Die Frau, die zwischen den Tischen auf sie zukam, hatte eine Aura um sich, die sofort jeden Raum beherrschte. Oder eben auch ein so großes Zelt. Hinzu kam, dass jede und jeder in ihrer Nähe sie umgehend respektvoll grüßte. Die Männer fast ausnahmslos mit einer leichten Verbeugung, viele Frauen sogar mit einem Knicks. So etwas hatte Barbara noch nie erlebt.

Sie war aber auch eine Erscheinung. Abgesehen von der völligen Selbstverständlichkeit, mit der sie die vielen Ehrbezeugungen entgegennahm, war sie auch rein körperlich ein absoluter Hammer. Barbara betrachtete Menschen im Alter ihrer eigenen Eltern normalerweise in sexueller Hinsicht als nicht existent. Hier würde sie wohl eine Ausnahme machen. Eine Wahl hatte sie sowieso nicht, wenn sie die Zeichen richtig deutete. Dieses Wesen konnte kaum jemand anderes sein als Jacks Mutter.

Ihr schwarzes Haar war in einer komplizierten Frisur hinter dem Kopf befestigt, die mit mehreren geflochtenen Strähnen begann, die in regelmäßigen Abständen in ihrem vollen Haar platziert waren und gemeinsam von ihrer Stirn nach hinten liefen, um in einem komplexen Gebilde aus Haar, Spangen, Stäbchen und bestimmt mehreren, unsichtbar in ihr Haar gewickelten, Stützen zu verschwinden. Der Schmuck an ihren Ohren, dem Hals und den Handgelenken war von einer schlichten Strenge, mit der klaren Ansage, dass man nicht protzen muss, um den Gegenwert einer Oberklassen-Limousine mit sich herumzutragen.

Sie konnte nicht anders, als ihren Blick einmal an dem Körper der Göttin herabgleiten zu lassen, die da auf sie zukam. Was für Titten! Stolz und so gut wie nackt trug sie diese Riesendinger vor sich her, das träge Schwingen der immer noch ziemlich festen Berge hatte eine hypnotisierende Wirkung, ebenso das leichte Glitzern der winzigen Diamanten, das durch die hauchdünne Bluse drang. Bei ihrer eigenen üppigen und jugendlich strammen Ausstattung erlebte Barbara nicht oft ein Gefühl des Neids beim Anblick einer anderen Frau. Ob sie es sich aber selbst in gut zwanzig Jahren noch würde erlauben können, so rumzulaufen?

Unterhalb dieser vollen Berge, deren fette Nippel Barbara veranlassten, sich kurz über die Lippen zu lecken, verjüngte sich der Körper zu einer bemerkenswert schmalen Taille, bevor ihre Hüften übernahmen, die den engen, halblangen schwarzen Rock mit einem hohen Schlitz auf seiner Vorderseite wohl gerundet füllten.

Diese Frau würde sie heute höchstwahrscheinlich nehmen? Vielleicht würde es ja doch nicht so schlimm.

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Carls und Inges Wünsche waren erfüllt worden. In dem ansonsten menschenleeren Raum, dessen Mitte von einem riesigen Snookertisch beherrscht wurde, der in gebührendem Abstand von voluminösen Sesseln und Couches umgeben war, durften sich ihre Münder hemmungslos über den schlanken, makellosen Körper Sabines hermachen.

Die Wände des Raumes waren, bis auf eine Wand, die von einer professionellen Bar eingenommen wurde, und den bis zum Fußboden reichenden Flügelfenstern, mit überquellenden Buchregalen bedeckt, die dem Raum eine gedämpfte Akustik verliehen, in dem auch die bisweilen sehr spitzen Lustschreie Sabines angenehm klangen.

Sabine schrie gern und sie schrie laut. Zwischen ihren Schenkeln kniend genoss Carl jeden einzelnen Laut, den er ihr entlockte. So eine zarte Jungfotze. Er hätte sich niemals träumen lassen, dass er in seinem Leben noch einmal so nah an einen solchen Körper herankommen würde, jedenfalls nicht ohne dafür zu bezahlen. Gott, schmeckte diese Möse gut. Dankbar schleckte er jeden Tropfen auf, den ihre Lippen spendeten, schluckte den cremigen Schwall, der bei jedem Orgasmus aus ihrer Muschi quoll. Carl war im Paradies.