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„Ja! Oh ja...!"

Sie krümmte sich wie ein Wurm und gurgelte in einem selbstvergessenen Tonfall vor sich hin. Ihre Hand lag nun unter ihr, sie grub hektisch in ihrer Pflaume, wahrscheinlich ohne bewusste Entscheidung. Ihre Hüften, ihr ganzer Körper ging vor und zurück, vor und zurück, mit mir, gegen mich. Der Takt wechselte, floss ineinander, ihr Schnaufen, ein Wimmern, hilflos, extraheiß, das Krampfen im Arsch, Aufbäumen...

Sie holte schluchzend Luft, in einem endlosen Einatmen und erstarrte zu Stein. Nur ihr Unterleib arbeitete.

Dann kam sie mit einem abgehackten, kehligen Laut und schüttelte sich unter mir wie ein Tier. Ihre Glieder zuckten, sie presste den Unterleib nach unten, auf ihre Hand, dann wieder nach oben, gegen mich, immer hin und her. Ihr Rektum packte zu, ließ los, harte Schauer, Gurgeln.

Ich ließ jede Rücksichtnahme fahren. Mit beiden Händen krallte ich mich an ihren Schultern fest und rammte meinen Schwanz in ihr Innerstes. Einmal, zweimal, die scharfe Stimulation brachte mich um den Verstand. Alle Härchen auf meinem Körper hatten sich aufgerichtet.

Explosion.

Ich spritzte in sie. Alles! Literweise, gefühlt. Schub um Schub pumpte ich meinen Saft in das heiße Arschloch meiner Ex. Lachend, oder auch schreiend, egal. Es zählte nur dieses Gefühl, dieser Kontakt, diese unfassliche Reibung. Schmirgelnd und gleichzeitig glitschigleicht vor Öl und anderen Flüssigkeiten.

Meine Stirn ruhte auf ihrem Nacken und der Duft ihrer feuchten Haut betäubte meine Sinne, während ich Mal um Mal erschauerte.

Das Schluchzen war sicher nur eine unwillkürliche Reaktion. Und die Flüssigkeit in meinen Augen nur Schweiß.

Ja, bestimmt!

***

Eine Woche später.

Ich hing auf meinem Schreibtischstuhl, ein angefangenes Paper auf dem Bildschirm. Seit mindestens zehn Minuten hatte ich kein Wort mehr getippt. Ich starrte lieber durch das Fenster in den grau verhangenen Himmel. Das trübe Wetter entsprach meiner Befindlichkeit.

An jenem Abend waren wir noch eine Weile gemeinsam dagelegen, während sich unsere Atemzüge nach und nach beruhigten. Das Herausziehen ging fast von selbst, nachdem die Erektion sich in einen nachgiebigen Schlauch verwandelt hatte. Kathi hatte ein, zwei Dankesfloskeln gemurmelt, aber sie schien halb weggetreten. Irgendwann stand ich auf, raffte mein Zeug zusammen, und huschte hinaus.

Seitdem hatte ich nichts von ihr gehört. Und auch selbst nichts versucht. Kein Treffen, kein Anruf, keine Message. Meine Gedanken kreisten pausenlos darum, doch ich hatte keine Ahnung, was ich ihr dann sagen sollte. Oder wollte.

Wir waren getrennt. Immer noch. Wahrscheinlich ließ sie sich jetzt von diesem Christoph in den Allerwertesten rammeln. Ständig hatte ich Visionen von einer entfesselten, schreienden Kathi, die von einem gesichtslosen Typen mit einem Schwanz wie ein Stier von hinten gefickt wurde und immer noch mehr wollte. Das sorgte umgehend für Hitze in der Hose, und für ein elendes Gefühl in der Brust.

Es klingelte.

Ich fuhr hoch. Mein Herz jagte in einer Drehzahl los, als müsste es den Kolibri-Rekord brechen.

Kathi?

Mit fahrigen Fingern drückte ich den Öffner und zog die Tür des Appartements auf. Schnell noch das Hemd in die Hose gestopft und mit den Fingern durch die Haare gekämmt. Dann lauschte in den Schritten auf der Treppe und bemühte mich um eine angemessen ausdruckslose Miene.

„Hallo Leon."

Ich blinzelte. Mein sorgsam vorbereiteter Gruß blieb im Hals stecken. Das war nicht Kathi, die mich da anlächelte. Sondern Josephine. Eine Freundin von ihr, ich kannte sie von ein paar gemeinsamen Unternehmungen. Klein und üppig und blond, mit lichtblauen Augen hinter einer Rundbrille. Ganz nett, aber ziemlich schüchtern.

„Oh, hallo Josie!", besann ich mich mit Verspätung auf meine Umgangsformen und lächelte mechanisch. „Komm doch rein."

„Äh -- danke." Mit einem verlegenen Lächeln schob sie sich an mir vorbei. Ich nahm ihr den Mantel ab und führte sie in mein Wohn-/Ess-/Kochzimmer. Dort bot ich ihr einen der beiden Barhocker an, die vor der Küchenzeile standen.

„Was zu trinken?", fragte ich. „Oder einen Kaffee?"

„Vielen Dank." Sie schüttelte den Kopf, doch nicht ohne Bedauern schien mir. „Ich... will dich nicht lange stören. Aber ich soll dir das hier übergeben."

Sie öffnete ihre Handtasche und kramte ein flaches Päckchen heraus, sorgfältig in glänzendes Geschenkpapier eingeschlagen und mit einer roten Schleife versehen. Ich nahm es und schluckte. „Leon" stand darauf. Unverkennbar die Schrift von Kati.

„Kathi meinte, du sollst es sofort aufmachen" Josie rutschte nervös auf dem Hocker hin und her. „Da ist ein Brief für dich drin."

„Ein Brief?"

Ich starrte sie an. Dann fetzte ich das Papier auf. Eine Tafel Schokolade kam zum Vorschein. Eine edle Marke, der aufwendigen Verpackung nach zu urteilen. Und ein Kuvert. Ich legte die Schokolade beiseite und zog das Papier aus dem Umschlag.

„Lieber Leon,

bitte entschuldige, dass ich dir das nicht persönlich sage. Es gibt aber einen Grund dafür, den du gleich erfahren wirst.

Zunächst möchte ich mich supersuperherzlich für den Abend letzte Woche bedanken. Du warst so lieb, und am Ende war es so unfassbar schön! Die Erfahrung hat mich wirklich weitergebracht, und das verdanke ich nur dir. Ich habe nun keine Angst mehr vor den Erwartungen von Christoph, oder von sonst jemand, und das fühlt sich gut an für mich. Frei! Das mag ich sehr. Danke!!

Ich bin nicht sicher, aber ich vermute, dass du dir mehr daraus erhofft hast. Vielleicht, dass wir beide wieder zusammenkommen? Die Frage hat mich in den letzten Tagen auch beschäftigt, denn wenn man jemanden so nahe an sich ranlässt, dann hat das normalerweise etwas zu bedeuten, oder?

Inzwischen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass du zwar mein bester intimster Freund bist und hoffentlich bleiben wirst. Dennoch passen wir beide nicht wirklich gut zusammen, als Paar. Daran ändert Sex nichts, auch wenn er noch so aufwühlend ist.

Ich kann mir gut vorstellen, wieder mal mit dir ins Bett zu gehen. Gerne auch anal ;-) Aber ich kann mir nicht vorstellen, wieder mit dir zu leben. Es tut mir leid. Ich hoffe, du kannst das verstehen und bist mir nicht böse. Das fände ich sehr schade.

Nun aber zum Anlass dieses Briefes. Vor drei Tagen saß ich lange mit Josephine bei einer Flasche Wein. Ich habe ihr alles erzählt von jener Nacht. Auch die Details. Ich brauchte einfach jemand, mit dem ich mich darüber austauschen konnte, sonst wäre ich geplatzt. Mit Christoph geht das ja nicht, aus naheliegenden Gründen. Ich weiß auch noch nicht, ob das überhaupt was wird mit ihm.

Das Gespräch mit Josie hat mir sehr geholfen. Bei der Gelegenheit hat sie mir verraten, dass sie liebend gerne auch einmal so eine Erfahrung machen würde. Wenn sie sich selbst befriedigt, dann streichelt sie sich immer hinten mit, meinte sie. Damit ist sie mir also schon einen Schritt voraus.

Sie weiß nicht, dass ich dir das verrate. Bitte sage es ihr auch nicht. Sie denkt, das wären nur meine Zeilen an dich, wegen der Nacht. Aber: Falls du Interesse hast, dann wäre sie wahrscheinlich nicht abgeneigt, es mal anal mit dir zu versuchen. Sie hat ja von mir gehört, dass du das ziemlich gut kannst.

Na? Lust auf einen weiteren Einsatz als Lehrer? Wenn ich so drüber nachdenke: Ich glaube, ich habe noch mindestens drei oder vier andere Freundinnen, die für eine vertrauliche Empfehlung dankbar wären.

Vielleicht willst du das ja später mal hauptberuflich machen ;-)

Ganz liebe Grüße

Deine Kathi

P.S.: Mein Popo juckt immer noch, sobald ich auch nur an dich denke!"

Ich ließ den Brief sinken und blinzelte ungläubig. Meinte sie das etwa ernst? Ich, der anale Retter der Nation? Der Frau um Frau in die Geheimnisse des Arschficks einweiht, so wie ein Tennislehrer es mit dem Aufschlag macht?

Josie zog eine Grimasse des Mitgefühls, als sie mein perplexes Gesicht sah. „Schlechte Nachrichten?", fragte sie leise.

„Ich... weiß nicht so recht", brachte ich heraus und musterte sie heimlich. Die Melonentitten sahen süß aus unter dem engen Pulli. Die fleischigen Schenkel wurden auf dem Hocker auf interessante Weise breitgedrückt. Sie hatte eine richtige Rubensfigur.

Mit einem großen, runden, prominenten Hinterteil...

Ich ertappte mich bei einem Grinsen. Dann lachte ich laut auf. Sie lächelte fragend, offenbar verwirrt über meinen plötzlichen Stimmungswechsel.

„Kathi ist schon eine Granate", erklärte ich ihr grinsend und faltete den Brief zusammen. „Man kann ihr einfach nicht böse sein."

„Das stimmt." Sie nickte eifrig. Die Brüste wippten allerliebst mit.

„Sag mal -- hast du nicht doch Lust auf eine Tasse Kaffee?" Ich rückte ein wenig näher. „Ich habe eine echt gute Maschine."

„Also... dann gerne." Sie strahlte mich an.

Mit einem tiefen Durchatmen schenkte ich ihr mein wärmstes Lächeln und zog die Kaffeemühle aus dem Schrank.

Der anale Retter der Nation?

Nun, wahrscheinlich gab es schlimmere Schicksale für einen Mann...

***

ENDE

(c) Dingo666 2022

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  • KOMMENTARE
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21 Kommentare
competitioncgecompetitioncgevor 10 Tagen

boaah, ich will sofort den zweiten Teil lesen, Josies Körper hört sich genau nach meinem Geschmack an und ich brenne darauf, dass du ihn mit deinen Worten zum Leben erweckst und plastisch werden lässt.

meine Erwartungen liegen dabei ein Quäntchen höher als topping zur Traum Insel...

also... Bitte Bitte

PS, intim Behaarung erwünscht ;-)

NinaNassNinaNassvor 3 Monaten

ich schreibe was ist :Der Po juckt! Geile Story

AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Sehr einfühlsam und auch gekonnt geschrieben und dabei sehr erotisch!

Playful_KittenPlayful_Kittenvor fast 2 Jahren

Was für ein Schatz, dieser Leon! Ich hoffe er findet seine andere Hälfte, die Partnerin, mit der er harmoniert, die ihn nicht rausreißt aus dem Bliss, ihn nur hin und wieder aus düsteren Grübeleien rettet. Einen solchen Liebhaber gibt man als Frau ja eigentlich nie wieder her, denn wer im Bett sein Ego kontrollieren kann, kann es auch sonst. Ich bin richtig verliebt in diese Fantasiefigur :-)

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 2 Jahren

- Vom Imperfekt ins Perfekt -

Dingo666 erzählt eine außergewöhnliche Geschichte, die gleich mehrere Aspekte gut lesbar vereint.

Besonders gelungen ist Leons differenzierte Betrachtung über seine Beziehung zu Kathi, aus der Perspektive nach der Trennung. Er und Kathi hatten die Konsequenz aus einem grundsätzlichen Unterschied gezogen, der trotz befriedigendem Sex spürbar blieb, und dieser Unterschied ist sehr ausführlich und nachvollziehbar dargestellt. Sehr geschickt zeigt Dingo am Ende, daß dieser Unterschied auch von Kathi empfunden wird, und trotz dem aufwühlenden analen Sex-Akt bestehen bleibt.

Eine sehr spezielle, pikante Pointe wählt Dingo, indem er Kathis Brief zusammen mit Schokolade überbringen läßt.

Gleichermaßen gelungen wie verdienstvoll ist, wie Dingo die unvermeidlichen technischen Schwierigkeiten bei analem Sex darstellt, und gleich darauf auch lösen hilft; wer will, kann diese Erzählung als Gebrauchsleitung nutzen.

Seine Beschreibung ist explizit und lustbetont, da er die erforderliche Vorbereitung schlicht ins Liebesspiel einbaut.

Und dann gefällt vor allem, wie der Autor seine Geschichte mit Witz und Ironie erzählt - es macht nicht nur Lust, sondern auch Spaß sie zu lesen.

Erfreulicherweise schwächt Dingo seine Erzählung nicht mit einem romantischen Happy End der Beziehung, sondern mit einem Ausblick, den Leon so beschreibt: "...wahrscheinlich gab es schlimmere Schicksale für einen Mann..."

Kompliment an den Autor!

Ludwig

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