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Im Land der Trolle

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Mette und Britt haben den Weg in den Alltag zurückgefunden, genau wie ich. Nur Malin nicht. Nein, sie hat immer noch den gleichen leeren Blick und ist seitdem stumm geblieben. Sie befindet sich einer psychiatrischen Anstalt und das vermutlich bis ans Ende ihres Lebens. Wobei sich mein Mitleid verständlicherweise sehr in Grenzen hält.

Ob ich noch Kontakt zu Mette und Britt habe? Ja, den habe ich. Einmal im Jahr treffen wir uns für ein paar Tage in Norwegen. Immer im Dezember. Dann gedenken wir der alten Zeit und fahren hinaus in die Hütte. Trinken ein paar Tassen Glühwein. Und wenn wir leicht beschwipst sind, gehe ich hinaus und lege die Hände wie einen Trichter um meinen Mund.

„Hallo, ihr Trolle da draußen!", rufe ich dann so laut, wie ich nur kann. „Hier sind drei süße Mädels, die auf euch warten! Na los, kommt her und fickt sie!"

Und sie werden kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nicht einmal haben sie uns bisher versetzt...

Ende

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Anonymous
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Anonym
9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Bullshit

absoluter Bullshit, aber dass weißt du sicher selber!

KingqyKingqyvor etwa 4 Jahren
Super Anfang, dann etwas zu "gehuscht"

Ich finde die Story super, vor allem den Anfang und Entwicklung, und wie AJ festgestellt hat, die unterschiedlichen Figuren und die sehr sympathische Protagonistin. Als die Trolle dann zunächst aber "nur" Menschen waren, war ich doch etwas enttäuscht. Umso größer die Freude bei Auftritt und Beschreibung der tatsächlichen Trolle, sowie deren Verhalten, das angenehm vom stereotypen, "bösen Monster" abweicht.

Malin wird für meinen Geschmack jedoch zu einseitig als Böse hingestellt und dafür auch etwas zu hart bestraft. Für diesen Teil der Geschichte hätte ich mir eine versöhnlichere Wendung gewünscht. Ist aber halt auch Geschmackssache und keine Qualitätsfrage.

Überhaupt leidet die Dramatik ein wenig ab dem Auftauchen der Trolle. Wie AJ auch schon bemerkte, wird zu wenig auf die unterschiedlichen Figuren eingegangen, und ich finde es wirkt alles ein wenig gehetzt, die Verspieltheit und Ausführlichkeit vom Beginn der Story geht leider etwas verloren. Von der Orgie mit den Trollen hätte ich mir noch ein paar mehr Details gewünscht :)

Dennoch finde ich es trotzdem eine tolle Story die ich auch sehr geil finde, und ganz anders als AJ, finde ich die Wendung am Ende mit den widerkehrenden Besuchen eine schöne Idee. Nur Schade daß nicht noch mehr daraus gemacht wurde, das wäre ein Leichtes gewesen. Dafür und für das Überhastete gibts aber nur einen Stern Abzug von mir. Danke für die Story, darksteffi :)

Zu Anonymous: Nicht nur überfliegen, wenn Du was kommentierst. Um die Lesbe kümmern sich doch weibliche Trolle.

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde "Mette" als Lesbe identifiziert, Wenn ich den Schluss mit der jährlich wiederkehrenden Hingebung an die Trolle dann lese, ist sie dabei. Also eine gewaltsam "umgepolte" Lesbe ? Ist für mich nicht ganz schlüssig.

Ansonsten: Verschärftes Lob für die Geschichte. Hebt sich qualitativ von einer großen Anzahl ab,

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 5 Jahren
Durchwachsen

Die größte Stärke des vorliegenden Texts ist sicher sein Einfallsgeist, der ja vielen anderen LIT-Texten, die nur allbekannte Porno-Skripte für gewöhnlich mehr schlecht als recht in Textform aufbereiten, oftmals gänzlich abgeht. Die Idee, daß eine Austauschstudentin im Ausland örtliche Sagen über unwirkliche Kreaturen wörtlich nimmt, um sie aus Spaß ins Erotische zu wenden und prompt von ihrer nur allzuwirklichen Unwirklichkeit eingeholt zu werden, scheint mir Neuwert im dt. LIT zu besitzen. Das ist, wie ich finde, an und für sich bereits alles Lobes wert!

Leider, wie ich sagen muß, fällt die sprachliche Ausgestaltung jener neuwertigen Idee jedoch reichlich flach aus, was zwar die Lesbarkeit ungemein befördert, sodaß dem vorliegende Text auch nur mit halber Aufmerksamkeit problemlos gefolgt werden kann (was in unserer heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsfähigkeit der Menschen, wie einschlägige Studien nahelegen, immer mehr zu schwinden scheint, geradezu als pragmatische Notwendigkeit deuchen mag), was allerdings den Blick, sofern der geneigte Leser mehr als nur die minimal notwendige Aufmerksamkeit für die Lektüre aufbringt, unverstellt auf all die Nachlässigkeiten und Unzulänglichkeiten lenkt, die vor allem den Plot – und innerhalb dessen vor allem das Ende – anfänglich durch- und letztlich zersetzen. Da sind die anfangs vergleichsweise ausführlich eingeführten Nebenfiguren (Mette, Malin, Britt), die anschaulich in ihrer Verschiedenartigkeit charakterisiert werden, ohne daß dies Niederschlag erführe, als dann später im Text der wirkliche und wirklich unwirkliche Horror Einzug hält; da sind die waffennärrischen „Scheißkerle“ und ihr hünenhafter Anführer, die im Nu zerfetzt am Boden liegen, obgleich sie den auftretenden Trollen bis auf Körpergeruch und Gegrunze in allem ziemlich gleichen; da sind die Trolle selbst und ihre seltsame – um nicht zu sagen: bizarre – Liebenswürdigkeit, die natürlich allen anwesenden Frauen – die rothaarige „Hexe“ ausgenommen – zuteil wird; und sw. usf.

Daß die liebestrunkenen Frauen dann alljährlich zusammenkommen, um sich liebestoll zu trollen, das setzt den ganzen Horror in ein derart ironisches Licht, daß alle Dunkelheit und abseitige Erotik schwindet und schlußendlich nur Lächerlichkeit und Frivolität übrigbleibt. (Von einer „Abspritzgarantie", wie sie ein anonymer Vorkommentator ausgemacht haben will, kann also keine Rede sein.)

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren

Story mit Abspritzgarantie! Geil! Danke!

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