Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

In den Klauen des Bösen

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Ein fremder Mann schaut mir auf den Arsch und hat die Hand auf meinem Schatzkästchen. Wie soll ich da cool bleiben?"

„Bist du erregt?", will er wissen.

Pablo wartet meine Antwort erst gar nicht ab. Er nimmt die Hand von meiner intimen Stelle und fährt prüfend mit einem Finger über meine Schamlippen. Ich bin selbst überrascht, dass sie sich so leicht teilen lassen und er problemlos in mich eindringen kann. Ich bin erregt und feucht.

„Die Situation macht dich an!", stellt er fest.

„Ganz offensichtlich", antworte ich.

Mit sichtlicher Verwunderung zieht Pablo seinen Finger aus mir zurück. Ich würde am liebsten protestieren. Ich fühle mich leer und verlassen.

„Zieh dich an!", meint er nur.

Ich erhebe mich mit etwas Widerwillen und drehe mich wieder zu ihm um. Ein Lächeln spielt um seine Lippen. Er hält den Finger, mit dem er kurz zuvor in mir war, unter seine Nase und riecht demonstrativ daran. Dies soll mir wohl sagen, dass es damit noch nicht vorbei ist. Pablo spielt mit mir und meiner Lust. Ich bin mir sicher, dass der Abend noch sehr interessant wird. Ein Blick in seinen Schritt bestätigt mir, dass auch ihn das Spiel nicht kaltlässt. Ich kann dort eine verdächtige Beule erkennen.

Ich betrachte die Stoffteile, die Pablo inzwischen auf den Couchtisch gelegt hat. Es sind ein sehr knappes Höschen und ein BH. Allerdings ist es keine normale Unterwäsche. Genau genommen ist es ein Hauch von Nichts. Der Stoff ist eher ein Netz, das mehr zeigt, als es verbirgt. Meine Burstwarzen stechen zwischen den Maschen hervor und sind deutlich zu erkennen. Das Höschen ist besonders raffiniert. Das Netz-Dreieck bedeckt nicht meine Schamlippen, sondern liegt auf meinem Venushügel. Meine Pflaume wird von einem dünnen Band geteilt, das normalerweise erst am Damm beginnt.

Da es Pablo tatsächlich gelungen ist, mich zu erregen, fühlt sich das Bändchen gleich nach dem Anziehen feucht an. Pablo, der mir ungeniert zwischen die Beine schaut, grinst gemein.

„Du solltest deine Fotze anschauen", meint er wenig galant. „Da hinten ist ein Spiegel."

Er deutet dabei in eine Ecke, in der sich ein bodentiefer Spiegel befindet. Ich frage mich, wozu er in seinem Büro so etwas braucht. Mit etwas Widerwillen gehe ich hin. Es kommt mir erniedrigend vor, dass ein Mann mir sagt, ich solle zum Spiegel gehen und meine Fotze betrachten. Trotzdem komme ich seiner Anweisung nach, um mein Spiel weiterzuspielen.

Von vorne kann ich nichts erkennen. Deshalb drehe ich mich um, spreiz die Beine und beuge mich nach unten. Auf diese Weise schaue ich durch meine Beine hindurch in den Spiegel und kann deutlich den weißen Schleim erkennen, der sich auf dem Bändchen gebildet hat. Beschämt richte ich mich auf.

„Darf ich mich waschen?"

„Nein, wir gehen ins Restaurant!", sagt er im Befehlston, der keinen Widerspruch duldet.

„Das ist doch beschämend", antworte ich flehend. Pablo jedoch grinst nur gemein.

„Ich zahle dir für den heutigen Abend 500 Euro. Egal ob wir ins Geschäft kommen oder nicht", antwortet er stattdessen. „Das dürfte reichen."

„Reichen wofür?"

„Dafür, dass du mit einer feuchten Fotze mit mir ins Restaurant gehst und ich dich anschließend, wenn ich Lust darauf habe, durchficke."

„Habe ich eine Wahl?"

„Eigentlich nicht", antwortet er ehrlich „Ich habe Lust auf dich."

Kapitel 5

Wir sitzen im Restaurant. Ich trage immer noch das schleimverschmierte Höschen. Keine Ahnung, ob es Pablo einfach nur gefällt, mir vor Augen zu führen, dass ich eine Hure bin, die machen muss, was er von ihr verlangt, oder ob es ihm gefällt, dass er mich so leicht erregen kann. Erniedrigend ist die Situation so oder so.

Ich schaue mich verstohlen im Lokal um, während wir die Speisekarte studieren. Etwa acht Tische sind besetzt. An sieben sitzen ausgesprochen nobel gekleidete Männer mit durchwegs sehr hübschen, für sie deutlich zu jungen Frauen Diese tragen dieselbe Wäsche wie ich, einige die weiße, andere die schwarze. An einem Tisch sitzt eine sehr nobel gekleidete Dame, die ich auf etwa 40 Jahre schätze. Ihr gegenüber sitzt ein etwa 20 Jahre altes Mädchen, das schwarze Unterwäsche trägt.

„Ein Abend bei uns beginnt in der Regel mit gutem Essen", erklärt Pablo.

„Willst du damit sagen, dass heute nur acht Gäste im Haus sind?", erkundige ich mich.

„Wir lassen in der Regel nie mehr als zehn Kunden pro Abend herein. Nur in ganz besonderen Fällen sind es mehr", antwortet er.

„Was sind das für Ausnahmen?"

„Du bist schon wieder viel zu neugierig", ermahnt er mich. „In zwei Tagen wirst du es selbst erleben."

„In zwei Tagen?"

„In zwei Tagen", bestätigt er.

Ich denke angestrengt nach. Könnte dieser besondere Abend mit meiner Schwester zusammenhängen? Die Vermutung liegt nahe. Das würde bedeuten, dass sie zwei Tage lang noch relativ sicher ist, dass ich aber in dieser Zeit unbedingt herausfinden muss, was läuft und wie ich sie befreien kann.

Die Bedienung, die an den Tisch kommt, reißt mich aus meinen Gedanken. Sie trägt ähnliche Wäsche, wie ich. Ihre ist schwarz und soll wohl bedeuten, dass sie nicht zur Verfügung steht. Als sie sich mit der Bestellung vom Tisch entfernt, kann ich Striemen auf ihrem Po und Rücken erkennen. Ich schaue ihr überrascht nach. Pablo scheint meinem Blick zu folgen.

„Sie hatte vor zwei Tagen einen -- sagen wir - anspruchsvollen Kunden mit speziellen Wünschen", erzählt er. „Zum Ausgleich darf sie drei Abende im Restaurant arbeiten und sich erholen."

„Das ist Erholung?", frage ich überrascht.

„Bei manchen Kunden ganz bestimmt."

„Du machst mir echt Mut."

„Keine Sorge, mit dir habe ich ganz andere Pläne", eröffnet mir Pablo. Dabei grinst er schelmisch.

„Warum stelle ich mir gerade die Frage, ob diese Ankündigung etwas Gutes oder etwas Schlechtes bedeutet?"

„Auf jeden Fall etwas Gutes", stellt er klar. „Wenn auch nicht unbedingt weniger anstrengend."

„Du liebst es, mit Frauen zu spielen", stelle ich fest.

„Es macht Spaß", stimmt er zu.

„Dir sicher", gebe ich Kontra. „Wie ist das aber mit den Frauen?"

„Das hängt davon wohl von ihrem Geschmack und ihren Vorlieben ab", hält er dagegen.

„Aber es läuft auf jeden Fall nach deinem Willen."

„Meistens zumindest!"

Erneut lächelt er vergnügt. Ihm scheint unser Gespräch Spaß zu machen.

„Welche Pläne hast du mit mir?"

„Heute Abend?", erkundigt er sich. „Das habe ich dir doch schon mehr oder weniger verraten."

„Ich meine generell", präzisiere ich. „Schließlich sollte dieses Treffen eine Art Vorstellungsgespräch sein. Auch wenn wir von der landläufigen Vorstellung einer normalen Bewerbung weit entfernt sind."

„Weit entfernt?", spielt er den Überraschten. Nun muss auch ich lachen.

„Für dich wird das vermutlich normal sein. Für die meisten Leute nehme ich an nicht."

„Was ist denn anders als bei normalen Vorstellungsgesprächen?"

„Ich sitze halbnackt vor dir und du spielst Katz und Maus mit mir."

„Du sitzt in deiner künftigen Berufsbekleidung vor mir", präzisiert er in neckischem Ton. „Und wer mit wem Katz und Maus spielt, das weiß ich im Augenblick noch nicht."

Einen Moment lang fällt mir das Herz in die Hose. Ich bemühe mich jedoch, mir nichts anmerken zu lassen und überlege fieberhaft, ob ich aufgeflogen bin. Hat er mich durchschaut?

„Wie meinst du das?", gehe ich in die Offensive.

„Wie ich was meine?", erkundigt er sich überrascht.

„Das mit dem Katz und Maus-Spielen."

„Du lässt dir nicht in die Karten blicken."

„Wie, in die Karten blicken?"

„Du wirst feucht, allein schon, wenn ich dir die Hand auf dein Fötzchen lege. Du machst mir Komplimente und schreckst nicht davor zurück, wenn ich dir sage, dass ich mit dir ins Bett will. Andererseits brennst du danach zu wissen, wo und wie du arbeiten sollst. Du machst manchmal den Eindruck, als wärst du mit alledem überfordert."

„Ich habe mich als Bedienung für das andere Lokal beworben. Dass ich dabei nicht zimperlich sein darf und mir auch ab und an ein Gast auf den Arsch greift oder zwischen die Beine fährt, das war mir bewusst. Doch allmählich entwickelt sich das Ganze zu einem Job als Nutte. Entschuldige den Ausdruck, aber ich muss das Kind beim Namen nennen, damit wir uns verstehen. So einen Job wollte ich eigentlich nicht haben. Schon gar nicht, wenn ich an den Hintern unserer Bedienung denke."

„Warum bist du dann noch hier?"

„Ich brauche das Geld. Warum glaubst du, habe ich mich nicht bei einem Café in der Innenstadt beworben? Das wäre ein ruhiger Job und ich hätte jeden Abend frei. Doch die Bezahlung reicht nicht, um meine Schulden zu zahlen", erzähle ich und erfinde dabei eine Geschichte. „Außerdem gefällst du mir -- irgendwie zumindest."

„Das habe ich bemerkt", grinst er überheblich. Dabei riecht er erneut am Finger, den er mir in meine Pflaume geschoben hat.

„Du bist ein Idiot!", ärgere ich mich.

Pablo grinst aber nur. Mich wundert, dass ich so mit ihm reden darf. Schließlich ist er der Boss einer Verbrecherorganisation der übelsten Sorte. Aber das wird schon an seiner Jugend liegen. Gangsterbosse der alten Schule hätten so etwas nie geduldet. Das hätte ihre Autorität untergraben. Doch Pablo scheint lockerer zu sein. Ich habe den Eindruck, er genießt es sogar, dass ich ihm Kontra gebe und mir nicht alles von ihm gefallen lasse.

„Ich habe nicht die Absicht, dich als Nutte zu beschäftigen, wie du es nennst", erklärt er. „Du gefällst mir und ich will dich für mich allein haben."

Ich schaue ihn völlig überrascht an. Damit hätte ich nun nicht gerechnet. Dass ich ihm gefalle, das habe ich bemerkt. Dass er sich mit mir vergnügen will und wird, das habe ich angenommen. Dass er aber so weit geht und mich exklusiv für sich haben will, das wundert mich dann schon sehr. Er könnte jeden Tag ein anderes Mädchen haben. Einerseits wegen seiner Position im Landen, andererseits wegen seinem Aussehen. Dass er ausgerechnet auf mich steht und dermaßen auf mich abfährt, das macht mich doch etwas perplex.

„Soll das ein Antrag sein?", frage ich, da eine längere Pause entstanden ist.

„Ich weiß nicht, was das sein soll", antwortet er.

„Wir kennen uns gerade mal zwei Stunden. Du kannst mir doch unmöglich sagen wollen, dass wir ein Paar werden sollen", halte ich dagegen.

„Das klingt jetzt komisch, das ist mir klar."

Ich beuge mich zu ihm hinüber und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen. Es ist ein sehr schüchterner und unschuldiger Kuss. Genau genommen ist es nur der Hauch eines Kusses.

„Ich mag dich auch. Aber gleich zu sagen, du wärst die Liebe meines Lebens, dafür hat die Zeit noch nicht gereicht. Sorry!"

„Mein Gott, du wirfst mich völlig aus der Bahn", klagt er.

„Ach ja, ich dich. Frag mich mal!"

Pablo schaut irgendwie unsicher drein. Kaum zu glauben, dass er der Boss einer Organisation ist, die Menschenhandel in großem Stil betreibt. Irgendwie tut er mir leid. Er ist im Grunde seines Herzens auch nur ein Mann. Ich habe beinahe Mitleid mit ihm. Ich bin nur da, um ihn auffliegen zu lassen. Ich nutze seine Zuneigung oder wie man es sonst nennen will, schamlos aus. Doch da fällt mir wieder meine Schwester ein, die sich in den Händen dieses Verbrechers befindet und finde ihn plötzlich gar nicht mehr bemitleidenswert. Es ist doch genau er der Mann, der meine Schwester als Sklavin verkaufen will.

„Wie sollen wir es angehen?", erkundigt er sich unsicher.

„Das soll ich dir sagen? Du bist doch der Chef!", antworte ich versöhnlich. „Ich würde vorschlagen, ich arbeitest in diesem Laden und wir nützen die Zeit, um uns besser kennenzulernen. So machen es doch auch andere Paare, sie lassen sich Zeit und schauen, ob der andere zu ihnen passt. Wer weiß, am Ende kommen wir drauf, dass wir völlig verschieden sind und uns nur streiten."

„Das wäre ein guter Vorschlag, würden wir in einem Büro arbeiten. So aber bin ich mit dieser Lösung nicht einverstanden. Ich will nicht, dass dich andere Männer anfassen", stellt er klar.

„Ich kann auch als Bedienung im Restaurant arbeiten", schlage ich vor. „Oder es gibt einen anderen Job, bei dem mich die Männer in Ruhe lassen."

„Heiß, wie du bist?", wirft er skeptisch ein.

„Mein Gott, ich bin nicht zerbrechlich. Wenn mir einer auf den Hintern tatscht, ist das nicht so schlimm."

„Den würde ich umbringen. Was mir gehört grapscht kein anderer an!"

Er sagt das mit einer Entschlossenheit, die mir beinahe Angst einjagt. Pablo scheint ein sehr besitzergreifender Mann zu sein. Erneut stehe ich auf, beuge mich über den Tisch und hauche ihm einen Kuss auf den Mund. Diesmal küsse ich ihn deutlich länger und unsere Zungen treffen sich zum ersten Mal.

„Hat mir einer auf den Arsch geguckt?", frage ich, als ich mich wieder gesetzt habe.

„Mach keine Witze!", ermahnt er mich streng. „Nicht damit!"

„Du kannst mich doch nicht einsperren. Das will ich nicht und das würde eine Beziehung unmöglich machen. Du musst dich schon daran gewöhnen, dass mich andere Männer anschauen."

Er blickt ernst und grimmig drein. Offenbar lässt allein schon der Gedanke, dass mich andere Männer lüstern anschauen, die Eifersucht in ihm hochkochen. Ein Mann, der Mädchen als Sexsklavinnen verkauft, duldet nicht, dass andere Männer seine Freundin auch nur anschauen. Ich finde das im ersten Moment pervers. Vermutlich liegt es aber daran, dass er genau weiß, was anderen Männern durch den Kopf geht, wenn sie eine schöne Frau ansehen.

„Du bestimmst, dass ich diesen Fummel anziehe und dann soll mich keine anschauen. Wie passt denn das zusammen?", frage ich.

Pablo brummt nur kurz etwas Unverständliches, antwortet aber sonst nicht auf meine Frage. Er denkt angestrengt nach. In diesem Moment kommt die Bedienung und bringt die Vorspeise. Das verschafft ihm Zeit zum Nachdenken. Wir wünschen uns einen guten Appetit und essen schweigend.

Was Pablo durch den Kopf geht, weiß ich nicht. Ich nütze die Zeit, um die Situation für mich zu analysieren. Ich wollte mich einschleusen und langsam nach oben vorarbeiten. Stattdessen sitze schon am ersten Abend mit dem Boss der Organisation beim Abendessen. Keine Ahnung, warum er so auf mich reagiert. Er sieht doch jeden Tag hübsche Mädchen und könnte jede haben. Warum ist er ausgerechnet auf mich dermaßen fixiert?

„Du bist ein paar Tage mein Gast. Wir verbringen viel Zeit miteinander und lernen uns kennen. Dann können wir entscheiden, ob wir ein Paar werden", schlägt er plötzlich vor.

„Du hast dich schon entschieden?", frage ich ernst.

„Eigentlich schon."

„Dann machst du den Vorschlag meinetwegen?"

„Du brauchst doch Zeit."

„Pablo, ich mag dich. Du schaust gut aus, du weißt, was du willst und, wie du mit Frauen umgehen musst, damit sie dahinschmelzen."

„Bist du dahingeschmolzen?"

„In gewisser Weise schon."

„Dann ist doch alles klar!"

„Pablo!", ermahne ich ihn.

„Was denn?", will er unschuldig wissen.

„Die Kennenlernphase ist doch auch schön, aufregend und spannend."

„Ich bin der Typ, dass ich alles sofort haben will."

„Du bist ungeduldig", necke ich ihn. Dabei beuge ich mich erneut zu ihm hinüber und küsse ihn.

„Sehr sogar", bestätigt er. „Bei dir ganz besonders!"

„Du könntest jedes Mädchen haben, warum mich?"

„Keine Ahnung", gibt er ehrlich zu. „Ich kann es nicht erwarten, dich zu besitzen. So etwas habe ich noch nie gefühlt."

„Du wirst mich aber nie besitzen können. Das kann ich dir jetzt schon sagen. Dann würdest du mir die Luft zum Atmen nehmen."

„War das bisher das Problem, warum meine Beziehungen gescheitert sind?"

„Keine Ahnung", sage ich. „Kann schon sein."

„Du bist die erste, die mir Grenzen aufzeigt. Das imponiert mir."

„Ich will nur ehrlich sein."

„Das beeindruckt und fasziniert mich."

„Die anderen hatten vermutlich Angst vor dir."

„Warum hast du dann keine Angst?"

„Sollte ich?"

„Nein, natürlich nicht."

„Vermutlich sehe ich dich als Mann und nicht als das, was du bist."

„Was bin ich?"

„Ein Bordellbesitzer", kichere ich. „Auch, wenn du dieses Wort nicht gerne hörst."

„Was sagst du zu meinem Vorschlag?"

„Das könnte funktionieren. Versuchen wir es."

„Aber heute Abend gehörst du mir!", stellt er klar.

„Auch ohne Geld."

Pablo schaut mich mit großen Augen an. Offenbar ist er überrascht, dass mich das Geld nicht interessiert. Er hatte vermutlich Angst, dass es mir nur darum geht. In seinem Kopf rattert es.

„Obwohl du Schulden hast."

„Die laufen nicht weg", antworte ich schmunzelnd.

„Sicher nicht!"

Kapitel 6

Kaum, dass wir die Hauptspeise aufgegessen haben, erhebt sich Pablo und ergreift galant meine Hand. Zwei der Paare an den Nebentischen sind bereits verschwunden, die übrigen sind entweder noch beim Essen oder die Männer befummeln die Mädchen.

„Keine Nachspeise?", frage ich.

„Du bist die Nachspeise", kontert er. Dabei lächelt er verführerisch.

Schmunzelnd erhebe ich mich. Auch wenn ich zufrieden sein kann, so schnell so nahe an den Boss der Organisation gekommen zu sein, bin ich dann doch auch ein wenig nervös wegen dem, was mir bevorsteht. Ich wusste, dass ich in dieser Welt nicht prüde sein darf und es auch zum Sex kommen kann. Es aber nur theoretisch in Kauf zu nehmen oder zu wissen, dass es jetzt passiert, das ist dann doch eine ganz andere Nummer. Dabei muss ich gestehen, dass mir Pablo als Mann gefällt und ich mich, hätte ich ihn unter anderen Umständen kennengelernt, vermutlich auf ihn eingelassen hätte. Das könnte es erleichtert, gleich mit ihm ins Bett zu gehen. Ich habe keine Ahnung, wie sich das Wissen auswirkt, dass er meine Schwester entführt hat und ein Mädchenhändler ist.

„Was hast du mit mir vor?", frage ich vorsichtig.

„Ich möchte einfach einen schönen Abend mit dir verbringen", antwortet er ausweichend.

„Was verstehst du unter einem schönen Abend?", bohre ich nach.

„Lass dich überraschen."

Er führt mich die Treppe nach oben in eines der Zimmer. Es entspricht ganz und gar nicht dem Klischee eines Zimmers in einem Bordell. Der Vergleich mit einer Suite in einem sehr vornehmen Hotel entspricht schon eher dem, was ich sehe. Der Raum ist überraschend groß und wird von einem wuchtigen Bett dominiert.

Lange umschauen kann ich mich allerdings nicht. Kaum, dass Pablo die Tür hinter uns geschlossen hat, drückt er mich gegen die Wand und küsst mich voller Leidenschaft. Er hat sich offenbar geschickt zurückgehalten. Doch jetzt, da er sein Verlangen nicht mehr zu zügeln braucht, wirkt er, wie enthemmt. Aus seinen Augen sprüht das pure Verlangen. Seine Zunge erforscht energisch meinen Mund und seine Hände gehen sofort auf meinem Körper auf Wanderschaft. Er massiert genüsslich meine Brüste und spielt mit den Brustwarzen. Er weiß genau, wie er eine Frau anfassen muss, um sie zu erregen. Deshalb ist es auch keine Wunder, dass die Lust in mir ebenfalls rasant ansteigt und die Nippel sich steil aufrichten und frech abstehen.

Ohne Aufforderung öffne ich den BH und lasse ihn von meinen Schultern gleiten. Pablo unterbricht kurz den Kuss, schaut mich mit einem zufriedenen Lächeln an und setzt anschließend den Kuss fort. Er ist offensichtlich zufrieden damit, dass ich selbst aktiv werde. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mich Pablo als Mann reizt und sein Spiel an meinen Brüsten nicht ohne Wirkungen auf mich bleibt. Meine Lust ist ehrlich und ich sehne mich nach seinem Körper.

Jetzt, da er meine nackten Brüste bearbeitet und mir ausgesprochen erregende Gefühle schenkt, kann und will auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich öffne hastig seinen Gürtel, den Knopf an der Hose, der mir ein wenig Probleme bereitet, und schließlich den Reißverschluss. Pablo weiß genau, was nun kommt und drängt mir sein Becken gierig entgegen. Ohne Umschweife schiebe ich meine rechte Hand hinter den Bund der Hose und des Slips und habe wenig später sein Geschlechtsteil in der Hand.

„Du hast wirklich keine Angst vor mir", meint er.

„Muss ich doch nicht haben", antworte ich. „Das haben wir doch schon geklärt."