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In den Klauen des Bösen

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Während er die Jacke seines Anzuges auszieht, öffne ich die Knöpfe an seinem Hemd. Wir können es beide kaum noch erwarten und brennen darauf, uns endlich nackt gegenüber zu stehen. Während sich Pablo das Hemd über die Schultern schiebt und es lässig zu Boden gleiten lässt, ergreife ich den Bund seiner Hose und ziehe sie mit einem Ruck nach unten. Dabei gehe ich gleichzeitig in die Hocke. Während der letzte Rest seiner Kleidung den Boden erreicht, wippt sein bereits hammerharter Penis genau vor dem Gesicht auf und ab.

„Du bist noch ungeduldiger als ich", stellt er fest.

Statt einer Antwort, leck ich neckend über die Spitze seines Schwanzes und nehme die Eichel in den Mund. Sofort beginne ich daran zu saugen und begrüße sie neugierig mit der Zunge. Pablo ist beschnitten, sodass keine Vorhaut stört. Ein erstes Stöhnen, das über seine Lippen kommt, sobald ich anfange zu saugen, zeigt mir deutlich, dass ihm gefällt, was ich mache.

Eigentlich mag ich es nicht, die Schwänze der Männer zu lutschen und habe es auch nur bei einem einzigen Freund gemacht. In meiner gegenwärtigen Situation ist mir jedoch klar, dass Pablo es von mir erwartet. Nur aus diesem Grund überwinde ich mich und hoffe, dass er meine Unerfahrenheit nicht mitkriegt. Ich hoffe vor allem auch, dass es die Sache Wert ist und ich am Ende meine Schwester befreien kann.

Auch, wenn ich ungeübt bin, habe ich den Eindruck, als würde es mir gelingen, ihn so zu verwöhnen, wie er es sich vorstellt. Kann auch daran liegen, dass er unglaubliches Verlangen nach mir und meinem Körper hat. Pablo drängt mir das Becken gierig entgegen und stöhnt immer wieder auf. Seine Erregung steigt sichtlich an. Ein kurzer Blick nach oben bestätigt mir, dass er meine Behandlung sehr genießt. Er hat die Augen geschlossen und gibt sich bereitwillig meinen Liebkosungen hin.

Plötzlich wird mir klar, dass er sich verkrampft. Einen Moment kommt Panik in mir auf. Was soll ich tun? Doch noch bevor ich auch nur den Hauch einer Chance habe, zu reagieren, kommt der erste Schub und er spritzt mir einen ordentlichen Batzen Sperma tief hinab in den Rachen. Ich habe keine andere Wahl, als das Zeug zu schlucken. Er hat es so weit meine Kehle nach unten gespritzt, dass ich einem Würgen zuvorkommen muss. Ich habe noch nie Sperma geschluckt. Ich hätte das nie und nimmer freiwillig gemacht. Doch in diesem Moment komme ich aus der Nummer nicht anders heraus. Ich presse meine Augen zusammen und schlucke. Das glibberige Zeug rutscht meine Kehle hinunter und ich kann es deutlich spüren. Doch so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe, ist es gar nicht.

Doch lange nachdenken kann ich nicht. Weitere Schübe ergießen sich in meinen Rachen und ich muss seine ganze Ladung schlucken. Als sein Höhepunkt im Abklingen ist, greift er mir unter die Arme und zieht mich hoch. Pablo nimmt mich in den Arm, hebt mich hoch und trägt mich zum Bett, wo er mich sachte hinlegt. Ohne ein Wort zu sagen, zieht er mir das Höschen aus. Damit liege ich komplett nackt vor ihm.

Wenn ich erwartet hatte, dass Pablo sofort über mich herfällt, dann habe ich mich geirrt. Er nimmt sich Zeit und bleibt neben dem Bett stehen. Genießerisch betrachtet er eine Zeitlang meinen Körper. Er scheint jedes Detail in sich aufzusaugen. Erst nach etwas Zeit beginnt Pablo damit, mit den Händen ganz sanft über meine Haut zu streichen und mich zu liebkosen. Ich hätte einem Mann wie ihm, nie so viel Feingefühl zugetraut. Doch offenbar kann er im Geschäftlichen knallhart und skrupellos sein, während er privat ein ganz anderer Mensch zu sein scheint.

Als er ausgesprochen sachte die linke Hand über meine Schamgegend legt und sie leicht massiert, werde ich augenblicklich feucht. Das muss er spüren, denn er lächelt zufrieden.

„Ich sehe, du bist bereit", meint er.

„Ich will dich!", stelle ich klar.

„Ich bin doch da", neckt er mich.

„Du weißt, was ich meine."

„Nein, sag es mir!"

„Fick mich bitte", werde ich ungeduldig. „Fick mich endlich!"

„Nicht so hastig, meine Kleine! Wir haben noch die ganz Nacht vor uns und du wolltest, dass wir uns langsam kennenlernen."

„Kennenlernen schon!", protestiere ich.

„Auch körperlich!"

„Nein, körperlich kann es auch schnell gehen."

„Warum denn die Eile?"

„Weil ich geil auf dich bin und endlich von dir gefickt werden möchte", stelle ich mit leichter Verzweiflung in der Stimme klar. „Muss ich noch deutlicher darum betteln, dass du es mir endlich besorgst."

„Du möchtest, dass ich es dir besorge?"

„Ja, verdammt! Du sollst es mir besorgen, wie es mir noch kein anderer Mann besorgt hat!"

„Wenn du so verzweifelt einen Schwanz brauchst, dann will ich nicht so sein."

„Ich brauche nicht einen Schwanz, ich brauche deinen Schwanz", stelle ich klar.

Ein zufriedenes Lächeln spielt um seine Mundwinkel. Offenbar gefällt es ihm, wie ich darum bettle, von ihm genommen zu werden und damit ihm gehören will, zumindest für diese Nacht.

Er klettert zwischen meine weit gespreizten Beine, legt sich diese auf die Schultern und setzt seine Spitze an meiner Muschi an. Doch statt in mich einzudringen, schaut er mich an und ein zufriedenes und siegessicheres Lächeln spielt um seine Lippen. Ich habe den Eindruck, er will mir klar vor Augen führen, dass er mich nun dort hat, wo er mich schon den ganzen Abend haben wollte. Es ist das Lächeln eines Siegers.

„Bitte!", flehe ich.

In diesem Moment stößt er überraschend zu. Sämtliche Luft wird mir aus den Lungen gedrückt. Es ist herrlich zu spüren, wie er sich in meinen Unterleib bohrt und von mir Besitz ergreift. Da ich unglaublich erregt bin, kann er sich ohne Probleme bis zum Anschlag in mich schieben. Erst als seine Schamgegend meine Schamlippen berührt, wird sein Vordringen gestoppt. Pablo steckt komplett in mir, er füllt mich überdeutlich aus und dehnt mit seinem Prügel meinen Lustkanal.

Schon beim Blasen konnte ich feststellen, dass er ausgesprochen gut bestückt ist. Dieses Teil nun in mir zu spüren, ist noch viel erregender, als es nur zu sehen oder in den Mund zu nehmen. Erst dabei wird mir der Unterschied zu allem klar, was ich je zuvor zwischen meinen Beinen hatte. Im ersten Moment fühlt sich die Größe ungewohnt an. Doch je länger ich mich daran gewöhnen kann, umso stärker wird mir bewusst, dass er mir durch seine Dimensionen viel schönere Gefühle schenken kann als alle seine Vorgänger.

Pablo lässt mir nur wenig Zeit, mich an den Eindringling zu gewöhnen. Er legt sofort los und rammt mir immer wieder entschlossen und tief seinen Pfahl ins Loch. Durch die starke Reizung, die er mir mit seiner Größe schenkt, treibt er mich augenblicklich auf einen Höhepunkt zu. Er scheint es bewusst darauf anzulegen, mich zum Orgasmus zu vögeln, was ihm auch wunderbar gelingt. Ich hebe in bemerkenswert kurzer Zeit ab und komme, wie selten zuvor.

Ungerührt von meinen Kontraktionen und von meinem Stöhnen fickt er mich einfach weiter. Er hämmert seinen Lümmel ohne Pause in meinen Unterleib. Er schenkt mir keinen Moment der Entspannung. Da er bereits in meinem Mund gekommen ist, schafft er es offenbar problemlos, sich zurückzuhalten. Nach meinem Höhepunkt jedoch, ändert er sein Spiel. Er treibt mich erneut in Richtung Orgasmus, lässt mich, kurz bevor es soweit ist, dann doch nicht kommen. Er unterbricht sein Tun, was dazu führt, dass ich etwas abkühle. Das Verlangen nach einem Abgang steigt dadurch beinahe ins Unermessliche. Ich hatte die Erlösung fast erreicht und muss nun darauf verzichten. Es ist vermutliche eine Art von ihm zu zeigen, dass er das Sagen hat. Dieses Spiel wiederholt er unglaublich lange. Dabei beweist er ein ausgeprägtes Gespür dafür, wie erregt ich bin und wie nahe ich dem Höhepunkt bereits bin.

Pablo reagiert nicht auf mein Wimmern und Jammern, er fickt mich unbeirrt weiter, ganz so, wie es ihm gefällt. Da er ein stattlicher Mann ist und ich vor Verlangen kraftlos unter ihm liege, kann ich mich seinem Tun auch nicht widersetzten oder entziehen. Ich bin ihm hilflos ausgeliefert. Das wird mir sehr schnell klar. Darum ergebe ich mich in mein Schicksal. Etwas anderes bleibt mir nicht übrig.

Eine gefühlte Ewigkeit führt er mich immer wieder an den Rand der Klippe, bis er mich endlich drüber stößt. Mit Urgewalt bricht der Höhepunkt über mich herein und ich bin für eine kurze Zeit wie weggetreten. Ich fühle mich, als würde ich in Watte gepackt irgendwo im Nirgendwo einfach nur schweben. Ich bekomme nur noch mit, dass Pablo einen brunftigen Schrei ausstößt, mir seinen Prügel ein letztes Mal ganz tief in den Unterleib schiebt, um dann mein Inneres zu fluten. Er pumpt Unmengen seines Samens in mich hinein.

Kapitel 7

Ich erwache. Im ersten Augenblick muss ich mich orientieren. Für mich sehr ungewohnt, liege ich in den Armen eines Mannes, der ruhig und entspannt neben mir schläft. Seine Brust hebt und senkt sich im Rhythmus seines Atems.

Ich kann mich allmählich an den gestrigen Abend erinnern. Da war doch der unglaubliche Sex mit Pablo. Er hat sich auf mich fallen lassen, bis der Höhepunkt einigermaßen abgeklungen ist. Mann, war der schwer. Es kam mir ein wenig rücksichtslos von ihm vor. Was will man sich von einem Mädchenhändler anders erwarten - ganz sicher keine Rücksicht. Für ihn sind Frauen eine Ware, die er nach Belieben benutzen kann. Das würde allerdings nicht zu seiner zuvorkommenden Art passten, die er mir den ganzen Abend über gezeigt hat.

Aber es kann auch sein, dass er einfach nur geschafft war. Schließlich hat er mich unglaublich lange gefickt. So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Ausgerechnet er hat mir den bei Weitem heftigsten und schönsten Orgasmus meines Lebens geschenkt. Der Mann, der von der Ausbeutung von Frauen lebt, hat auf mich Rücksicht genommen und seine Bedürfnisse hintangestellt.

Je länger ich darüber nachdenke, umso deutlicher wird mir klar, dass ich den Sex mit ihm unglaublich genossen habe. Ausgerechnet bei diesem Mann bekomme ich Schmetterlinge im Bauch. Pablo ist aber auch ein faszinierender Mann und zeigt mir Fassetten von sich selbst, die wohl nur wenige zu sehen bekommen. Wären die Umstände andere, könnte ich mich tatsächlich Hals über Kopf in ihn verlieben. Genau genommen bin ich bereits ein wenig in ihn verliebt, sonst hätte ich mich nicht so auf ihn eingelassen. Der gestrige Abend war deutlich mehr, als reine Pflichterfüllung, damit die Tarnung nicht auffliegt. Ich war erregt, ich war geil wie noch nie und ich habe den Sex mit ihm genossen, wie noch nie zuvor. Doch andererseits ist er auch jener Mann, der meine Schwester entführt hat und sie wie Ware behandelt, die man verkauft. Er ist nicht nur ein Bad Boy, er ist ein Mann, der keine Skrupel kennt.

In diesem Moment wird mir bewusst, dass wir nie allein sind. Durch den Sender in meinem Intimpiercing hat da draußen jemand alles mitbekommen, was in meiner Nähe vorgefallen ist. Zum Glück sind es nur die Geräusche und keine Bilder. Vermutlich wird alles aufgezeichnet, was übertragen wird. Einerseits hoffe ich, dass sie alles hören und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, doch andererseits wird mir auch brennend heiß bewusst, dass die Person am anderen Ende auch den Sex in allen Details mitbekommen hat. Genau aus diesem Grund hätte ich mir gewünscht, Frauen und nicht Männer würden die Überwachung übernehmen. Was muss er von mir denken? Ich habe darum gebettelt und gefleht, gefickt zu werden. Was wird er den Kollegen erzählen? Im Moment darf ich mich nicht mit solchen Fragen quälen. Das hemmt mich nur und ich muss mich ganz auf Pablo und die Befreiung meiner Schwester konzentrieren. Es muss mir egal sein, was andere von mir denken. Im Moment geht es nur darum, Anna aus den Klauen dieser Monster zu befreien.

Langsam bewegt sich auch Pablo. Er schlägt die Augen auf und blinzelt mich freundlich an. Ein Lächeln schleicht sich in sein Gesicht.

„Da bist du ja", meint er verschlafen.

„Wo soll ich denn sein?"

„Ich hatte Angst, ich hätte nur geträumt und würde in einem leeren Bett aufwachen."

Nun muss auch ich lächeln. Er ist süß, wenn er mir auf diese Weise zu verstehen gibt, dass er sich freut, mich zu sehen.

„Ich bin ja da", bestätige ich.

Bei diesen Worten krabble ich zu seiner Körpermitte und schlage das Bett zurück. Zum Vorschein kommt ein noch sehr verschlafener kleiner Pablo. Ohne Zögern nehme ich ihn in den Mund und sauge sanft daran. Auch wenn er nach Sperma schmeck, da wir uns gestern Abend nicht mehr gewaschen haben, stört mich das nicht.

Schon nach wenigen Sekunden beginnt sich sein bestes Stück mit Blut zu füllen und zu seiner vollen Größe anzuwachsen. Ich schiebe ihn mir immer tiefer in den Rachen. Pablo wird dadurch schnell vollends wach und beginnt immer lauter zu stöhnen. Er stemmt mir sein Becken entgegen und genießt meinen Blowjob sichtlich.

Doch plötzlich wirft er mich zu Seite, positioniert mich so, dass ich auf dem Bauch liege, hebt mein Becken an und schiebt mir zwei Kissen drunter. Nun recke ich ihm meinen Arsch aufreizend und beinahe obszön entgegen. Da er meine Beine leicht auseinanderzieht, muss er meine beiden Eingänge perfekt vor sich habe.

Pablo hält sich allerdings nicht lange damit auf, zu schauen. Er begibt sich über mich und schiebt mir seinen Stamm mit einem kraftvollen Ruck tief in meine Muschi. Zum Glück bin ich bereits feucht. An solchen Kleinigkeiten allerdings merke ich, dass er es gewohnt ist, dass die Frauen bereit sein müssen, wenn er Sex haben will. Es scheint ihm egal zu sein, ob die Frau bereit ist. So ganz kann er dann doch nicht aus seiner Haut. Umso mehr staune ich darüber, dass er in einigen Dingen sehr wohl auf mich Rücksicht nimmt. Er versucht es zumindest dort, wo er nicht von seinen Instinkten übermannt wird.

„Dich zu vögeln ist unglaublich geil", stöhnt er mir erregt ins Ohr.

„Von dir gevögelt zu werden, ist auch nicht übel", keuche ich.

„Nicht übel?"

„Du weißt schon, was ich meine."

„Nicht übel, hast du gesagt?", kontert er.

Als Antwort rammt er mir seinen Schwengel tief und hart zwischen die Schamlippen. Er drückt mich bei jedem Zustoßen mit seinem Becken hart auf die Matratze. Sein Fick hat etwas Animalisches an sich und doch finde ich ihn unsagbar heiß. Er legt seine ganze Kraft in seine Bewegungen und will mir damit vermutlich zeigen, dass ich ihm gehöre. Es ist ausgesprochen besitzergreifend, wie er mich nimmt. So als wolle er mir damit deutlichmachen, dass ich ihm gehöre.

Trotz allem ist es für mich sehr erregend und ich treibe erneut auf einen Orgasmus zu. Die Lust steigt unaufhaltsam und mein Verlangen wird immer stärker. Pablo scheint diesmal nicht auf ein Spiel aus zu sein. Er fickt mich aus Leibeskräften und als der Höhepunkt über mich hereinbricht, kommt auch er zur Erlösung.

Zu meiner Überraschung spritzt er mir seinen Samen nicht in mein Inneres. Er zieht sich im letzten Augenblick aus mir zurück, legt den Schwanz in meine Arschkerbe und spritzt ab. Ich spüre, wie eine klebrige Substanz in mehreren Schüben auf meinen Rücken klatscht. Die erste Entladung ist dabei, wie zu erwarten war, die stärkste. Einzelne Tropfen treffen mich dabei sogar im Genick. Er muss schon wieder einen gewaltigen Druck im Rohr gehabt haben. Der Rest wird über meinen gesamten Rücken verteilt, während ich gegen Ende hin nur noch fühle, wie mein Po getroffen wird.

Diesmal lässt sich Pablo, kaum dass er ausgespritzt hat, neben mich fallen und bleibt dort liegen. Ich will mich nicht bewegen, da ich seine gesamte Ladung auf dem Rücken habe und nicht das Bett einsauen will. Also bleibe ich zunächst liegen, wie ich bin. Erst nach einiger Zeit raffe ich mich dazu auf, aus dem Bett zu robben und beeile mich ins Bad zu kommen. Dabei gehe ich gebückt, damit ja nichts von mir zu Boden tropft. Es wäre mir mehr als peinlich, wenn die Putzfrau Spuren von Sperma finden würde. Ich bin deshalb erleichtert, als ich im Bad ankomme und gehe dort direkt in die Dusche. Pablo, der mich beobachtet, lacht nur.

„Was machst du für komische Verrenkungen?", will er wissen.

„Ich will nicht alles bekleckern."

„Wir haben Putzfrauen, die jeden Tag sauber machen."

„Das schon, aber was sollen die von uns denken, wenn sie alles voller Sperma vorfinden?"

„Das sind die schon gewohnt", grinst er. „Wir sind in einem Bordell, wie du es nennst."

„Trotzdem!", antworte ich stur. Allerdings muss nun auch ich lachen.

Kapitel 8

Wir sitzen, lediglich mit einem Morgenmantel bekleidet, beim Frühstück. In einer kleinen Küche, die zum Personalbereich gehört, hat eines der Mädchen alles vorbereitet. Sie trägt die übliche weiße Unterwäsche. Ich frage mich, ob sie sie immer noch oder schon wieder anhat. Als Pablo und ich den Raum betreten haben, kam mir so vor, als würde sie sehr überrascht dreinschauen. Das Mädchen hat aber ausgesprochen schnell reagiert, wieder eine ausdruckslose Miene ausgesetzt und ein zweites Gedeck aufgelegt.

„Man ist es nicht gewohnt, dass ich in Begleitung zum Frühstück komme", erklärt Pablo. Offenbar hat er meinen Blick richtig gedeutet.

„Du frühstückst immer hier?"

„Nur wenn ich hier übernachte."

„Du wohnst nicht hier?"

„Ich habe eine Wohnung in der Stadt", erklärt er. „Wenn es aber spät wird, schlafe ich in einem der Zimmer."

„Am Morgen frühstückst du dann allein?"

„Warum allein?"

„Es war nur ein Gedeck auf dem Tisch."

Pablo grinst und schaut das Mädchen an, das sichtlich verunsichert in einer Ecke wartet. Wenn mich nicht alles täuscht, wird sie sogar ein wenig rot.

„Ach so!", stelle ich fest.

Pablo grinst noch etwas breiter, das Mädchen dagegen wird noch etwas dunkler im Gesicht. Ihr scheint die Sache peinlich zu sein.

„Ich bin eben kein Heiliger", antwortet er entschuldigend.

„Davon bin ich ausgegangen", beruhige ich ihn. „Erzähl!"

„Was soll ich erzählen?"

„Wie das bisher abgelaufen ist, wenn du nicht in die Stadt gefahren bist."

„Warum willst du das wissen", meint er unsicher.

„Ich bin neugierig", stelle ich klar. „Ein Mädchen eben."

„Wenn ich hier übernachtet habe, musste bisher eines der Mädchen das Frühstück machen und mir Gesellschaft leisten."

„Was verstehst du unter dem Begriff, Gesellschaft leisten?"

„Eigentlich alles", gesteht er und zuckt dabei entschuldigend mit den Schultern. „Das reichte von einem unbedeutenden Plausch bis hin zu ..."

„... einem Fick, nehme ich an", ergänze ich, weil er nicht weiterredet.

„Auch das."

„Wie wissen die Mädchen, wer dir das Frühstück servieren muss?"

„Es trifft immer eines der Mädchen, das am Abend keinen Interessenten fand."

„Wie rücksichtsvoll von dir", necke ich ihn.

„Könnten wir das Gesprächsthema wechseln?", meint er.

„Gerne", gehe ich darauf ein. „Wie sieht das heutige Programm aus?"

„Gehen wir shoppen?"

„Frauen gehen doch immer gern shoppen", antworte ich. „Brauchst du etwas Bestimmtes?"

„Ich dachte an heiße Unterwäsche für dich."

„Oh, gefällt dir meine nicht?"

„Es gibt sehr heiße Teile", meint er. „Davon hast du sicher keine."

„Du würdest mich aber gerne in so einem Teil sehen?"

„Ich würde dich gerne in der Kabine beim Anprobieren ficken."

Pablo sagt das, als sei das nichts Außergewöhnliches. Ich hingegen spüre, wie nun mir die Wärme ins Gesicht schießt. Das Mädchen, das immer noch in einer Ecke wartet, grinst ein wenig.

„Machst du das öfters?"

„Das wäre das erste Mal. Deshalb reizt es mich."

„Gut, von mir aus", stimme ich zu.

Ich muss zwar meinen ganzen Mut zusammennehmen, aber mir ist klar, dass ich für Pablo Grenzen überschreiten muss. Allerdings wird es mich einiges an Überwindung kosten. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch. Das ist vermutlich einer der Gründe, warum ich zur Polizei gegangen bin.

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Pablo braust in seinem Lamborghini in Richtung Stadt. Keine Ahnung, warum Männer immer potente Autos haben müssen. Auf unseren Straßen kann ein solcher Wagen unmöglich seine volle Kraft zur Geltung bringen. Es geht also weniger um das Fahrgefühl, als um die Machtdemonstration. Der Besitzer will einfach nur über den Wagen zeigen, dass er sich einiges leisten kann.