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Jugendliebe 2.0 Teil 02

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Sanft beginne ich an seiner Spitze zu saugen und umspiele sie mit der Zunge. Immer weiter schiebe ich mir seinen Speer in meinen Schlund und massiere ihn mit Bewegungen des Rachens. Er reagiert sichtlich darauf. Ich intensiviere meine Bemühungen und stelle fest, dass die Lust in ihm bald explodieren wird.

„Nicht doch!", keucht er.

Doch ich will es. Ich will ihn mit dem Mund zum Höhepunkt bringen und mache unbeirrt weiter. Gerry ist mir hilflos ausgeliefert. Er ist wehrlos. In seinen Augen spiegeln sich Verlangen und Erregung, er sieht mich aber auch flehend an. Keine Ahnung, ob er will, dass ich weitermache oder aufhöre. Ich entscheide mich fürs Weitermachen. Schließlich haben wir noch den ganzen Tag und bisher hat mich Gerry mit seiner Potenz nicht enttäuscht.

Mein Saugen wird zunehmend fordernder. Im gleichen Ausmaß nimmt auch sein Stöhnen zu. Er hat die Augen geschlossen und genießt nur noch. Seine Erregung steigt immer weiter an und schließlich wird er von einem Orgasmus überrollt, der ihn kehlig aufstöhnen lässt. Gleichzeitig schießt eine Ladung Sperma in meinen Schlund. Er schießt mir seinen Samen so tief in den Rachen, dass ich keine andere Wahl habe, als zu schlucken, bevor die nächste Ladung kommt.

---

Nach unserem kleinen Abenteuer haben wir uns an Deck begeben und uns in die Sonne gelegt. Dabei muss ich eingeschlafen sein.

„Amy, aufwachen!", höre ich Gerry. Es klingt, als wäre er weit weg.

Erst als ich langsam zu mir komme, wird mir bewusst, dass ich eingeschlafen bin. Wie von der Tarantel gestochen schrecke ich hoch.

„Mein Gott, warum weckst du mich nicht früher?"

„Ich habe dich doch geweckt."

„Wie lange schlafe ich schon?"

„Das weiß ich nicht genau. Du liegst seit etwa einer halben Stunde in der Sonne."

„Gott sei Dank!", schnaufe ich auf. „Ich dachte schon, ich habe mir einen richtig krassen Sonnenbrand geholt."

„Hast du nicht", neckt er mich.

„Dann kann ich mich ja auf den Bauch drehen."

Ich bin beruhigt. Eine halbe Stunde ist okay, aber viel mehr würde meine Haut nicht vertragen. Ich bin ein wenig empfindlich und neige dazu, sehr schnell einen Sonnenbrand zu bekommen.

„Nichts da, es gibt Essen", meint Gerry.

„Essen?"

„Ja Picknick auf dem Wasser."

„Du hast etwas dabei?", erkundigt sie sich überrascht. „Mir wäre nichts aufgefallen."

„Das wurde schon heute früh, bevor wir gekommen sind, an Bord gebracht und in den Kühlschrank gestellt."

„Ach ja, der Herr lässt sich bedienen", necke ich ihn.

„Man gönnt sich ja sonst nichts", grinst er frech zurück.

Er streckt mir die Hand entgegen, um mir beim Ausstehen behilflich zu sein. Ich nehme sie dankend an und lasse mich von ihm hochziehen. Dabei lasse ich mich gegen seinen Körper fallen und küsse ihn. Wie ich seine Nähe und seine Berührungen genieße! Ich kann mir kaum noch etwas Schöneres auf der Welt vorstellen, als diesen Mann zu spüren. Aber auch Gerry scheint es zu genießen, denn wir verharren beide eine Zeitlang aneinandergepresst und küssen uns. Erst nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander. Er nimmt dann meine Hand und führt mich zum Heck des Schiffes, wo sich ein Tisch und zwei Sitzbänke befinden. Auf dem Tisch stehen drei Platten mit Häppchen, Gemüse mit Dipp sowie Wasser und Weißwein.

„Nimm Platz, greif zu!"

„Wow, das nenne ich hübsch angerichtet."

„Danke, was möchtest du trinken?"

„Ein Glas Weißwein bitte."

Er schenkt zwei Gläser ein und reicht mir eines. Wir stoßen an und nehmen einen Schluck. Ich schaue in die Ferne und nehme dabei geistesabwesend ein Häppchen und schiebe es mir in den Mund. Es schmeckt köstlich.

„Mh, echt gut!"

„Kommt aus dem Delikatessengeschäft im Ort."

„Du verwöhnst mich zu sehr", sage ich gespielt tadelnd. Da ich dabei lächle, gebe ich ihm zu verstehen, dass ich es nicht so meine.

„Aber ich möchte dich verwöhnen."

„Das ist leib von dir. Aber ich bin das nicht gewohnt."

„Verstehe ich, als Studentin kann man kein Luxusleben führen, vor allem wenn man sich das Studium selbst finanzieren muss."

„Das stimmt, aber ich lebte auch vorher nicht im Luxus. Damit war es für mich nicht schwer, mich an das Studentenleben abzupassen."

„Deine Eltern hatten doch ein Geschäft?"

„Nun ja, das Geschäft lief nicht überragend. Wir konnten davon zwar recht gut leben und konnten sogar einmal im Jahr ans Meer fahren, aber im Luxus schwelgen war auch nicht drinnen. Zudem ist mein Vater ausgesprochen geizig. Bevor er Geld ausgibt, überlegt er fünfmal, ob sich das schon lohnt."

„Autsch!"

„Ja, das kannst du laut sagen. Ich bekam nur ein altes Fahrrad, da ein neues viel zu teuer gewesen wäre. Ich bekam kein Mofa, weil ich genauso gut mit dem Bus fahren konnte. Ich bekam am wenigsten Taschengeld im Vergleich zu meinen Freundinnen. Wenn am Monatsende die anderen noch locker ins Kino gehen konnten, musste ich zuhause bleiben. Kannst du dir vorstellen, wie ich mich dabei gefühlt habe."

„Dabei hätte es nicht sein müssen, nehme ich an."

„Die fünf Euro mehr hätte das Geschäft wohl noch abgeworfen."

„Verstehe", meint er. „Aber dann ist es doch gut, wenn ich dich endlich verwöhnen kann und darf."

„Das ist lieb von dir."

Ich beuge mich zu ihm und küsse ihn. Ich weiß, er würde mich auf Händen tragen und dieses Gefühl, einem anderen Menschen so viel zu bedeuten, das berührte mich sehr. Es ging dabei weniger ums Geld und die teuren Geschenke. So unglaublich schön war vielmehr, dass er an mich dachte. Er hat für mich Kleider gekauft, weil er wusste, dass ich welche brauche, er hat einen Ausflug geplant, der schöner nicht sein könnte und für mich ein völlig neues Erlebnis war und er denkt an die Häppchen und überlässt das nicht mir. Er kümmert sich um mich. So etwas habe ich mein ganzes Studium lang vermisst und genieße es deshalb jetzt, wo Gerry da ist, umso mehr. Der einzige Mensch, der mich verwöhnt hat, war früher meine Mutter. Aber auch das ist schon lange her.

„Ich habe nachgedacht", sage ich etwas abwesend.

„Worüber?"

„Über meine Eltern."

„Und zu welchem Schluss bist du gekommen?"

„Mich lässt nicht los, was du mir gesagt hast."

„Was habe ich gesagt?"

„Dass ich es mir überlegen soll, bevor es zu spät ist."

„Naja, das ist meine Befürchtung. Hat aber sicher damit zu tun, dass ich meine Eltern ganz plötzlich verloren habe."

„Genau das gibt mir zu denken."

„Möchtest du sie also doch besuchen?"

„Gleich besuchen?"

„Nun ja, du kannst sie auch anrufen."

„Ich höre schon an deinem Tonfall, dass du das für keine gute Idee hältst."

„Ihr habt Euch im Streit getrennt. Ihr habt Euch jahrelang nicht gesehen. Sollte man da nicht an die Tür klopfen und sagen: Hallo, da bin ich."

„An die Tür klopfen?"

Während ich das sage, denke ich nach. Soll ich das wirklich tun? Nach Augsburg fahren, an der Tür klingeln und ... was soll ich sagen? Da bin ich.

„Soll ich etwa um Verzeihung bitten?"

„Nein, Gott bewahre. Dazu hast du keinen Grund. Du hast nur eine Entscheidung für dein Leben getroffen. Sie haben diese nicht akzeptiert."

„Was sage ich dann?"

„Hallo, da bin ich. Wollte nur schauen, wie es Euch geht, das wäre doch ein Anfang."

„Und das geht nicht am Telefon."

„Amy, das Telefon ist unpersönlich. Wenn du vor deiner Mutter und deinem Vater stehst, dann sieht du, wie sie reagieren. Am Telefon ist das bedeutend schwieriger."

„Was ist, wenn sie mich nicht sehen wollen?"

„Dann gehst du wieder. Dann aber im Wissen, dass du geklingelt und Hallo gesagt hast. Dann liegt es nicht mehr an dir, dann haben sie die Hand, die du ihnen hingestreckt hast, nicht genommen."

„Bei dir klingt das so einfach."

„Ich weiß, es kostet dich sehr viel Überwindung. Aber du bist ein starkes Mädchen."

„Mädchen?", frage ich gespielt empört.

„Du weißt schon, wie ich das meine."

Mein Gott, allein schon der Gedanke, meinen Eltern gegenüber zu stehen, erschreckt mich. Was ist, wenn sie mich nicht sehen wollen oder mich erneut wegschicken? Würde ich ihre Ablehnung verkraften?

„Kommst du mit?"

„Wenn du das möchtest."

„Ja, das wäre mir unglaublich wichtig."

„Dann komme ich mit. Natürlich bin ich für dich da. "

„Wann fahren wir?"

„Was machen deine Eltern sonntags?"

„Mein Vater macht die Buchhaltung und Mutter räumt im Laden auf."

„Dann fahren wir morgen, wenn es dir recht ist."

„Morgen schon?!"

„Bevor dich doch noch der Mut verlässt", meint er aufmunternd lächelnd.

„Morgen, bevor mich der Mut verlässt", wiederhole ich.

Ich beuge mich erneut zu ihm hinüber und küsse ihn. Es ist ein sanfter und sehr liebevoller Kuss. Gerry ist so unglaublich. Er ist für mich da und ich weiß, dass ich mich zu 100 Prozent auf ihn verlassen kann. Was für ein Mann!

„Danke", hauche ich.

„Wofür?"

„Dass du für mich da bist", antworte ich. „Immer!"

„Das tue ich doch gerne."

„Dann dafür, dass du so bist, wie du bist."

Diesmal küsst er mich und wird zunehmend leidenschaftlicher. Ich liebe diesen Mann und bin so froh, dass ich ihn gefunden habe. Ich weiß, dass ich auch eine erneute Ablehnung durch meine Eltern verkraften könnte, solange nur Gerry an meiner Seite ist. Zu wissen, dass er zu mir hält, ist mir inzwischen viel inzwischen wichtiger, als die Anerkennung meiner Eltern.

„Danke", haucht nun er.

„Wofür?", frage ich verwirrt. Warum bedankt er sich bei mir?

„Dass es dich gibt!"

---

„Jetzt bin ich dran", meint Gerry.

Wir haben uns in unser Schlafzimmer zurückgezogen. Der Tag war wunderschön und ich durfte sogar kurz ans Steuer. Mann, hat das Spaß gemacht. Der See, der Wind, das Boot, alles war in absoluter Harmonie und ich mit Gerry. Es war einfach perfekt und alles hat gepasst.

„Wie meinst du das?"

„Auf dem Boot hattes du das Sagen, jetzt bin ich dran."

„Jetzt willst du das Sagen haben?

„So in etwa", grinst er.

Mir ist sofort klar, dass er etwas vorhat. Und seinem schelmischen Gesichtsausdruck zufolge dürfte es sehr schön werden. Vermutlich wird es auch sehr intensiv. Ich schaue ihn an und weiß genau, dass mir das, was er vorhat, sehr viel Vergnügen bereiten wird. So gut kenne ich Gerry inzwischen, dass ich mir sicher sein kann, dass er sich revanchieren wird, auf höchst angenehme Weise.

„Ich gehöre ganz dir."

„Dann zieh dich aus und leg dich in die Mitte des Bettes."

Er lächelt unglaublich lüstern. Als ich beginne, mich zu lasziven Bewegungen zu entkleiden, verschwindet er plötzlich aus dem Raum. Enttäuscht schaue ich zur geschlossenen Tür. Was hat er jetzt schon wieder vor?

Einen Moment halte ich verwirrt inne. Dann fahre ich einfach damit fort, mich auszuziehen. Natürlich bemühe ich mich dabei nicht mehr, ihn mit einem erotischen Tanz zu verführen. Er ist ja nicht da. Als ich das Höschen ausziehe und auf einen Stuhl lege, krabble ich auf das Bett und lege mich gut gelaunt und ein wenig übermütig mit ausgestreckten Armen und Beinen hin. Genau in dem Moment geht die Tür auf. Ich zucke im ersten Moment zusammen. Doch als ich sehe, dass es Gerry ist, stecke ich die Gliedmaßen wieder von mir.

„Braves Mädchen!", lobt er mich.

Er betrachtet meinen nackten, auf dem Bett liegenden Körper mit sichtlichem Vergnügen. Er beginnt sich ebenfalls auszuziehen, lässt mich dabei aber nicht eine Sekunde aus den Augen. Ich kann seinen Blick auf meiner Haut beinahe körperlich spüren. Oder zumindest bilde ich mir das ein. Einerseits ist mir die Situation irgendwie peinlich, andererseits bin ich stolz, dass er Interesse an mir hat.

Als auch er endlich nackt ist und ich sein erigiertes Glied sehen kann, was mich hoffen lässt, dass er mich gut findet, zieht er plötzlich Manschetten hervor. Er nimmt eine, kommt zu meinem linken Arm und legt mir die Manschette um das Handgelenk. Er befestigt sie aber nicht, ohne meine Haut zu liebkosen, mich zu streicheln und mir eine Gänsehaut auf den Körper zu zaubern. Als er nach einiger Zeit fertig ist, wiederholt er das Spiel an meinem rechten Arm. Einerseits genieße ich seine Liebkosungen, andererseits ist sein Spiel quälend lange. Das Wissen, dass er danach noch etwas vorhat, ich aber nicht weiß, was genau das ist, lässt mich das zappelig werden.

Aber Gerry macht einfach weiter. Zuerst an meinem linken Knöchel und dann an meinem rechten. Hier reagiere ich noch viel stärker auf seine Berührungen, vor allem, wenn er seine Finger bis zur Innenseite meiner Schenkel hochgleiten lässt. Am liebsten würde ich ihn anschreien, er soll doch endlich auch hinauf zwischen meine Beine fahren. Doch er tut es nicht. Trotzdem hat jede seine Berührungen genau dort ihren Widerhall. Das Kribbeln in meinem Unterleib nimmt von Minute zu Minute zu und ich bin bereits am Ausrinnen. Ich kann das, was noch kommen wird, kaum noch erwarten. Ich hoffe doch, dass da noch etwas kommt.

Vorerst allerdings holt er Schnüre und beginnt damit, die erste davon durch einen Ring an der Manschette meiner linken Hand zu ziehen. Mit den beiden Enden fährt er zum linken Bettpfosten oben und bindet meinen Arm ausgestreckt dort an. Ebenso verfährt er mit der rechten Hand, die er am rechten oberen Bettposten festbindet.

An den Beinen verfährt er gleich und schiebt mir dann auch noch ein dickes Kissen unter den Hintern. Ich bin aufgespannt wie ein X und liege mit nach oben gerecktem Becken beinahe obszön auf seinem Bett.

„So gefällt mir das", meint er und lächelt vielsagend.

Erneut greift er hinter sich und nimmt eine Augenbinde zur Hand. Bevor er sie mir anzieht zögert er einen Augenblick.

„Du vertraust mir?"

„Ja, ich vertraue dir", sage ich, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern. Es ist schließlich die Wahrheit.

Nun legt er die Augenbinde an und ich sehe nichts mehr. Ich kann ihn nur hören und spüren. Doch bereits im nächsten Moment höre ich sanfte Musik, die immer näherkommt. Erst als er mir einen Kopfhörer über die Ohren legt, ist mir klar, was er vorhat. Ich soll mich nicht bewegen können, ich soll nichts sehen und ich soll nichts hören. Ich bin ihm vollkommen ausgeliefert.

Entgegen meiner Erwartungen bin ich nicht aufgeregt. Wenn dann höchstens positiv, voller freudiger Erwartung. Ich lasse mich fallen und warte mit einer angenehmen Spannung darauf, was er mit mir anstellen wird. Ich hätte nie gedacht, dass ich so offen für solche Spielchen sein würde. Aber das liegt sicher an Gerry. Ich vertraue ihm voll und ganz.

Eine Zeitlang passiert gar nichts. Mein ganzer Körper wartet gespannt darauf, was geschehen wird. Und da! Da war eine hauchzarte Berührung an meinem linken Knie. Es muss ein Kuss gewesen sein, denn ich habe den Eindruck, einen Hauch von Feuchtigkeit zu spüren.

Die Berührung ist nur hauchzart, aber sie hat einen unglaublichen Nachhall in meinem Körper. Die Haut ist, als ob sie kribbeln würde und dieses Gefühl zieht sich hinauf bis zu meinem Unterleib und setzt diesen in Flammen. Ich habe das Bedürfnis, meine Beine zu schließen und aneinander zu reiben, kann das aber aufgrund der Fesselung nicht machen.

Während ich noch den Nachhall dieses ersten Kusses genieße, haucht er mir bereits einen zweiten, nur wenige Zentimeter weiter oben auf den Innenschenkel. Erneut lässt diese Berührung einen Zunami der Empfindungen durch meinen Körper rauschen. Ich stöhne laut auf. Meine Haut und jede Nervenfaser sind hochsensibel und ich erlebe seine Reizungen in einem ungeahnten Ausmaß. Es ist einfach nur schön, unfassbar schön sogar.

Gerry wiederholt seine Küsse und wandert dabei immer weiter nach oben zu jener Stelle, an der sich meine Beine treffen. Jedes Mal gibt es ein Feuerwerk der Empfindungen, das durch meine Nervenbahnen schießt und jedes Mal ist es intensiver und ich stöhne zunehmend lauter auf. Ich hätte erwartet, dass die Sensibilität mit der Zeit nachlässt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Der Nachhall der ersten Reizungen wird mit jedem neuen Kuss weiter angefacht und scheinen sich hinauszuziehen und zu summieren.

So geht es, bis er die Beuge am Ende meines Schenkels erreicht. Die sensible Stelle katapultiert meine Lust noch weiter nach oben. Was aber auch mein Verlangen antreibt ist das Wissen, dass er nur noch wenige Zentimeter von meinem Lustzentrum entfernt ist. Ich fiebere dem nächsten Kuss schon entgegen und kann es nicht mehr erwarten. Doch er legt eine Pause ein und peitscht meine Erwartungen damit noch weiter nach oben.

Zu meiner Enttäuschung spüre ich den nächsten Kuss allerdings an meinem rechten Knie. Was! Er fängt sein erotisches Spiel am anderen Schenkel erneut an? Ich könnte aufschreien! Ich stand ganz knapp vor der Explosion und nun lässt er von mir ab. Ich kann es nicht fassen! Ich bin mir sicher, ein Kuss auf meine Vagina hätte mich zum Abheben gebracht. Doch mein Frust lässt meine Erregung schlagartig nach unten fallen.

Er wiederholt sein Spiel an der anderen Seite und erneut steigt meine Lust an. Er ist ein Meister der Berührungen. Er dosiert sie so gekonnt, dass sie nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach sind. Als er erneut an der Beuge meines Beines angelangt ist, bin ich zum zweiten Mal kurz vor dem Höhepunkt. Diesmal warte ich gespannt darauf, wie er weitermacht. Es ist kaum noch zum Aushalten. Er lässt sich schon wieder Zeit und in mir schwindet schon allmählich die Hoffnung, dass er mir endlich Erlösung schenkt.

Mit einem lauten Schrei lasse ich meiner Erregung Luft und drücke ihm gierig mein Becken entgegen, als er völlig überraschend an meiner Perle saugt und mich damit in eine Welt aus Lust und Erregung katapultiert. Der Höhepunkt, der über mich hereinbricht, wie ein Orkan, ist heftiger und intensiver als alles, was ich bisher je erlebt habe. Das lange Warten, das hinausziehen und die Gewissheit, dass er mich erneut hängen lässt, haben offenbar dazu geführt, dass ich so stark komme, wie noch nie zuvor in meinem Leben.

Ich bin für eine bestimmte Zeit dieser Welt völlig entrückt. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich in diesem Zustand der absoluten Lust schwebe. Aber es ist herrlich. Am liebsten würde ich nie wieder in die reale Welt zurückkehren.

Als ich endlich wieder einigermaßen bei mir bin und die Nachwehen dieses unglaublichen Höhepunktes abgeklungen sind, liege ich erschöpft und schwer atmend da. Ich komme mir alleingelassen vor. Dadurch, dass ich immer noch nichts sehe oder höre, bin ich in meiner eigenen Welt gefangen. Vermutlich auch deswegen konnte ich mich dermaßen auf diese göttlichen Gefühle und Empfindungen konzentrieren und den Orgasmus bis zur letzten Sekunde und in jeder seiner Phasen voll und ganz genießen.

Ich liege nach Luft hechelnd und mit überhitztem Körper auf dem Bett. Vom heftigen Höhepunkt spüre ich immer noch ein angenehmes Pochen in meiner Scheide und komme mir unglaublich entblößt vor. Da aber nur Gerry mich so sehen kann, mache ich mir nichts draus.

Plötzlich bewegt sich die Matratze. Gerry, der bisher zwischen meinen Beinen gehockt haben muss, hat sich vermutlich verlagert. Plötzlich spüre ich seinen Atem vor meinem Gesicht und kann am ganzen Körper ganz deutlich seine Wärme spüren. Er ist über mir! Noch während ich zu dieser Erkenntnis gelange, wird etwas an meiner Spalte angesetzt. Es kann nur seine Eichel sein. Erneut stöhne ich voller Vorfreude auf.

Da ich weder etwas sehen noch hören kann, gilt meine Konzentration nur noch meiner Körpermitte. Mit Ungeduld warte ich darauf, dass er sich endlich in mich schiebt und meinen Körper erobert. Doch Gerry lässt sich unglaublich viel Zeit. Er verharrt zunächst die längste Weile vor meinem Eingang. Er muss sein Glied mit einer Hand leiten, denn er bewegt es über meine Schamlippen. Zunächst nur an der Oberfläche und ausgesprochen sachte, später dringt er ein kleines Stückchen ein, spaltet leicht die Schamlippen und lässt dazwischen auf und ab gleiten.

Erst mit der Zeit dringt er immer tiefer in mich ein, lässt sich dabei aber ausgesprochen viel Zeit. Ich kann jede kleinste Bewegung genau spüren. Es ist einfach unglaublich, wie intensiv ich dieses Eindringen wahrnehme. Erneut stöhne ich auf. Ich kann miterleben, wie er immer weiter in mich vordringt, mich ausfüllt und mich dehnt. In meiner Wahrnehmung gibt es nur noch seinen Schwanz und meinen Lustkanal, den er mit einer quälenden Langsamkeit erobert. Alles drumherum blende ich komplett aus.