Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Jugendliebe... Oder Auch Nicht!

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als Tim sein Becken gegen ihre Arschbacken drückte, begann er langsam seinen Schwanz wieder aus ihrem Arsch zu ziehen, rieb ihn mit Spucke ein, und konnte nun langsam und in voller Länge wieder einfahren. Nun fickte er sie langsam und mit kurzen Zügen. Linda stöhnte, wie geil sich es anfühle und rieb sich zusätzlich langsam selber ihre Perle. Tim sah begeistert dabei zu, wie sein kleiner Timmy wieder und wieder in dem engen Hintern einfuhr, sah dabei die offene Muschi, aus der immer mehr Flüssigkeit austrat, nach unten lief und ihren Arschfick zusätzlich schmierte. Linda war außer sich. „Das ist so geil, so voll darin, mach bitte weiter, das ist geil." Tim machte weiter und erhöhte langsam die Frequenz. Linda rieb nun nicht mehr an ihrer Muschi sondern nahm die Arme über ihren Kopf und genoss nur noch den Arschfick. Tim stöhnte ebenso, wie geil eng und heiß es sich anfühlte. Linda flüsterte nur noch, wie geil es sei, den Arsch gefickt zu bekommen. Dann stöhnte sie wieder lauter und Tim rammelte nun richtig los und fickte sie hart in den Hintern. Dann zog sich der Schließmuskel eng zusammen und Tim glaubte, seine Blutzufuhr in seinem Harten würde abgeschnürt. Unter lauten Stöhnen spritzte er ihr alles in den Hintern, Linda zuckte und röchelte mehr, als dass sie atmete.

Die nächsten Tag fanden nach Feierabend wie bereits die letzten Wochen im Bett statt. Mit allen Möglichkeiten fanden Linda und Tim zueinander und selbst der Analsex wurde ein regelmäßiger Bestandteil ihres Sexlebens. Sie verstanden sich sehr gut, allerdings nur im Bett. Bewusst wurde es Tim allerdings erst, als sein Bruder bei ihm Samstag Morgen anrief und sich nach ihm erkundigte. Sonst war Tim hin und wieder zu Besuch bei seinen Brüdern oder den Eltern gewesen, seit seiner Geburtstagsfeier allerdings hatte er sich bei keinem gemeldet.

Tim kochte eine Kanne Kaffee, Melanie würde ja gleich kommen. Und mit einem Kaffee setzte er sich auf die Terrasse und dachte darüber nach, was sein Bruder ihm vor Augen hielt. Natürlich war in der Beziehung alles neu und eine Zeit lang ist man auf den neuen Partner konzentriert. Aber seine Geburtstagsfeier war und bereits drei Monate vergangen und Tim musste seinem Bruder Recht geben. Er war tatsächlich nur mit Linda zusammen und abgesehen von wenigen Restaurantbesuchen oder zwei Ausflügen mit Lindas Tochter, verbrachten die Beiden ihre gemeinsame Zeit nur mit Sex. Aber noch bevor er weiter darüber grübeln konnte, was das für ihn und für die Beziehung mit Linda bedeuten würde, klingelte es und Melanie kam pünktlich zur Besprechung.

„Melanie, wie geht es dir und wie fühlst du dich in deiner Wohnung?"

„Guten Morgen Tim, vielen Dank, es ist alles bestens. Ich fühle mich dort wirklich schon zu Hause, obwohl ich dort nicht viel an Erinnerungen habe, die hat alle mein Ex unter Verschluss."

„Ja, das Problem gehen wir Montag an. Linda wird einen bitterbösen Brief an deinen Ex schicken, danach sollte er sehr schnell dein Eigentum herausgeben. Wir müssen uns dann nur noch überlegen, wie du deine Sachen da rausholen kannst. Ich könnte dich mit meinen Brüdern begleiten, dass keinen Stress gibt."

„Danke, das sehen wir, wenn wir wissen, was er antwortet. Aber ich glaube, dass ich das Angebot annehmen werde. Es sind nicht viele Dinge, vielleicht zwei Koffer mit meiner Kleidung und zwei Kisten mit Papieren, Fotos, mein Laptop und Kleinkram."

„Müssen wir uns denn auf Ärger von ihm einstellen?"

„Nein, er ist kein gewalttätiger Mensch, und ein böser Mann ist er auch nicht."

„Warum hat er dich dann rausgeschmissen, wenn ich dich das fragen darf?"

„Naja, er hat mich mit einer Freundin erwischt. Wir waren nackt und haben rumgealbert. Und er dachte, ich hätte ihn betrogen. Habe ich aber gar nicht. Wir haben... naja... sexy Dessous gekauft und dann zu Hause eine kleine Modenschau gemacht. Wir haben aber wirklich nur Blödsinn gemacht und das hat er falsch verstanden. Denn seine Exfreundin, also die vor mir, hatte ihn nach Strich und Faden verarscht, da ist ihm wohl etwas die Sicherung durchgebrannt."

„Das kann doch nicht wahr sein. Ein Missverständnis bringt dich dazu, auf der Straße zu leben?"

„Ja, komisch, ist aber so. Ich habe Arbeitskollegen von ihm angefleht, sie mögen mit ihm reden, aber die haben alle dicht gemacht, sogar sein Vorgesetzter. Er ist ein wirklich lieber Kerl und bei allen sehr beliebt, da hatte ich keine Chance."

„Naja, nun ist ja alles gut und deine Sachen bekommen wir auch wieder."

„Ja, dank dir. Und nun zeig mir, was hier meine Aufgaben sein werden, ich freue mich schon so auf Montag."

Tim ging mit Mel durch die Wohnung und erklärte ihr alles. Er ließ ihr viel freie Hand, sie konnte sich ihre Zeit frei einteilen und solange alles in Ordnung wäre, würde er sich auch nicht einmischen. Sie einigten sich darauf, dass sie während seinen Arbeitszeiten in der Wohnung arbeiten würde, da sie ihn so wenig als möglich stören möchte. Tim überreichte ihr noch den Hausschlüssel und gab ihr den Pin für den Aufzug. Die Verträge würden sie in einigen Wochen fertig machen, wenn sie ihre Papiere zurück bekommen würde. Beide waren zufrieden und so freuten sich auch beide auf die künftige Zusammenarbeit.

Samstag Mittag fuhr Tim Linda abholen, sie waren zum Essen verabredet. Sie wollten ein Restaurant außerhalb der Stadt versuchen, eine Waldgaststätte. Das Essen war fantastisch und nach dem Kaffee machte Tim den Vorschlag, noch eine Runde im Wald spazieren zu gehen. Linda war jetzt nicht begeistert aber das Wetter war sehr gut und so gab sie nach. Sie kamen nach einer Weile an eine Stelle, wo sie den Weg in beide Richtungen weit einsehen konnten und Linda blieb neben einem großen Baumstamm, der am Wegrand lag, stehen. Sie ging ohne Vorwarnung vor Tim auf die Knie, öffnete die Jeans und kramte den kleinen Timmy hervor, den sie ein paar Male mit der Hand auf Größe brachte und saugte sofort an ihm herum. „Linda, nicht, wenn jemand kommt."

„Hier kommt niemand, wir können doch weit gucken. Und ich möchte von dir gleich auf dem Baum da von hinten genommen werden."

Tim blickte noch einmal in beide Richtungen, schnappte sich dann seine Freundin und legte sie, nachdem er ihr die Hosen heruntergezogen hatte, auf den Baumstamm. Er setzte an und er fühlte sofort, wie nass sie schon wieder war. Dann drückte er sachte seinen Stab in die feuchte Grotte und fickte sie, langsam, ausdauernd und doch immer wieder umsehend, ob sich Passanten näherten. Aber sie blieben allein und konnten den Nachmittagsfick in der Natur genießen, bis Tim Lindas Orgasmus spürte und seinen Schwanz aus ihr zog. Diese drehte sich gleich um, damit sie ihn mit dem Mund zum Finale bringen konnte.

„Das war sehr geil, im Freien habe ich es noch nie gemacht." Sagte Linda, nachdem sie wieder angezogen und auf dem Rückweg waren.

„Ich auch nicht und es war schon speziell."

„Ja, geil, nicht. Das müssen wir unbedingt wiederholen."

Am selben Abend ging es noch zweimal im Bett wild her. Und Sonntag Morgen wurde Tim erneut durch ein Blaskonzert geweckt, mit anschießenden Ritt auf seinem Becken. Beide waren aber nun so erschöpft, dass sich Linda verabschiedete und sie sich erst am Montag wiedersehen wollten.

Tim verbrachte den Sonntag mit Sport und anschließender Sauna, legte sich zu Hause auf die Couch und stöberte ziellos durch das Internet. Er stellte sein Notebook weg und dachte über seine Beziehung nach. Es wurde ihm wieder bewusst, dass es nur um Sex ging. Selbst einen Ausflug in ein Waldrestaurant endete mit einem Fick. Nicht, dass er es nicht auch genießen würde, aber er hatte langsam das Gefühl, dass etwas fehlen würde.

In den nächsten Wochen blieb alles beim Alten, nur mit dem Unterschied, dass die Wohnung in einem Topzustand war. Alles war sauber und aufgeräumt, seine Wäsche war gewaschen und die Lebensmittelvorräte waren aufgefüllt. Nach einer Woche bemerkte er, dass alle Fenster geputzt waren und selbst der Fleck auf der Arbeitsplatte, der ihn nach Stunden hat verzweifeln lassen, war verschwunden.

Mit Linda hatte er vor, in eine Ausstellung nach Hamburg zu fahren, den Abend vorher sagte sie ab, da es ihrer Tochter nicht gut ging. Ein anderes Mal wollte er Linda zu einer Motorradtour einladen, diese sagte sie aufgrund Unterleibsschmerzen ab, wobei diese am nächsten Tag beim Vögeln wie weggeblasen waren.

Was Tim auch immer vorschlug, es war nichts zu machen, außer ficken war mit Linda nichts anzufangen. Sie wollte nicht mit zur Geburtstagsfeier seiner Mutter, Kaffeekränzchen wäre nicht ihr Ding. Sie wollte abends auch nicht mit in einer Kneipe, mit ein Paar Freunden von Tim ein paar Cocktails trinken, sie mochte Kneipen nicht so.

Und so ging es Woche für Woche. Linda konnte allerdings tatsächlich den Ex von Melanie mit nur einem Brief dazu bewegen, die privaten Dinge von Melanie herauszugeben. Diese wurden von Tim und einem Freund abgeholt. Der Ex machte die Tür auf und bot etwas zu trinken an, half beim Zusammensuchen der Sachen und trug sogar eine Kiste mit runter.

„Sagen sie ihr bitte, dass es mir unendlich leid tut. Mir sind da die Sicherungen durchgegangen und ich weiß jetzt, dass sie mich nicht betrogen hat."

„Durch ihren Sicherungsbrand musste Melanie zwei Monate auf der Straße leben. Kein Geld, keine Papiere, man hat sie bestohlen und aus einem Geschäft geworfen, weil sie wie eine Pennerin aussah, die sie ja auch war. Sie sollten sich Hilfe besorgen, dringend."

„Ja, ich habe mich bereits beim Polizeipsychologen gemeldet und der sorgt für eine Therapie. Ich weiß, ich kann das nicht wieder gutmachen, aber ich möchte trotzdem, dass sie ihr sagen, dass ich nur hoffen kann, dass sie mir vergibt. Ich habe zudem noch Geld von Melanie, ich werde es ihr überweisen, es gehört ihr."

Tim sah den Mann mit einer Spur Respekt an. „Ich werde es ihr ausrichten und zumindest ich finde es lobenswert und auch mutig, dass sie sich in Behandlung begeben. Wenn sie nichts dagegen haben, würde ich sie gerne in einigen Wochen besuchen und vielleicht können sie mir erzählen, wie es mit ihrer Therapie läuft. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall alles Gute." Tim streckte die Hand aus, die der Ex ergriff und immer noch mit Schuldgefühlen belastet dankte er ihm.

Tims Freund half ihm noch beim Schleppen der Kisten und Koffer und fuhr dann mit dem Transporter wieder weg. Tim half Melanie beim Verstauen der Sachen, Melanie wiederum deckte den Tisch für Kaffee und Kuchen. „Ich hoffe, du magst Apfelkuchen, der ist noch ein wenig warm, den habe ich gerade erst aus dem Ofen geholt."

„Wahnsinn. Das ist ein Grund für mich Gewalttätig zu werden, ich würde töten für frischen Apfelkuchen."

„Klasse, ich wusste ja nicht, was du gerne magst. Volltreffer, dann komm in die Küche, den Rest kann ich schon alleine."

Der Kuchen war der absolute Hit, locker, mit Vanillepudding und knusprigen Crunch darüber. „Mel, sag es nicht meiner Großmutter aber das ist der absolut beste Apfelkuchen, den ich je gegessen habe."

„Das freut mich richtig. Ich packe dir noch ein Stück ein, kannst du dir morgen schmecken lassen."

„Wenn er so lange überlebt."

Tim berichtete von ihrem Ex und dass er wirklich der Meinung ist, dass er es ernst meine. Mel guckte skeptisch aber meinte: „Das kann gut sein, er ist wirklich kein schlechter Mensch. Seine Ex hat ihn echt übel verarscht und es hat lange gedauert, bis er Vertrauen zu mir aufbauen konnte. Und? Wirst du ihn wirklich besuchen, irgendwann?"

„Ja, ich glaube schon. Er war wirklich fertig und sah schlimm aus. Er will dir außerdem noch Geld überweisen, er sagte, es sei deins."

„Ach so, ja, ich habe etwas an Erspartes gehabt und irgendwann hatten wir nur noch ein Konto und er wollte das Geld anlegen. Damit habe ich schon gar nicht mehr gerechnet. Aber dann bekommst du dein Geld schneller zurück."

„Das eilt nicht, das habe ich dir doch gesagt."

„Wie auch immer. Ich hätte große Lust noch etwas zu unternehmen. Würdest du mich an den See begleiten? Nur eine kleine Runde spazieren."

„Ja, ich glaube, das könnte mir gefallen, lass uns los."

Sie fuhren die halbe Stunde zum Stadtrand und spazierten um den kleinen Baggersee. Melanie erzählte, dass sie Bürokauffrau gelernt hatte und wegen eines sehr guten Jobs von Norddeutschland in die Stadt gekommen sei. Sie macht sehr viel Sport, Kochen und Backen sei ein Hobby und sie liebt Liebesfilme, egal ob im Kino oder Netflix. Sie gehöre zu den Mädchen, die mit einem Becher Eis und Taschentücher bewaffnet nach höchstens einer Stunde zu heulen anfing. Pretty Woman habe sie bereits mindestens zehn Mal gesehen. Tim erzählte seine Geschichte ebenso und nach der Runde um den See fuhr er Mel nach Hause und fuhr dann selbst in seine Wohnung.

Es blieb die kommende Zeit wie es war. Mit Linda viel und ausnahmslos nur Sex. Mit Mel hat sich Tim hin und wieder getroffen, sie gingen spazieren und seit geraumer Zeit gingen sie Joggen. Sein Geld hat er bereits vollständig von Mel zurückerhalten, hatte es der Ex wahr gemacht und ihr eine erhebliche Summe Geld überwiesen. Scheinbar waren seine Anlagen erfolgreich.

Nach und nach war Tim mehr unzufrieden, wie es sich mit seiner Linda entwickelte, oder besser, wie sich nichts weiter entwickelte. Jeder Versuch, außer Sex etwas zu unternehmen, scheiterte. Irgendwann des abends kam Linda immer zu ihm und sie fickten in allen Variationen. Mit Mel stattdessen, verbrachte er fast mehr Zeit als mit Linda. Sie konnten gemeinsam lachen und diskutieren, redeten über die kleinen Probleme im Alltag oder lästerten über andere Leute.

Mitte Oktober, der Herbst hatte die Oberhand gewonnen und das schlechte Wetter hielt an. Dienstag abends fühlte sich Tim nicht gut und sagte bei Linda ab, die sich fast schon auf dem Weg zu ihm befand. Und in der Nacht, so gegen 2 Uhr, musste sich Tim gewaltig übergeben, ihm war elendig und kalt und er kam erst gegen 5 Uhr von der Toilette zurück. Er schleppte sich zum Bett und schrieb seinem Chef eine E-Mail dass es ihm unmöglich sei, zur Arbeit zu kommen. Dann schlief er wieder ein und wurde erst wieder durch Melanie wach, die ihn zu ihrem morgendlichen Arbeitsbeginn sah und weckte. „Tim hallo, was ist los mit dir? Du siehst ja schrecklich aus."

„Mir geht es auch echt übel. Ich friere wie ein Schlosshund, habe die halbe Nacht gebrochen und fühle mich wie ausgespuckt. Geh lieber wieder nach Hause, nicht, dass ich dich anstecke."

„Nichts da, du kannst so nicht alleine bleiben. Ich mache dir erst einmal einen Tee, du musst was trinken."

Mel gab ihm den heißen Tee doch auch der wollte nicht so recht drin bleiben. Mel rannte in die Kammer und stellte ihm einen Eimer an das Bett. Tim war es sehr unangenehm, dass Melanie daneben stand, als er sich die letzten Reste seines Magens in den Eimer würgte. Melanie ging ins Bad und kam mit einer Schüssel warmes Wasser und dem guten alten Waschlappen zurück. Sie machte ihn sauber und deckte ihn gleich wieder zu. „Du hast ne echt üble Grippe, würde ich sagen. Versuche mal ein Bisschen zu schlafen, ich geh kurz was einkaufen."

Mel kaufte einige Medikamente, magenfreundlichen Tee und noch einige frische Zutaten. Sie brühte Tim einen Tee auf und setzte eine frische Hühnerbrühe an, die langsam vor sich her kochte. Aber es half nicht viel, Tim musste sich immer wieder übergeben. Und immer aufs neue machte Mel ihn sauber und überredete ihn immer wieder, etwas zu trinken.

Gegen späten Nachmittag, Melanie versuchte gerade Tim ein paar Löffel Hühnerbrühe einzuflößen, klingelte der Fahrstuhl und Linda kam in die Wohnung. „Tim, bist du hier?"

Melanie kam aus dem Schlafzimmer und gab Linda die Hand, die sie nur zögerlich schüttelte. „Wo ist Tim und was tun sie hier noch, sie haben doch schon Feierabend?"

„Tim liegt flach, wahrscheinlich eine Grippe. Ich habe ihm noch eine Brühe gekocht, aber er behält nichts drin. Er hatte gerade noch über 39 Fieber. Der Doc war da, solange das Fieber nicht steigt, ist alles in Ordnung. Aber nun sind sie ja da, dann will ich mich verabschieden. Es steht alles in der Küche. Auf Wiedersehen."

Melanie mochte Linda ganz und gar nicht. Es passte ihr nicht, dass sie sie so abfällig behandelte, und obwohl sie ihr geholfen hat, ihre Sachen zurück zu bekommen, konnte sie Linda nicht leiden. Und auch wenn ihr der Job bei Tim viel bedeutet, war es ihr zuwider, vier Mal in der Woche das Laken zu wechseln, weil die Flecke eindeutig zeigten, was da ab ging. Es sollte ihr egal sein, es war ihr Job aber es war ihr mit der Zeit immer mehr gegen den Strich gegangen. Und was dazu kommt war, dass neben seinen Spermaflecken auch größere Flecken dabei waren, die auch nicht von Urin stammten. Er was aller Wahrscheinlichkeit weibliches Ejakulat und sie konnte es einfach nicht akzeptieren, dass diese fürchterliche Person regelmäßig so geile Orgasmen von Tim bekam und sie auf ihren Dildo zurückgreifen musste. Sie war neidisch, ja, eindeutig. Sie war neidisch auf Linda. Aber was soll es, sagte sich Mel, ich bin die Angestellte und nun hatte sie das Feld zu räumen.

Linda stand nun, da Melanie gegangen war, ein wenig ratlos in der großen Wohnung. Sie sah sich in der Küche um und dann sah sie nach Tim, der eingeschlafen zu sein schien. Sie stellte Tim noch ein wenig Tee ans Bett, legte sein Handy daneben und fuhr wieder nach Hause. Sie schrieb ihm eine Nachricht, dass alles was er braucht in der Küche sei uns sie wieder gefahren ist, weil sie sich nicht bei ihm anstecken wollte.

In der Nacht wurde Tim wach und musste dringend auf die Toilette. Seine Beine versagten ein wenig und auf dem Weg fiel er zu Boden und schaffte es nicht mehr rechtzeitig aufs Klo. Er zog sich seinen Pyjama aus und schmiss die Sachen in die Waschmaschine, die er sogleich startete. Dann quälte er sich durch die Wohnung, die Reste seines Unglücks zu beseitigen, was ihm in seinem Zustand dann doch nur relativ gut gelang. Aber er musste immer wieder erneut auf die Toilette, er zitterte vor Kälte und er hatte Schweiß auf der Stirn. Irgendwann hatte er alles soweit, dass er heiß duschte sich wieder ins Bett legte. Er nahm sein Handy, um Linda um Hilfe zu bitten. Dann las er ihre Nachricht und war zu tiefst enttäuscht. Er verlangte doch nun wirklich nicht viel von ihr. Er erinnerte sich, dass sich Melanie so rührend um ihn gekümmert hatte und seine Freundin lässt ihn in der Situation einfach alleine? Immer mehr verfestigte sich sein Gedanke, dass sie hier und heute nicht zum Fick kommen könnte und ist dann einfach wieder gegangen. Was war er für sie? Ein Freund oder einfach ein Zuchthengst? Und bei diesen Gedanken musste er schon wieder Richtung Klo rennen, was er dieses Mal nur knapp schaffte.

Es ging ihm echt übel und er brauchte wirklich ein wenig Hilfe. Er nahm sein Telefon und rief Melanie an. Es klingelte einige Male aber sie ging dann doch ran. „Hallo?"

„Mel, ich bin es, Tim. Ich könnte deine Hilfe gebrauchen, kommst du morgen früh wieder?"

„Tim, es ist zwei Uhr in der Nacht, ist Linda nicht bei dir?"

„Nein, die ist wieder gegangen, weil sie Angst hat, sich anzustecken."

„SIE HAT WAS? Das ist doch nicht ihr Ernst. Das kann doch nicht wahr sein, ich bin gleich bei dir."

Noch bevor Tim etwas sagen konnte, hat Mel das Gespräch unterbrochen. Sie zog sich nur ein Jogginganzug über und rannte fast die zwei Straßen zu Tims Wohnung. Als sich die Aufzugtür öffnete konnte Melanie das Problem bereits riechen. Sie ging geradewegs in Richtung Terrasse und rief dabei: „Tim, ich bin es, deck dich zu, es gibt nun frische Luft." Sie öffnete die große Schiebetür und sofort drang die kalte Luft in die Wohnung. Dann ging sie ins Schlafzimmer, wo sich Tim bis unter den Hals zudeckte. „Danke, dass du..."

„Schscht, ruhig, ist schon gut. Bleib zugedeckt, ich koche dir erst einmal einen Tee."

Sie ging in die Küche, setzte den Tee auf und wischte erst einmal den Weg zwischen Schlafzimmer und Toilette durch. Dann stellte sie den Tee auf die Terrasse zum abkühlen und machte sich sogleich daran, die Toilette sauber zu machen. Der Tee war nun ein Bisschen kälter, sie schloss die Türen wieder und setzte sich neben Tim auf das Bett. „Hier trinken, und zwar alles." Tim wollte etwas sagen, aber auch hier unterbrach ihn Mel: „Scht, ruhig jetzt. Das kannst du mir alles später erzählen. Jetzt musst du erst einmal wieder auf die Beine kommen."

1...345678