Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Junior und Beate

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Alles, was von dir kommt, will ich haben, will ich mögen. Das habe ich dir doch schon vorhin gesagt."

"Te quiero, Junior!"

"Te quiero, Señora!"

Beate wollte wissen, ob ich eher maso oder sado bin. Da musste ich passen. Vielleicht bin ich beides, aber wahrscheinlich eher ein bisschen auf der Masoseite. Sie freute sich darüber, denn sie meinte, sie liege mit Sicherheit mehr auf der dominierenden Seite, also eher bei Sado. Aber ich brauche deshalb keine Angst zu haben, sie werde mir schon nichts Böses antun. Ich grinste sie an: "Du sollst mir doch auch etwas beibringen, so ein bisschen 'strenge Erziehung' kann doch nicht schaden, oder?" Nein, sicherlich nicht, aber nicht gleich alles auf einmal. Für den ersten Tag habe ich schon genug gelernt. Nun komme die Belohnung. "Wir gehen jetzt einmal vernünftig essen. Ich kann dich doch nicht vom Fleische fallen lassen. Du weißt doch: 'Wie die Verpflegung so die Bewegung!' " Ich wäre ja viel lieber mit Beate im Bett geblieben, aber Befehl ist Befehl.

Kleines aber gepflegtes Lokal. Wir setzten uns in eine Ecke, wo wir nicht so viele Menschen um uns herum hatten. Ich guckte etwas ratlos in die Speisekarte. "Magst du eine Lammkeule oder lieber Fisch?" Meine Wahl war die Lammkeule. Sie bestellte zwei. Die Schnäpse, die dann automatisch auf den Tisch kamen, schmeckten stark nach Anis. Wir prosteten uns zu. Rotwein oder Bier, fragte Beate. "Was nimmst du lieber?" Also dann auch für mich Rotwein. Es war ein prächtiges Essen. Beate tauschte unsere Teller, als ich meinen leer hatte. Auf ihrem lag noch die halbe Keule. Schließlich gab es noch Kaffee. Ich konnte mich kaum noch bewegen, so voll war ich. Der Heimweg war eine Wohltat. Wir gingen eng eingehakt. "Das machen wir aber nicht jeden Abend", meinte sie. "Heute hatte ich weder Lust noch Zeit, etwas zu kochen." Nein, jeden Abend solch eine Fresserei, das hielte ich auch nicht aus.

Wir setzten uns noch ins Wohnzimmer, wo mir Beate einen Kognak anbot. Wieder prosteten wir uns zu. "Ich wünsche mir etwas", sagte ich, sozusagen als Trinkspruch, "Was denn?" Ich zierte mich etwas: "Dass diese Harmonie, dieses Beieinander wie heute nie aufhören möge". Sie sah mich lange an, und ihre Lippen flüsterten etwas. Ich konnte es nicht verstehen, aber ich wußte, es waren zwei spanische Wörter. Sie trank ihr Glas aus und stellte es beiseite, stand auf und nahm mich bei der Hand. Wir verschwanden im Schlafzimmer.

Ja, zur ersten Frage: Natürlich haben wir gefickt, sogar wild! Nein zur zweiten Frage: Es gab nichts Neues, nur die Reihenfolge war etwas geschickter gewählt. Ich kam zuerst in ihrer Möse, dann in ihrem Mund und schließlich in ihrem Po. Ganz nebenbei gesagt, diesmal war ich es, der sie bat, ihre Möse wieder auslecken zu dürfen. Und es hat mich keine Überwindung mehr gekostet. Und noch einmal nebenbei: Nachdem ich in ihrem Hintereingang gekommen war, verschwand mein Schwanz noch einmal in ihrem Mund. Nachher schmeckte ihr Kuss richtig bitter. Aber auch das störte mich nicht. Ich steckte meinen Finger, der vom Mal davor auch etwas bräunlich war, in meinen Mund. Beate küsste mich daraufhin wieder, und wir leckten den Finger gemeinsam ab.

Sie fragte mich nach meinem bisherigen Liebesleben. Da hatte ich recht wenig zu berichten. Ich erzählte ihr, wie ich als Junge von meinem älteren Freund Theo in die Geheimnisse der Onanie eingeführt wurde, wie wir dann im Kreise der Schulfreunde gemeinsam onanierten, 'uns einen runterholten'. Dann kamen die Gespräche auf Mädchen. Der Theo tat recht geheimnisvoll: Er 'gehe' mit einer. Das wollte ich natürlich auch. Seine Freundin hatte auch eine Freundin, und so regelte sich das. Von da an 'ging ich auch mit einer'. Da passierte überhaupt nichts. Das war also etwas unbefriedigend. Theo behauptete, schon weiter zu sein. Er habe sich schon mit ihr geküsst. Wir beschlossen, zu viert auszugehen, Spaziergang in den Anlagen. Tatsächlich, die beiden küssten sich auf der Bank auf der wir saßen. Ich nahm allen, aber auch allen Mut zusammen, legte meine Arme um meine Freundin und küsste sie auch.

Bis die Mädchen nach Hause mussten, saßen wir auf der Bank und knutschten. Den leisen Versuch, unter ihren Rock zu greifen, wehrte sie energisch ab. So ging das ein paar Wochen weiter. Theo war immer der Schrittmacher. "Hol deinen Schwanz aus der Hose, wenn ihr knutscht, und gib ihn in ihre Hand." Er hatte wieder einmal Recht. Dabei kam ich das erstemal in der Hand einer Frau. Die fand das aber nicht so toll und schimpfte. Ich musste meine ganze Packung Taschentücher hergeben, damit sie sich die Finger abwischen konnte. Die postcoitale Tristesse, die daraufhin bei mir einsetzte, war nicht von schlechten Eltern. Ich wundere mich heute noch, dass ich mit der Lisa weiterexperimentierte.

Irgendwann, nach heißen Liebesschwüren, durfte ich auch unter ihren Rock. Theo war schon eine Woche vorher dort angekommen. Er erzählte, dass Lisas Freundin das sogar sehr gern habe, wenn er mit seinen Fingern ihre Möse streichelt und daran 'herummacht'. Da werde es ganz nass, aber das sei 'Klasse'. Also, Lisa fand es offensichtlich auch 'Klasse'. Sie zeigte es mir sehr schnell, wo meine Finger was zu tun haben. Ich hatte außerdem jetzt immer genügend Taschentücher in meiner Hose. Klar, wir wussten beide sehr genau, dass ein richtiger Fick zu sehr unerwünschten Ergebnissen führen könne. Und dann war die Jahreszeit auch nicht mehr dazu angetan, im Dunklen auf einer Parkbank zu sitzen, geschweige denn, Liebe zu machen. Es war Herbst, kalt und regnerisch. Also Sex im Freien fiel aus. Und Alternativen hatten wir keine.

Also fand einfach nichts statt. Theo hatte auch keine Lust mehr, deshalb onanierten wir wieder gemeinsam. Hin und wieder, wenn die Eltern und Geschwister mit Sicherheit aus dem Hause waren, bumste er mich. Ich fand das sehr angenehm und hatte überhaupt nichts dagegen einzuwenden, im Gegenteil. Klar, auch das beruhte auf Gegenseitigkeit, und ich kam auch mit Freuden in seinem Hintern. Lisa und ihre Freundin hatten im Frühjahr andere Jungen, mit denen sie 'gingen', ältere, die schon aus der Schule raus waren und eigenes Geld verdienten. Von dem einen wussten wir, dass der sein eigenes Zimmer hatte, wo er kommen und gehen konnte, wann er wollte. Dort haben Lisa und ihre Freundin mit Sicherheit ihre Jungfräulichkeit gelassen.

Diskobesuche, Diskofreundinnen. Heiße Musik und heißes Geknutsche nachher. Man kennt in einer kleinen Stadt ja jeden und jede, weiß von allen, ob sie eine eigene Bude haben oder nicht. Die Jahreszeit war wieder günstig, der Stadtpark warm und trocken, Und da war es die Senta, komischer Name, nicht wahr, bei der ich durfte, aber nur mit Verhüterli. War trotzdem sehr schön. Wir machten das im Sitzen. Sie zog sich den Slip aus und setzte sich rücklings auf meinen Schoß, wo mein Schwanz schon wartete. Dem hatte sie eigenhändig das Verhüterli übergestülpt. Sie hatte da verdammt erfahrene Hände. Senta brachte mir auch bei, wie man bei der Stellung mit den Fingern an der Klit spielen muss, damit sie auch schnell kommt. War das der Fall, dann stand sie auf, ließ meinen Schwanz aus ihrer Möse rutschen und zog sich ihren Slip wieder an. Ich entfernte das Verhüterli, machte einen Knoten hinein und warf es in den neben der Bank stehenden Papierkorb: Bürger, schont eure Anlagen!

Manchmal gab es einen Notfall-Interruptus, wenn irgend jemand diesen selten benutzten Seitenweg entlang kam. Da war Senta flink auf den Beinen und stand harmlos neben der Bank, bis die Störenfriede vorbei waren. Dann zog ich Ihn wieder aus der Hose, Senta setzte sich wieder darauf und ritt mich, bis sie kam. Kleinstadt. Irgend jemand hatte dabei aber genauer hingeguckt oder uns beobachtet. Jedenfalls machte das Gerücht die Runde, dass ich die Senta im Stadtpark bumse. Theo erzählte es mir, meine Mutter machte mir sehr umständliche Andeutungen über das, was ein anständiger Junge tut und was nicht. Ich musste früh zu Hause sein und durfte eben nicht mehr im Stadtpark bumsen. Senta hatte auch Ärger mit ihren Eltern, die natürlich auch von lieben Nachbarn oder wem auch immer, in die Schande ihrer Tochter eingeweiht wurden. Der letzte Knoten war also für lange Zeit gemacht worden.

Theo hatte etliche wechselnde Beziehungen, die aber auch nicht alle mit einem guten Fick endeten. Da war er sogar ein bisschen neidisch wegen der Senta. Dann kam im letzten Jahr mein erstes Semester auf der Uni. Da entwickelte sich zwischen einer Studienkollegin und mir eine wunderbare Zweckfreundschaft. Sie hat eine echt sturmfreie Bude, wo sie Herrenbesuche empfangen kann, so oft und so lange sie will, jedenfalls solange sie keinen Lärm macht. Da sind ihre Vermieter pingelig. Ich helfe ihr dafür bei den Übersetzungen und Referaten. Liane heißt sie. Sie könne ihren Eltern täglich den Hals umdrehen wegen dieses blöden Namens, sagt sie. Ich rufe sie 'Li'.

Es ist keine himmelstürmende Liebe, aber wir mögen uns, respektieren uns und sind miteinander ganz zufrieden. Da stauen sich keine sexuellen Dränge auf, was Li als sehr unangenehm empfindet, und wir sind stets ausgeglichen. Im Bett läuft stets derselbe Film. Meine Versuche, mal etwas weiter zu gehen, blockt sie stets ab. Nein, das möchte sie nicht. Ja, und als jetzt die Semesterferien anbrachen, da habe ich im Internet-Café das unerhörte Glück gehabt, dich zu finden, eine richtige Frau!

Wir lagen uns wieder in den Armen, küssten uns noch ein bisschen, mein Kopf wühlte sich zwischen ihre Brüste, wir streichelten uns und schliefen ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich noch immer an ihren Brüsten. Wir hatten uns die ganze Nacht nicht gerührt. Klar, meine Zunge fing an, leise das vor meinen Lippen liegende Fleisch zu lecken. Ganz vorsichtige Bewegung, um an den einen Nippel zu kommen. Ich sog ihn ganz langsam und zärtlich in meinen Mund. Als Antwort fühlte ich ihre Hand zwischen meinen Beinen. Wir bespielten uns lange. Dann standen wir ziemlich erregt auf und zogen ins Bad.

Wenn bloß die Duschkabinen etwas familienfreundlicher wären, die sind viel zu eng! Wir seiften uns mit Duschgel ab. Ich konnte nicht aufhören, ihren glitschigen Körper mit meinen glitschigen Händen zu streicheln, ihre Brüste, ihren Po, die Schenkel, überall. Und sie tat bei mir das gleiche, vorzugsweise in meinem Süden. Ihr Finger seifte mich auch von innen gründlich ab, und das Gefühle, wenn zwei Hände deinen Schwanz und Sack mit Duschgel massieren, das lässt sich wirklich nur schlecht beschreiben. Aber der Höhepunkt war die scharfe Brause. Die richtig heiß auf den Schwanz gezielt, -- fast wäre ich dabei gekommen.

"Probier mal, ob ich noch nach Fisch schmecke", forderte mich Beate auf. Sofort ging ich in die Knie und kostete ihre Möse, wollte sie kosten, da schoss ein goldener Strahl daraus hervor, der mich mitten ins Gesicht traf. Ich zuckte zurück, aber da war eine Hand an meinem Hinterkopf, die mich zart, aber unerbittlich an Ort und Stelle hielt. Ich versuchte es. Ich versuchte es gleich noch einmal und noch einen Schluck. So trank ich meinen ersten Natursekt, direkt aus der Quelle, bis die Quelle leer war. Ich leckte die letzten Tropfen aus ihrer Möse heraus und stand wieder auf: "Nein, du schmeckst nicht nach Fisch, etwas salzig aber wunderbar. Habe ich diesen Test auch bestanden?" Beate küsste mich unter der Brause, die sie wieder angestellt hatte: "Summa cum laude!" mit allerhöchstem Lob. "Schade", meinte sie und beguckte Ihn kritisch, "so steif, wie der da steht, wirst du mir nicht den gleichen Gefallen tun können. Aber nun weißt du ja, worum es geht, vergiss es bitte nicht. Ich mag das sehr gern!"

Wenn das so ist? Ich versuchte es. Keine Chance! "Da muss ich eben schnell mal kommen. Dann geht's bestimmt."

"Möchtest du?" Sie bückte sich nach vorn und stützte sich an der Wand ab, mir ihren Hintern zuwendend. Das Duschgel stand noch da, einen Spritzer davon in ihre Kimme, mit dem Finger vorgefühlt und dann eingestiegen. Die Aussicht auf das, was bevorstand, kombiniert mit dieser Frau vor mir, das brachte mich explosiv zum Höhepunkt. Und wie ich spritzte! Nein, Beate war nicht gekommen, wollte sie ja auch gar nicht. Aber heiß war sie, der Duschstrahl zischte förmlich auf ihr. Sie ging in die Knie. "Stell die Dusche ab!" sagte sie. Ich pisste. Sie nahm ihn in die Hand und zielte erst in ihren Mund, dann in ihr Gesicht, auf ihre Brüste und dann wieder in ihren Mund. Sie schluckte und ich pisste. Es war viel, was sich da nach dem guten Essen und den Getränken seit gestern abend in meiner Blase angesammelt hatte, es war auch der scharfe Urin des Fleischfressers. Den Rest sog sie aus mir heraus.

"Gut hast du geschmeckt. Das möchte ich aber öfter haben, hörst du? Oder magst du das nicht?" Ich küsste sie, wobei sich die Geschmäcker unser beider Pipis zu einem einzigen Geschmack addierten. "Immer wieder!" versprach ich ihr, "Immer wieder!"

Ich ging hundert Meter um die Ecke, Brötchen holen, während Beate das Frühstück machte. Anschließend verschwanden wir wieder im Bett. Der Tag, der so golden angefangen hatte, verfärbte sich ein wenig ins Bräunliche. Da hatte ich sowieso keine Abneigung gezeigt, das wußte Beate. Sie holte sich ein wenig bittere Farbe aus ihrem Schokoladenkanal und bemalte sich damit ihre Nippel, bis die grotesk große braune Höfe hatten. Dann stellte sie sich vor den einen Spiegel und besah sich, drehte sich zu mir um, hob mit beiden Händen ihre Titten hoch und mir entgegen: "Magst du?" Ich mochte! Als beide Nippel wieder normal aussahen, guckte sie mich etwas herausfordernd an: "Weißt du denn nicht, was sich bei einer Dame schickt?" (Brecht wäre bestimmt neidisch geworden!) Ich fuhr schnell mit meinem Mittelfinger in mich ein und suchte nach Schokolade. Zum Glück wurde ich fündig. Möse war ja wohl sowieso tabu, also bemalte ich meinen Schwanz. Ich besah mich auch im Spiegel, fand es aber nicht so erregend, wie der arme Kerl aussah. Aber als ich dann die Entbräunung im Spiegel erlebte, war das so aufregend, dass ich dabei kurz entschlossen kam und somit der Bitternote noch eine Salznote hinzufügte.

Dann gingen wir in die Küche, um Mittagessen zu kochen. Das verlief ausgesprochen asexuell. Ich schälte Kartoffeln und Zwiebeln, wobei ich ein bisschen heulte, Beate machte den Rest. Wir aßen gemütlich, nachher spülte ich, Beate räumte weg. "Sag mal, ist das Eheleben eigentlich immer so schön?" Beate grinste mich an: "Allerhöchstens die ersten drei Monate, dann wird es Gewöhnung. 'Die Ehe ist zum größten Teile vabrühte Milch un Langeweile.' Kurt Tucholsky, kennst du doch sicher. Ich ergänzte: "'Und darum wird beim happy end im Film jewöhnlich abjeblendt'. Meinst du, dass es bei uns beiden auch nur ein Viertel Jahr hält?" Beate sah mich an, lächelnd wie die Mona Lisa," Vielleicht einen oder zwei Monate länger: Dann willste 'wat mit blonde Haare, vorn doof und hinten minorenn'-- klar, wenn die gegenseitige Achtung nicht verschütt geht, dann kann auch die Liebe länger halten. Aber die Norm, mein lieber Junior, die Norm liegt bei drei Monaten! Deshalb können wir beide das ungeheuerliche Glück haben, dass du mich auch in den nächsten Semesterferien noch gern hast, aber dafür will ich mich nicht verbürgen. Dann ist der Reiz der Neuheit dahin. Alles, was ich wußte, weißt du dann auch. Ich werde mich dann wohl nicht mehr steigern können, das weiß ich, denn ich werde dir jetzt, solange du bei mir bist, alles, aber auch alles geben, was ich kann."

"Ich muss doch zu dir zurück kommen; denn für alle anderen Frauen werde ich 'verdorben' sein. Was soll ich mit einer Li, nachdem ich dich geschmeckt habe, dreifach sogar, nachdem ich in dir gekommen bin, auch dreifach."

"Zugeflogen kommen dir diese Frauen nicht, aber du kannst sie finden. Und du kannst vor allen Dingen auch sehr junge Frauen finden, die neugierig genug sind, deren Libido nicht auf Sparflamme kocht. Aber du darfst dich dabei nicht auf den Genossen Zufall verlassen. Dann wirst du alt und grau und wirst nie in deinem Leben die Frau finden, die du suchst. Du wirst als Greis in deiner Impotenz alle die verpassten Gelegenheiten verfluchen, die jetzt aber noch vor dir liegen. Versuche dein Glück weiter im Internet, lies Anzeigen, Sexblättchen und suche. Du gewinnst eher das große Los in der Lotterie, bekommst eher die berühmten sechs Richtigen, als per Zufall die richtige Frau, die zu dir passt, so, wie du sie dir vorstellst. Aber, es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass du einer Frau alles zeigst, was du magst, die dich gern hat und es deshalb auch mag. Guck mal, als ich so alt war wie du, da war ich so zickig, dass ich meinem damaligen Freund den Laufpass gegeben habe, weil er mich auf die Möse küssen wollte. Da musste erst jemand kommen, der mich auch nehmen konnte. Aber das erzähle ich dir lieber im Bett."

"Ja, das war wie 'Schlag nach bei Shakespeare'. Geboren 1950 war ich gerade 18 Jahre alt, als die große Unruhe unter den Studenten ausbrach. Ich war noch Schülerin, kurz vorm Abi, aber ich machte bei den Studenten mit, war Mitglied so einer Wohngemeinschaft, und schrecklich verliebt in den Chefideologen, ein in der Wolle rot gefärbter SDSler. Wir lebten in einem abbruchreifen Mietshaus, das wir besetzt hatten. Unsere Wohngemeinschaft war bei anderen als 'sexistisch' leicht verschrien. Aber wahrscheinlich hatten wir gerade deshalb so großen Zulauf. Ich galt als Außenseiterin, war den anderen noch zu jung und kannte weder Mao auswendig, noch war ich in der Lage, Marx zu zitieren. Aber ich mochte eben den, der das so fließend schön beherrschte. Nein, die Phrasen die da gedroschen wurden, all das leere Stroh!

Nachts – und nicht nur nachts – wurde in die Kreuz und die Quer gebumst, die Natur sei eben so natürlich. Und als einer mich an einem Nachmittag auch ein bisschen aufs Kreuz legen wollte, da habe ich mich geweigert und gewehrt. Große Empörung. Das musste durchdiskutiert werden. Ich kann dir den Jargon nicht wiederholen, ich hab das vergessen. Aber alle waren überzeugt, so gehe das nicht weiter. Bürgerlich-kapitalistische Vorurteile, abgeschmacktes Elitedenken, hält sich für etwas Besseres, das müsse geändert werden, zu meinem Besten natürlich. Der Beschluss war einstimmig. Ich wurde vor die Wahl gestellt, entweder die Wohngemeinschaft zu verlassen, oder reihum mit allen Mitgliedern, Männern wie Frauen zu vögeln, so wie die es wollen. Unsere Gruppe hatte so um die 15 ständige Mitglieder. Ich guckte zu meinem Freund: Magst du mich dann auch noch? Da setzte er zu einer langen Suada an, deren Sinn letztlich wohl der war, dass er mich NUR dann noch mag, als ein geläutertes Mitglied und so weiter. Oh, die waren sehr rücksichtsvoll. Es dauerte glaub ich vier Tage, bis ich alle durch hatte.

Und die haben wirklich keine Stellung ausgelassen. Zwei Männer zur gleichen Zeit in mir war praktisch, weil damit eben gleich zwei abgehakt werden konnten. Die Mösen die ich lecken musste, werde ich auch nicht vergessen. An den Geschmack habe ich mich damals auch schnell gewöhnt. Und meine Zähne habe ich sehr schnell von den Schwänzen gelassen. Das wurde auch als antisozial oder antisozialistisch verurteilt und mit einem da capo geahndet. In diesen vier Tagen haben die mich zu einer perfekten Hure gemacht, nein falsch, habe ich mich zu einer perfekten Hure gemacht; denn ich wollte es ja, niemand hat mich gezwungen. Und ich habe mir damals wirklich alle Mühe gegeben, damit ER mich als seine geläuterte Freundin gleichberechtigt anerkennt.

Ich hatte vollen Erfolg. Ich wurde seine offizielle Freundin. Wenn andere Ideologen uns besuchten, dann hatte ich die Ehre, mit denen zu bumsen. Ihnen wurde sogar verraten, dass ich in Französisch oder zu dritt besonders gut sei. Die anderen Frauen unserer Gruppe waren regelrecht neidisch auf meine bevorrechtigte Stellung. Das wiederum beflügelte mich, wirklich mein Bestes zu geben. Pipi und Schokolade waren damals nebenbei gesagt als bürgerliches Erniedrigungssymbol, oder was auch immer, verpönt. Das lernte ich erst später.