Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Junior und Beate

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich bin doch auch nicht so dumm zu behaupten, dass ich dir ewig treu sein werde. Kann ich das Schicksal lenken? Wer weiß, wann ich wo die Frau treffe, die mich verführt, die mich gefangen nimmt, der ich nicht entkommen kann? Versteh mich bitte richtig: Ich WILL bei dir bleiben, solange du mich auch haben willst."

Wir lagen uns in den Armen und küssten und küssten uns. "Dann will ich es halt erzählen: Wir bekommen heut abend Besuch; und da musste ich natürlich von dir erzählen. Deshalb dauerte das etwas länger. Los, aufstehen, wir müssen noch für das Wochenende einkaufen fahren." Aber Beate verriet mir nicht, wer kommt. Das Einkaufen war eine Orgie, der Einkaufswagen war randvoll. Eine Lammkeule (XXL) war auch dabei.

Nichts mit einem Samstag-Nachmittags-Bümserchen, Beate war wild in der Küche aktiv. Ich stand trotz hilfreicher Handlungen wie das berühmte Kartoffelschälen und Zwiebeln schneiden ziemlich ratlos im Wege. Ich hatte auch beim Tischdecken im Esszimmer mitgeholfen. Sie hatte Rotwein aus dem Keller geholt, eine Flasche tranken wir als 'Küchenwein' während der Arbeit. Ich verstehe nicht sonderlich viel von Weinen, aber der war mit Sicherheit nicht billig und schon gar nicht schlecht. Wo sie denn die Kochkunst erlernt habe, wollte ich wissen. "Volkshochschule, während meiner Ehejahre. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, dass ich mein Studium abgebrochen habe, ohne das Examen zu machen. Das kompensierte ich eben mit Kursen an der Volkshochschule. Und da belegte ich lieber etwas Nützliches."

Sie erklärte mir, wie ich dann als Hausherr die Lammkeule anzuschneiden habe und vorlegen werde, und dass ich eigentlich auch für die Getränke zuständig sei, also Wein einschenken und nachschenken, ohne allzu viel über die Tischdecke oder die Kleider zu gießen. Und es stimme auch überhaupt nicht, dass man, falls Salz verschüttet werde, Rotwein darüber gießen müsse. Nachher zum Kaffee werde sie einen Kognak anbieten, und den könne ich natürlich auch einschenken. Die Kognakschwenker sind dort."

Wir waren beim Anrichten des Salats, als es klingelte. Ein Blick auf die Uhr; "Das wird Renate sein. Du bist der Hausherr, lass sie rein." Ich wischte mir die Tomaten von den Fingern und ging zur Haustür: "Hallo, schönen guten Tag, ich bin die Renate, dann bist du Junior." Ich brauchte also nicht viel zu sagen und bat sie zur Tür herein. Ablegen, und ins Wohnzimmer führen. "Beate hat mir schon viel von dir erzählt, entschuldige, dass ich ein bisschen neugierig bin, aber wir sind wirklich recht alte Freundinnen." Da kam aber schon Beate zur Hilfe. Die beiden Frauen lagen sich in den Armen. Sie waren sich ziemlich ähnlich. Ungefähr das gleiche Alter, gleicher sozialer Status. Renate war ernster und hatte nicht diese wunderbaren lachenden Augen. Sie wirkte etwas, ja, das war es: männlicher.

Das Essen verlief ohne Pannen. Ich bekam die Keule zerlegt und in einigermaßen anständigen Scheiben auf die Teller gelegt. Das hatte ich schließlich schon von meinem Vater gelernt. Mit dem Wein hatte ich zum Glück auch keinen Ärger. Den hatte ich schon vorher aufgezogen, damit er 'atmen' konnte. Also dekantieren musste ich zum Glück nicht, hätte es aber auch gekonnt. Das Fleisch war wunderbar zart, wir machten Kahlfraß. Die Grünen Bohnen hatten keine Fäden, es war ein Genuss. Und Beate hatte zu dem Braten noch eine Kognak-Sahnesoße gemacht. Auch davon blieb nichts übrig. Sie hatte nur Bedenken, dass sie uns auch satt gekriegt habe, aber schließlich sei da ja noch das Dessert. Sie grinste mich an, ich bekam einen roten Kopf. Nein, sie meine die Eistorte. Na ja, sagte ich, "wenn man kein Zwischengericht hat..."

Renate guckte etwas ratlos zwischen uns hin und her. Beate flüsterte ihr ganz kurz etwas ins Ohr, was so wie 'Später' klang. Eistorte und Kaffee, Renate nahm Kognak und goss ihn zu ihrem Kaffee in die Tasse, eine Mischung, die sie mir auch empfahl. Ich hatte aber schon Sahne und Zucker in meiner Tasse. "Macht nichts, desto besser. Nimm noch ein Stück Zucker mehr." Die Frau hatte Recht. Das Rezept beschloss ich, mir zu merken.

Wir halfen alle beim Tischabdecken. Geschirr in die Spülmaschine, fertig war alles. Wir gingen wieder ins Wohnzimmer zu unseren Kognakschwenkern. Ich schenkte nach. Renate holte aus ihrer Handtasche eine Videokassette und gab sie Beate. Sieh mal an, Renate kann ja auch lächeln. Zum ersten Male, seit ich bei Beate war, ging der Fernseher an. Das übliche Rauschen beim Umstellen auf Video, dann schob Beate den Dimmer etwas weiter und setzte sich zu mir, Fernbedienung in der Hand. Ich fragte vorsichtshalber, ob Renate noch einen Schluck Kognak möchte, Beate, du? Nein. Der Film ging ab.

Traumhafte Landschaft, Tannenwald mit See und hohem Berg dahinter, Sonnenaufgang über dem See, die ersten Sonnenstrahlen spiegeln sich im glatten Wasser, Schnitt. Eine Stuga, wie die kleinen schwedischen Blockhäuser genannt werden. Renate kommt aus der Tür, so, wie man in Schweden eben aus einer Stugatür kommt, mit Badeschuhen an den Füßen. Stimme aus der Stuga: "Nun warte doch, ich komme ja schon!" Renate bleibt stehen und dreht sich zum Sonnenaufgang, das heißt voll in die Kamera. Schnitt. Aus der Stugatür kommt Beate. Auch sie trägt als Maximalbekleidung ein Paar Badeschuhe. Sie geht zu Renate und legt ihren Arm um sie. "Du Langschläferin!" lacht Renate. "Was heißt Langschläferin, es ist doch gerade mit Müh und Not vier Uhr morgens!" Beide küssen sich eng umschlungen. Dann laufen sie sich an den Händen haltend spritzend in den See. Schnitt. Beide stehen triefend nass auf der Veranda der Stuga. Beate trocknet Renate mit einem weißen Frotteehandtuch ab. Sehr zärtlich und gründlich. Sie geht in die Knie, um auch die Beine abzutrocknen und umarmt Renates Po und küsst sie auf die Möse, leckt die Wassertropfen aus Renates Mösenbusch. Und das in Großaufnahme. Ich bekomme meine erste Erektion, nicht so sehr wegen der glitzernden Wassertropfen. Renate legt ihre Hände auf Beates Kopf und drückt ihn an sich. Schnitt.

Renate: "Du, hier draußen ist es aber noch ziemlich kühl, wollen wir nicht lieber reingehen?"

Beate: "Ach nö, da ist's so eng, wir können uns hier ja zudecken, bis die Sonne wärmer wird." Schnitt, Renate liegt auf einer extra großen Luftmatratze, Beate kommt und bringt eine Decke mit, deckt Renate zu und kriecht selbst mit darunter. Unter der Decke entwickelt sich immer mehr Action. Man sieht, wie sich die Arme und Hände wohin bewegen, man weiß, was sie tun, aber man sieht es eben nicht. Renate liegt auf dem Rücken, die Beine gespreizt, Beate neben ihr auf der Seite. Sie streichelt Renate oben und unten. Renate hat die Augen geschlossen, aber ihr Kopf bewegt sich unruhig, Ich ahne es, gleich passiert etwas. So ist es. Sie richtet sich auf, schleudert die Decke weg und wirft sich über Beate. Wildes Geknutsche, in dessen Verlauf sich Renate natürlich zum 69er über Beate legt. Zoom auf Renates Kopf vor Beates Möse. Renate hat Beates Beine völlig hochgezogen und liegt mit ihren Armen darüber. So liegt Beates Po frei vor der Optik, Hintereingang und Möse in Bildmitte, darüber der Mund und die Zunge Renates. Dazukommend eine Hand mit Fingern, die zusätzlich die Möse und den Hintereingang bespielen. Meine Erektion wird schon schmerzhaft.

Ich nehme ganz langsam Beates Hand und lege sie auf meine Hose. Sie sagt leise nur "Oh!" ihre andere Hand hält die Fernbedienung. Sie drückt Standbild. Es ist ein guter Recorder, der dabei keine Streifen macht. "Hilf mir doch bitte, Renate, ich habe hier ein sehr hartes Problem. Das müssen wir unbedingt freilegen, ehe da was kaputtgeht. Mach dich doch erst einmal frei, damit du mir besser helfen kannst." Renate zog sich den Kaschmirpullover oder was es war über den Kopf und stand oben ohne vor mir, ich wußte nicht, was ich tun sollte, ich war erschlagen. Ich hob die Hände zu ihr hoch, sie lächelte und meinte: "Ich glaube der Patient hat Sprachstörungen. Beate hatte inzwischen meine Hose geöffnet, Renate pellte mich aus Jackett (wieder eins vom 'Gebrauchsmuster') und Oberhemd. Sie zog mich hoch, und ich trat aus meiner Hose heraus. "Geht mal schon vor", meinte Beate. Wir gingen. Sie machte Video und Fernseher aus, löschte das Licht und kam auch, schon nackt. Ich widmete mich inzwischen Renates Rock und ließ ihn zu Boden fallen. Halt, sagte Beate, "das ist mein Vorrecht," kniete sich vor ihre Freundin und zog ihr den Slip herunter.

"Marsch, ins Bett mit dir und leg dich anständig hin, schön auf den Rücken, hörst du?" Ich grinste und sagte "Sehr wohl, Madam!" Zwischen Be und Re gingen ein paar Blicke hin und her, Worte brauchten sie nicht. Dann stieg Be auf meine untere Hälfte und Re hockte sich über meinen Mund. Eine frische Möse, ein neuer Geschmack, ein neuer Duft. Ich leckte und schluckte, während Beate mich ritt. Es war zu viel für meine Selbstbeherrschung, ich kam. Natürlich leckte ich weiter so gut ich konnte. Aber das war gar nicht gefragt. Beate ließ sich seitwärts fallen und zog ihre Beine so hoch an wie im Film, einfach, um nicht auszulaufen. Und Renate holte sich das aus ihr heraus, was ich eben erst hineingespritzt hatte. Aber die beiden gaben sich keine Orgasmen. Erst wollten sie noch mehr erleben. Leider war ich nicht mehr so richtig zu gebrauchen. Ich musste erst wiederbelebt werden.

Solche Wiederbelebungsversuche haben etwas Eigenes, wirklich. Sie graben sich in dein Gedächtnis ein und fangen irgendwann an, ein Eigenleben zu führen. Sie werden dann zu den unpassendsten Zeiten und an den unpassendsten Orten aktiv. Zum Beispiel, wenn man vor dem Prüfungszimmer sitzt, hinter dessen Tür zwei alte, missgünstige Professoren dich gleich in die Klemme nehmen werden, um deine Schwachpunkte herauszufinden. Und du hast plötzlich eine unübersehbare Erektion in deiner Hose. Aber am häufigsten überfallen sie dich, wenn du nachts allein im Bett liegst und nicht einschlafen kannst.

Beate wußte, wie und wo am besten, und Freundin Re war ja auch kein dummer Teenie. Und ich wollte ja selbst auch so schnell wie möglich wieder so gut wie möglich sein. Das war ich doch schließlich meiner Beate schuldig. Ich mochte diese Nacht! Das ist das Understatement des Jahre, natürlich mochte ich sie. Millionen Männer würden mich darum beneiden. Aber in dieser Nacht erlebte ich auch das, was Beate als Benutztwerden empfand: Ich war der Samenspender für Renate. Ja, es war schon phantastisch, und ich kam ja auch wirklich nicht zu kurz dabei, aber ohne Beate, die sich fast ausschließlich um mein Oberteil kümmerte, hätte ich wohl weniger Freude an dieser Nacht verspürt. Als Renate sich am Sonntag Nachmittag verabschiedete, atmete ich erleichtert auf, nicht ohne sie lieb an mich zu ziehen und ihr zu sagen, wie phantastisch ich sie doch finde. Als ihr Auto draußen anfuhr, guckten wie beide uns an, und wir beide platzen los vor Lachen. Beate nahm ich ganz fest und sehr lieb in die Arme. "Sag mal, war das auch ein Test?"

"Nein, Junior, kein Test, das war nur ein Teil meines Lehrprogramms. Meinst du nicht, dass das auch dazugehörte? Der 'Flotte Dreier' mit zwei Frauen?" Ich wußte nicht so recht, was ich dazu sagen sollte. Als Lehrprogramm sicherlich eine unabwendbare Notwendigkeit, sozusagen ' a bare necessity'. Aber so für das normale Miteinander? Beate küsste mich wieder und ich wurde rot, weil sie sagte: "Junior, du bist schon zu erfahren und zu weit fortgeschritten. Du hast Recht. Eine Triole ist meist reiner Sex. Da tut sich kaum noch etwas mit Gefühlen, da ist kein rechter Platz mehr für ein 'te quiero'. Aber für jemand, dessen Liebesleben sowieso etwas eingetrocknet ist, für den ist so etwas die reine Offenbarung."

Und dann gingen wir noch einmal alles in Gedanken durch, schmeckten es sozusagen nach. "Ja, die Schwedentour machten wir zu dritt. Da war noch die Liesbet dabei, eine absolute Lesbe und – wie du gesehen hast – gute Kamerafrau. Ich hatte Renate gebeten, den Film mitzubringen. Er hat ja auch seinen Zweck erfüllt. Sag mal, wie hat dir Renate geschmeckt? Ich stotterte, aber sagte die Wahrheit: Phantastisch! "Dein Glück, dass du nicht gelogen hast, das hätte ich weniger gut gefunden. Und wie war das, als sie auf deinem Mund kam, hat sie da auch spritzen müssen?" Ach so, das war nicht Absicht, sondern Natur. Ich gab zu, dass das eigentlich der schönste Augenblick der Nacht war. "Und was hat dir sonst noch besonders gut gefallen?"

"Dass ich dich neben mir wußte, dass ich dich fühlen durfte, dass du mich zwischendurch geküsst hast, dass eben doch noch viel Platz für das 'te quiero' war." Dann erzählte ich Beate das mit dem 'Samenspender'. Ja, sagte sie, "genau das habe ich auch befürchtet. Aber – hat es dir weh getan? Ich glaube, ihr Männer seid da etwas robuster als wir." Ich lachte und knabberte ihr am Ohrläppchen herum. Es wurde noch ein sehr schöner Sonntagabend.

Woran ich die ganze Zeit denke, ich sei so nachdenklich. Also raus mit der Sprache: Wir haben jetzt also die Triole weiblich absolviert, da sei es doch logisch, als nächsten Lernschritt die Triole männlich zu üben. Ob ich das richtig sehe. Beate ging auf die Diskussion ein. Ja, ich sehe das völlig richtig, aber da sei leider ein Problem: Sie habe keinen Mann auf Lager, der dazu geeignet sei und der zu mir passe, den ich also auch akzeptieren könne. Sie wüsste schon jemanden, aber da sei ein schrecklich eifersüchtiges Weib dazwischen, das könne sie nicht riskieren.

Ich dachte an Theo. Wir haben uns oft gewünscht, eine Frau dabei zu haben, wenn wir mal in unserer schwulen Phase waren. Ich guckte Beate an: "Theo, das wäre doch vielleicht eine Lösung?" Beate dachte nach: "Ja, aber kannst du mir auch garantieren, dass er gesund ist? Ich möchte mir auf meine alten Tage kein Aids einfangen." Ich konterte: "Kannst du mir auch garantieren, das Renate uns nichts Unerwünschtes zurückgelassen hat? Ich kann ihn ja mal anrufen." Und so geschah es. Ich begrüßte ihn und fragte, ob er auch offen sprechen könne. Ja, er sei allein, leider. Was er denn davon halte, wenn wir uns mal wiedertreffen. "Du, das wäre phantastisch." Wie es ihm denn so gehe, ob er sich mal einen HIV-Test habe machen lassen. "Warum", sagte er verärgert, "bist du etwa? Außer dir habe ich doch mit keinem Mann etwas gehabt, und die Freundinnen, die ich hatte, die waren sauber, zu sauber für meinen Geschmack; deren Mösen rochen ja nach Flieder und Veilchen!" Beate prustete los und steckte ihren Kopf unter die Bettdecke.

Wann er denn mal Zeit habe, wie das mit dem nächsten Wochenende zum Beispiel sei. Ja, gern, selbstverständlich, aber warum erst dann? Ich schwindelte mich raus, dass ich noch für ein Referat arbeiten müsse. "Also gut, nächstes Wochenende, und wo treffen wir uns wann?" Ich gab ihm Beates Adresse und schlug den Samstag Abend vor. Dann legte ich auf. Beate war begeistert. Ja, sie könne Theo schon jetzt leiden, er habe eine angenehme Stimme, und seine Vorliebe für Flieder und Veilchen könne sie sehr gut verstehen.

Die Wochentage plätscherten dahin wie – Scheiß-Metapher, da fällt mir auf die Schnelle kein passender Vergleich ein. Sie plätscherten jedenfalls urgemütlich, fröhlich, glücklich und was dergleichen schmückende Beiwörter noch mehr sind. Ich saß ein paar Stunden an ihrem PC, um mir Literatur zu besorgen, ich las ein paar Seiten, druckte mir ein paar Seiten aus, schrieb ein paar Notizen, kurz, es war eine Freude! Wir surften gemeinsam durch einschlägige Internetseiten und Clubs und lachten über die Suchanzeigen. Wir hatten gut Lachen, wir hatten uns ja gefunden. Wir fuhren, falls es nicht regnete, in die Umgebung und spazierten ein wenig, (ich will nicht sagen 'wanderten',) kehrten in unverfälschten Dorfgasthäusern ein, um dort zu essen, was es gerade gab. Glück in Reinkultur!

Dann kam der Samstag. "Los aufstehen, wir müssen für das Wochenende einkaufen". Es wiederholte sich eine jede Szene von der Woche davor. Diesmal fragte Beate aber, was Theo für Speisewünsche habe. "Soviel ich weiß, ist er ein ausgesprochener Allesfresser ohne Präferenzen." Hm, wie es dann mit einem Fisch stünde? Abgemacht. Beate grinste: "Dann fällt es am Sonntagmorgen nicht so auf, wenn meine Möse auch ein bisschen nach Fisch riechen wird." Wir erstanden einen ausgewachsenen Hecht. Himmel, wer soll denn das alles aufessen?

Ach ja, das Prozedere sprachen wir auch ab, nach dem Essen wird wieder Video geguckt, und dann überlasse sie alles weitere den Herren. Diesmal fühlte ich mich erheblich sicherer, als ich auf Theos Klingeln die Tür öffnete und ihn hereinbat. Sein Unterkiefer sank ein bisschen nach unten, als ich Ihn Beate vorstellte. Er sagte 'Sie' zu ihr, was sie ihm auf der Stelle verbot: "Juniors Freunde sind auch meine Freunde, mit allen Konsequenzen!" Theo bekam einen roten Kopf und stotterte ein wenig herum. Das mit den "allen Konsequenzen" hielt er natürlich für reine Höflichkeitsfloskel, etwa so wie in Spanien, wenn man da einem Gast sagt, das sei 'su casa', sein Haus. Ich reichte einen trockenen Tio Pepe als Begrüßungsschluck, und wir machten Konversation.

Der Hecht war ein – nein, kein Gedicht, er war besser. Dazu hatte Beate diesmal eine Sherry-Sahne-Soße gemacht, die mir noch besser schmeckte als die entsprechende Zurichtung mit Kognak vom vorigen Samstag. Den Hecht zu zerteilen und vorzulegen, war auch erheblich einfacher als bei der Lammkeule. Den Riesling aus Beates Keller schüttete ich auch brav in die Gläser und nicht daneben. Man ist ja lernfähig. Nachher der Kaffee im Wohnzimmer, ich empfahl Theo den Kognak dazu, mit Sahne und Zucker in der Tasse. Er guckte mich immer wieder etwas verwirrt an. Dann beschwerte er sich, dass ich ihm nicht verraten habe, dass hier auch noch eine Dame sei. Er habe so das Vergnügen eingebüßt, formvollendet einen Blumenstrauß überreichen zu dürfen und mir dann das Papier in die Hand zu drücken. Abräumen des Esstischs – auch wie gehabt, zurück zu den Schwenkern.

Ich platzierte Theo in die Mitte der Sitzecke, flankiert von Beate und mir. Das Wohnzimmerlicht wurde verdunkelt, der Fernseher gab sein Schneebild, der Recorder klickte und der See mit Tannenwald und Berg dahinter flimmerte über die Mattscheibe. Als die nackte Renate aus der Stuga kam, riss es Theo förmlich hoch, als dann Beate hinterherkam schluckte er trocken. Ich ließ ihn ebenso lange leiden, wie ich es ausgehalten hatte, dann legte ich meine Hand auf seine Hose. Er guckte mich an, dann Beate. Ihre lachenden Augen hatten wahrscheinlich gepetzt, denn er zog sich ohne Umschweife den Reißverschluß auf und knöpfte seinen Gürtel los. Meine Hand befreite seinen Schwanz aus dem engen Gefängnis, Beate nahm ihm das Kognakglas aus der Hand, das er noch immer festgehalten hatte. Sie trank es aus, dann beugte sie sich über Theos Hose und küsste den neuen Gast.

"Geht ihr schon mal vor, ich komme gleich nach," sagte ich, räumte die Gläser weg, stellte den Videorecorder und den Fernseher ab und zog mich aus. Dann ging auch ich in das Schlafzimmer. Ich hätte meine Wette gewonnen; Theo lag unten, Beate über ihm zu einem 69er. Und ihr Po war sehr hochgereckt. Sie hatte Theo ein Kissen unter den Kopf gelegt. Da gab es für mich nur eine Wahl. Ich stieg von hinten in Beate ein, nachdem ich sie mit einem Kuss gleitfähig gemacht hatte. Wer sollte zuerst kommen? Theo sollte man schonen, ich musste mich auch nicht so unbedingt erleichtern, also Beate, sie durfte. Also hielt ich mich im Zaum, versuchte aber, Beate soviel wie möglich zu geben. Gutes Timing. Sie kam laut stöhnend. Sie rollte zur Seite und auf den Rücken. Theos Schwanz stand senkrecht hoch, er sah etwas unglücklich aus. Ich streichelte ihn und setzte mich vorsichtig darauf. Dann fiel ich auf Beate, die sich noch schnell unter mich schob. Ich fand ihre Möse. Und hinter mir kniete Theo und fickte mich von hinten. Diesmal kam ich auch stöhnend, gleich nachdem ich Theos Entladungen gespürt hatte.

"Nun beichtet aber mal, das war doch alles geplant", lachte Theo. Ja, da erzählten wir abwechselnd, Beate und ich, wie alles so kam, und dass er jetzt eben der Lernschritt fünf oder sechs sei, Triole mit zwei Männern. Ich kannte Theo schließlich gut genug, um zu wissen, dass er das nicht übel nimmt. So einen Lehrgang könne er aber auch sehr gut gebrauchen, sagte er. Wie ihm denn die Renate gefallen habe, fragte Beate. "WER?" fragte Theo zurück, Nun, die nackte Frau, die zuerst aus der Stuga kam. "Für die würde ich mich zerschneiden lassen!" gab Theo mit seiner üblichen leichten Übertreibung zurück. "Junior, hol mal das Messer". Nein! kreischte Theo auf, so war das nicht gemeint! Wir lachten und lachten, streichelten uns und liebten uns.