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Er richtete sie wieder auf und drehte sie zu sich um. Dabei hatte er den Knoten ihres Kleides im Nacken gelöst und es fiel ihr sanft vom Körper. Sie wusste nicht, wieso sie ihm vertraute und weiter dem Tanz mit ihm folgte. Sie öffnete dabei sein Hemd und legte eine starke, behaarte Brust frei. Er ließ es sich gefallen, dass sie ihm das Hemd von den Schultern streifte. Wieder ließ er sie, jetzt frei, durch den Raum wirbeln, aus der Entfernung schaute sie zu, wie er sich seiner Hose entledigte und ihr seine stramme Männlichkeit präsentierte, die bereits in einem Kondom steckte. Leicht ergraut war das Haar seiner Scham. Mit schwingenden Hüften kam sie zurück zu ihm und er empfing sie im Stehen. Wieder ließ er seine Hand ihren Rücken herunter gleiten, an ihrem Po vorbei unter ihre Schenkel gleiten. Fast gierig hatte sie gehofft, er würde dabei ihre Blüte berühren, die schon voll des lieblichen Nektars war. Tief drückte sie ihr Becken durch, als er ihr Bein an seine Seite hob. Sanft berührten sich Blüte und Spross. Sie war MEHR als bereit, den Pollen zu tauschen. Tief drang er ein, als sie sich für ihn öffnete . In ihrer Lust gefangen, krallte sie sich an seine Hand, während er sie mit der Hand am Rücken rückwärts zum Bett zog.

Er ließ ihr die Position auf ihm, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.

Sie sah in seinen Augen die Lust. Spürte unter ihren Schenkeln seine kräftigen Muskeln, die seinen Stab in maximaler Ausrichtung hielten, so dass sie ihn bei ihrem Ritt in voller Länge genießen könnte. Nicht lange und ihr kam es. Es war ihr egal, ob auch er so weit war, seine Hände zeigten keine Forderungen an sie, ihn weiter zu reiten. Als sie wieder zu Atem kam, sah sie aufrichtige Zuneigung in seinen Augen. Sie beugte sich zu seinem Gesicht herunter, nahm es in beide Hände. Ihre Lippen berührten sich und beide spürten das Prickeln der Leidenschaft. Langsam öffnete sie die Lippen, tippte mit der Spitze an seine noch geschlossene Pforte, die sich nun langsam für sie öffnete. Zaghaft noch berührten sie sich, rieben sanft aneinander. Aber danach fielen sie über einander her. Sie tanzten den Tanz der Begierde, der sie beide atemlos zurückließ. Fast verliebt schaute sie in einer Pause von oben auf sein leicht bärtiges Gesicht, strich mit den Fingern über den Anker auf seiner Schulter.

„Oh Maria, du bist so eine wunderschöne Frau."

Es war, als wenn man unsanft den Arm eines Plattenspieler vom Tonträger zerrt. Mit einem Mal war das wohlige geborgene Gefühl verschwunden und die harte Realität sprang in die Lücke.

Sie erstarrte. Der Freier hatte sie mit ihrem wahren Namen angesprochen. Sekunden vergingen nur, bis sie die Flucht ergriff. Sie griff nach ihre Tasche, in der schon alles war, was sie für den Heimweg brauchte. Sie hetzte zur Tür durch das Wohnzimmer zur nächsten Tür, bevor sein Stimme hinter ihr erklang.

„Warte, bitte, Maria, ich flehe dich an. Bleib hier."

Maria stutzte und blieb in der halboffenen Tür stehen. Das war keine Aufforderung eines selbstsicheren Mannes mehr, wie er sich ihr den ganzen Abend präsentiert hatte. Das war die Unsicherheit eines Verehrers, der einen Fehler gemacht hatte. Was sollte sie jetzt tun?

Fliehen oder bleiben?

Sie war noch immer nackt. Der Weg zum Fahrstuhl war weit. Jederzeit konnte ein Gast aus einem der Zimmer treten und sie so sehen. Sie schloss die Tür, drehte sich aber nicht um.

„Wieso kennst du meinen Namen?"

„Ich möchte dich freikaufen", war die Antwort, die jedoch nicht zu der Frage passte.

„Warum?"

„Ich habe mich in dich verliebt."

„Du kennst mich doch gar nicht."

„Ich habe dich drei Jahre gesucht."

Maria drehte sich um und schaute den Mann an, mit dem sie bis vor fünf Minuten noch herrlichen, erotischen und gefühlvollen Sex gehabt hatte, aus dem er sie mit nur einem Wort herausgerissen hatte und ihren größten Albtraum hatte wahr werden lassen. Der war total verlegen, was zu seiner Gestalt in so krassem Kontrast stand, dass sie lächeln musste.

Ein wenig milde gestimmt sagte sie: „Nun will ich alles wissen, wer bist du und wieso hast du mich gesucht?"

Der mann holte tief Luft: „Mein Name ist Frank Herrmann. Ich war Kapitän auf dem Schiff, das der Vater deines Kindes vor drei Jahren verließ und alles, was er besaß, zurückließ. Nachdem klar war, dass er nicht mehr zurück an Bord kommen würde, habe ich seine Koje aufgeräumt, um seine Habe seinen möglichen Verwandten zukommen zu lassen. Dort fand ich ein Bild von dir, auf dem du so bezaubernd gelächelt hast, dass mir warm ums Herz wurde. Ich fand deinen letzten Brief an ihn, keinen Umschlag, in dem du ihn aufgefordert hast, seinen väterlichen Pflichten nachzukommen, dass deine Tochter Masern hätte, dass du Gefahr laufen würdest, sie zu verlieren. In diesem Moment beschloss ich, dich zu suchen und dir die letzte Heuer deines Mannes zu bringen. Ab da hatte ich die ganze Zeit dein Bild bei mir. Und in den Jahren der Suche nach dir habe ich mich immer mehr in dein Lächeln verliebt."

„Aber warum bist du nicht einfach zu mir gekommen? Warum der Weg über DIESE scheußliche Seite?"

„Erstens, weil ich dich bisher nur dort gefunden habe, ich hatte schon aufgeben und hab dort den schnell zugänglichen Eskort gesucht. Und zum Zweiten, sei ehrlich, hätte ich je eine Chance gehabt, wenn ich mit einem Strauß Blumen vor deiner Tür gestanden und gesagt hätte, ich bin Frank, der Ex-Boss deines Ex-Freundes. Ich liebe dich und ich möchte den Rest meines Lebens nur mit dir verbringen?"

Maria schaute ihn nachdenklich an. Er hatte recht. Nie hätte sie sich auf das hier mit ihm eingelassen. Sie hätte das beste Date ihres Lebens nie erlebt, hätte er nicht diese Nacht von ihr erkauft.

Maria überlegte, ob sie mit Frank, der sie verwöhnt hatte und der ihr die Freude am Sex zurückgegeben hatte, ob sie diesen Mann wenigsten respektieren, vielleicht sogar lieben könnte. Sie stellte sich ein Leben mit Frank Herrmann mit geschlossenen Augen vor und sie flüsterte:

„Ja, bitte, kauf mich frei."

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Sehr ansprechende gefühlvolle Geschichte, die man auch zweimal lesen kann! Gut geschrieben! Den Nörglern und ewig gestrigen Textern von Kritik würde ich ins Gebetbuch schreiben wollen: versteckt euch ruhig hinter eurer Anonymität, anstatt namentlich zu unterzeichnen.

Ich würde hier auch feststellen: Ich brauche Gegner - keine Opfer!

In diesem Sinne!

Sebastian Brand, Hamburg

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 2 Monaten

Ich liebe Happy Ends.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Wohlhabender Mann trifft arme Frau in Not und hilf. Ergebnis Frau verliebt sich beide werden glücklich. Sorry aber das wird langsam langweilig muss man den immer Reich sein um jemanden lieben zu können oder damit man helfen kann?

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Na klar, so etwas gibt es im realen Leben nicht, aber schön ist es trotzdem.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 1 Jahr

- in die Mitte des Raumes -

Andrew_Schlagweizen - ein neuer Name für romantische Erzählungen? Wobei es wirklich eine Geschichte ist, die der Autor erzählt; er nimmt sich Zeit für seine Figur Tina/Maria, für ihre Vergangenheit, ihre Erfahrungen mit dem Sich-Verkaufen, für ihre finanziellen und persönlichen Probleme.

Und er nimmt sich Zeit für die Annäherung, Zeit die auch Tina benötigt.

Die Auflösung dann gerät sehr märchenhaft, und vermutlich wird genau damit die Geschichte auch ihre Leser finden.

Nett.

Ludwig

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