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Klassenfahrt

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Julia und Ben lachten auf.

"Ach, das wird bestimmt nicht so schwer werden. Außerdem fangen wir ja auf der blauen Piste an. Schau, die da hinten!"

Ben deutete nach links auf einen kleinen, sehr breiten und kaum abschüssigen Hügel. 'Berg' wäre zu viel des Guten gewesen. Zwischenzeitlich waren sie am Lift angekommen. Die zwei Skilehrer erklärten noch kurz wie man sich mit Ski, bzw. Snowboard hineinsetzte und dann gab es kein Zurück mehr.

Schwupp, saßen die Zwillinge zusammen in einer Gondel. Nadine mit Dominik war direkt hinter ihnen.

Ben wurde plötzlich ein wenig unbehaglich. Es war das erste Mal seit ihres Kusses heute Morgen, dass sie allein waren. Unsicher lächelte er Julia an und wusste nicht ob, oder was er sagen sollte. Sie wollte doch bestimmt darüber reden! Dessen war er sich sicher! Schließlich wollten Mädchen doch immer reden!

Seine Erfahrung mit der Damenwelt war sehr überschaubar. Das intimste was er an Erfahrung vorweisen konnte war intensiveres Fummeln mit seiner letzten Freundin vor knapp zwei Jahren.

Julia fing an zu kichern. Sie sah ihrem Bruder genau an, dass in seinem Inneren gerade ein Totalausfall drohte. Auch wenn sie sich eingestehen musste, dass sie auch nervös war. Sie ergriff seine Hand und lächelte ihn liebevoll an.

"Hey, atmen nicht vergessen", scherzte sie.

Eine Woge intensiver Ruhe durchströmte ihn. Ausgelöst durch das bezauberndste Lächeln, dass er je sah. Er befolgte ihren Rat und atmete tief durch. Schlagartig ging es ihm besser.

"Wir müssen nicht nervös sein! Wir sind die gleichen Personen wie gestern Abend, oder heute Morgen. Nur haben wir jetzt ein kleines Geheimnis", schmunzelte sie frech.

Ben bedauerte, dass der Lift Augenblicke später bereits sein Ziel erreicht hatte und er seine Julia loslassen musste. Aber, dessen war er sich sicher, würde es noch unendlich viele Momente geben. Und so ließ er sich nicht verdrießen und konzentrierte sich darauf, beim Absteigen aus der Gondel nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Tatsächlich schafften Julia und er das auch recht souverän. Nadine, die kurz darauf ankam, schaffte es zwar aus der Gondel heraus, kam aber nicht wirklich zum Stehen. Einige Meter entfernt ließ sie sich letztendlich kreischend in den Schnee fallen und lachte laut los.

Ben und Julia, ebenso lachend glitten auf sie zu, um ihr zu helfen, da war sie aber auch schon wieder auf den Beinen und rastete erneut in ihr Board ein.

So vergingen die ersten Stunden als Anfänger wie im Fluge. Nadine, Ben, Julia, aber natürlich auch der Rest der Klasse verloren zügig die Angst davor die Kontrolle zu verlieren, da man sich ja notfalls, wie Nadine souverän demonstriert hatte, in den weichen Schnee werfen konnte. Zum frühen Nachmittag konnten die drei schon sehr passabel die Abfahrt auf der blauen Piste meistern. Kurven, beschleunigen und bremsen waren keine Probleme mehr für sie. Gegen 13 Uhr fuhren sie zum Treffpunkt am Fuße des Hanges. Dort sollte in Form von Lunchpaketen das Mittagessen eingenommen werden. Ausgehungert von der vielen Bewegung und der klaren Luft waren sie zur Abwechslung mal überaus pünktlich, was Herrn Nagel durchaus auffiel und belustigte.

Gierig griffen sich die Schüler die Lunchpakete und verschlangen gemeinsam ihr Mittagessen. Es war zwar einfach gehalten, ein Stück Obst, belegte Brote, eine Wiener und ein Saft oder Wasser, doch wurde es mit Sorgfalt zubereitet und schmeckte ausgezeichnet.

Entspannt und zufrieden saßen die drei, ein wenig abseits der anderen, im weichen Pulverschnee und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen in ihren, durch die Kälte geröteten Gesichter.

Immer wieder trafen sich die Blicke der frisch Verliebten, während sie sich über alles Mögliche unterhielten. Dabei streckten sich Ben und Julia immer wieder die Zunge raus, blinzelten sich zu und flirteten subtil miteinander, während der jeweils andere grinsend und verschämt wegsah.

Nach einigen Minuten hielt Nadine es nicht mehr aus. Sie grub mit ihrer linken Hand ein Loch in den Schnee und tat so als würde sie in dieses erbrechen, um ihren Standpunkt klar zu stellen.

"Puh, entschuldigt. Das muss der ganze Zucker gewesen sein. Der schlägt mir immer so auf den Magen.", motzte sie. Allerdings mit einem Lächeln im Gesicht. Sie war etwas neidisch auf die zwei. Es war lange her, dass sie Schmetterlinge im Bauch erlebte. Ben und Julia lachten schuldbewusst. Sie erkannten wie leichtsinnig und auffällig sie waren und rissen sich zusammen. Zumindest versuchten sie es.

Kurz darauf standen sie auf. Sie wollten nicht gänzlich auskühlen und griffen ihre Ausrüstung, um noch ein paar Abfahrten zu nehmen und solange sie die Anfängerpiste nicht verließen, durfte dies jetzt auch ohne Aufsicht geschehen.

So verstrichen noch ein paar Stunden, bis es kurz vor der Rückfahrt in einer wilden Schneeballschlacht endete. Angefangen zwischen Julia und Ben, war es zum Schluss ein Großteil der Klasse. Herr Nagel sah sich das Spektakel noch einen Augenblick an, bis er, zehn Minuten über der Zeit, einschritt und den Spaß beendete.

"Es tut mir leid euch jetzt hier herausreißen zu müssen, aber wir sind jetzt schon einige Minuten über den Abfahrtstermin und Frau Wilhelm rechnet mit einem pünktlichen Abendessen!"

Die letzten Geschosse fanden ihr Ziel und die Schüler machten sich schwer schnaufend in den Bus, nachdem sie ihre Ausrüstung im Gepäckraum verstaut hatten.

Auf neue Freundschaft

Das Abendessen war köstlich. Es gab typisch regionale Speisen, die man im Hamburg höchstens Mal im Brauhaus aß. Leberkäs', süßer Senf, Haxen, Käsespätzle, und vieles Mehr.

Julia, Nadine und Ben schlemmten was das Zeug hielt und probierten sich durch alle aufgetischten Speisen durch. Spülten es mit einem eiskalten Hefeweizen herunter, lachten, und quatschten angeregt über den erlebten Tag. Langsam aber sicher leerte sich der Raum. Die Schüler hatten mit Beginn des Abendessens Freizeit bekommen und konnten jetzt tun und lassen was sie wollten. Ehe sie sich versahen waren sie alleine im Saal und gingen eilig heraus, damit das Personal aufräumen konnte.

"Und jetzt?", fragte Nadine.

"Hinter der Rezeption ist doch eine kleine Kaminbar. Wollen wir noch ein Bierchen trinken und uns ans Feuer setzen? Wir haben noch gar nicht richtig auf deinen 18. Geburtstag angestoßen!", schlug Ben vor.

Die beiden Mädchen nickten eifrig. Eine tolle Idee und ein wunderbarer Abschluss des Tages.

Sie gingen um die Rezeption herum und nach kurzem Suchen fanden sie sie. Die Bar gefiel ihnen auf Anhieb. Der Raum war etwa halb so groß wie der Speisesaal. Gegenüber der Tür waren ein kleiner Tresen und ein Regal voller Spirituosen aufgebaut. Links davon war ein großer offener Kamin, indem ein munteres Feuer loderte. Im Raum verteilt lagen schwere Teppiche, auf denen kleine Couchtische und unglaublich gemütlich aussehende Ohrensessel aus dunklem, fast schwarzem Holz standen.

"Ohja", kam es von Julia, "hier hält man es doch aus!"

"Ohja, hier hält man es aus!", kam als Echo von Nadine. Anders als die ihre Freunde, besah sie aber nur den jungen Mann hinter dem Tresen, welcher ihnen freundlich zulächelte und neben ihnen die einzige Person hier war.

"Ich hol was zu trinken!", kam von ihr wie aus der Pistole geschossen.

Ben und Julia grinsten sich wissend an, nachdem sie den Barkeeper registrierten und gingen zu den Plätzen, welche dem Kamin am nächsten standen.

Sie saßen noch nicht, da kam Nadine auch schon wieder.

"Er bringt es uns an den Tisch.", sagte sie etwas atemlos lächelnd.

Julia versuchte ihre Miene zu beherrschen und einen fragenden Gesichtsausdruck an den Tag zu legen. Nicht, dass sie den Braten nicht riechen würde, doch wollte sie es hören.

"Psssst!", zischte Nadine sie an, "sei nicht so indiskret!". Sie wurde rot.

Der junge Barkeeper unterbrach sie, als er mit einem Tablett zu ihnen kam. Er stellte drei Flaschen Kristallweizen mit je drei Gläsern auf den kleinen Tisch und unter überrascht aussehenden Blicken drei kleine Gläser mit einer honiggelben Flüssigkeit darin.

"Enzian", klärte er freundlich auf, "der geht aufs Haus. Wohl bekommts!"

Er drehte sich um zwinkerte Nadine kaum merklich zu, als er wieder Richtung Tresen verschwand.

Ihr knallroter Kopf biss sie furchtbar mit ihrer fuchsigen Haarpracht und ihre Begleiter fingen an zu kichern.

"Haltet den Mund!", murrte Nadine etwas verschämt, aber auch teils amüsiert.

Sie griffen neugierig den Schnaps, rochen daran und prosteten sich zu. Hustend und würgend stellten sie die leeren Gläser wieder ab und fingen an zu lachen. Nadine erhob sich, räusperte sich nochmal und erklärte, dass sie die Gläser schnell zum Tresen bringen wollte. Nicht, dass Herr Nagel noch reinkommt und es Ärger gäbe, wenn er die sieht.

Sie ließ die beiden allein und diese schauten sich mehrere Augenblicke an. Julia stand plötzlich auf, ohne ihren Blick auf Ben abreißen zu lassen. Sie kam auf ihn zu und setzte sich mit in seinen Ohrensessel. Sie schob sich mit ihrem Po seitlich zwischen Ben und Armlehne und schwang ihre Beine quer über seine. Ben sah sie nur sprachlos und verdattert an. Sie antwortete nur mit einem frechen grinsen und als müsste sie sich dafür rechtfertigen:

"Was ist? So ist es viel gemütlicher!"

Ben lächelte und gab ihr im stillen Recht. Was war auch schon dabei? Geschwister die kuscheln, oder beieinandersitzen, war ja nun wirklich keine Seltenheit.

Er legte zaghaft seinen Arm um ihre Taille. Unsicher ob sie das auch wollte, oder er sich mehr rausnahm als ihr lieb war, wurde er sichtlich nervös. Seine andere Hand legte er auf ihr Schienbein und begann es sanft zu streicheln.

Julia wurde von heißen Wogen des Wohlgefallens übermannt. Noch nie hatte eine so einfache Berührung sie so dermaßen aufgewühlt. Beinahe schnurrend zeigte sie ihm, dass sie es genoss und Bens Nervosität legte sich, wodurch er seinerseits die Nähe seiner Julia anfangen konnte zu genießen.

Sekunden später kam Nadine zurück. Sie strahlte über beide Ohren, warf sich in ihren Sessel und sah jetzt erst den verwaisten Platz ihrer Freundin und wo diese jetzt Platz genommen hatte. Ihr lachen wurde noch breiter. Sie freute sich so sehr für die beiden.

"Ich hab seine Handynummer!", platzte es aus ihr heraus. "Sein Name ist Niklas. Er macht hier seine Ausbildung und er ist 19 Jahre alt."

Ihre Freude darüber war nicht zu übersehen. Bestgelaunt unterhielten sie sich noch fast zwei Stunden. Als kurz vor der Nachtruhe immer noch kein anderer Gast die Bar betreten hatte, fragten die drei Niklas, ob er sich nicht dazu setzen wollte. Mit einem Blick auf die Uhr, bejahte er das. Er müsse nur noch die Abrechnung machen und würde dann dazu stoßen. Wenige Minuten später kam er mit vier neuen Flaschen Bier und vier Shotgläsern zum Tisch. Das Feuer war mittlerweile heruntergebrannt und die verkohlten Holzscheite glühten nur noch vor sich hin.

Niklas zog sich einen Stuhl heran und bedankte sich für die Einladung. Sie erfuhren, dass er im dritten und somit letzten Ausbildungsjahr war. Wohin er danach wollte wusste er noch nicht. Aber es sollte unbedingt eine Großstadt werden. München war daher naheliegend. Ebenso erfuhren sie, dass er hier eine Mitarbeiterwohnung im Haus hatte. Seine Heimat lag nämlich im Saarland.

Während sie sich nun so kennen lernten, kuschelte Julia sich mittlerweile eng an Ben. Den Kopf an sein Schlüsselbein gelehnt, genoss sie das gleichmäßige auf und ab seines Brustkorbes. Für Niklas waren die beiden ein Paar. Es deutete ja nichts auf etwas Anderes hin. Irgendwann fielen Julia die Augen zu und sie beendeten den Abend für heute. Versprachen sich aber, sich für die Dauer ihres Aufenthalts öfter etwas zusammen zu unternehmen.

So schlichen die drei, leicht schwankend, die Treppen zu ihrem Stockwerk hoch. Sie kamen zuerst zu den Mädchenzimmern. Nadine schloss auf und ging, betrunken wie sie war, einfach hinein. Man hörte nur ein leise genuscheltes "Nacht". Dann war sie im Bad verschwunden.

Ben und Julia standen sich noch im Flur gegenüber. Unsicher, wie sie sich jetzt verabschieden sollten. Wie so oft ergriff Julia die Initiative.

"Ach, das ist doch albern! Wir führen uns auf wie Kinder!", beschwerte sie sich. Sie atmete tief durch, kam einen Schritt auf ihn zu und warf ihre Arme um seinen Hals. Sie zwang ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Das Ganze geschah so schnell, dass Ben kurz erschrak als er die weichen Lippen Julias auf seinen spürte. Einen Herzschlag später hatte er die Augen geschlossen, legte seine Hände um ihre Hüften und zog sie an sich. Mutig durch den Alkohol vergaßen die beiden, dass sie immer noch auf dem Flur standen. Umgeben von all ihren Klassenkameraden. Nur getrennt durch dünne, einfache Holztüren. Doch das war egal. Alles war in diesem Moment egal. Sogar Nadine, die vom Klo zurück war und auf dem Bett sitzend verblüfft durch die offenstehende Tür starrte. Egal. Langsam öffnete Julia leicht ihren Mund. Vorsichtig ließ sie ihre Zunge spielen bis sie Bens Gegenstück gefunden hatte. Zaghaft umspielten sie sich. Als würden sie sich erst einmal kennenlernen müssen. Ben, angetrunken wie er war, ließ seine rechte Hand etwas tiefer gleiten. Zaghaft strich er über Julias Po. Sie wehrte es nicht ab und ermutigt umfasste er jetzt mit beiden Händen ihren festen Hintern. Ein leises, kaum zu hörendes Stöhnen entglitt Julias Kehle. Sie spürte genau, wie die Erektion, die fest gegen ihren Bauch presste, immer größer wurde. Sie war erregt und spürte wie ihre Säfte anfingen zu fließen...

"Stopp!", drückte Sie Ben mit sanfter Gewalt zurück. Atemlos setzte sie hinterher:

"Wir sollten hier jetzt besser aufhören."

Ben, ebenso kurzatmig nickte nur.

Sie kam nochmal auf ihn zu, stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Gute Nacht mein Schatz", flüsterte sie ihm ins Ohr. Bevor er auch nur etwas erwidern konnte, drehte sie sich schnell um, schlüpfte durch die Tür und schloss diese.

Ben stand wie gelähmt im verlassenen, schwach beleuchteten Flur. Langsam ging er zu seinem Zimmer am Ende der Etage.

Auf der anderen Seite der Tür lehnte Julia sich atemlos gegen diese und rutschte langsam zu Boden. Sie musste erstmal ihre Gedanken ordnen.

"Gott war das heiß", durchbrach Nadine die Stille.

"Unverblümt wie immer", kommentiere Julia amüsiert und mit geschlossenen Augen.

"Naja", erwiderte Nadine, "dich hat es doch bestimmt auch nicht kalt gelassen, oder?"

Julia öffnete die Augen und folgte dem Fingerzeig Nadines zu ihrem Schritt. Ein dunkler Fleck zeichnete sich auf ihrer dünnen Hose ab. Rot anlaufend schlug sie ihre Beine zusammen.

"Pff, hab dich nicht so. Ist doch ganz normal!"

"Nadine!", ermahnte Julia jetzt. Ihr war es langsam genug.

"Was? Du bist meine beste Freundin. Wenn ich dir nicht mit dir darüber sprechen darf, mit wem denn dann?"

Sie verstand Julias Empörung nicht. Was war denn schon dabei?

"Du bist betrunken", meinte Julia ruhig und erhob sich mühsam. "Und ich muss mal. Und unter die Dusche will ich auch noch."

Julia ging leicht wankend ins Badezimmer und verschloss die Tür hinter sich. Nadine saß immer noch im Schneidersitz auf ihrem Bett. Ihre betrunkene Lust war in keinster Weise abgeklungen. Im Gegenteil. Flink schob sie ihre Hand zwischen ihre Beine und glitt mit ihrem Mittelfinger durch ihre leicht geschwollenen Schamlippen. Sie seufzte auf. Noch einmal zog sie mit ihrem Finger durch ihre Vagina und schnappte nach Luft. Sie gab sich keine Mühe leise zu sein. Die Gefahr von jemanden dabei erwischt zu werden, sei es auch nur von Julia, reizten sie ungemein. Sie brauchte es jetzt. Dringend. Sie sprang aus dem Bett und eilte zur Badezimmertür, um zu horchen wie viel Zeit ihr blieb. Ihre Erregung ließ sie jegliche Vorsicht, jeglichen Anstand vergessen, als ihr Blick auf das in der Tür eingebaute Lüftungsgitter fiel. Sie legte sich bäuchlings davor und versuchte etwas durch das Gitter hindurchzuerkennen. Ihre voyeuristischen Züge waren ihr nicht neu. Aber das sie durch eine Frau Erregung erfuhr, jedoch schon.

Sie hatte Glück. Das Badezimmer war so aufgeteilt, dass sie ohne Probleme den ganzen Raum im Blick hatte. Direkt vor sich erspähte sie Julia, die gerade von der Toilette aufstand und die Spülung betätigte. Nadine drehte sich leicht auf die Seite und streichelte mit ihrer linken Hand ihre Brust. Julia fasste sich links und rechts an das untere Ende ihres Tops und zog es in einer fließenden Bewegung nach oben und über ihren Kopf. Ihre kleinen, festen Brüste wurden von einem schwarzen, einfachen BH gehalten. Nadines Blick wanderte über den muskulösen Bauch ihrer Freundin. Sachte zupfte sie sich an ihrer Brustwarze und zwirbelte sie zwischen ihrem Mittel- und Zeigefinger. Ihr Atem beschleunigte sich vor gefahrvoller Aufregung.

Julia fasste sich hinter den Rücken und eine Sekunde später ließ sie den BH achtlos herunterfallen. Direkt danach zog sie sich ihren einfachen weißen Slip aus. Nadine starrte wie gebannt auf den Schoß ihrer Freundin. Zwar hatten sie sich schon oft nackt gesehen, aber heute war es anders. Kein einziges Haar war an Julias Körper zu sehen. Genauso wenig ihre inneren Schamlippen. Nadine griff sich zwischen die Beine und begann langsam über ihre Vulva zu streicheln. Ein leises Stöhnen entrann ihr. Währenddessen stieg Julia in die ebenerdige Dusche und stellte die Temperatur ein. Nadine, die jetzt ihr Hinterteil zu Gesicht bekam glitt wieder mit ihrem Mittelfinger durch ihre äußeren Schamlippen. Sie war unglaublich erregt. Im Badezimmer seifte Julia sich nun ein und glitt mit den Händen voll Duschgel über ihren gesamten Körper. Als sie sanft über ihre Brustwarzen strich, durchzog sie ein wohliger Schauer und ein Bild von Ben blitzte in ihr auf. Sie spürte wieder sein steifes Glied gegen ihren Bauch drücken und strich sich träumend über diese Stelle. Ihre abgeklungene Erregung brach wieder über sie hinein. Ihre Hände glitten tiefer über den glatt rasierten Venushügel. Sie strich sich links und rechts an ihren Schamlippen herunter und wieder hinauf.

Nadine, die genau erkannte, was ihre Freundin gerade im Begriff war zu tun, lief dabei beinahe aus. Sie schob sich ihren mittlerweile nassen Mittelfinger in ihren engen Lustkanal und bäumte sich auf. Ihr Ringfinger folgte direkt beim nächsten Stoß, welcher gierig empfangen wurde.

Julia war mittlerweile in weiter Ferne. Ihre Gedanken schweiften einzig um ihren Ben. Um seinen Geruch, seinen kräftigen Körper, seine wundervollen Lippen... seinen harten Penis, der ihr vor Leidenschaft heiß und mächtig entgegen drückte...

Gleichmäßig und schnell kreisend massierte sie mit ihrer linken Hand ihre Klitoris, während sie mit der anderen ihre zierlichen Brüste liebkoste. Sie fing hörbar an zu stöhnen. Immer wieder strich sie sich mit dem Mittelfinger durch ihre jungfräuliche, feuchte Vagina - als sie von ihrem ersten Orgasmus überrollt wurde. Ihre, vom heißen Duschwasser nassen Oberschenkel verkrampften sich und schlossen ihre Hand im Schoß ein.

Julias Erregung war noch nicht versiegt. Nach kurzem Luft holen griff sie sich den Duschkopf und prüfte schnellen Blickes, ob der Strahl an der Brause verstellbar war. Freudig stellte sie fest, dass es wirklich einen Massagestrahl gab. Ein kurzer Handgriff später hatte sie diesen eingestellt. Sofort hielt sie ihren Erlöser an die richtige Stelle und jauchzte, lauter als sie wollte, auf. Ihr war mittlerweile egal, wenn Nadine das hören sollte. Wie ihre Freundin ja bereits sagte -- ist es doch ganz normal. So gab sie sich gänzlich ihrer Lust hin. Ihre Fantasie ging völlig mit ihr durch. Ben mit ihr in der Dusche. Vor ihr kniend. Mit einer mächtigen Erektion die leicht auf und ab wippte. Sie mit seiner Zunge begierig kostete und genießend ihre Säfte in sich aufnahm. Sanft an ihrer Klitoris saugte und immer wieder durch ihre geschwollen Schamlippen pflügte. Mit ihrer freien Hand griff sie an ihre vor Erregung geröteten Schamlippen und spreizte diese so gut es ging, damit der harte Wasserstrahl noch besser an die so begehrten Stellen dringen konnte...Und sie kam. Sie kam in einer Intensität, die sie nie vorher spüren durfte und stöhnte, nein, schrie ihre Lust und Bens Namen heraus. Ihre Beine hielten sie nicht mehr und sie sank, völlig entkräftet und schwer atmend an den nassen Fliesen herunter. Die Beine angewinkelt und außer Atem blieb sie sitzen. Ihr Herz hämmerte beinahe schmerzhaft in ihrer Kehle.