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Krieg und Liebe: Die Plantage

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Jedenfalls bestätigte Brünhilds Antwort, dass sie alles verstanden hatte. „Ich denke, dass ein Besuch ohnehin erst auf der Tagesordnung steht, wenn die Kinder ihr Abitur abgelegt haben. Ich hoffe, dass bis dahin auch dieser Krieg beendet ist, so dass wir wieder frei sind, so zu reisen, wie wir es vor dem Krieg gewohnt waren."

Den drei Schwestern und Gerhilds Zwillingen dämmerte so langsam, dass dies noch einige Jahre dauern konnte.

Selbst die Nachricht vom Kriegsende brauchte mehrere Tage, bis sie sowohl die unverändert miteinander kämpfenden Truppen beider Seiten als auch die Zivilbevölkerung in Ostafrika erreichte. Immerhin herrschte dann mit fast einer Woche Verspätung auch in Ostafrika Waffenstillstand. Jubelstimmung kam aber an keinem Ort der ehemaligen deutschen Kolonie auf, weder bei den noch verbliebenen Deutschen noch bei Briten und Belgiern. Lediglich die arabischen und indischen Händler atmeten auf, denn sie versprachen sich vom Kriegsende einen deutlichen Aufschwung ihrer Tätigkeiten. Der afrikanischen Bevölkerung hingegen war das Kriegsende weitgehend egal. In den umkämpften Gebieten Ostafrikas waren sie ohnehin die Hauptleidtragenden durch Hunger, Zwangsrekrutierung und mehr oder weniger unkontrollierte Übergriffe der Soldaten insbesondere auf Frauen gewesen.

Tatum, der unverändert der engste Diener Gerhilds war, obwohl ihre Intimbeziehung durch ihre Geschlechtskrankheit lange Zeit auf Eis lag, hatte seine Sichtweise in einfachen Worten zusammengefasst: „Es ist eigentlich egal, welche Europäer uns regieren. Regiert und beherrscht werden wir ja so oder so auch weiterhin." Gerhild spürte an seinen Worten die merkwürdige Mischung aus Resignation und gleichzeitig steigendem Selbstbestimmungswillen, die langsam, aber stetig die afrikanische Bevölkerung erfasste.

Der Friedensvertrag von Versailles, der letztendlich am 28. Juni 1919 unterschrieben wurde, brachte zumindest für Ostafrika Klarheit. Die Belgier erhielten mit Ruanda-Urundi die Nordwestregion des alten Deutsch-Ostafrikas; Kigoma und seine Umgebung einschließlich der Kopfstation der ehemaligen Mittelbahn und des Hafens wurden Teil des britischen Protektorats Tanganjika, offiziell als zugewiesenes Mandatsgebiet des neu gegründeten Völkerbundes. In der Praxis herrschte die britische Kolonialverwaltung aber genauso wie in den eigenen Kolonien in Kenia, Uganda und Rhodesien.

Das Leben auf der Plantage änderte sich erst im Spätsommer 1919. Die Zwillinge Gerhard und Gerlinde hatten ihre Schweizer Schulzeit erfolgreich abgeschlossen. Mit hartnäckiger Hilfe ihrer in Zürich lebenden Tante war es Ihnen gelungen, die Schweizer Staatsangehörigkeit zu erwerben und dann mit ihren neuen Papieren in der britischen Botschaft in Bern ein Touristenvisum zu bekommen. Gleichzeitig hatten sich auch ihre besten Schulfreunde Herbert Zweigli und Helene Montachur entschlossen, die zeitliche Pause zwischen Gymnasium und Universität zu nutzen, um die Zwillinge auf ihrer Reise zum Tanganjikasee zu begleiten. Immerhin war es ein privates, familiäres Reiseziel und keine Reise ins Unbekannte. Die Reisegruppe vergrößerte sich um zwei weitere Mitglieder, nachdem Brünhild Werken und ihr einziger Sohn Franz Ferdinand, der in Zürich im fünften Semester Medizin studierte, entschieden, mit auf die lange Reise ins angeblich vom Krieg unzerstörte Ostafrika zu machen. Lediglich Herr Direktor Werken war in seiner Bank so unabkömmlich, dass er auf die auf elf Wochen angesetzte Reise verzichtete.

Dreizehn Reisetage per Schiff von Genua bis Daressalam mit Zwischenstopps in den Häfen von Alexandria, Suez, Aden und Mombasa und per Bahn bis Kigoma bei über dreißig Grad am Tage selbst auf offener See und nicht unter fünfundzwanzig Grad in der Nacht strapazierten die sechsköpfige Reisegruppe erheblich. Trotzdem hatten sie ihren Reisetermin richtig gewählt, die Regenzeit hatte noch nicht angefangen und so war bereits die 1.400 Kilometer lange Bahnreise durch die ostafrikanische Natur ein Erlebnis in sich.

Gerhild und Rose waren mit zwei viersitzigen Kutschen und einem Frachtkarren für das Gepäck zum Bahnhof nach Kigoma gekommen und erwarteten ihre Familienmitglieder und ihre ersten Gäste nach vielen Jahren kriegsbedingter Einsamkeit auf dem Bahnsteig. Das familiäre Wiedersehen zwischen den drei Schwestern und Gerhilds Kindern sowie Brünhilds Sohn war hochemotional, so dass die Begrüßung der beiden mitgereisten Gäste erst mit Verspätung erfolgte. Aber Helene und Herbert verstanden die Situation bestens, hatten sich die europäischen und ostafrikanischen Familienmitglieder mehr als acht Jahre nicht mehr gesehen. Gerhild, die in dieser Hinsicht schon immer sehr unkonventionell gewesen war, küsste jeden Ankommenden mit einer innigen Umarmung, egal ob er zur Familie gehörte oder begleitender Gast war. Das hinterließ bei den jüngeren Besuchern einen sofortigen Eindruck, denn in der calvinistisch-prüden Schweiz kannte man eine derartige Begrüßung unter Fremden überhaupt nicht, selbst für Familienmitglieder war es eher ungewöhnlich. Aber Gerhild war emotional absolut ‚aus dem Häuschen'. Sie hatte nach langen und einsamen, gleichsam sorgenvollen Kriegsjahren ihre Kinder wieder zu Hause, begleitet von vertrauten beziehungsweise lieben und attraktiven Besuchern.

„Es fühlt sich an, als ob die guten Zeiten zurückkehren", gestand sie ihren Zwillingen und ihrem Neffen Franz Ferdinand, die in ihrer Kutsche Platz genommen hatten. Sie legten die wenigen Meilen vom Bahnhof auf der festen, aber staubigen Straße in flotter Fahrt zurück, so dass sie nach weniger als einer Stunde das schneeweiße Haupthaus der Plantage mit seinen beiden Nebengebäuden erreichten.

„Hier hat sich fast überhaupt nichts verändert", stellte ihr Sohn Gerhard verblüfft fest, als sie vor dem Haupteingang vorfuhren.

„Fast ist richtig", kommentierte Gerhild und zeigte mit der rechten Hand auf den Flaggenmast. „Wir haben im Wesentlichen die Flagge gewechselt."

„Keine Kriegsschäden während der Kämpfe und der Besetzung erlitten?"

„Nicht an den Gebäuden. Die Engländer waren Gottseidank schnell genug hier, um die belgischen Kongolesen davon abzuhalten, hier alles in Schutt und Asche zu legen. Somit wurden nur die Vorräte geplündert und ausgesoffen." Gerhild dachte ein paar Sekunden nach, was sie noch sagen sollte, setzte dann aber ungewöhnlich leise nach. „Einige Frauen haben darüber hinaus ihre persönlichen Erinnerungen an diese unerwünschten Besucher. Aber niemand hat dabei sein Leben gelassen, nicht so wie an anderen Orten."

Gerhard und Herbert hatten die tiefere Bedeutung der Worte nicht richtig erfasst, aber Gerlinde schaute ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen eindringlich an. „Europäische wie afrikanische Frauen?"

Gerhild nickte nur stumm, um das Gespräch an dieser Stelle nicht zu vertiefen. Aber Gerlinde hatte alles verstanden.

Die ersten Tage auf der Plantage vergingen mit einer Vielzahl von Gesprächen. Seit den Vorkriegsjahren war so unendlich viel passiert, aus Kindern waren junge Erwachsene geworden, zwei der drei Schwestern waren verwitwet und hatten sich ihr Leben grundlegend neu organisiert. Und die Welt um sie herum hatte sich nachhaltig verändert.

Dann entwickelte sich langsam, aber sicher etwas Unerwartetes: die ‚von Cleve'sche Plantage', die jetzt offiziell ‚Lochbird High Forest Farm' hieß, begann nach langer Pause ihre verführerische und erotische Ausstrahlung zurückzugewinnen, die sie vor dem Krieg so einzigartig hatte sein lassen. Und diese erotische Ausstrahlung entwickelte sich auf drei Beziehungsebenen parallel.

Ganz lieb und fast unschuldig kamen sich die vier Schweizer Abiturienten immer näher. Herbert hatte die letzten vier Jahre mit Gerhard in einer Schulbank gesessen, während Helene und Gerlinde schon seit der gemeinsamen Einschulung engste Freundinnen waren. Nun hatten die beiden Freunde das verwirrende Vergnügen, den jeweils andersgeschlechtlichen Zwilling an seiner beziehungsweise ihrer Seite zu haben.

„Es ist verrückt", gestand Helene nach zwei Wochen, „wenn ich mit Gerhard rede, weiß ich genau, wie er reagiert und antwortet, weil ich seine Schwester so gut kenne."

Herbert grinste. „Geht mir mit Gerlinde genauso. Alles kommt mir so vertraut vor, obwohl ich sie vor dieser Reise praktisch nicht gekannt habe."

Da die vier Züricher Abiturienten mit Franz Ferdinand allein den nördlichen Gästeflügel bewohnten, konnten sie sich ungezwungen und unkontrolliert die Abende so einteilen, wie sie es sich vorstellten. Trotzdem blieb es in ihren Schlafzimmern zunächst bei harmlosen Schmusereien und händischen Körpererkundungen. Das war für alle vier bereits spannend genug.

Ganz anders ging es im Haupthaus beziehungsweise im südlichen Gästeflügel zur Sache. „Rose hat mir bei ihrem letzten Besuch in der Schweiz vor dem Krieg im Vertrauen erzählt, dass Du eine Art besondere Privatschule für ausgewählte afrikanische Männer und Frauen hier auf der Plantage betrieben hast. Sie war jedenfalls davon so angetan, dass sie mir dies zur persönlichen Erfahrung empfohlen hatte."

Gerhild lachte laut auf. Sie saß mit ihrer ältesten Schwester allein im so genannten kleinen Salon, der einen wunderbaren Blick auf den tropischen Garten der Plantage frei gab. „Die gute Rose." Gerhild schaute die zwei Jahre ältere Brünhild nun frontal an. „Ja, wir hatten eine wirklich erstklassige und lustvolle kleine Erziehungsanstalt." Sie nickte in Erinnerung an die stürmischen Jahre vor dem Krieg. „Ich musste auf der einen Seite unseren europäischen Besuchern etwas Besonderes bieten. Das bezog sich dann überwiegend auf meine Mädchen. Und da mein versoffener Göttergatte nicht mehr in der Lage war, mir irgendetwas Befriedigendes zu bieten, habe ich diese kleine Schule um die männliche Seite erweitert. Elisabeth ist mit ihrem Jomo der glückliche Nutznießer, auch Rose ist nie zu kurz gekommen, wenn man von der einen, überraschenden Kriegsnacht mit ihrem explodierten Ehemann absieht." Sie holte tief Luft. „Ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Aber mein guter Tatum stände sicher sehr gern zur Verfügung. Soll ich mit ihm reden?"

Brünhild überlegte eine Weile stumm und ließ ihren Blick durch den Garten schweifen. Dann holte sie tief Luft. „Mein angetrauter Bankdirektor hat sich schon vor einigen Jahren von mir zurückgezogen, er ist regelrecht asexuell geworden. Nehme ich jedenfalls an, weil ich nie auch nur eine Andeutung einer jungen Mätresse gehört oder gefühlt habe. Ich bin jetzt zweiundvierzig und eigentlich absolut ausgehungert. Ich möchte noch einmal richtig von einem starken Mann geliebt werden." Sie drehte sich wieder zu ihrer Schwester hin und erwiderte nun den frontalen Blick. „Mit allen Drum und Dran. Am liebsten bis ich halb wahnsinnig werde."

Gerhild lachte wieder. „Das können wir einrichten." Sie zog fragend ihre Augenbrauen hoch. „Ein oder zwei Liebhaber gleichzeitig?" Ihr Grinsen wurde noch breiter. „Nur Männer oder auch Frauen dabei? Allein? Oder sollen ich und/oder Rose mit dabei sein?"

Brünhild pustete regelrecht beim Ausatmen. „Ist das hier alles im Angebot?"

„Oh ja, meine Liebe. Früher war das die allgemeine abendliche Speisekarte zur Auswahl. Jetzt gibt es das nur noch für die Familie." Gerhild lachte erneut. „Zumindest vorerst. Aber falls ich wieder Gefallen daran finde, fange ich mein Erziehungszentrum vielleicht wieder von vorn an."

Brünhild dachte die nächsten Minuten eingehend und stumm nach und ließ ihre Augen wieder durch den Garten schweifen, während Gerhild sie genauso stumm beobachtete. Sie konnte genau sehen, wie es im Kopf ihrer ältesten Schwester arbeitete. Schließlich seufzte Brünhild und atmete wieder schwer ein und aus. „Klare Antwort: wenn schon ein afrikanisches Abenteuer für eine reife, vertrocknende Schweizer Bankiersgattin, dann bitte volle Versuchung. Zwei Männer, idealerweise mit meinen beiden Schwestern als Zeremonienmeistern. Wenn Rose nicht möchte, dann Du allein."

Gerhild lachte leise und klatschte in ihre Hände. „Wunderbar. Das wird wahrscheinlich das größte körperliche Erlebnis in Deinem Leben. Und Rose macht mit Sicherheit mit, wie ich sie kenne."

An den beiden folgenden Tagen fragte Gerhild ihre Schwester ein wenig nach ihren sexuellen Erfahrungen aus. Sie wollte vermeiden, dass sie von zu viel Neuem schlicht und einfach überfordert würde und dann das Erlebnis in aller Verkrampftheit nicht genießen konnte. Und so riesig waren die Erfahrungen der guten und bis dahin treuen Schweizer Direktorengattin nicht. Also verabredeten Gerhild und Rose mit ihren erprobten Liebhabern Tatum und Jakaya ein sich langsam steigerndes Programm für ihre älteste Schwester.

Als Ort des Geschehens wurde Gerhilds großzügiges Schlafzimmer ausgewählt. Die drei Frauen zogen sich nach dem Abendessen vergleichsweise früh zurück, was jedoch bei den jungen Besuchern, die ihren eigenen Interessen nachgingen, unbemerkt blieb. Brünhild war aufgeregt, wurde aber von ihren Schwestern beruhigt. Zunächst entkleideten sie die vier Frauen und Männer vollständig, was für die 42jährige allein schon eine Sensation war. Noch nie hatte sie sich vor so vielen Menschen splitterfasernackt präsentiert. Dann begannen alle vier, sie am Fußende des Bettes im Stehen mit einem aromatisierenden Öl von Kopf bis Fuß einzureiben und dabei auch ihren Busen als auch ihre intimen Stellen zu berühren und zu massieren. Brünhild wurde von dem intensiven Gefühl der acht streichelnden und massierenden Hände nahezu ohnmächtig, sie hatte ihre Augen geschlossen, atmete schwer und stöhnte mehrfach seufzend auf. Der schwül-warme Abend hatte sie bereits angeheizt und schweißnass werden lassen, eine Reaktion, die auch ihre vier Liebhaber zeigten, wenn auch in reduzierter Form.

Tatum spürte, dass Brünhild bereits im stehenden Vorspiel bis unmittelbar vor ihrem Explosionspunkt angekommen war. Jakaya stand unmittelbar hinter ihr, hatte von hinten mit beiden Händen ihre Brüste umfasst und massierte sie kräftig, während sich Gerhild von der einen Seite den Spaß erlaubt, die immer härter werden Nippel zu kneten und in die Länge zu ziehen. Tatum schaute kurz zu Gerhild hinüber, die erahnte, was er vorhatte und leicht zustimmend nickte. Somit presste Tatum von oben mit dem Daumen auf Brünhilds Clit und ließ, ohne irgendwelches Hindernisse überwinden zu müssen, zwei Finger in ihre pitschnasse Pussy eindringen. Schon das genügte, Brünhild schrie regelrecht auf, ihre Beine zitterten und gaben unter ihr nach. Sie wäre mit Sicherheit umgefallen, hätte Jakaya sie nicht von hinten im Griff gehalten. Sie ließ sich in ihrem durchschüttelnden Orgasmus regelrecht in seine Arme fallen.

Brünhild brauchte ein paar Minuten bis sie wieder in der Realität angekommen war. „Ich bin ja jetzt schon abgegangen wie noch nie", stellte sie leise fest. „Steigert sich das noch weiter?" Sie blickte ungläubig in die Runde ihrer Liebhaber.

„Und wie!" grinste Gerhild. „Ich garantiere Dir, es wird noch schöner. Und zugleich heftiger!"

„Wirklich?"

„Ja, wirklich. Lass uns mal machen. Entspanne Dich und genieße Deine Gefühle."

Jakaya hatte Brünhild mittlerweile auf dem Bett platziert und sie in Rückenlage zum Kopfende hochgezogen. Dann positioniert er sich zwischen den angewinkelten und sich öffnenden Oberschenkeln, die einen wunderbaren Blick auf Brünhilds Liebesparadies freigaben. „Soll ich sie erst einmal verwöhnen?" blickte er seine Herrin an.

„Langsam, aber nach allen Regeln der Kunst. Ich glaube, meine Schwester ist noch nie mit dem Mund geliebt worden."

In der Tat schaute Brünhild, die sich ein Kopfkissen unter ihren Nacken geschoben hatte, ungläubig ihren Körper herunter und sah, dass Jakaya sich nicht einfach auf sie legte, sondern seinen Kopf zwischen ihren Beinen verschwinden ließ. Im ersten Moment wollte sie ihre Beine zusammenklappen und ihren Eingang versperren, aber Jakayas Schultern lagen bereits zwischen ihren Oberschenkeln und hielten sie auseinander.

„Ganz ruhig, meine Liebe", flüsterte Rose ihr ins Ohr. Sie hatte mittlerweile neben Brünhilds Kopf Platz genommen und ließ ihre streichelnden Hände auf Wanderschaft gehen. „Jakaya macht Dir jetzt die Tür in ein ganz besonderes Himmelsreich auf. Bleib ganz entspannt, dann wird es herrlich. Er ist ein Könner auf diesem Gebiet."

Roses Vorhersage stimmte voll und ganz. Brünhilds Clit und Pussy erfuhren mit Mund, Zunge, Zähnen und Fingern eine Expertenbehandlung. Ihr Bauch verspannte sich dreimal wie ein zitterndes Brett, dann verspannte sich Brünhild am ganzen Körper, presste ihren Po in die Höhe und schrie jedes Mal wie am Spieß. Ihre Orgasmuswellen wollten nicht enden, ihre Liebessäfte spritzten geradezu aus ihrer Pussy, was Jakaya aber nicht abhielt, sie regelrecht schlürfend auszutrinken. Dann hob er seinen Kopf und Oberkörper hoch, stützte sich auf seine Oberarme und gab Brünhilds Eingang frei.

Brünhild schüttelte ihren Kopf auf dem Kissen hin und her und schnaufte wie eine Dampflok. „Ich habe doch noch nicht einmal einen Mann in mir aufgenommen und bin jetzt schon fix und fertig", flüsterte sie geradezu zu ihrer jüngsten Schwester, die ihr über die Stirn strich und dabei den Schweiß beiseite wischte."

„Kommt noch meine Liebe, Du wirst sehen, das wird der Höhepunkt."

„Noch mehr?" In Brünhilds Stimme klang fast ein wenig Panik durch.

„Das hast Du Dir mehr als verdient. Tatum ist ein großartiger Liebhaber."

In der Tat hatte mittlerweile ein Stellungswechsel am unteren Ende des Betts stattgefunden. Tatums hatte Jakayas Platz eingenommen, kniete vor Brünhilds Liebeszentrum und fuhr mit der prallen Eichel seines beachtlichen Penis langsam zwischen den weit geöffneten Schamlippen rauf und runter. Ein paar Mal umkreiste er mit seiner Eichel Brünhilds genauso prall hervorstehende Clit, was diese erneut zum lustvollen Stöhnen brachte. Dann setzte er immer noch kniend richtig an und drückte vorwärts. Brünhild japste regelrecht nach Luft als sie die ungewohnt riesige Männlichkeit in sich aufnahm, aber nach einer kurzen Zeit des Verharrens, in der sie sich an die Dimensionen gewöhnte, begann sie, sich auf einen langsam steigernden Rhythmus seitens ihres Liebhabers einzulassen. Es wurde ein wahrhaftiger Lust-Freude-Fick, der der ältesten Schwester zwei weitere Orgasmen bescherte, bevor auch Tatum zum seinem spritzigen Recht kommen durfte.

„Spritz in mich ganz tief rein", brüllte Brünhild regelrecht als sie merkte, dass sie beide nahezu gleichzeitig den finalen Höhepunkt erreichten. Ihr eigener Lustschrei war dann so laut, dass man ihn mit Sicherheit im ganzen Farmhaus hatte hören können. Aber das war ihr in diesem Moment vollkommen gleichgültig.

Mit ihrem abklingenden Orgasmus streckte sie ihre Arme nach Tatum aus, um ihn auf sich zu ziehen und mit vollem Gewicht auf ihrem Körper zu spüren. Sie umarmte und liebkoste ihn und bedankte sich auf diese Weise für die Reise in eine neue, sehr emotionale Körperwelt.

Tatum und Jakaya zogen sich auf einen Wink Gerhilds lieb und freundlich zurück, so dass die drei Schwestern allein zurückblieben.

„Ist das immer so heftig?" fragte Brünhild, nachdem sie etwas abgekühlt war und fast ein bisschen fror. Gerhild gab ihr ein dünnes Leinentuch, mit dem sie sich zudecken konnte.

„Ja und nein. Unsere Männer sind erstklassige Liebhaber, sie haben - ganz unafrikanisch - bei uns gelernt, das Liebesspiel in die Länge zu ziehen und auf die Lust suchende Frau zu achten. Ich weiß, dass ihnen diese Art der körperlichen Liebe selbst sehr viel mehr Spaß macht. Natürlich sind Rose und ich, dazu Elisabeth mit ihrem Jomo, unmittelbare Nutznießer dieser Kunst. In früheren Jahren häufig und intensiv, in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Gründe weniger, aber immer noch sehr gut."

Brünhild atmete immer noch kräftig ein und aus. „Ich weiß nicht, ob ich das in dieser Intensität noch einmal durchhalten würde", klang sie skeptisch. „Aber es war eine mehr als fantastische Erfahrung."

„Schauen wir mal in zwei, drei Tagen", lächelte Gerhild. „Appetit kommt manchmal erst beim Essen." Sie sollte recht behalten.