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Lara

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»Lass die Nachbarn ruhig hören, was für eine erbärmliche Memme ich aus dir herausknete!« rief sie über meine Schluchzer hinweg. »Das macht die Weiblichkeit.«

Ich dachte, mein Unterleib müsste verbluten, weit hallte mein Heulen wider von den dünnen Wänden des Obergeschosses. Und doch verstand ich, dass ich ihr Misstrauen geweckt hatte, ihr echtes Misstrauen. Sie musste sich auf meine Unterwürfigkeit verlassen können, wenn das hier für sie funktionieren sollte.

Mein Arsch brannte, als ihre knallenden Schläge von mir abließen. Ein brauner, tränenverschwommener Vorhang senkte sich um mein Gesicht, als sie sich zu mir runterbeugte und in mein Ohr zischte:

»Wenn diese Nacht vorbei ist und ich das verängstigte Reh, das ich tagsüber bin, überwunden habe, werden wir ein paar Benimmregeln aufstellen. --

Meine High-Heels!« kommandierte sie.

Aschenester verglühten auf meinem Gesäß, als sie mich hinuntergleiten ließ, indem sie ihre Beine entspannte. Betäubt tastete ich nach den beiden schwarzen Schemen von Damenschuhen und kniete bibbernd und schniefend vor ihr nieder. Sie hob auffordernd den einen Fuß über die Ferse hoch.

»Eigentlich --« erläuterte sie mit triefender Arroganz »hatte ich vor, heute doch ein paar Hüllen fallen zu lassen. Wir sind schließlich Freunde. Aber das Anrecht auf meine Haut hast du dir damit verspielt.«

Ich hatte den Schuh bereits unter ihr platziert, aber sie hielt ihren Fuß gestreckt. »Küss stattdessen die Sohle -- Ich wünsche nicht, dass Du meine Zehen berührst. Und wehe du sabberst!«

Also beugte ich mich hinab und küsste in die beige, mit schwarzen Abnutzungen durchwachsene Sohle aus weichem Leder. Dann erst senkte sie elegant ihren schlanken Fuß hinein, die Zehen zuerst; beim anderen Schuh spiegelten wir das Ritual. Alles war besser als noch einmal von ihr bestraft zu werden.

»Gut.« belohnte sie mich. »Eine Lady spreizt ihre Schenkel nicht ohne entsprechende Stütze.« -- und sie präsentierte mir abermals ihre aufgeschwollene Jeansnaht in ihrem Schritt.

»Wir sprachen gerade über mein Pfläumchen. Dieser Abend dreht sich um mich. Du bist nur etwas, das ich mir aufbewahrt habe, um es vollzusiffen und weil es warm genug ist, dass ich nicht friere, wenn es meine Klitoris massiert.« Etwas fahrig fingerte sie an ihrem Hosenstall.

»Ich habe noch nie wirklich verstanden, wozu in Frauenhosen ein Hosenstall eingenäht ist.« Sie lächelte blasiert. »Aber in diesem Fall...« Endlich öffnete sich der Spalt und darinter aus dem Dunkel blitzte es weiß hervor.

»Komm her.« befahl sie mit schwankender Stimme. Zitternd löste sie den Knebel vor meinem Mund. Wir waren wohl beide gleich aufgeregt, auch wenn sie es natürlich nicht zeigen wollte. Sie wippte ihr Becken noch ein wenig näher an die Sitzkante und ihre Beine spreizten sich noch weiter. Sie trug ein reinweißes Höschen. Nun hielt sie mich an der kurzen Kette nur eine Handbreit vor dem vorgespreizten weißen Tuch hinter dem geöffneten Reißverschluss, das sich bereits einfeuchtete. Ihre Worte waren zurechtgelegt:

»Auch wenn Du, wenn Du dir das Recht verwirkt hast, irgendeine meiner weiblichen Formen zu schauen oder gar mit deinen dreckigen Fingern anzufassen, solltest Du das hier -- das als Belohnung b...betrachten.« Sie atmete zischend ein, als sie mein Gesicht nun an ihren geöffneten Hosenstall zwängte. »Streck deine Zunge hinein.« flüsterte sie.

Sie fuhr zusammen, wie in einem umgekehrten Schluchzer, als meine Zunge sich gehorsam durch den Schatten der Jeanssäume auf den feuchten dünnen Stoff vortastete. Auch wenn sie sich bei der Bestrafung und auf meinem Gesicht sitzend so tough gegeben hatte, merkte ich nun, wie nervös sie war. Ich wollte mit der größtmöglichen Behutsamkeit zu Werke gehen und senkte meine Zungenspitze zärtlich in die samtwarme und feuchte Umarmung. Sie sog zischend den Atem ein und ich ließ die Zungenspitze leicht kreisen -- wo immer sie sich befand. Doch Ihre Vulva reckte sich mir brünftig entgegen.

»Rein da!« runzte sie auf einmal und riss noch einmal an der Kette, was mein Gesicht in den Spalt warf, dass die Reißverschlussbrackets in meine Wangen kratzten. Meine Zunge flatschte gänzlich in die Vorhöfe ihrer Vagina hinein. Wenn der weiße Baumwollflor davor schon zur Seite gerutscht war, dann war es weder mir noch meiner Freudenempfängerin aufgefallen. Ein Zittern schwemmte ihren Körper hinauf. Ich schloss meine Augen.

»Augen auf!« hauchte sie knapp. Und ich hob meinen Blick in den ihren, der sich mehr und mehr benebelte, je eifriger ich meinen Zungenmuskel um die schwammigen Schwülste ihrer Schamlippen schlierte. Schließlich schloss sie aber selbst ihre Augen und warf ihren Kopf in die Umarmung der runden Lehne zurück.

Und obgleich mein eigener spasmierender Schwanz erektil ausgemustert dahing -- für den Dienst meiner Zunge und den fischig-nussigen Geschmack an meinem Gaumen entschädigte mich ihr Mienenspiel tausendmal:

Es spannte sich in irrem Lächeln bis zu leidenschaftlicher Trauer, ihre Mundwinkel flatterten, ihre Augenlider erschlafften auf halber Strecke und ihre Zunge verselbständigte sich -- ihr engelsgleiches Stöhnen flirrte im Raum, schon von weihnachtlicher Beklommenheit. Ich schwelgte in der Feierlichkeit des Augenblicks -- saugte und schmatzte, kitzelte und beugte mich weit in ihren Vaginalkanal, bevor ich wieder zum Nippel ihres Kitzlers hinaufschlingerte.

-- -- Erst als ich wieder einmal hinaufblickte und die Spur einer Träne auf ihrer glühenden Wange glitzern sah, begriff ich, dass sie fertig war.

Wie sie im Sessel erschlaffte in fispelnden Wellen, vergaß sie sogar für einen Moment ihre Domina-Rolle:

»Danke.« krächzte sie.

*

Ihr warmer Blick fasste sich. »Recht so.« murmelte sie. »Wenn auch, wenn auch viel zu viel zu viel Haut... Hautkontakt von meiner göttlichen...« Ihr Lallen klang noch allzu benebelt, dann richtete sie sich auf. »Möchtest Du jetzt meinen Stiletto lutschen?« frug sie.

Ich schleckte mir noch über meine benässten Lippen. Ihr Saft hatte mich ganz schön angetörnt, ich merkte, dass ebenso ich selbst keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

So saßen wir ein paar stille, aber irgendwie festliche Momente wie zwei vor Zufriedenheit eingelullte Kinder voreinander. Bevor sie endlich aus ihrem Sessel sprang und mir ein paar Mal ihre Lackspitzen in die Flanke trieb, dass ich mich vor ihr auf dem Laminat wand. Als ihre Tritte von unten kamen, verstand ich endlich, dass ich aufs Bett flüchten sollte.

Sie hatte ihren barschen Tonfall wiedergefunden. »Hatte ich dir nicht befohlen, mich nicht direkt zu berühren? Was hast Du mit meinem Höschen gemacht? Stattdessen hast Du dich in meiner Scham gebadet, Du dreister Sack!« Sie umrundete das Bett, um mir eine Schelle über meine Brust zu verpassen.

»Noch dazu meinen kostbaren... Saft. Habe ich dir erlaubt aus meinem Jungbrunnen zu trinken?!« Jetzt schlug sie mir eine Ohrfeige über, dass mein Kopf aufs Laken flog, eigentlich mehr aus Schock als aus ihren schwächlichen Schlägen. Sie tat mir weh. Es war ungerecht. Ich hatte ihr nur Lust schenken wollen.

»Und jetzt schmerzt auch noch meine Hand wegen Dir.« Ich hörte das hämische Grinsen, bevor ich selbst zurückblickte. »Sieht so aus, als müsste ich Dir mal wieder deinen Platz beweisen! Wer hier eigentlich der gebende und der empfängliche Part ist! Auf den Bauch! Arsch hoch!«

Mir schwante Übelstes, aber natürlich gehorchte ich.

»Und damit gar nicht erst Missverständnisse aufkommen --« Ich fühlte meinen Arm ergriffen und in die Matratzenritze gedrückt, wo er aufs eiserne Bettgestell stieß. Dann legte sich kratziges Seil darum und fesselte mich eng an das raue, kalte Eisen. Sie war vorbereitet.

»Männer können doch allzu zickig sein, wenn es an ihre Rosette geht.« feixte sie, indem sie den Arm auf der anderen Seite am Gestell fixierte, der sich beim Begriff »Rosette« sofort widerspenstig angespannt hatte. »Ho, Brauner!« rief sie übermütig. »Jetz is zu spät.«

Ich blickte hinunter an die Bettkante, aber ich sah nur noch Zipfel von orangenen Plastikstricken. Meine Schultern drückten mich nun selbst auf die Matratze, um sich nicht zu überdehnen, meine Arme waren fest.

»Arsch hoch, habe ich gesagt!« bellte sie. Sie konnte doch nicht --

Jetzt kniff sie mich schmerzhaft in die geschundenen Backen, da ich nicht weiter nach unten weichen konnte, hob sie meinen gesamten Arsch nun mit den zwei Pitschfingern in die Höhe, bis sie ihn in befriedigender und demütigend entblößter Position platziert hatte. Ich fühlte kühlen Luftzug an meinem Anus.

»Es wird dir nicht gefallen.« säuselte sie; wieder mit ihrer zarten Mädchenstimme, die nun zur Waffe wurde. »Aber glaub mir, es ist notwendig.«

Etwas -- etwas hartes, kaltes kantiges und spitzes (und höchstwahrscheinlich lackschwarzes) drückte an meine Rosette.

»Wolltest Du nicht auch immer Mal wissen, wie das ist, wie ein Mädchen es fühlt, wenn sie etwas hineingeschoben bekommt? -- Etwas in deinen Körper eindringt, etwas, das Du begrüßt, aber das dich gleichzeitig ängstigen kann; weil Du es in deinen Eingeweiden wühlend spürst?«

Dabei strich die scharfe Stilettokante eng um meinen Arscheingang und ich konnte mich der kitzelnden Erregung nicht erwehren.

»Wenn etwas --« und hier glitt die Spitze kühl in meinen After, »deine Öffnung spaltet und einfach...« Es schob sich so einfach, so spurlos durch meinen Enddarm, stieß an irgendetwas tief in mir dräuend an, dass ich zusammenzuckte und sie zog ihren Absatz mit der gleichen säuselnden Gemächlichkeit wieder hinaus. »...hinein gleitet -- und hinaus.« Sie sprach nun beruhigend auf mich ein wie eine Yoga-Lehrerin.

Ich schniefte. Vor Demütigung, Schmerzen, Seltsamkeit dieses Gefühls, und Erregung. Es fühlte sich an, wie auf dem Klo sitzen, nur diesmal mit pochender Erektion und einem Mädchen, was einem dort hineinfummelte; nur um mir zu beweisen, wie hilflos, wie rezeptiv, wie widerstandslos ich ihr meine Körperwürde aushändigen musste.

»Und hinein...« säuselte sie wieder, hypnotisch. Doch auf halbem Wege stockte sie und schnappte empört nach Luft. »Aber nein -- so geht das aber nicht!« schimpfte sie auf einmal, wie eine alte Vermieterin. »Schau nur, was Du auf dem Laken angestellt hast!«

Tatsächlich schaffte ich es, meine Schultern so weit anzuheben, dass ich unter mir durchlugen konnte und sah, wie sich ein Faden aus Lusttröpfchen von meinem dreiviertelschlaffen Schwanz zur Matratze zog.

»Beweg Dich nicht.« murmelte sie und stieß den Stiletto kurzerhand ganz hinein, dass er gegen meine Darmwand stach. Ich lag sowieso verkrampft in dieser Hündchenstellung da, weil sich jeder Meiner Muskeln nur auf mein Rektum fokussierte.

Dann auf einmal verschwanden ihre Schritte hastig aus dem Raum. Sie konnte mich doch nicht so hier liegen lassen!

»Lara?« traute ich mich leise zu rufen. Irgendwo am Ende des Flurs hörte ich es Rascheln. Das Badezimmer? Ich ruckte an meinen Fesseln -- Der Blöde Schuh musste aus meinem Arsch! Auf einmal machte er mir Angst, wo nicht mehr ihre empfindsame Hand daranhing.

»Ey!« rief ich noch einmal, noch zaghafter.

Ich begann, mit meinem Arsch zu wackeln, doch die grabende Spitze ihres High-Heels ließ mich schmerzhaft laut ächzen.

Auf einmal war sie wieder hinter mir, streichelte mir über das Gesäß. »Hey -- beruhige dich!« rief sie und streichelte fürsorglich weiter, bis ich wieder stillhielt. »Du bist ja richtig aufgelöst -- Ich war doch gar nicht wirklich weg.« Sie wirkte, trotz ihres leisen dominanten Vorwurfs verständnisvoll. »Es ist der Arsch, ne.« schloss sie.

»Na komm, lass mich erstmal --« Sie griff unter mich und ich spürte sie an der Spitze meiner Eichel, die sofort in Aufregung zuckte. Aber dann spürte ich weiter den Gummiüberzug und begriff, dass sie mir ein Kondom überstreifte. »-- wegen dem Laken...« Sie ächzte einmal, stieß aus Versehen gegen die Schuhsohle vor meinem Anus, was meinen ganzen Körper zusammenfahren ließ und nahm dann ihre Hände wieder weg, um ihr scheußliches Werk an meinem After zu vollenden. »Du wirst sehen, es ist eigentlich ganz geil.« knarzte sie.

Sie rieb ihren Schuhabsatz noch eine ganze Weile durch meinen Arsch, doch über ein paar wohlige Schauer meiner Prostata kamen wir nicht hinaus. Sie erzählte allerlei von Bestrafung, Demütigung und Unterwerfung. Malte mir meine Zukunft unter ihrer Fuchtel aus und empfahl mir, es zu genießen. Nach diesem Abend würde ich keine Wahl mehr haben, denn ich würde mich nicht mehr trauen, ihr gerade in die Augen zu sehen, wo jegliche Würde für mich nun erloschen war.

Schließlich zog sie den feuchten Schuh heraus. Mein Arsch stand noch offen, ich fühlte es. Plötzlich ein rotzendes Geräusch und eine Feuchte; Sie hatte mir auf die Rosette gespuckt!

Ich blickte über die Schulter zurück. Dort stand sie mit triumphierender Arroganz hinter meinem hochgestreckten Hintern und rieb sich ihre verhüllten Titten. Sie bleckte die Zähne, als sie meinen Blick bemerkte. Ihre Frisur saß perfekt -- mein eigenes Gesicht musste ganz schön zerstört aussehen.

Und wie wir uns ansahen flammte in ihren Augen wieder die Wollust auf und von plötzlicher Regung riss sie fahrig ihre Hose runter und ihr weißes, durchnässtes Höschen hielt sie pendelnd an ihrem Finger. Sie drapierte es auf der Matratze hinten neben mir, so als würde sie es später noch einsetzen wollen.

Dann war sie untenrum nackt und umrundete das Bett und stand vor mir: Ihre ranken Beine strecken sich nach unten und dazwischen glänzte feucht ihre Scham, aus der zwei porige Lippchen nur knapp unter den festen drallen Säumen hervorlugten. Sie stieg auf das Bett vor mich. Wortlos. Hitze abstrahlend, dass ich sie noch mehrere Handbreit davor in meinem Gesicht fühlen konnte, als sie sich direkt vor mich setzte, mich beduftete und ihre Vulva vor mir aufspreizte.

Aber die Schüchternheit des ersten Mals war verflogen. Während ich eine Hand noch unter ihr Top wandern sah, kraute die andere derb in meinen Schopf und dann klatschte sie einfach mein ganzes Konterfei in ihre aufgespannte Nässe. Sie hob mich daraus hervor, meine besifften Augen sahen es unter ihrem Top wild kneten, dann schlug sich mich wieder auf ihre empfänglichen Schamlippen, presste mich in den Kanal und rieb mein Gesicht ganz darüber.

Es tat weh, es war demütigend, meine Haarwurzeln kreischten und auf meinem ganzen Gesicht sammelte sich der Sabber ihrer Vagina -- Sie stöhnte laut und grobschlächtig.

Das war nun wirklich gewalttätig, aber sie zog bahnbrechende Lust daraus, ihrem unverhohlenen Stöhnen nach zu urteilen. Ich kniff mein Gesicht zusammen und ließ irgendwann ihr Reißen an meinen Haaren willig geschehen und ließ mich willenlos auf ihre Klitoris werfen. Irgendwann suhlte sie mich nur noch in den hügeligen Schluchten und nässrigen Lappen dieses ihres empfindlichsten Pulsars und extrahierte ihre Lust aus was immer ihr gerade in die Spalte rutschte: Mein Kinn, meine Nase, ja nachgerade meine Augen waren ihr nicht zu schade, vollgesifft Diener ihres unablässig sich steigernden Gekreisches zu werden. Ich wippte in meinen Fesseln.

Ihr Körper pendelte zunehmend in Schüben und ihre Laute verschwammen zu einem Wimmern -- und plötzlich spritzte es mit ihrem Orgasmus in mein Gesicht: Ihr Ejakulat, dass mir auf einmal den Atem nahm und mich prusten machte! Es schmeckte entfernt nach Urin.

Als ich mich traute meine Augen zu öffnen, da ihre Finger immer noch in meine Locken geklammert waren und ihre Hand auf ihrer Brust verharrt, blickte ich in ihre völlig ungläubig erstarrte Glücksmiene. Bald breitete sich ein katzenhaftes Grinsen bis zu den beiden Ohren darauf aus. Sie sank mit ihrer Scham unter meinen Hals, drängte mich zurück und rieb mein Gesicht noch einmal über das Zentrum ihres in Wellen abflauenden Mädchenleibes.

-- Schließlich wand sie sich heraus und stakte von der Matratze. Mit sehr breiten Beinen fußte sie einen schwankenden Moment neben mir. Dann, und nur weil sie es konnte, spuckte sie mich nochmal an, diesmal seitwärts auf meinen Rücken. Wie in Verzückung und Verzauberung erstarrt verrieb sie ihre Spucke zart über meine Rippenansätze.

Ich konnte und wollte mich nicht mehr wehren. Was wogen schon ein paar weitere Tropfen ihres hehren Mundes? Mir kam es vor wie ein inniger Kuss und schmiegte mich ihrer Fingerkuppe entgegen, soweit die Fesseln an meinen Armen es zuließen.

Als sie sich gefasst hatte, wanderte sie noch einmal um das Bett, um ihr Höschen mit dem großen Nassen Fleck aufzuklauben, der den weißen Fetzen fast durchsichtig erscheinen ließ.

Jetzt erst fiel mir die Stille auf, die ihr Gestöhne in meinen klingelnden Ohren hinterlassen hatte. Ich hörte gar das Patschen ihrer blanken Füße auf den Laminatbrettchen.

Sie kam zurück und ich streckte ihr mein Gesicht entgegen mit den müden klebrigen Äuglein. Was immer -- mein Gehirn, meine Würde, den Jungen in mir hatte sie zermatscht.

Umsichtig legte sie mir ihren Slip um mein Gesicht, fixierte den Bund hinter meinen Ohren, sodass der nassschleimige Fleck über meiner Nase und Mund zum ruhen kam. Ich lag flach auf dem Bauch und atmete nun also durch ihre Mösenfeuchte, was mir gar nicht mehr auffiel. Sie strich mir liebevoll über meine Ohren, sodass ich kurz nur mein Blut rauschen hörte.

»Siehst Du?« raunte sie flüsterleise und beugte sich zu mir hinunter, »So dominiert man jemanden. Lass uns schauen, wie es mir morgen geht.«

Und ich muss wohl annehmen, dass, wie ich vor Erschöpfung in den Schlaf gebrochen war, ihr erleichtertes »Gute Nacht!« nur noch irgendeinem wirren Traum entstammte.

*

Der Morgen graute. Meine ganze Haut, nicht nur mein Po, schmerzte wund, als hätte ich mich im Schlaf unablässig hin und her gewälzt. Ich zog mir einen Fetzen von Höschen vom Gesicht, welches ohnehin schon zur Seite gerutscht war. Als ich mich aufsaß hielt ich es einige Momente wie betäubt aufgespannt zwischen den Fingern. -- Der Fleck auf der weißen Baumwolle war fast getrocknet, oben am Bund wand sich ein blassrosanes Seidenbändchen als Schmuckborte.

Ich war frei. Mein Anus schmerzte, mein Arsch brannte immer noch und alles stank durchdringend nach ihrem Sekret -- aber die Fesseln waren fort. Ich erinnerte mich an die verzweifelte Enttäuschung, den Druck nicht abwedeln zu können, den sie und ihre verdammten Pheromone in meinen Hoden aufbauten; meine Arme hatten mit den Seilen gekämpft.

Sie musste zurückgekommen sein und sie gelöst haben, während ich schlief.

Vorsichtig stand ich auf und kleidete mich an. Das Kondom von gestern lag abgerollt auf der Matratze. Es tat gut, endlich wieder Kleidung am Körper zu fühlen und diese Blöße zu bedecken, die mich in ständige Unterlegenheit gestachelt hatte.

Ich horchte in die Wohnung: Alles still. Ich trat ans Fenster.

Es war sehr früh am Morgen. Die Sonne hatte sich noch nicht über die nächsten Dachfirste erhoben. Der Himmel schlierte in samtigem Grau, unten auf der Straße, zwischen den hohen Mehrfamilienhäusern erwachten fahl die Schatten der großen Ahornbäume. Ein Auto fuhr geräuschlos über den Pflasterstein. Ein paar Blätter wirbelten an einem nassen Spielplatz vorbei.

Ich saugte all das in mich ein -- diese Ruhe, diese Einfachheit und Normalität, diesen einsamen Herbstmorgen in der Stadt.

Allzu einsam war er ja nicht: Ich meinte fast körperlich spüren zu können wie sie drüben in meinem Rücken in ihre Daunendecken gekuschelt schlief. Meine Morgenlatte erinnerte mich wehmütig an die abgekämpfte Wollust in den Schwellkörpern unter der Eichel. An den salzigen Geschmack, der wie eine Nusskuchenklasur meine Lippen und Nase überzog.

Ich ging in die Küche. Setzte Teewasser auf. Dann begab ich mich auf die Suche nach dem Schlafmittel, mit dem sie mich vorgestern betäubt hatte und nach der übrigen Packung Kondomen. Ich wurde schnell fündig, sie bewahrte diese Dinge offen im Badezimmerschränkchen.