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Lila 04

Geschichte Info
Lila wird benutzt.
2.8k Wörter
4.06
15.2k
2

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/06/2022
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Dis is der vierte Teil von Lilas Geschichte, ich empfehle, sie in der rictigen Reihenfolge zu lesen.

*

Im Lauf des Nachmittags erreichten sie das Bergbaucamp, aber bis auf eine ältere Frau in einem langen hellbraunen Kleid und mit einer grauen, metallenen Kette um den Hals, die den betonierten Platz zwischen den Baracken fegte, war es leer. Sie begrüßte Melos mit einem Knicks "Willkommen Herr, was führt sie hierher?"

"Ich suche den Leiter dieses Camps..."

"Das ist dann wohl Bolo, aber der ist bei der Arbeit mit den anderen Männern, er kommt in 2-3 Stunden zurück. Wie kann ich euch in der Zwischenzeit dienen?"

"Bring mir ein Glas Wasser, und dann kümmere dich um das Mädchen auf dem Anhänger. Sie soll dir ein bisschen zur Hand gehen!"

Die Frau ging zu Lila auf dem Anhänger, befreite ihre Arme und Beine und nahm sie mit.

"Ich bin Alara, und wie heißt du?"

"Lila. Bist du auch eine Sklavin?"

"Nein, ich trage diese Kette nur zum Spaß um den Hals... Natürlich, was dachtest du denn, Kind - alle die hier arbeiten - von Bolo, dem Vorarbeiter bis hinunter zum letzten Helfer und meiner Wenigkeit hier sind Sklaven. Wir bauen Blausalz ab, das hier in der Gegend an der Oberfläche kristallisiert. Das heißt natürlich, die Männer bauen Blausalz ab, ich bin für den 'Haushalt' hier zuständig, und noch für mehr."

"Für 'mehr'?" fragte Lila etwas keck mit Blick auf Alaras graue Haare.

"Ja, natürlich. Sklaven oder nicht, Männer die den ganzen Tag hart arbeiten, sollen am Abend etwas Spaß haben dürfen, und ich bin auch froh, dass ich mit meinen 50 Jahren noch nicht komplett nutzlos bin."

Später half Lila Alara beim Kochen und stellte fest, dass Nissas Küche um einiges abwechslungsreicher und schmackhafter gewesen war. Hier im Camp gab es einen Getreidebrei mit ein paar Bohnen und den wenigen Gewürzen, die in der Küche vorrätig waren. Und Alara meinte, dass dies jeden Tag so wäre.

Bald kamen die Arbeiter auf ihrem Transportfahrzeugen zurück.

Ein großer kräftiger Mann, ungefähr in Alaras Alter ging auf sie zu, rief: "Na Mädchen, was hast du uns heute gezaubert?" und knetete dabei ihr Hinterteil mit seinen kräftigen Händen durch.

"Brei mit Bohnen, Bolo!" antwortete sie lachend. Da bemerkte er Lila. "Ja, wen haben wir denn da!" fragte er und zog sie mit einem Ruck in seine kräftigen Arme.

"Das ist Lila. Sie kam vor 2 Stunden mit ihrem Herrn an. Er wartet dort drüben auf dich." Bolo ließ Lila los, sah Coren an und ging betont langsam zu ihm hinüber. Auch wenn ihn die Kette um seinen Hals als Sklaven auswies und Coren offensichtlich ein freier Mann mit einer eigenen Sklavin war, ließ er keinen Zweifel an der Tatsache aufkommen, dass er an diesem Ort das Sagen hatte.

Bald waren die beiden in ihr Gespräch vertieft, während Lila Alara bei den letzten Vorbereitungen für das Abendessen half. Kurz darauf waren endlich alle Arbeiter eingetroffen, und die Essensausgabe begann. Bolo stellte sich als Erster an und nahm Coren mit sich, hinter ihnen reihten sich die übrigen Arbeiter ein.

Alara und Lila reichten jedem eine Schüssel mit Brei, und am Ende reichte Alara Lila auch eine Schüssel. Lila war unschlüssig. Sie sah zu Coren hin, der aber ins Gespräch mit Bolo vertieft war, schließlich ging sie zu ihm, kniete neben ihm nieder und hielt die Schüssel vor sich. Coren sah sie kurz an und nickte ihr dann unwirsch zu. Dankbar ging sie mit ihrer Schüssel zurück zu Alara und aß die beste und schmackhafteste Mahlzeit ihres Lebens. Als ihre Schüssel leer war, füllte Alara sie wieder auf und Lila aß gierig weiter.

Anschließend brachten die Arbeiter ihre Schüsseln zurück und die beiden Frauen wuschen sie ab. Als sie fertig waren, rief Bolo mit donnernder Stimme: "Alara, komm her und bring Corens Mädchen mit!" Alara lächelte fröhlich und zog Lila an der Hand hinter sich her.

Bolo verkündete weiter: "Coren hier braucht eine Kraftstoffpumpe, die wir in unserem Lager haben. Wir haben einen Tauschhandel abgeschlossen - er bekommt die Pumpe, wir bekommen Trockenfleisch, Schnaps, Seife, Werkzeug und vieles mehr." Die Männer johlten laut.

"Und jetzt lasst uns unseren verdienten Feierabend genießen! Corens Sklavin..."

"Lila!" flüsterte Alara ihm zu.

"Corens Sklavin Lila wird heute mit uns feiern!"

Wieder johlten die Männer - diesmal noch lauter.

Damit drehte sich Bolo zu Alara um, zog den Rock ihres Kleides hoch über ihren Kopf und band dort den Saum mit einem Stück Schnur zusammen sodass er eine Blase über ihrem Oberkörper und Kopf bildete, während sie bis zur Taille hinauf komplett entblößt war. Bolo schubste Alara, die nun blind war und ihre Arme nicht gebrauchen konnte zu einem jungen Arbeiter, der neben ihnen stand. Sie stolperte in seine Arme aber er zog ihr mit seinem Fuß die Beine unter dem Körper weg und ließ sie aus seinen Armen zu Boden gleiten. Wenige Sekunden später hatte er seine Hose abgelegt und kniete mit steifem Glied vor der wehrlosen Alara. Kurz darauf drang er unter lautem Johlen der übrigen Arbeiter bereits in die Muschi der mehr als doppelt so alten Frau ein.

Lila blickte zu Coren, der das Treiben interessiert beobachtet hatte, dieser nickte Bolo kurz zu worauf dieser auch Lila packte und ihr das Kleid über den Kopf zog. Im Gegensatz zu Alaras weitem Faltenrock bildete ihr Strickkleid jedoch einen engen Schlauch, der ihr die Arme an der Seite des Körpers fixierte und sich eng und dicht über ihr Gesicht legte. Sie spürte, wie er auch ihr Kleid zusammenband, sodass sie sich nicht mehr selbst daraus befreien konnte, dann spürte sie wie der Dildo aus ihrer Muschi entfernt wurde. Schließlich fühlte sie einen Stoß und dann, dass sie - ebenso elegant wie zuvor Alara - zu Fall gebracht wurde.

Bald spürte sie, wie sich ein schwerer Körper auf den ihren legte. Sie sah nichts, sie roch nicht einmal den Körper des Mannes, da der strenge Schweißgeruch in ihrem Kleid alle anderen Gerüche verbarg. Dann spürte sie wie er in sie eindrang. Es war das erste Mal, dass sie einen Schwanz in ihrer Muschi hatte, und es war eigentlich kein schlechtes Gefühl - auch wenn sie sich diesen Moment in ihrer Phantasie anders vorgestellt hatte, als unbeweglich, in einem Sack, vor einer Meute von Sklaven.

Der Mann auf Ihr führte schnelle Stöße aus, bei denen sich ihr noch immer wundes Hinterteil auf dem sandigen Boden rieb und Schmerzen verursachte. Sie verkrampfte ihr Becken, und versuchte ihre Beine zu schließen. Er zog den Schwanz aus Lilas Muschi und drehte ihren Körper schwungvoll auf den Bauch. In schneller Folge schlug er Lila ein paar Mal mit der flachen Hand auf ihr wundes Hinterteil. Sie schrie vor Schmerzen auf, aber der dicke, haarige Stoff ihres Kleids stoppte ihre Schreie. Gleich darauf wirbelte der Mann sie wieder herum und begann von Neuem. Er war offenbar gewillt, ihren Körper zu benutzen, um sich schnell und heftig Befriedigung zu verschaffen. Doch im Gegensatz zu dem Dressurgeschirr, das sie in den letzten 2 Tagen traktiert hatte, war ihre Befriedigung hier zwar noch immer kein Muss, aber zumindest nicht explizit verboten. Sie spürte wie der Mann in ihr kam und dann seinen erschlaffenden Schwanz herauszog. Gegen Ende der Prozedur hatte sie begriffen, wie sie ihm und auch sich selbst durch Bewegungen zum Höhepunkt verhelfen konnte, aber da war es schon zu spät für sie.

Nun war der nächste an der Reihe. Er hob sie mit starken Armen auf wie eine Puppe und warf sie schwungvoll auf einen Tisch oder eine Kiste. Jedenfalls lag ihr Oberkörper nun flach, während ihre Beine herunterhingen. Sie spürte, wie er ihre Beine auseinander und sein entblößtes Becken zwischen sie schob. Dann begann auch er zu stoßen. Sein Schwanz war offenbar dicker als der des Ersten, und er schmerzte in ihrer Muschi. Trotzdem begann sie nun, ihr Becken im Takt seiner Stöße mitzubewegen. Er quittierte ihre Bemühungen mit einem Johlen und einem Klaps auf ihre Oberschenkel. Wieder schmerzten sie ihre Wunden, doch das wurde zunehmend bedeutungslos. Sie näherte sich ihrem Höhepunkt - dem ersten in ihrem Leben, aber nicht dem letzten, nicht einmal in dieser Nacht.

Irgendwann konnte sie nicht mehr mitzählen. Ihre Muschi fühlte sich inzwischen fast genauso wund wie ihr Hintern an, sie war von allen möglichen Männern in allen möglichen Stellungen penetriert worden, hatte 3 oder 4 Mal ein paar Schläge auf ihren Hintern bekommen, war dutzende Male gekommen. Sie war einfach nur müde und schlief so wie sie gerade da lag ein. Sie spürte noch, wie jemand ihr wieder den Dildo in ihr geschundenes Loch steckte, und wie dieser sofort sein perfides Spiel zwischen Lust und Schmerz begann. Aber in dieser Nacht hatte er keine Macht über sie - sie war gekommen, so oft und so stark, dass sie es nicht mehr zählen konnte. Selbst am Schlafen konnte sie die Stimulation diesmal nicht hindern, denn so sehr sich die Maschine auch bemühte, sie konnte Lila nicht einmal annähernd in die Nähe eines Orgasmus bringen, so ausgelaugt war sie. Und damit blieben ihr auch die Schmerzen erspart, mit denen das Geschirr sie sonst von einem beginnenden Orgasmus zurückholte.

Sie erwachte erst, wie sie spürte, wie jemand das dicke Wollkleid von ihrem Gesicht zog und erblickte Alara, die das Band geöffnet hatte, mit dem ihr Kleid über ihrem Kopf zusammengebunden war. Sie lag am Boden der winzigen Küchenbaracke - Alaras Reich - offenbar hatte einer der Männer genügend Mitgefühl besessen und ihren benutzten Körper nicht schutzlos und unbeweglich im Freien liegengelassen sondern stattdessen an einen sicheren Ort gebracht.

Lila stand auf und begann Alara bei den Vorbereitungen für das Frühstück zu helfen.

"Das war dein erstes Mal?" fragte Alara neugierig.

"Ja." antwortete Lila.

"Dein Herr hat dich bisher nicht genommen und die ganze Zeit in diesem Geschirr gelassen?"

"Nur meinen Mund - er will mich gut dressieren, damit ich beim Verkauf mehr Geld einbringe."

"Ich glaube, du hast gestern Abend mehr gelernt, als in 3 Wochen in diesem Ding."

"Kann sein, ich glaube auch, er will mich einfach nicht zu sehr verwöhnen, ich bin erst seit 2 Tagen eine Sklavin."

"Herren sind manchmal so. Hier draußen haben wir keine Herren - unser eigentlicher Herr ist weit weg und ihn interessiert nur, dass am Ende des Monats genug Salz am Transporter ist - hier sind wir unsere eigenen Herren. Die Männer haben Bolo zum Anführer gewählt, und er macht seine Sache gut."

"Die Männer? Du etwa nicht?"

"Ich bin hier nur die Haussklavin. Wählen dürfen nur die Männer, die 'im Salz' arbeiten. Aber ich bin zufrieden damit. Ich mag Bolo, und er mag mich. Wenn wir keine Sklaven wären, könnte ich ihn mir gut als meinen Mann vorstellen."

"Und so ein 'Fest' wie gestern Abend - feiert ihr das jeden Tag?"

"Jeden Tag. Nur bisher nie mit einer jungen, frischen Sklavin, sondern nur mit der faltigen, alten Küchenmagd."

"Du bist immer noch eine schöne Frau - die Männer hier verehren dich alle."

"Ich habe normalerweise auch die einzige Möse in 30 Meilen Umkreis!" sagte sie lachend.

"Und das mit dem zusammengebundenen Rock - macht ihr das immer so?"

"Ja, das war Bolos Idee. In einer Gruppe mit vielen Männern hat eine einzelne Frau die Macht, einzelne Männer auszuwählen und andere abzulehnen. Wenn sie ihr Gegenüber beim Sex auch nur sieht, kann sie sich anstrengen, oder nur wie ein toter Fisch da liegen - je nach Sympathie. Das schafft Eifersucht und Unruhe in der Gruppe. Die Männer sind zum Arbeiten hier, und ich bin für sie hier, nicht umgekehrt. Wenn ich blind und in meinem Rock gefangen bin, sind für mich alle Männer gleich - ich bemühe mich, jeden von ihnen bestmöglich zu befriedigen. Und wenn einer das Gefühl hat, er wäre zu kurz gekommen, gibt er mir ein paar auf den Hintern und probiert es noch einmal. Das ist gerecht und fair."

"Klingt vernünftig." gab Lila zu.

Als Frühstück im Camp gab es - ganz überraschend - Getreidebrei, nur süß und ohne Bohnen. Dann brachen die Männer auf zur Arbeit und auch Coren machte den Transporter startklar. Er erlaubte Lila noch, sich von Alara zu verabschieden, die beiden umarmten sich lang, sie stieg wieder auf den Anhänger und kniete auf der Ladefläche nieder, ihre Hand- und Fußfesseln schlossen sich automatisch, und dann ging es zurück zu Melos' Farm.

Unterwegs stoppte Coren und ging zurück zu Lila die auf dem Anhänger in der Sonne schwitzte. Er rammte ihr seinen Schwanz in den Mund und ließ sie daran zu saugen bis er kam. Lila empfand keinen Ekel mehr - im Gegenteil sie genoss es, wenn ihr Herr ihr Aufmerksamkeit schenkte. Anschließend ließ er sie wieder ein paar Schlucke Wasser trinken.

Zurück auf Melos' Farm war Nissa schon dabei, das Abendessen vorzubereiten. Lila half ihr beim Servieren und als sie abgeräumt hatten, durften die beiden Sklavinnen zum ersten Mal gemeinsam essen, da Nissas Fasttage nun ebenfalls abgelaufen waren. Es gab für sie nur trockenes Brot und Reste, aber die beiden genossen es so gut sie konnten, denn es würde auch ihr letzter Abend zusammen sein - morgen wollte Coren die defekte Pumpe austauschen und anschließend mit Lila nach Hause fliegen. Lila erzählte von ihren Erlebnissen im Bergbaucamp und Nissa war höchst interessiert. "Diese Alara würde ich gerne kennenlernen." meinte sie. Sie diskutierten auch, ob Lilas Herr einer der vielen Männer gewesen sei, die sie in der vergangenen Nacht benutzt hatten. Nissa meinte "ja", während Lila überzeugt war, dass die Antwort "nein" wäre.

"Natürlich war er dabei - kein Mann lässt sich so eine Gelegenheit entgehen!" argumentierte Nissa.

"Wieso nimmt er dann sonst nur meinen Mund? Und außerdem hätte ich das gespürt, ich habe eine besondere Verbindung zu ihm!"

"Besondere Verbindung, Papperlapapp. Du hattest dein Dressur-Ding ja gar nicht drin, und du kennst hauptsächlich seine Hand, wenn er dich mal wieder schlägt!"

"Nein Nissa, er tut das nur, damit ich eine gute und gehorsame Sklavin werde. Wenn er mich gleich in den ersten Tagen verwöhnt, braucht es später umso mehr Schläge, um mir meine Flausen wieder auszutreiben."

"Jetzt sprichst du schon wie eine richtige Sklavin." lachte Nissa.

Lila sah betroffen zu Boden - Nissa hatte Recht. Aber sie WAR ja eine richtige Sklavin - warum sollte sie dann nicht auch wie eine denken oder reden?

Irgendwann in den vergangenen Tagen hatte sie aufgehört nur zu gehorchen um Strafe zu vermeiden und stattdessen begonnen, Coren zufriedenstellen zu wollen. Leider schien er ein Herr zu sein, der nicht leicht zufriedenzustellen war. Und wenn sie Recht hatte und er sie am gestrigen Abend nicht benutzt hatte - war dies etwa ein Zeichen seiner Unzufriedenheit?

"Mädchen, bringt uns Tee!" hörten sie plötzlich Melos' Stimme.

Schnell füllten sie 2 Becher mit Tee und betraten den Raum, in dem es sich die Herren gemütlich gemacht hatten. Lila ging zu Corens Platz und kniete neben ihm nieder. Dabei hielt sie den Becher so vor sich, dass er ihn jederzeit greifen konnte ohne auch nur den Arm ausstrecken zu müssen. Nissa hingegen stellte den Teebecher für Melos vor ihm auf den Tisch, kniete vor neben nieder und legte ihren Kopf auf seinen Schoß, wie üblich. Coren lächelte Melos triumphierend an und strich dabei Lila mit dem Finger über die Wange. Melos hingegen ärgerte sich sichtlich, dass eine frische Sklavin ihren Herrn besser bediente, als seine alte, erfahrene Nissa. Er zog sie an ihren Zopf hoch und verpasste ihr zwei kräftige Ohrfeigen. Sie sah in erschrocken an und begann dann seine Füße zu küssen, um ihn zu beschwichtigen. Lila war stolz, dieses Mal ihren Herrn zufriedengestellt zu haben.

Die Herren plauderten noch rund eine Stunde während Lila als Corens Beistelltischchen diente und Nissa Ihre Lippen immer wieder auf Melos' Zehen drückte. Keiner der beiden Herren schenkte den Mädchen dabei Beachtung. Jede der beiden hätte diese Zeit wohl gern genutzt, um mit ihrer neu gewonnenen Freundin noch die letzte Stunde, die ihnen blieb zu verbringen, aber für eine Sklavin zählt nur der Wunsch ihres Herrn.

Schließlich wünschten sich die Herren eine gute Nacht und verließen - jeder mit seiner Sklavin im Schlepptau - den Raum. Im Gästezimmer ließ sich Coren von Lila ausziehen. Währenddessen nahm er noch einmal ihren Mund und behandelte sie dabei so grob wie üblich. Trotzdem - vielleicht auch wegen des Dressurgeschirrs, das sie für ihren Einsatz belohnte - war sie glücklich. Die Nacht verbrachte sie in "Käfighaltung" - Kniend, vornübergebeugt, als ob sie in einem winzigen Käfig stecken würde, obwohl es in dem Zimmer gar keinen gab. Das Geschirr überwachte streng, dass sie diese Haltung auch bis zum Morgen durchhielt. Es brauchte einige Zeit, bis Lila es schaffte, in dieser Stellung einzuschlafen.

In der Früh weckte Coren Lila mit einem Fußtritt auf und befahl ihr, sein Gepäck nach unten zu tragen.

Lila war traurig, Nissa verlassen zu müssen und hatte ein wenig Angst vor dem, was vor ihr lag. Wie würde Coren sie weiter dressieren, an wen würde er sie verkaufen? Auch Nissa war an diesem Morgen betrübt. Nicht nur weil Melos sie am Abend vor dem Schlafengehen noch einmal geschlagen hatte, sondern auch weil Lila ihr eine treue Freundin und Leidensgenossin geworden war.

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1 Kommentare
EstartuEstartuvor mehr als 1 Jahr

Mich machen solche Geschichten immer sehr nachdenklich, ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, eine Frau derart rücksichts- und mitleidlos quälen und erniedrigen zu wollen? Dazu noch diese Übertreibungen, so eine Behandlung würde wohl kaum ein Mensch aushalten. Lila wäre körperlich und geistig längst völlig am Ende. Hier wird das Leben einer jungen Frau zerstört, das ist so gar nichts für mich. Schade, war der Anfang doch recht gut und spannend.

Schöne Grüße

Estartu

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