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Lila 08

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Da hatte sie endlich einen Herrn bekommen, der um den halben Planeten geflogen war, um sie um eine stolze Summe zu kaufen, der sie ehrlich und aufrichtig liebte, und den sie ebenfalls liebte, und sie musste es wegen eines kindischen Spiels mit ihrer naiven Schwester vermasseln. Hatte sie nicht schon mit den 100 Hieben für ihre Respektlosigkeit bezahlt? Vielleicht, aber sie hatte Staro provoziert, sie hatte ihren Platz vergessen, und jetzt musste er ihr ihren Platz zeigen. Ihr zeigen, dass es in seiner Macht lag, sie in den Himmel zu heben und in die Hölle zu werfen. Er hatte sie in seiner Hand, er war ihr Herr.

Hatte er sie gebrochen? Coren und das Dressurgeschirr hatten das nicht geschafft - sie war zwar handzahm gewesen, so lange sie es trug - aber aus Angst und Berechnung - tief in ihrem Innersten war sie nie Corens Sklavin gewesen - ihr Körper war eine Puppe gewesen, die nach seiner und Miras Pfeife tanzte, aber ihren Geist hatten sie nie beherrscht, auch wenn das Geschirr es manchmal versucht hatte.

Aber sie wollte Staro! Vom ersten Moment an, selbst als sie noch ein freies Mädchen war. Sie war nicht gebrochen, sie konnte denken, träumen und lieben! Kein Dressurgeschirr, keine Schläge und keine Melkmaschine konnte ihr das austreiben. Sie ertrug dies für Staro, ihren Geliebten und Herrn, und für sich selbst, Lila, die ihm die beste Sklavin werden wollte, die es gab!

Draußen brach schön langsam die Dämmerung an und die völlige Dunkelheit im Stall wich einem fahlen Licht, in dem Lila zumindest wieder Umrisse erkennen konnte.

Am anderen Ende des Stalls sah sie die Silhouette einer Person. War es Tark, der für gewöhnlich am frühen Morgen melken musste? Was würde er denken, wenn er seine ältere Schwester so vorfand?

Nein, es war nicht Tark, die Person war größer. Es war aber auch nicht Geron, der groß und dürr war, und ihr Vater war es auch nicht...

Staro! Er war endlich gekommen!

Staro schaltete die Melkmaschine aus und zog die Becher von ihren Brüsten - der Schmerz dabei war fast unerträglich. Ihre Nippel waren dreimal so lang wie zuvor und dunkelrot. Ihre Brustwarzen waren wund, aber das alles zählte nicht, Staro war wieder da!

Dann befreite er sie von der Stange. Ihre Beine versagten, als sie wieder ihren ganzen Körper tragen mussten, doch Staro fing sie auf. Er nahm sie in die Arme und trug sie aus dem Stall, über den Hof und ins Wohnhaus. Er trug sie die Treppe hinauf ins Gästezimmer, legte sie aufs Bett und küsste sie. "Meine kleine Lila, du hast es überstanden." flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie lächelte müde und antwortete: "Ich habe es geschafft. Ich habe gelernt, wo mein Platz ist. Zu den Füßen meines Herrn."

Dann nahm sie alle Kraft zusammen und glitt vom Bett auf den Boden - vor Staros Füße, die sie leidenschaftlich küsste.

Staro sah, wieviel Kraft und Schmerzen sie dies ihn ihrem Zustand kostete und blieb wie angewurzelt stehen. Er brachte zunächst kein Wort heraus, dann bückte er sich, hob Lila wieder auf und küsste sie wieder und wieder: "Entschuldige, meine kleine Lila. Ich habe etwas furchtbares getan. Ich habe auf all die Ratschläge gehört, dass man eine Sklavin nicht verwöhnen dürfe, dass man ihr stetig zeigen müsse, wo ihr Platz ist und habe dabei dem Mädchen, das ich liebe schrecklich wehgetan. Ich bitte dich um Verzeihung, meine liebe, teure Lila!"

Dann trug Staro Lila in seinen Armen hinunter ins Speisezimmer, wo Ora gerade das Frühstück für die Bewohner der Farm vorbereitete.

Er hielt sie während der ganzen Mahlzeit in seinen Armen und fütterte sie zärtlich.

Nach dem Frühstück war es Zeit, Abschied zu nehmen. Staro umarmte Lilas Vater, Mutter und ihre Brüder freundschaftlich und dankte ihnen für ihre großartige Tochter und Schwester.

Als er vor Ora trat, fiel sie vor ihm auf die Knie, doch er reichte ihr die Hand und zog sie wieder hoch: "Ich bin nicht dein Herr, Ora." stellte er fest. Sie umarmte ihn und es schien als wolle sie ihn nicht loslassen. Erst als Staro ihr etwas ins Ohr flüsterte, ließ sie von ihm ab und lief davon.

Nun war es an Lila, Abschied von ihrer Familie zu nehmen, sie umarmte jeden lang und fest, und bei allen - selbst bei ihrem Vater - flossen reichlich Tränen.

Als letztes stand sie vor Ora, die plötzlich ein hastig verpacktes Paket hinter sich hervorzog und es Lila reichte. Lila öffnete es - es war ein gestricktes Kleid aus feinster, weicher Unterwolle, wie Lila es immer getragen hatte. "Ich hatte begonnen, es für mich zu stricken, aber in den nächsten paar Wochen brauche ich wohl kein so schönes Kleid. Es ist noch nicht ganz fertig - mir reicht es gerade mal bis zu den Knien, aber vielleicht passt das sowieso besser zu einer Sklavin. Ich habe übrigens Staro gefragt, er hat nichts dagegen, dass du es trägst."

Lila lächelte, zog schnell das Kleid über, drückte ihre Schwester fest an sich und sprach: "Danke, meine liebe, gute Ora. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg im Leben findest und so glücklich wirst, wie ich es im Moment bin. Sei fügsam und fleißig in den nächsten Wochen, Geron scheint mir ein strenger Herr zu sein. Dann überlege gut, und triff deine Entscheidung. Ich jedenfalls glaube, dass EINE Sklavin in unserer Familie genug ist."

Alle die ihr zugehört hatten lachten, immer noch mit Tränen in den Augen.

Staro fragte sie: "Bist du bereit, kleine Lila?" Als sie nickte, hob er sie auf, trug sie zum Gleiter und steckte sie in den Fellsack, der noch nach Ora roch.

Als er sie verschnürt und die Kapuze fest zugezogen hatte, küsste er sie auf die Stirn: "Guten Flug, meine geliebte Lila!"

"Guten Flug, mein geliebter Herr!" hauchte sie zurück.

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Anonymous
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3 Kommentare
ChampagnerChampagnervor etwa 1 Jahr

Habe alle Teile mit Interesse und einem Schmunzeln gelesen...es war kurzweilig und gut zu lesen. 5 Punkte

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Schon zu Ende? :/

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Also, die ersten Teile hab ich sehr genossen. Natürlich ist das ein brutales Szenario, das niemals Realität werden darf. Die Gesellschaft, die du beschreibst, ist keine erstrebenswerte, und die ersten Teile beschreiben eindrücklich (und aus der Sicht eines Sadisten auch erregend), welche brutale Macht und welche tiefen Abgründe so eine Zukunft bringt.

Nur - anstatt das weiter zu ergründen und dieses Geschirr als einen fast gnädig scheinenden, vergifteten Ausweg weiter zu ergründen, machst du eine Schnulze draus, wo Frau sich am Ende verliebt und ihr Dasein akzeptiert. Kann man machen, find ich aber eher langweilig. Wenn du grenzüberschreitend schreibst, ist so eine Moral am Ende überflüssig und schwach: Die brutalen Herren kommen davon. Ihr ursprünglicher Herr war ein "ehrlicher" Fiesling: roh, machtbewusst, hart. Der Neue spricht von Liebe; aber verkappt seine eigene Machtgier hinter den Mechanismen der Gesellschaft. Und Frau spielt mit - warum auch immer. Kauf ich dann halt nicht mehr.

Trotzdem, am Ende: Vielen Dank! Hat insgesamt Laune bereitet.

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