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Lisa 02

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„Das haben sie sehr gut gemacht, Lisa. Sie wissen, wenn sie eine Stelle an meinem Institut möchten, werde ich mich darum kümmern."

Frau Professor Reder war immer gut zu mir gewesen. Sie wusste was ich auf dem Kasten hatte und wir haben uns in ihren Vorlesungen oft verschiedensten Diskussionen hingegeben. Sie war eine leidenschaftliche Wissenschaftlerin. Mega intelligent, sachlich, auf den Punkt. Davon konnte auch ihr Äußeres, das mehr an eine Bibliothekarin aus dem letzten Jahrtausend erinnerte, nicht ablenken. An diesem Abend begegnete ich ihr immer wieder und sie stellte mich verschiedensten Leuten vor. Manchmal hatte ich fast das Gefühl, sie wollte mit mir angeben.

Die Feier ging in eine lockere Party über. Alkohol wurde reichlich ausgeschenkt, es wurde getanzt.

Irgendwann musste ich aufs Klo. Die Toiletten waren alle besetzt, also ging ich zu den nächst besten. Die waren in einem Nebengebäude etwas entfernt. Ich stellte mich vor den Spiegel und spülte mein Gesicht mit kaltem Wasser. Es tat gut. Mein Kopf war etwas duselig. Da hörte ich ein Geräusch. Nein. Ein Stöhnen. Ja, es war ein klares Stöhnen. Ich sah mich um. Eine der Kabinen war verschlossen. Aus dieser kam das Stöhnen. War da etwa jemand und... ich konnte es kaum glauben und musste grinsen. Sowas hätte ich ja am ehesten MayEe zugetraut, aber die kannte diese Toiletten nicht. Da ich trotzdem auf Klo musste, ging ich in die Nebenkabine. Wer auch immer da saß und es sich besorgte, musste jetzt auf jeden Fall wissen, dass hier noch jemand war. Trotzdem hörte ich weiter ein Stöhnen, ja fast nur noch ein Wimmern. Ich konnte nicht widerstehen. Ich bückte mich nach vorne und versuchte einen Blick unter der Seitenwand durch zu erhaschen. Ein paar Schuhe. Ein Rock auf halb acht. Ich kannte diese Schuhe. Das war ja unglaublich. Ich wischte meine Muschi trocken und spülte. Wusch mir die Hände und tat so, als würde ich das Klo verlassen. Dann wartete ich. Heimlich, still und leise. Es dauerte keine fünf Minuten und die Kabine wurde aufgeschlossen. Vor mir stand Frau Professor Reder. Angezogen, etwas bieder. Sie trat aus der Kabine und grüßte mich mit einem Lächeln. Kein Anzeichen von Überraschung oder Schock. Wenn sie mich nicht vorher bemerkt hatte, dann war sie eine fantastische Schauspielerin.

„Hallo Lisa, waren ihnen die anderen Toiletten auch zu voll?"

„Ja, scheint gerade einen kleinen Ansturm zu geben. Kein Wunder bei den Mengen an Getränken, die hier ausgeschenkt werden."

„Ja, so ist es. Lisa, ich möchte ihnen einen Vorschlag machen. Wegen der Stelle an meinem Institut. Ich weiß ich habe sie noch nicht überzeugt. Kommen sie am Dienstag Nachmittag zu mir. Ich würde ihnen gerne mehr Einblicke gewähren. Hier ist meine Adresse."

Sie gab mir eine Visitenkarte.

„Danke, Frau Professor Reder. Das ist sehr nett."

„Charlotte. Bitte nennen sie mich Charlotte. An unserem Institut wird sich geduzt"

„Oh, ok. Aber ich bin doch noch gar nicht..."

„Nehmen sie es als zusätzliche Motivation, meine Liebe."

„Ok. Danke."

„Ich wünsche dir und deinen Freundinnen noch einen schönen, entspannten Abend. Mach's gut Lisa."

„Danke. Ihnen auch."

Sie ließ mich stehen. Ich war baff. War das wirklich gerade passiert? Hatte ich meine Professorin dabei erwischt wie sie es sich auf dem Klo selbst besorgt hatte? Und hat sie mich danach, im Wissen dass ich alles mitgekriegt haben musste, zu sich nach Hause eingeladen? Schöner entspannter Abend? Mit meinen Freundinnen? Hatte sie mich beobachtet? Vorgestellt hatte ich ihr MayEe und Semra nicht. Dachte sie ich stehe auf Frauen? Wollte sie was von mir? Das war ja was.

-

„So kommst du also an deine guten Noten." witzelte MayEe, nachdem ich ihr und Semra alles erzählt hatte. „Nicht nur Theorie, sondern auch mit praktischen Prüfungen."

„Du spinnst doch. Die will doch nix von mir. Sie will mir einen Job anbieten."

„Jaja, genau. Bei sich zu Hause. Wer's glaubt."

„Da stimme ich MayEe zu, das ist schon sehr verdächtig." sagte Semra.

„Und jetzt? Was soll ich machen?" fragte ich.

„Wie immer. Spaß haben. Schau dir einfach an was passiert. Aber rechne halt mit allem. Vielleicht wird es ja besser als befürchtet. Mit deiner Lea machst du doch auch rum."

„Die ist aber halb so alt und auch nicht meine Professorin."

„Ich sage Angriff ist die beste Verteidigung. Wie bei deinem Jonas. Lass dich nicht dominieren, sondern dominiere. Das kannst du. Das wird deine Charlotte auch schon gemerkt haben. Also auf in den Kampf."

„Das ist alles viel zu verrückt."

„Verrückter als die Tatsache, dass du dein Geld mit Sex verdienst und du zwei Freundinnen hast, die es sich gerne vor dir besorgen? Na wenn du meinst."

„Du bist echt so...." wollte ich protestieren.

„Nun hab dich nicht so. Es gibt nichts zu verlieren. Deinen Abschluss samt Noten hast du. Kein Gewissenskonflikt."

„Vielleicht ist das ja auch nur ein großer Irrtum."

„Vielleicht. Aber das wirst du dann ja sehen."

„Ich bin verwirrt."

„Ja, das merk ich schon. Los Semra, bring sie nach Hause. Ich glaube für heute ist hier Schluss."

Und so war es. Wir fuhren nach Hause. Wie öfters kreisten meine Gedanken hin und her. Diesmal um Charlotte Reder. Professor Charlotte Reder. War das ein unmoralisches Angebot? Oder ein großer Irrtum. Ich würde es am Dienstag erfahren.

-

Der Dienstag kam schnell. Immer noch unsicher was genau mich erwarten würde, bereitete ich mich fachlich gut vor. Die Frau wollte doch nichts von mir. Sie wollte mir einen Job anbieten. Mehr nicht. Ich fuhr zu der Adresse und klingelte. Es war eines dieser Altbau-Reihenhäuser. Sicherlich nicht billig. Eine hübsche Wohngegend.

Charlotte öffnete die Tür. Sie war wieder sehr bieder gekleidet, mit einem langen grauen Rock. Die grauen Haare züchtig in einen Dutt gesteckt.

„Hallo Lisa, schön dass du gekommen bist. Komm rein."

„Danke."

Ich betrat das Haus, das sehr stilvoll eingerichtet war. Allem Anschein nach lebte Charlotte hier alleine. Es gab keine Anzeichen von einem Partner oder Lebensgefährten.

„Darf ich dir etwas anbieten?"

„Nein danke. Alles gut."

„Vielleicht ein Gläschen Weißwein?"

„Nagut, gerne."

Sie führte mich in eine Art Salon mit Flügel und großer Sofagarnitur. Dann verschwand sie und kam mit zwei Gläsern Weißwein wieder. Niemals aus offenen Gläsern trinken, dachte ich noch bei mir. Stieß aber mit ihr an und ließ mir das kühle Getränk die Kehle runterlaufen. Es entspannte sofort. Mein Körper durchlief ein angenehmes Kribbeln.

„Du hast dich sicherlich gefragt was ich neulich auf dem Klo getrieben habe, oder?"

„Wie...? Wie bitte, was meinen...?...Nein, nein."

„Schon gut. Mit ist schon klar, dass du mich gehört haben musst. Und ja. Ich habe mich selbst befriedigt, wenn es das ist was du wissen möchtest."

Ich glaube in diesem Moment ist mir die Kinnlade runter gekippt. Da stand ich im Salon meiner Professorin und sie erzählt mir frei heraus, dass sie sich neulich in der Uni auf dem Klo die Muschi poliert hat.

„Du brauchst nicht so geschockt gucken. Findest du nicht, dass das etwas sehr menschliches ist?"

„Ich..., ich meine. Ja,... nein. Natürlich. Ich dachte nur..."

„Das Professorinnen keine Sexualität haben?"

„Doch, aber...Aber vielleicht nicht so. Keine Ahnung. Ich war durchaus überrascht."

Langsam fing ich mich wieder. Angriff und so. Nicht verunsichern lassen.

„Nunja, es ist wie es ist. Wie du vielleicht siehst, lebe ich alleine. Da kommt manchmal ein gewisses Verlangen auf."

„Sie müssen sich nicht rechtfertigen."

„Du darfst Charlotte sagen."

„Stimmt. Du musst dich nicht rechtfertigen, Charlotte."

„Das weiß ich. Aber danke."

„Wegen des Jobs..." begann ich.

„Keine Sorge, mir ist schon klar, dass du momentan nicht an einem Job an meinem Institut interessiert bist. Das ist in Ordnung. Aber du weißt, dass du jederzeit die Möglichkeit von mir bekommen würdest, ok?"

„Ja, danke. Das ist sehr großzügig von dir. Und ja. Im Moment würde es mir nicht passen."

„Das ist mir klar, Lisa. Ich hatte gehofft, dass du trotzdem kommst. Du bist klug und schlau, eine super Studentin. Und, nunja, ich habe mich in dich verguckt. Genau. Nicht mehr und nicht weniger. Als ich neulich sah, dass du diejenige warst, die mich erwischt hat, sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen. Es ist mir klar, dass ich nichts zu erwarten habe. Aber ich wollte wenigstens so ehrlich mit dir sein. Jetzt weißt du es. Es ist raus."

In der Tat sah Charlotte so aus, als wäre ihr gerade ein Stein vom Herzen gefallen. Auch wenn diese Situation sehr unwirklich war. Meine Professorin gestand mir ihr sexuelles Interesse oder sogar mehr? Was hieß denn verguckt?

„Es tut mir leid wenn dich das sprachlos macht. Ich wollte dich auch zu nichts drängen..."

„Alles gut, Charlotte."

„Wirklich?"

„Ja, aber ich bin nicht verliebt in Sie..., dich. Ach, sie wissen schon."

„Nein, davon war auch nicht die Rede. Mein Interesse ist eher sexueller Natur..."

„Wollen sie Sex mit mir?" fragte ich jetzt einfach direkt.

Charlotte sah mich an. Ihr Blick wurde unsicher. Fast schüchtern.

„Ja. Genau das würde ich gerne."

Sie kam einen Schritt auf mich zu. Ich wich nicht zurück. Sollte ich mitmachen? Es hatte seinen Reiz. Die Erfahrungen mit Frauen hatten mir bislang alle sehr gut gefallen. Charlotte hatte den Reiz des Verbotenen. Eine Professorin. Eine Ikone auf ihrem Gebiet. Und sie wollte mich.

Ich sah ihr in die Augen. Ein langer Blick. Dann machte auch ich einen Schritt nach vorne, legte meine Hände auf ihre Hüften und zog sie an mich ran. Angriff. Ich küsste sie. Spürte ihre Lippen. Etwas verkrampft. Legte eine Hand auf ihren Hinterkopf. Küsste weiter. Schob meine Zunge vor. Wollte in ihren Mund. Sie roch gut. Nicht alt. Reif und voll.

Nach einem langen Moment stieß ich sie von mir weg. Ein Mittel, das eigentlich immer funktionierte.

Charlotte war natürlich überrascht.

„Lisa...., es...es tut mir leid. Ich wollte nicht."

„Zieh dich aus Charlotte. Jetzt und hier."

Professor Reder schaute mich leicht geschockt an. War ich zu deutlich gewesen? Sie bewegte sich nicht.

„Na los. Ich warte." sagte ich mit einem Grinsen.

„Lisa,...bist du sicher?"

„Ja, Frau Professor. Ausziehen bitte."

Langsam und umständlich zog Charlotte erst ihre Bluse und dann ihren langen Rock aus. Etwas unsicher stand sie vor mir.

„Weiter, bitte." befahl ich.

Charlotte war sicherlich schon über die sechzig hinaus. Im Alter fordert die Schwerkraft ihr Tribut. Falten werden tiefer, die Haut fängt an zu hängen. Vielleicht schämte sie sich etwas. Aber auch in meinem Alter hatte man Dellen am Po und Fettpölsterchen. Bei Charlotte hing die Haut an den Armen, dem Bauch, dem Po, den Oberschenkeln. Alles war etwas labberig, aber nicht unattraktiv. Auch wenn sie nicht schlank war, war ihr Körper gepflegt. Und, wie gesagt, roch sie sehr gut.

Sie öffnete ihren BH und entblößte ihre Brüste. Natürlich hingen auch diese weit nach unten. Kleine Warzenhöfe kamen zum Vorschein, mit noch kleineren Brustwarzen. Wie die wohl früher mal ausgesehen haben?

Dann bückte sie sich, um ihr Höschen nach unten zu ziehen. Nein, kein Höschen. Das war wirklich eine Unterhose. So wie man es aus Filmen kennt. Darunter erschien ihre Scham. Ein großer dichter Busch aus grauen Haaren. Er passte zu ihr. Ich fand es gut. In meiner Generation sind fast alle nur noch rasiert. Charlotte repräsentierte das Natürliche. Das Wilde. Es gefiel mir sehr. Ich bekam Lust mir auch einen Busch wachsen zu lassen, aber für meinen Job wäre das nichts gewesen.

Die Beine hatte Charlotte rasiert, aber auch ihre Achseln waren behaart. Welcome to the seventies, dachte ich mir. Ich trank einen großen Schluck Wein, während ich sie ausgiebig und eindringlich musterte. Ich merkte wie es anfing ihr unangenehm zu werden.

„Und?" fragte sie eingeschüchtert.

Ich trat wieder an sie ran. Küsste sie und hauchte.

„Du siehst toll aus. Ganz ehrlich. Wo ist dein Schlafzimmer?"

Charlottes Blick wechselte von eingeschüchtert und unsicher zu einem leichten Anflug von einem Lächeln. Sie hob ihren Arm und deutete mit dem Zeigefinger irgendwo hinter sich.

„Zeig es mir." bat ich und nahm ihre Hand.

Jetzt lächelte sie.

„Lisa...ich. Ich weiß gar nicht..."

„Na dann schauen wir einfach mal, oder? Du hast schließlich angefangen."

Womit hatte sie bloß gerechnet? Sie bestellte mich hier her. Teilte mir mit wie sie sexuell auf mich abfährt und jetzt knickte sie vor ihrer eigenen Courage ein? Mein Jagdinstinkt war geweckt. Charlotte, Frau Professorin Reder, sie wollten aufs Ganze gehen. Jetzt würden sie es bekommen.

Das Schlafzimmer hatte ein großes Bett mitten im Raum. Wie eine Insel. Wer weiß wie oft Charlotte es sich hier schon selbst gemacht hatte. Das Bett hatte ein Metallgestell mit Pfosten an jeder Ecke. Das war ja perfekt.

„Zeig mir wie du es dir machst." befahl ich.

Charlotte schaute mich nur entsetzt an.

„Aber Lisa, ich kann doch nicht...."

„Dir vor deiner Studentin an der Muschi rumspielen? Warum denn nicht. Auf dem Klo warst du dir neulich doch auch nicht zu fein dafür."

„Aber da... und hier. Und du bist hier."

„Das wolltest du doch."

„Ich wollte dich."

„Ich bin ja da. Ich schau dir zu. Begleite dich."

„Aber..."

„Kein aber. Husch ins Bettchen."

„Wie redest du denn mit mir?"

„Wie soll ich denn mit dir reden, Frau Professorin? Wir sind hier nicht im Hörsaal. Hier sind sie nicht das Alpha Tier."

Ich ging wieder auf sie zu. Griff an ihre Pobacken. Die Haut war weich und schwabbelig. Ein ungewohntes, aber schönes Gefühl. Ich packte ordentlich zu. Zog sie an mich ran und steckte ihr meine Zunge in den Hals.

„Willst du das? Willst du mich? Dann musst du was dafür tun. Ab aufs Bett."

Charlotte wich zurück und legte sich aufs Bett. Den Kopf auf der Kissen Burg. Die Beine ausgestreckt. Unschlüssig was sie jetzt tun sollte.

„Was würdest du tun, wenn ich jetzt nicht hier wäre, sondern du nur an mich denken könntest?"

Langsam bewegten sich Charlottes Hände. Bewegten sich über ihren faltigen Bauch zu ihren Brüsten. Streichelten sie. Streichelten sich. Die Fingerspitzen berührten die kleinen, steifen Brustwarzen.

„Na siehst du. Scheinst doch schon erregt zu sein. Sehr brav, Frau Professorin."

Zur Belohnung zog ich mein Oberteil und meine Jeans aus. Nun stand ich in Unterwäsche vor ihrem Bett. Vor dem Bett meiner Professorin. Unglaublich. Angriff war die beste Verteidigung. Ich musste weitermachen.

„Wie gefällt dir das?" wollte ich wissen und drehte mich vor ihr um die eigene Achse.

„Du...., du bist sehr hübsch Lisa."

„Ach was. Maximal Durchschnitt. Schau mal die Dellen am Po. Und die Fettpölsterchen hier."

„Die hat doch jeder. Ich finde dich wirklich hübsch. Und das zusammen mit deiner Intelligenz..."

„Verführen Sie öfter Studenten?" wollte ich wissen.

„Nein. Natürlich nicht. Du bist die Erste, das musst du mir glauben. Ich werde nicht mehr lange an der Uni sein. Vielleicht zwei, drei Jahre. Das Alter kommt schneller als man denkt."

„Das ist wohl so. Du hast dich aber gut gehalten, kann ich dir sagen. Im Ernst. Ich habe mich nie mit älteren Frauen beschäftigt. Aber ich mag deinen Körper. Er ist so....natürlich."

Natürlich. Genau das war es. Genau das war auch was Peter von uns wollte. Natürlichkeit. Authentizität. Charlotte lag da wie Gott sie geschaffen hatte. Keine sichtbaren Verjüngungen. Keine übertriebenen Eingriffe, sogar die Haare durften machen was sie wollen. Ich beneidete sie. Lea war da ganz anders. Wenn nicht das komplette Gegenteil. Und auch sie beneidete ich irgendwie für ihre straffen Formen. Dabei mochte ich beides. Nur mich nicht. Da war ich viel kritischer. Aber egal.

„Danke Lisa."

„Zeig mir wie du es dir machst."

„Ok...."

Langsam ließ Charlotte ihre Hand nach unten sinken. Sie spreizte ihre Beine und gab damit den Blick auf ihren dichten Schamhaardschungel frei. Ihre Finger strichen über ihren Venushügel und die dichte Haarpracht. Ich sah nur zu, aber ich stellte mir vor wie es sich anfühlen musste durch diese langen Haare zu streifen. Dann führte Charlotte die Finger beider Hände auf ihre Schamlippen. Sie drückte etwas und zog die Schamlippen dann auseinander. Sichtbar wurde ihre rosafarbene Spalte. Rosa, Hautfalten, ihr Kitzler. Eine Muschi schien kaum zu altern. Zwar hingen auch die Schamlippen etwas, aber im Verhältnis sah ihre Muschi aus wie die einer jungen Frau. Sie zog die Finger durch ihre Spalte und rieb an ihrem Kitzler. Ihre Augen waren jetzt geschlossen. Vorsichtig trat ich näher. Wollte mehr sehen, besser sehen, dabei sein. Ihr Streicheln und Reiben wurde intensiver, schneller. Sie stöhnte leise. Ich kannte dieses Stöhnen. Es war das gleiche Geräusch wie neulich. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett. Sie schlug die Augen auf. Sah mich mit sanftem Blick an. Ich streichelte über ihre Beine. Die Unterschenkel, die Oberschenkel. Außen und innen. Charlotte stöhnte lauter.

„Lisa..., bitte. Bitte berühr mich..."

Meine Finger näherten sich ihrer Scham. Fühlten die ersten Haare. Streichelten. Erkundeten.

„Ohjaaa...."

Dann berührte ich ihre weichen Schamlippen. So weich wie ein Babypopo, dachte ich. Nichts zu spüren vom Alter. Ich fuhr ihre Spalte hinab und suchte den Scheideneingang. Fand ihn und bahnte meinem Fingern langsam einen Weg. Charlotte bearbeitete ihren Kitzler immer heftiger. Lange würde es nicht mehr dauern. Ich führte meine Finger in sie ein. Dehnte sie. Füllte sie aus.

„Oh Lisa.., oh, Lisa, aaaaaaah."

Charlottes Orgasmus kam intensiv und kurz. Ein Zucken, ein Verkrampfen. Dann ein Entspannen. Meine Finger steckten noch in Charlottes Scheide. Spürten ihre Wärme, ihre Enge. Alles entspannte sich. Ich zog meine Finger wieder zurück und legte mich neben Charlotte.

„Oh Lisa, du hast...du warst. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

„Ich habe dich nur begleitet. Du sahst sehr schön aus, als du gekommen bist. Ich mag es Menschen dabei zuzuschauen wie sie kommen. Es gibt kaum etwas ehrlicheres."

„Du klingst so als hättest du da einiges an Erfahrung."

„Ja, das kann man so sagen."

„Mit Männern und Frauen?"

„Ja, aber überwiegend mit Männern. Mit Frauen beschäftige ich mich noch nicht sehr lange."

„In eurer Generation ist das wohl viel normaler als bei mir. Bei uns war Sex mit dem gleichen Geschlecht noch etwas verruchtes, nichts worüber man offen sprach."

„Stehst du nur auf Frauen?" wollte ich wissen.

„Nein, ich hatte Beziehungen zu Männern und zu Frauen. Aber mit der großen Liebe ist es nie etwas geworden. Und jetzt siehst du ja selbst wo ich gelandet bin. Als alte Jungfer."

„Stört es dich?"

„Ja, manchmal schon. Allein sein ist auf Dauer gefährlich. Es nagt an einem. Man wird komisch."

„Würdest du dich als komisch beschreiben?"

„Ich hab mir gerade bei der Selbstbefriedigung von einer Studentin helfen lassen. Würdest du das nicht als komisch bezeichnen?"

„Doch, irgendwie schon."

„Warum bist du geblieben und nicht einfach wieder gegangen, nachdem du wusstest was ich von dir wollte?"

Ich sah sie an.

„Vielleicht habe ich damit gerechnet?"

„Im Ernst? War das so offensichtlich?"

„Ja, meine Freundinnen waren hundertprozentig davon überzeugt. Ich war mir relativ sicher."

„Deine Freundinnen? Hast du denen etwa alles von mir erzählt?"

„Ja klar. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Die beiden wissen alles von mir. Wirklich alles."

„Sind das die beiden, die mit auf der Feier waren? Seid ihr...ich meine..."

„Nein, wir führen keine Beziehung oder sowas. Wir haben auch keinen Sex. Aber wir teilen alles miteinander. Alles."

„Das klingt schön. Wie heissen sie?"

„Die große heißt Semra und die kleine MayEe."

„Das sind schöne Namen."

„Charlotte finde ich auch hübsch."

„Oh danke."

„Ich mag deinen Körper Charlotte. Er ist so schön natürlich."