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Lisa 02

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„Darf ich dich fesseln?"

„Du möchtest was? Mich fesseln?"

„Ja, lustvoll. Zur Erregung. Ich glaube es würde dir gefallen."

„Na, ich weiß nicht."

„Du kannst ja stop sagen, wenn es dir nicht gefällt."

Die Mädchen im Verlies konnten nicht stop sagen. Die waren wirklich ausgeliefert.

„Nagut. Ok. Wie stellst du dir das vor?"

Wie schon Lea und Jonas, fesselte ich Charlottes Arme und Beine an die Bettpfosten. Ich stand daneben und betrachtete mein Werk. Es gefiel mir. Charlotte gefiel mir. Sie fühlte sich unwohl, das konnte ich sehen.

„Jetzt bist du mir ausgeliefert. Wie findest du das?"

„Ehrlich gesagt, gar nicht so reizvoll."

„Das sehe ich. Mir gefällt das."

„Lisa, so kenn ich dich gar nicht."

„Keine Sorge. Ich bin lieb. Aber ich mag die Macht."

„Und was hast du jetzt mit mir vor?"

„Vielleicht lass ich dich einfach hier liegen."

Ich ging um sie rum und betrachtete sie weiter. Ich sah die Haarbüschel an ihren Achseln. Jetzt war der Moment sie zu berühren. Ich streifte über ihre Arme. Bis runter zur Brust und kraulte dann sanft ihr Achselhaar. Vorsichtig. Ich wollte sie nicht kitzeln.

„Achselhaare sieht man heutzutage selten."

„Ich war die ganzen Pickel satt, die ich da immer bekam."

„Sie gefallen mir. Sie passen zu dir. Außerdem duften sie nach dir."

Ich legte meine Nase an ihre Achsel und atmete tief ein. Dieser Duft, er machte mich fertig.

„Du magst meinen Geruch?"

„Ja, sehr sogar. Er betört mich. Und zwar nicht nur der Duft deiner Muschi. Der auch. Aber vor allem dein ganz normaler, eigener Duft. Magst du den Duft meiner Muschi?"

„Ja. Auch sehr gerne."

„Und mein Po? Magst du den Duft meines Arsches?"

„Ja. Ja, den mag ich auch."

„Wie sehr?"

„Ich mag ihn sehr gerne. Ich liebe ihn."

„Möchtest du ihn jetzt riechen?"

„Ja. Ja, bitte."

Ich krabbelte aufs Bett und setzte mich über ihr Gesicht. Ich hörte wie Charlotte tief einatmete. Ich rieb meine Muschi und meinen Po über ihr Gesicht.

„Sag was du willst!" befahl ich.

„Ich...ich will deine...deine Muschi."

„Und was noch?"

„Und deinen...deinen Po."

„Du willst meinen Po? Willst du ihn ablecken?"

„Ja. Ja, bitte."

Also hielt ich ihr meinen Po hin. Griff meine Arschbacken und spreizte sie auseinander. Sofort spürte ich Charlottes Zunge an meinem Poloch. Geradezu gierig. Frau Professor leckte wieder mein Arschloch. Angebunden. Hilflos.

„Ja. Mach weiter. Das gefällt mir."

Ich begann mir den Kitzler zu reiben. Meinen Hintern drückte ich auf Charlottes Gesicht. Nach wenigen Momenten kam es mir. Ich zuckte und krampfte.

„Danke, Frau Professor. Das war sehr gut. Jetzt sind sie dran."

Ich beugte mich vor, so dass mein Kopf jetzt an ihrem Schoß war. Wühlte mich durch die Schamhaare. Wollte Charlotte schmecken, lecken, befriedigen. Sie stöhnte auf. Zog an den fesseln, konnte aber nichts machen. Wie ein wildes Tier kämpfte ich mit ihrer Muschi. Attackierte, leckte, saugte. Charlotte fing an zu schreien. Vielleicht trieb ich es zu wild. Aber irgendwann verkrampfte auch sie und fiel danach komplett in sich zusammen.

„Na, hat es sich gelohnt?" wollte ich wissen.

„Ohja, das hat es. Du kennst dich aus."

„Und du hast eine flinke Zunge."

„Nur weil du einen so süßen Arsch hast."

Was würde Frau Professor erst zu Leas Arsch sagen, wenn sie meinen schon süß fand? Ich löste die Fesseln.

„Gerade wünschte ich, ich könnte immer hier bei dir bleiben." seufzte ich.

„Du bist jederzeit willkommen. Das weisst du."

„Ja, danke. Das weiss ich."

„Und meine Muschi braucht Dich auch."

„Sagst du Muschi meinetwegen oder nennst du sie selbst auch so?"

„Wohl eher deinetwegen. Ich habe eigentlich keinen Begriff dafür. Wahrscheinlich würde ich einfach Vagina sagen."

„Ich mag Muschi."

„Ja, wenn du es sagst, ist es süß. Wenn ich es sage, eher albern."

„Solange du nicht Möse oder Fotze sagst..."

„Na also hör mal."

„Bleiben wir bei Muschi."

„Das finde ich gut."

„Darf ich dir einen Finger in die Muschi stecken?"

„Lisa!...Aber na klar doch." grinste Charlotte.

Kapitel 12 - Ein Sturm zieht auf

Der Abschied von Charlotte am nächsten Tag viel mit schwer. Es war so unklar was geschehen würde. Vielleicht würde sich auch alles einfach fügen. Vielleicht war alles nur ein böser Traum? War das was ich gesehen hatte wirklich real gewesen? Und warum bin ich nicht einfach zur Polizei gegangen? Weil sie mir nichts geglaubt hätte. Ich hatte keinen einzigen Beweis. Gar nichts. Vielleicht war das der Fehler gewesen. So einfach wie genial. Wir wussten nicht wo wir waren, wie sollten wir also etwas aufdecken können. Nach außen war Peter Wegmann nur ein Bauunternehmer. Mehr nicht. War er in Wirklichkeit ein Zuhälter, Menschenhändler, Menschenschänder? Ich konnte es nicht glauben.

„Süße, zerbrich dir nicht den Kopf. Alles wird gut. Du wirst sehen." sagte MayEe.

Heute Nacht würde sie bei uns bleiben. Morgen war es soweit. Morgen würden wir versuchen den Standort der Villa zu enttarnen. Mit Jonas Hilfe. Und dann? Was würde dann passieren?

„Ich weiss. Aber ich komm von den Gedanken nicht los. Dieses Video. Was die mit den Mädchen gemacht haben. Abartig. Die haben sie wie Tiere behandelt. Schlimmer."

„Ich weiß. Ich glaube dir auch. Aber genau darum müssen wir das jetzt durchziehen. Zusammen. Und danach wird es irgendwie weitergehen."

„Was ist mit deinem Geschäft?"

„Das taucht jetzt erstmal ab. Aber ich habe es schon einmal aus dem Nichts erschaffen. Das schaffe ich auch noch einmal. Vielleicht helft ihr mir ja auch dabei."

„Ich denke nicht. Ich glaube ich habe hiernach erstmal genug von diesem Metier."

„Ich bin auch nicht mehr so ganz davon überzeugt." stimmte Semra zu.

„Wir können ja auch wieder mit normalen Massagen anfangen. Ganz keusch. Das bringt nicht so viel ein, aber es ist besser als nichts. Semra, mach dir keine Sorgen. Wir finden was für dich."

„Danke, MayEe."

„Mädels, wenn die Umstände nicht so mies wären, wäre ich schon wieder rallig. Habt ihr was dagegen wenn ich es mir nochmal hier bei euch besorge?"

„Nein, mach ruhig. Stört mich nicht." sagte ich.

„Semra, machst du mit?"

„Ich...ich weiß nicht. Ich bin nicht wirklich in Stimmung."

„Nagut. Dann macht es die Mama halt alleine."

Schwuppdiwupps hatte MayEe sich ihrer Hose und ihres Höschens entledigt und präsentierte uns ihre kleine Muschi. Ein mittlerweile gewohntes Bild. Sie war die erste fremde Muschi, die ich so gesehen hatte. Damals. Damals als alles noch irgendwie anders war. Nur wichsen. Eine bekannte, vertrauensvolle Umgebung. Und jetzt? Wo waren wir da rein geraten? Der befürchtete Albtraum war eingetreten. Zum Kotzen. Warum war die Welt voller Wichser?

MayEe hatte die Augen geschlossen, summte vor sich hin und rubbelte an ihrem Kitzler. Ich hing meinen Gedanken nach. Semra konnte ihre Augen nicht von MayEe lassen. Ich merkte wie sie nervös wurde, unruhig. Der Anblick erregte sie doch.

„Na los, lass es raus." ermunterte ich sie. „Auch wenn morgen die Welt untergeht, darfst du heute noch Spaß haben."

MayEe öffnete die Augen.

„Gut gebrüllt, Löwin. Mastrubieren gegen den Weltuntergang. Das klingt doch fast feministisch." lachte sie.

Semra fühlte sich genug ermutigt. Auch sie schlüpfte aus ihren Kleidern. Allerdings komplett. Ihre Brüste waren wie immer der Hammer. Groß und üppig. Das wiederum motivierte MayEe sich ebenfalls ganz auszuziehen. Da saßen sie wieder beide. Meine nackten Mädels. Die Hände an ihren Schamlippen. Alles wie immer. Als wäre nichts gewesen.

„Na komm Lisa, vielleicht ist das deine letzte Chance." versuchte MayEe mich zu motivieren.

„Willst du mir Angst machen?"

„Überhaupt nicht. Aber es gibt nichts besseres, um den Kopf frei zu bekommen, als sich gepflegt unter Freundinnen einen runter zu holen."

„Lisa mag es lieber anal." provozierte mich Semra.

„Blöde Kuh!" rief ich und warf ein Kissen nach ihr.

„Ist doch nichts dabei." sagte MayEe „Alles ist erlaubt."

„Ihr wollt es also wissen, ja?"

Jetzt hatten sie mich soweit. Ich ging in mein Zimmer und holte meinen Plug. Bevor ich zurück ging, zog ich mich auch ganz aus.

„Whoohoo" rief MayEe als sie mich sah. „Da ist ja unsere Königin."

„Genau. Und nun schaut her."

Ich ließ mich auf das Sofa fallen und streckte demonstrativ meine Beine nach oben. Dann zeigte ich meinen Plug und steckte ihn mir in den Mund. Vollgesabbert zog ich ihn wieder raus und wollte ihn gerade ansetzten...

„Warte...darf ich?"

Semra schaute mich mit Engelsaugen an. Wollte sie das wirklich. Wollte sie mir den Plug in den Po schieben? Wollte ich das? Konnte ich ihr diesen Wunsch verwehren? Heute? An diesem Abend? Mit diesen Aussichten? Ich warf ihr den Plug zu.

„Na los."

Ich schloss die Augen und wartete. Dann spürte ich Semras Hand auf der Unterseite meines Oberschenkels und kurz darauf das kalte Metall an meinem Poloch. Semra war zärtlich. Vorsichtig. Und ich war trainiert. Ohne viel Mühe flutschte der Plug in meinen Po.

„Haha, da staunst du was?" rief ich MayEe zu.

„Ja, nicht schlecht, Süße, nicht schlecht. Du bist halt was besonderes. Weißt du noch dein erster Klient in der Bar? Du kennst nur ganz oder gar nicht. Bist zu allem bereit. Darum habe ich auch vor morgen keine Angst."

Alle drei verwöhnten wir jetzt unsere Muschis. MayEe ihre kleine zarte Spalte. Ihre kleinen Brüstchen fest und kaum als solche zu erkennen. Semra ihre braune, fleischige Muschi, mit Haaren auf dem Schambein. Ihre Brüste voll und weiblich. Und ich. Ich mit meiner Durchschnittsmuschi und meinem Plug im Po. Die Brüste nicht sehr groß und leicht hängend. Drei normale Mädels. Natürlich sollten wir sein, hatte Peter gesagt. Wir hatten geliefert. Leider waren wir zu naiv gewesen. Peter war nicht der nette Zuhälter. Er war ein riesen Arschloch. Ein böser, böser Mensch. Wir würden ihn fertig machen.

Kapitel 13 - Sturmflut

Ich wachte unerwartet entspannt auf. Heute war es so weit. Heute mussten wir es angehen. Es riskieren. Ohne zu wissen was uns erwartet. Jonas würde am Nachmittag hierher kommen. Wenn wir separat zu unseren Arrangements gefahren würden, würde er uns tracken. Im besten Fall würden wir alle bei der Villa ankommen. Dann hätte Jonas ein eindeutiges Signal. Er würde die Polizei verständigen. Ein Kommilitone von ihm hatte ihm eine Durchwahl besorgt. Damit sollte er zumindest schnell jemanden erreichen. Was er genau sagen würde, hatten wir ausführlich ausgearbeitet. Es sollte dramatisch, aber nicht zu unrealistisch klingen.

Sollten unsere Signale nicht am selben Ort enden, müsste er improvisieren. Per App konnte er den Standort auf einer Karte verfolgen und würde entscheiden können, ob es eine Villa war oder nicht. Die moderne Technik war schon faszinierend.

Wir frühstückten und redeten uns in den nächsten Stunden gegenseitig Mut zu. Alle waren angespannt. Ich schrieb Charlotte eine Nachricht.

„Ich weiß nicht wann wir uns Wiedersehen. Aber ich wünschte es wäre bald. Wenn du nichts mehr von mir hörst, frag bei Jonas nach. Ich denke an dich."

Dazu schrieb ich Jonas Telefonnummer. Vielleicht war das zu alarmierend. Aber ich wusste nicht wie ich es hätte besser ausdrücken können. Dann schaltete ich das Handy aus. Es würde eh kontrolliert werden. Wie jedes Mal. Den Tag verstaute ich in einer kleinen Tasche an meinem Hemd, die wir extra eingenäht hatten. Semra und MayEe hatten ähnliche Taschen. Dann gingen wir los. Jede für sich. Es waren schwere Schritte. Schritte ins Ungewisse. Die Limousine holte mich ab. Wie jede Woche. Augenbinde, Handykontrolle. Alles wie immer. Dann ging es los. Ich hoffte es würde die Villa sein. Der Weg kam mir bekannt vor. Aber ich konnte mich leicht irren. Es dauerte. Quälende Minuten. Dann das Tor. Es war die Villa. Ganz sicher. Innerlich machte ich einen Luftsprung. Bitte Jonas. Bitte alarmiere die Polizei. Bitte, bitte. Bitte hol uns hier raus.

Wir waren da, ich wurde aus dem Auto geholt.

„Kannst die Binde abnehmen."

Der Chauffeur kannte mich anscheinend. Wir standen vor dem Seiteneingang der Villa. Ich fingerte den Tag aus meinem Hemd und nahm ihn in die Hand. Auf dem Weg zur Tür ließ ich ihn unauffällig in ein Blumenbeet fallen. Der Chauffeur hatte nichts bemerkt. Er führte mich durch die Räumlichkeiten bis zu einem der großen Zimmer.

„Hier herein bitte. Du wirst erwartet."

Ich betrat das Zimmer. Alles war wie immer. Entspanntes Licht, sanfte Musik. Ich atmete tief durch. Das wird hoffentlich dein letztes Mal, wünschte ich mir.

„Hallo? Hallo ist jemand da?" rief ich.

„Lisa, was für eine Freude dich zu sehen."

Ich erschrak. Er war es. Peter. Peter Wegmann. Seit unserem letzten Treffen waren Monate vergangen. Seit ich für ihn mit Männern schlief, hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Nur schlechtes über ihn gehört. Sofort musste ich an die Mädchen im Keller denken. Da stand er nun. Freundlich grinsend wie immer. Kein Anzeichen von Aufregung oder Zorn. Wusste er, dass Jan ihn verraten hatte? Dieser Feigling. Uns einfach so ans Messer zu liefern. Was würde jetzt passieren?

„Peter? Du hier? Ich dachte du trennst geschäftliches und privates." quälte ich mir raus. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals.

„Du weißt, ich bin immer um das Wohl meiner Mädchen besorgt."

Achja? Ich glaube die Mädchen da unten sehen das etwas anders.

„Also dachte ich, ich schaue mal nach wie es meinen Täubchen geht. Man hört ja nur positives von Euch. Die Kunden lieben euch. Ich bin sehr zufrieden."

„Also heute Abend kein Kunde?"

„Heute Abend nicht, nein. Und auch nächste Woche nicht mehr."

Schlagartig verdunkelte sich seine Miene. Also doch. Peter wusste Bescheid. Dieser Jan, dieser elende Verräter.

„Was ist los? Wieso nicht?"

„Stell dich nicht dumm, das steht dir nicht. Ich weiß was Jan dir gezeigt hat. Das gefällt mir ganz und gar nicht." zischte er.

„Glaubst du mir gefällt das? Oder den Mädchen da unten? Was ist hier überhaupt los? Hast du uns das hier alles nur vorgespielt? Warum?"

„Geschäfte Lisa, alles nur Geschäfte. Geld ist kostbar. Es will erwirtschaftet werden. So gerne ich euch habe, von euch kann man nicht leben. Da zahle ich ja fast drauf. Irgendwoher müssen die Einnahmen kommen."

„Mit Vergewaltigungen? Freiheitsberaubung? Folter? Weißt du überhaupt was du da tust?"

„Wo es eine Nachfrage gibt, da gibt es auch ein Angebot. Glaub mir, es ist auch nicht meine Vorstellung von einer artgerechten Haltung. Aber der Kunde ist König. Was verlangt wird, wird geboten. Nun verlangen die Kunden leider teilweise etwas, was nicht ganz freiwillig angeboten wird. Da kommen wir ins Spiel. Bei uns kannst du alles haben. Alles."

„Du hast wohl zu viele schlechte Horrorfilme geschaut. Das ist Folter, Misshandlung..."

„Mord. Ja. Richtig gehört. Hier gibt es keine Grenzen. Ihr wart auf der sicheren Seite. Niemals wäre Euch etwas passiert. Aber ihr konntet das Schnüffeln nicht lassen. Wo ist das Vertrauen?"

„Jemand wie du verdient kein Vertrauen. Einen Scheissdreck verdienst du."

„Ich verdiene ein Vermögen. Und ihr konntet euch auch nicht beklagen. Ihr kleinen, wertlosen Nutten. Was habt ihr denn zu bieten? Ein Nichts seid ihr. Vollkommen wertlos. Austauschbar."

„Vielleicht für deine Zwecke. Für dich zählen Menschen offenbar nichts."

„Menschen sind austauschbar. Nicht mehr und nicht weniger."

„Vielleicht sollte man dich austauschen."

„Haha, sehr gut Lisa. Jetzt kommt die Wut. Schrei mich ruhig an. Aber hier bist du in meiner Welt. Wenn ich es will, kommst du hier nie mehr raus. Niemand wird dich finden. Dich nicht und deine Freundinnen auch nicht. Ihr könntet meine persönlichen Sklavinnen werden. Ich würde euch jeden Tag in den Arsch ficken bis ihr nicht mehr stehen oder sitzen könnt."

„Du kriegst doch gar keinen mehr hoch."

„Ach, ist das so? Na, da beweise ich dir gerne das Gegenteil."

„Kein Bedarf. Ich hab genügend alte Kerle gebumst."

„Nun, dann tut es mir leid, dass ich deine Lebensplanung ändern werde. Ab jetzt wirst du nämlich nur noch alte Kerle bumsen. So lange bis du aus dem letzten Loch pfeifst. Frag mal deine Kolleginnen da unten, wie es ist vierundzwanzig Stunden lang durchgefickt zu werden. Das hält keine aus."

„Wohin soll das führen? Denkst du, du kommst damit durch? Die Polizei ist längst verständigt."

„Jaja, dass ich nicht lache. Ihr haltet euch wohl für oberschlau. Aber dieser Ort ist unantastbar. Glaub mir."

„Vielleicht hältst du dich auch nur für oberschlau. Warts mal ab."

„Sei nicht so frech. Und wage es nicht mir zu drohen. Ich glaube wir müssen langsam ernsthafter werden. Na los. Szenenwechsel. Auf gehts."

Bei diesen Worten richtete er eine Pistole auf mich. Das Gefühl in diesem Moment war genauso scheisse wie man es sich immer vorstellt. Eine Waffe war pure Macht. Zwar hatte ich keinerlei Erfahrung damit, aber diese kleine glänzende Maschine strahlte so eine unglaubliche Macht aus. Ich stand starr vor Angst da.

„Na los, Lisa. Jetzt ist dir dein dummes Gelaber wohl vergangen, was? Auf gehts. Zur Tür. Nein warte. Erst ausziehen."

Na toll. Jetzt wurde es tatsächlich unangenehm. Zwar störte mich nicht das Ausziehen, aber die Unterlegenheit. Ich hatte keine Chance mich zu wehren. War ihm ausgeliefert. Jetzt konnte er alles mit mir machen, wenn er wollte. Ich dachte an Jonas. Hoffte, dass die Polizei bereits alarmiert war.

„Ausziehen, hab ich gesagt. Na los. Zeig mir deine Titten und deine Fotze."

Ich musste gehorchen. Langsam entkleidete ich mich. Peter lachte über das ganze Gesicht. Begaffte mich.

„Na also. Es geht doch. Nicht schlecht die Dame. Eine geile Möse, die werde ich mir nur allzu gerne mal vornehmen. Umdrehen und nach vorne beugen. Ich will deinen Arsch sehen."

Wieder musste ich gehorchen. Ihm mein liebstes, mein neu entdecktes Wunderland zeigen.

„Los, zieh die Arschbacken auseinander."

Ich tat es. Streckte ihm meinen gespreizten Po entgegen. Fühlte mich schäbig dabei.

„Bleib genau so stehen. Nicht bewegen."

Peter kam näher. Ich hörte seine Schritte. Dann spürte ich das kalte Metall auf meinem Rücken. Langsam ließ er den Lauf der Pistole nach unten gleiten. Die Wirbelsäule hinab bis zu meiner Poritze. Weiter. Bis auf mein Poloch. Dort stoppte er. Wartete. Drückte den Lauf leicht gegen meinen Schließmuskel. Ich zitterte.

„Sehr schön. Wir zwei werden noch jede Menge Spaß haben. Deinem Arsch wird es vielleicht nicht so gut gefallen. Aber mir schon."

Peter lachte dreckig. Dann schubste er mich zur Tür. Draußen warteten zwei Bodyguards. Aussehen taten sie eher wie Hooligans. Glatze, Stiernacken. Unattraktiv. Das war der Typ Mann vor dem ich als Kunde Angst gehabt habe. Der aber zum Glück nie kam. Zumindest nicht zu mir. Diese Typen hatten andere Opfer. Im Keller.

„Los, auf gehts. Auf in dein neues zu Hause."

Ich schluckte. Und betete, dass er das nicht ernst meinte. Wollte er mich, uns, wirklich hier gefangen halten? Jonas, Charlotte und Lea, Semras Familie. Würden sie nach uns Suchen? Zum Glück war wenigstens Jonas eingeweiht. Und vielleicht war Rettung ja schon unterwegs. Und wenn nicht, würde er sich hoffentlich etwas einfallen lassen, mein Hündchen. Alles wirkte so unwirklich. Eine der Bulldoggen packte mich am Arm. Offensichtlich hatte er Spaß daran. Der andere schlug mir mit der Hand auf den Arsch.

„Hey!" rief ich.

„Lass das." sagte Peter. „Du kannst dich später ausgiebig mit ihr beschäftigen. Du hast mein Wort."

Oh Gott. Peter meinte es anscheinend wirklich ernst. Er würde mich diesem Typen vorwerfen. Was würde der mit mir machen? Ich wollte gar nicht darüber nachdenken. Die Bilder aus dem Video kamen mir in den Sinn. Grausam.

Wir gingen die lange Treppe runter in den Keller. Wieder durch den langen Gang mit den Zellen. Ich sah die Silhouetten der Mädchen. Alle verkrochen sich so gut es ging. Wir gingen weiter. Am Ende des Ganges bog dieser nach links. Ein weiterer Gang. Weitere Zellen. Es mussten mehr als zwanzig sein. Zwanzig Mädchen. Zwanzig Leben. Zwanzig Familien, die jemanden vermissten. Was ging hier nur vor sich?