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Lisa Wunsch

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Mein Bruder kniete sich zwischen meine Schenkel die ich erwartungsvoll gespreizt und so weit wie möglich angewinkelt habe. Jetzt oder nie, schienen wir gleichzeitig zu denken, als er seine pralle Eichel ein paarmal durch meine Spalte gleiten ließ. Er setzte an, sah mir in die Augen. Ich nickte ihm lächelnd zu. Langsam drang er, Millimeter für Millimeter in mich ein, bis er auf den Widerstand stieß den schon meine Finger und auch die von Jenny so oft berührt, aber nie durchbrochen haben. Ich spürte ihn in mir, wie er mich dehnte, wie er mich ausfüllte. Jetzt wäre es noch okay, ich hätte noch einen Rückzieher machen können, noch ist er nicht durch. Mir war eines klar: Selbst wenn ich es gewollt hätte, mein Körper es niemals zugelassen hätte. Wieso sollte ich auch? Ich wollte es so sehr.

Wir sahen uns an, verständigten uns nur mit unseren Blicken und unserem erregten Lächeln. Niemand von uns wäre in diesem Moment fähig gewesen, irgendwelche Worte zu formulieren, doch das war auch gar nicht nötig. Ich nickte, gab ihm so zu verstehen, dass ich bereit war. Frank kam vor und küsste mich. Verschloss meine Lippen mit seinen, zog seinen Schwanz zurück, bis nur noch seine Eichel in mir steckte ...

Dann stieß er zu ... Mit einem Ruck zerriss meine Jungfräulichkeit ... Es war ... endlich ... geschehen ...

Mir wurde schwarz vor Augen, Tränen flossen über meine Wangen, die Frank weg küsste, ansonsten bewegte er sich nicht. Der stechende und doch süße Schmerz durchfloss meinen gesamten Körper und mein Bruder gab mir die Zeit, die ich brauchte, um zu realisieren, was geschehen war.

Ich atmete tief, keuchte fast. Der Schmerz wich und machte wieder dem Gefühl der Geilheit Platz.

Doch etwas war anders, etwas das ich nie zuvor gefühlt hatte. Franks Schwanz war bis zum Anschlag in mich eingedrungen und klopfte an meinen Muttermund an. Es fühlte sich herrlich an. Am liebsten hätte ich dieses neue Gefühl noch Stunden lang auskosten können, doch ich wollte mehr spüren und auch Frank, der sich so wunderbar um meine Bedürfnisse gekümmert hat, ohne dabei auch nur einen Moment an seinen Höhepunkt zudenken, sollte endlich seine Belohnung bekommen.

Ich bewegte mein Becken, um ihm zu zeigen, dass ich soweit bin und er beginnen kann. Mein Bruder verstand sofort und begann, den ersten Fick meines Lebens mit sanften Stößen, die er mit der Zeit schneller werden ließ. Es war wunderschön, er variierte Geschwindigkeit und Intensität seiner Stöße, dass mir Hören und Sehen verging.

Ich zuckte, zitterte und stöhnte nur noch, war nicht mehr im Hier und Jetzt.

Ich kann nicht mehr sagen, wer von uns zwei zuerst kam, vielleicht war es auch gleichzeitig.

Meine Scheidenmuskulatur verkrampfte sich, melkte seinen zuckenden und spuckenden Schaft. Schub um Schub spritzte er in mich hinein, bevor er entkräftet auf mir zusammenbrach.

Wir keuchten, schnappten nach Luft wie Ertrinkende, hielten uns in den Armen und küssten uns.

Als sein erschlaffender Schwanz aus mir rausglitt, nahm er das schöne Gefühl ausgefüllt zu sein und einen großen Schwall unserer Säfte mit sich.

Frank rollte sich von mir runter und legte sich neben mich, ich kuschelte mich ganz nah an ihn.

Wir waren schweißbedeckt, doch es störte uns nicht.

„Danke, mein geliebter großer Bruder ...", sagte ich wie benommen, „Ich bin das glücklichste Mädchen ... Nein, die glücklichste Frau der Welt!"

Wieder küssten wir uns, das war alles, was jetzt zählte. Arm in Arm schliefen wir ein.

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Kapitel 5 -- Der Morgen danach

Montagmorgen 6:12 Uhr

Langsam erwachte ich, noch immer lag ich in Franks starken Armen.

Ich küsste ihn zärtlich, er öffnete langsam die Augen und lächelte mich an.

„Guten Morgen schöner Mann!", sagte ich zärtlich, er schaute mich an, sah an mir herab und erschrak.

„Hab ich etwa ...?", fragte er schnell. „Ja du hast mich entjungfert und wir haben gefickt wie besessen und es war wunderschön!"

„Das meine ich nicht, das war auch das schönste was ich je erlebt habe, aber ich habe anscheinend in dich reingespritzt. Was ist, wenn du jetzt ...?"

„Pssssst ...", zischte ich und legte ihm meinen Zeigefinger auf seine süßen Lippen. „Seit ich 15 bin, nehme ich regelmäßig die Pille, wir hatten also keinen ungeschützten Sex. Aber nett, dass du daran auch noch denkst!" lachte ich nun, worauf er mitzulachen begann.

Wir standen auf und gingen zusammen unter die Dusche. Natürlich ging das gegenseitige einseifen nicht, ohne dass wir aneinander rum fummelten. Doch mein Kätzchen fühlte sich so wund an, dass ich jetzt unmöglich hätte ficken können.

„Hast du etwa schon wieder Lust?", fragte er fast flüsternd.

„Lust schon, aber ich glaube mein Fötzchen brauch noch eine Pause bis heute Abend." Das „heute Abend" betonte ich mit einem gekonnten Zwinkern und er verstand sofort.

„Aber ich glaube, du könntest eine kleine Extraportion vertragen!" sprach ich weiter, während ich auf seinen steil aufragenden Schwanz schielte.

Noch bevor mein Bruder irgendwas sagen konnte, ging ich in die Knie, umschloss seinen Schaft mit meiner Hand und begann ihn langsam zu wichsen. Frank schloss die Augen und stöhnte leise auf, als ich mit meiner Zunge, von der Wurzel über den Schaft bis hin zur Eichel leckte, diese einmal mit der Zunge umfuhr und sie dann genüsslich zwischen meinen Lippen verschwinden ließ.

Frank streichelt meine nassen Haare, wagte es aber nicht meinen Kopf zu halten.

Ich begann unterdessen mit der rechten Hand seine Eier leicht zu massieren, während ich mit der linken weiter seinen Schaft rieb und an seiner Eichel nuckelte und saugte.

Mehr bekam ich von diesem Prachtschwanz im Moment einfach nicht in den Mund.

Ich saugte und nuckelte wie ein Neugeborenes an der Mutterbrust, spielte mit meiner Zunge und setzte auch vorsichtig meine Zähne ein. Sehr schnell merkte ich wie es in seinen Eiern zu brodeln und sein Schwanz zu zucken begann.

Frank stöhnte immer schneller und stärker, vielleicht war es meine gekonnte Behandlung, vielleicht auch der etwas unwirkliche Umstand, dass es immer noch seine Schwester ist, die hier an ihm rumspielte. Jedenfalls dauerte es nicht lange und Frank stöhnte: „Lisa, pass auf mir kommt's!"

Ich aber setzte mein Spiel unbeirrt fort.

Er wollte mich noch einmal warnen, da schoss es schon aus ihm heraus und direkt in meinen Mund. Ich schluckte, so gut es ging und konnte echt stolz auf mich sein, denn es ging kein Tropfen daneben.

Nachdem ich die letzten Tropfen rausgemolken habe, leckte ich brav seine Eichel sauber, entließ ihn aus meinem Mund und präsentierte stolz einen kleinen Rest seiner Ladung, den ich auf der Zunge behalten habe, nur um diesen dann auch zu schlucken und ihm meine geleerte Zunge herauszustrecken.

Während ich wieder nach oben kam, ließ ich meine Zunge draußen, leckte eine Bahn über seinen nassen Körper und küsste ihn wild.

Anscheinend störte ihn der Geschmack seines eigenen Spermas gar nicht. Wieso auch, es gehörte ja zu ihm, und jetzt gehörte es mir.

„Holla Schwesterchen, wusste gar nicht das du sowas kannst. Ich dachte, du hättest noch keinen Jungen an dich ran gelassen?"

„Ich sagte, ich habe noch keinen an meine Muschi gelassen, von meinem Mund war nie die Rede und das hier war ein Frühstück, an das ich mich echt gewöhnen könnte!" lachte ich.

„Nichts lieber als das. Das Frühstücksbuffet steht dir gerne jeden Morgen zur Verfügung!" lacht auch er, wir duschten uns fertig, trockneten uns ab, küssten uns nochmal, bevor ich mir meine Sachen aus dem Wohnzimmer holte und dann leise, aber immer noch nackt nach oben verschwand.

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Nun stand wieder der alltägliche Wahnsinn an. Uni für mich, Arbeit für die anderen. Trotzdem hatten wir beschlossen alle gemeinsam zu frühstücken.

Oh weh, was nun? Hatten unsere Eltern vielleicht heute Nacht doch was gemerkt? Wird es gleich bei Tisch ein riesen Donnerwetter geben? Na ja, selbst wenn, auch nicht mehr zu ändern.

Also Lisa, cool bleiben und rein gar nichts anmerken lassen. Ich machte mich also in Ruhe für die Uni fertig, hörte dabei, wie Frank schon aus dem Haus auf die Terrasse ging. Ich ließ mir noch etwas Zeit, doch der Duft von frischem Kaffee und warmen Brötchen, der aus dem Garten durch mein Fenster kam, lockte mich nach unten.

Am Tisch herrschte eine typische ausgelassene Montagmorgen Stimmung. Zwar hing uns das Wochenende noch in den Knochen, aber alle freuten sich auf eine lockere Woche.

Wir ließen uns nichts von heute Nacht oder unserer Duschaktion anmerken und auch von unseren Eltern kam nichts was darauf schließen ließ, das sie irgendetwas mitbekommen haben. Es war der übliche morgendliche Smalltalk, wie man geschlafen hat, was man heute außer Uni oder Arbeit noch so vorhat und so weiter. Nach dem Frühstück räumten wir alle gemeinsam ab und gingen unsere Wege.

Puh, Glück gehabt! Entweder haben unsere Eltern wirklich nichts gemerkt oder aber sie hielten es nicht für ein Thema, über das sie beim Frühstück reden wollten.

Doch auch den Rest der Woche verlief anscheinend ohne einen Verdacht unserer Eltern und so kamen Frank und ich noch sehr oft zusammen.

Wir probierten einige Stellungen aus, die er schon kannte und auch welche, die wir gemeinsam im Internet fanden. Manches war echt geil, anderes nicht so sehr, das ließen wir dann einfach bleiben.

Wir versprachen uns, immer offen mit unseren Gefühlen zu sein, Wünsche und Abneigungen frei zu äußern. Was jemand nicht mag, wird nicht gemacht, und wenn jemand was ausprobieren möchte, dann wird dies nicht von dem anderen belächelt oder als Blödsinn abgetan.

Ich schaute mir im Netz einige Videos mit Foot Jobs an und übte heimlich an einer Taschenlampe, einen Dildo oder Vibrator besaß ich nicht. Als ich der Meinung war, zu wissen wie ich es machen muss, überraschte ich Frank noch am selben Abend damit. Er lobte mich und sagte mir, dass es sich anfühlte, als wenn ich nie was anderes getan hätte. Es machte mich sehr stolz.

Für das Wochenende hatte Jenny gefragt, ob sie bei mir schlafen dürfte und wir einen Mädels und DVD Abend machen würden.

Ich war sofort begeistert, wurde mir dennoch auch bewusst, dass ich an diesem Wochenende nicht mit meinem Bruder zärtlich werden konnte.

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Kapitel 6 -- Tut mir Leid Jenny

Samstagabend:

Es klingelte leise an der Haustüre, so leise, dass das Klingeln nur aus meiner Wohnung kommen konnte.

Schnell sprang ich aus Franks Bett, in dem wir noch bis eben gekuschelt haben, zog mich an und ging zur Haustüre. Dort stand niemand anderes als Jenny.

Als ich die Türe öffnete, sprang sie mir zur Begrüßung in die Arme, schließlich hatten wir uns die ganze Woche nicht gesehen.

Sie fragte zwar, wieso ich bei Frank rauskam, doch ich erwiderte, dass ich ihm bei der Ausarbeitung einer Tanzchoreografie geholfen habe und deshalb auch ein wenig verschwitz bin.

„Geh doch schon mal nach oben, ich sage Frank noch eben Bescheid, dass du es bist und wir beide jetzt unseren Mädelsabend haben", sagte ich, worauf sie mit einem fröhlichen „Alles klar!" antwortete.

Doch Frank stand schon, angezogen und ohne eine Spur von dem, was wir getan haben in der Tür.

„Brauchst du nicht, ich habe es schon mitbekommen. Hallo Jenny!" sagte er, „Danke nochmal Lisa, das du mir geholfen hast die Schritte durchzugehen. Damit werden meine Mädels bestimmt super beim Wettbewerb abschneiden."

„Gerne doch!", nickte ich ihm mit einem für Jenny nicht sichtbaren Zwinkern zu, worauf sie und ich nach oben gingen.

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Oben angekommen, meinte ich: „Du Schatz macht es dir was aus, wenn ich schnell eben duschen gehe? Du könntest ja schon mal alles für unseren DVD Abend fertig machen."

„Klar, kein Problem!", sagte sie lächelnd zurück, „Meinst du etwa ich möchte mit dir kuscheln, wenn du von Tanzen so verschwitzt bist?"

Daraufhin lachten wir beide und ich huschte ins Bad, zog mich aus und ging unter die Dusche.

Ich machte schnell, damit ich schleunigst wieder bei meiner Jenny war, die ich trotz des Spaßes den Frank und ich hatten, sehr vermisst habe.

Ich spülte mir auch mein Kätzchen gründlich aus, falls noch verräterisches Sperma darin klebte.

Außerdem sollte natürlich alles frisch und sauber sein. Denn so wie ich Jenny kenne, wird sie heute Abend nicht nur Chips knabbern wollen.

Aus der Dusche raus, rubbelte ich mich mit einem Badetuch trocken, warf die schmutzige Wäsche in den Wäscheschacht und ging, ohne mir etwas dabei zu denken, nackt wie ich war durch das Wohnzimmer in mein Schlafzimmer.

„Mhhh", machte Jenny lüstern grinsend. „Für mich kannst du gleich so bleiben!"

„Das könnte dir so passen Fräulein!", gab ich gespielt erbost zurück. „Dann kriegen wir ja gar nichts von dem Film mit, weil du deine Finger nicht von mir lassen kannst!"

Als ob sie der Stoff meiner Kleidung davon abhalten würde.

„Aber du kannst dich ruhig auch schon umziehen, dann ist es gemütlicher."

Im Schlafzimmer, zog ich mir ein dünnes Nachthemd und einen Slip an und so ging ich wieder ins Wohnzimmer, wo Jenny schon eine Flasche Sekt, zwei Gläser und ein paar Knabbereien bereitgestellt, Kerzen angezündet und auch schon die DVD in den Player gelegt hatte.

„Wow, du hast es uns aber gemütlich gemacht! Welchen Film hast du uns mitgebracht?"

Ich ließ Jenny meistens den Film aussuchen, da sie eine echt große DVD Sammlung hatte.

„Na unseren Lieblingsfilm, Pitch Perfect, den haben wir doch schon lange nicht mehr gesehen. Aber auch noch ein paar andere, falls wir noch Lust auf mehr Filme haben."

Stimmt, es war wirklich unser absoluter Lieblingsfilm, den wir uns nur zusammen anschauten und immer alle Lieder lauthals mitsangen.

Nach dem ersten Mal haben wir versucht das Becherspiel aus dem Cup-Song nachzumachen. Als uns die Plastikbecher das dritte Mal halb durch den Raum geflogen sind, haben wir es lachend sein lassen.

Ich goss uns Sekt ein, wir stießen an, tranken, kuschelten uns aneinander und starteten den Film.

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Nach ungefähr 20 Minuten kam es, wie es kommen musste.

Wir begannen uns gegenseitig zu streicheln und langsam auch zu küssen. Schnell war uns der Film egal. Leidenschaftlich küssend und streichelnd begannen wir, uns gegenseitig die Hemdchen aus zuziehen.

Unsere Augen waren geschlossen, die Hände kannten ihre Wege über den Körper der anderen.

Er war ihnen so vertraut wie der eigene Körper.

Jenny küsste meine Brüste, ihre Hände arbeiteten sich in meinem Intimbereich vor.

Mit den Fingerspitzen schob sie meinen Slip zur Seite und begann liebevoll meine Schamlippen zu streicheln, schon an diesem Punkt war ich fast am aus laufen. Sie wusste einfach, wie sie mich reizen konnte.

Nachdem sie eine Zeit meinen Kitzler mit ihren Fingern liebkost hatte, schob sie mir ohne Wenn und Aber, zwei Finger in die nasse Spalte.

Sie glitt langsam vor, plötzlich zeigte ihr Gesicht verwirrte Überraschung, als sie beide Finger bis zum Anschlag in mir drin hatte. Dies war sonst durch mein Jungfernhäutchen nicht möglich.

Erschrocken und fragend sah sie mir in mein immer röter werdendes Gesicht.

„Wann und mit wem?", war das Einzige, was sie mich fragte. Ihre Stimme klang zwar nicht enttäuscht oder vorwurfsvoll, aber sie hatte eine gewisse Schärfe.

„Jenny ich ... Ich kann es dir nicht sagen, du würdest vor Wut sicher ausflippen." erwiderte ich erschrocken, kurz vor dem Heulen.

Das war's, der Abend war gelaufen, und wahrscheinlich kann ich, mit dem heutigen Abend meine Freundschaft mit ihr in den Wind schreiben.

Sie atmete tief durch. „Hast du mit jemandem geschlafen oder war es ein Unfall?", begann sie das Frage-Antwort-Spielchen. Kurz überlegte ich, ob ich sie anlügen sollte, ihr sagen, dass ich es mit einer Kerze oder so zerrissen habe. Aber ich konnte und wollte sie nicht anlügen, zu mindestens nicht ganz. Sie hätte es ohnehin gemerkt. Wie schon gesagt, für sie war ich ein offenes Buch.

„Nein ich habe mit jemandem geschlafen."

„Gut, kenn ich ihn und war es gut?", kam der nächste Stich.

„Ja ... Ja du kennst ihn und ich würde lügen, wenn ich sage, dass es nicht gut war. Es war sogar fantastisch."

„Dann hast du mir ja schon mal was voraus, mein Schatz!" Mein Schatz? Konnte ich also doch noch aufatmen? Nein, sicher nicht, wenn sie herausfand, wer mich entjungfert hat.

„Hör zu ich bin nicht eifersüchtig, auch wenn ich dich auf eine gewisse Art liebe. Wir sind kein Paar und jede von uns kann machen und tun was sie möchte. Wir sind einfach die allerbesten Freundinnen, die halt gelegentlich miteinander ins Bett gehen. Trotzdem frage ich mich, warum du mir nicht sagen willst, wer es ist. Ist es vielleicht ein Ex von mir?"

Puh, was tu ich jetzt. Wenn ich irgendwen erfinde, wird sie mir das kaum glauben, ich kann nun mal einfach nicht lügen.

Sage ich gar nichts wird sie in jedem Fall wütend, schließlich war es schon immer heilig für uns, keine Geheimnisse voreinander zu haben. Sage ich ihr hier und jetzt die Wahrheit, habe ich immerhin eine 50/50 Chance. Also gut ...

„Hör zu Jenny, du weißt, ich kann dich weder anlügen, noch dir etwas verheimlichen, dafür liebe ich dich einfach zu sehr. Aber was ich dir jetzt sage, muss wirklich unser Geheimnis bleiben. Wie du danach über mich denkst, das kannst nur du entscheiden. Ich möchte dir nur vorher sagen, dass es mit ihm wunderschön war und ich es wieder und wieder tun will!", ließ ich es schnell heraussprudeln als wollte ich verhindern, dass die Worte in meinem Mund doch noch einen Rückzieher machten.

„Hey, alles gut, aber nun sag schon! Ich bin neugierig. Das muss ja ein ordentlich geiler Stecher sein."

Ich nahm all meinem Mut zusammen, keine Ahnung wo ich den hernahm. „Es war ..., es ist ..." mir schossen die Tränen in die Augen. „Frank!"

„Frank?" „Ja, Frank." „Dein Bruder Frank?"

„Kennst du noch andere Franks?"

Jenny schluckte, „Puh, das muss ich jetzt erstmal verdauen, ich meine, sowas hört man echt nicht alle Tage!"

„Du findest das jetzt sicher abstoßend, was?", fragte ich vorsichtig.

„Eigentlich ...", begann sie langsam, „nun ja es ist schon etwas komisch, zumal ich es mir nicht vorstellen kann, immerhin habe ich ja keine Geschwister. Aber, ehrlich gesagt ... Ich finde es nicht schlimm."

Verwundert, ja fast erschrocken sah ich sie an. Hat mir meine beste Freundin grade echt gesagt, dass sie es nicht schlimm findet, dass mein Bruder und ich ficken?

„Na ja, Frank sieht super aus, ist einer der liebsten Menschen, die ich kenne und ... Um ganz ehrlich zu dir zu sein, ich habe mir schon manchmal vorgestellt, wie er wohl im Bett ist. Jetzt musst du mir aber sagen, wie das alles passiert ist, und zwar ALLES ganz genau."

Das war der Hammer, nicht nur, dass Jenny, die Sache mit meinem Bruder billigte, nein sie hatte sich auch schon ... Ich glaubte, ich war im falschen Film.

So erzählte ihr also die ganze Story, in jedem kleinen Detail, auch den Sex ließ ich nicht aus. Bei den ganzen Erzählungen wurde ich wieder total kribbelig und auch an Jenny ging es nicht spurlos vorbei.

Während ich jedes Detail der vergangenen Woche erläuterte, begannen wir beide uns gegenseitig zu streicheln. Mit jedem Satz kamen wir beide unseren Höhepunkten näher, mir fiel es immer schwerer zu reden, doch ich schaffte es bis zum Ende. Als ich an dem Punkt angelangte, wo Jenny an der Türe klingelte, kamen wir beide. Wir zitterten, küssten uns und als wir wieder vernünftig atmen konnten, lachten wir.

Der Film, den wir eigentlich sehen wollten, war längst zu ende, aber es war uns egal.

„Wow!", meinte Jenny nach ein paar Minuten. „Eigentlich wollte ich dich heute mal mit einem Porno überraschen, den ich bei meinem Vater stibitzt habe und es dabei so richtig hart mit dir treiben. Aber das hier toppt jeden Porno um Längen. Jetzt werde ich ja doch schon ein wenig eifersüchtig."