Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 08

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als ich mein Vorhaben in die Tat umgesetzt hatte und den Jeep neben einer kleinen Hecke in einem ruhigen Wohnviertel parkte, wo jetzt ohnehin vermutlich jeder schlafen würde, drückte ich meinen nach wie vor erröteten, glühenden Kopf gegen das kühle Lenkrad und versuchte einige Male tief ein und auszuatmen. Noch ehe ich mich meinem Gedankenchaos hingeben konnte, wurde ich plötzlich von einem summenden Geräusch aufgeschreckt. Ich brauchte einen kurzen Moment, um zu realisieren, dass das Summen aus meiner Handtasche auf dem Beifahrersitz stammte und es sich scheinbar um einen eingehenden Anruf auf meinem Handy handelte. Sofort war ich hellwach und wieder klar bei Verstand. Um solch eine Uhrzeit konnte eigentlich nur eine Person anrufen: und zwar meine beste Freundin Abby, wenn es ihr alles andere als gut ging. Ich kramte schnell in meiner Tasche und ging ohne Umschweife dran, indem ich mich mit einem abgehetzten „Ja???" meldete.

Doch die Stimme, die mich am anderen Ende erwartete, war nicht wie zunächst angenommen, die meiner Freundin. Ich fiel aus allen Wolken, als ich erkannte, dass es sich um Kim handelte, die in einem ruhigen Ton sagte: „Mir ist danach". Noch völlig überrumpelt von ihrem unerwarteten Anruf, lösten ihre Worte einfach nur Verwirrung in mir aus. Ich schluckte und sagte: „Entschuldige bitte, ich bin irgendwie gerade etwas durch den Wind, es war ein schöner, aber auch langer Abend. Was genau meinst du?" Sie antwortete: „Du hast gesagt, ich soll dich bei Gelegenheit anrufen, wenn mir danach ist. Und jetzt ist mir danach. Außerdem wollte ich dich darauf hinweisen, dass du so schnell losgedüst bist, dass ich nicht mehr dazu gekommen bin, dir zu sagen, dass du etwas liegen lassen hast. Also musst du nochmal zurückkommen. Ich warte hier auf dich." Und dann legte sie einfach auf.

Mein Herz raste, wie verrückt und ich starrte für einen kurzen Augenblick fassungs- und regungslos auf meinen Handybildschirm. Dann überkam mich erneut die Hektik, woraufhin ich schnell wieder den Motor anließ und mir tausend Gedanken durch den Kopf schossen. Angefangen von der Frage, ob Kim sich ein wenig über mein Gestammel lustig machen wollte, bis hin zu der Frage, was um alles in der Welt ich wohl in der Eile vergessen haben konnte. Als ich wieder auf dem Parkplatz ankam, stand Kim immer noch an der gleichen Stelle, an der wir uns vorhin verabschiedet hatten.

Ich parkte den Wagen und stieg aus. Ich schaute sie mit großen Augen an, als sie langsam auf mich zu ging, mich am Kragen meines Pullovers zu sich heranzog und sagte: „Soll ich dir verraten, was du vergessen hast? Was du liegen bzw. stehenlassen hast? MICH!", woraufhin sie mir einen Klaps auf den Hintern gab und mir frech in den Hals biss. Ich schaute Kim vollkommen perplex an und brauchte einen Moment, ehe ich meine Sprache wiederfand: „W-wie meinst du das? Ich verstehe nicht. Ist das ein Witz?"

Sie sah mich mit ernster Miene aus ihren tiefblauen Augen heraus an und entgegnete: „Sehe ich aus, als ob ich scherze? Ich wollte eigentlich dir die Wahl überlassen, wie dieser Abend enden soll. Ich war mir nicht sicher, ob du mit den vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen und dahingehenden Gedanken erst einmal allein sein wolltest. Mir war es schließlich zu jeder Zeit wichtig, dass du dich wohl und nicht überfordert fühlst. Als ich dann gemerkt habe, dass du sehr unsicher und nervös wirkst, wurde mir erst bewusst, dass du wahrscheinlich genau das nicht wolltest- also allein sein. Doch noch bevor ich selbst die Initiative ergreifen konnte, warst du plötzlich schon zu deinem Auto gehechtet und losgefahren.

Nebenbei bemerkt ganz schön ungehobelt von dir, Fräulein! Da werde ich dich bei Gelegenheit wohl oder übel für bestrafen müssen. Jedenfalls hatte ich eigentlich vor, dich zu fragen, ob du mich nicht noch zu mir begleiten möchtest. Wir hatten heute Abend viel Spaß gemeinsam, nicht nur sexueller Natur und du hast sicher noch einen ganzen Fragenkatalog auf Lager, da du ja so gut wie gar nichts über mich weißt. Ich bin da meist sehr zurückhaltend, aber genauso wie ich mehr über dich erfahren möchte, weil du mich als Person einfach begeisterst und interessierst, habe ich irgendwie auch das Bedürfnis mehr von meinem Leben mit dir zu teilen. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe nach der heutigen Nacht das Empfinden, als würden wir uns eigentlich schon viel länger kennen. Und das tut mir gut, weil es schon lange her ist, dass ich mich so gefühlt habe.

Wenn du also Interesse und keine anderen Pläne hast, würde ich mich freuen, wenn du mit mir kommen würdest. Wir könnten es uns gemütlich machen, uns ein wenig erholen und wenn wir ausgeschlafen sind, ein gemeinsames Frühstück (wenn auch vielleicht erst zu Mittagszeit) einnehmen. Natürlich nur, wenn ich dein Verhalten nicht falsch gedeutet habe und du dich jetzt nicht doch in irgendeiner Weise bedrängt fühlst. Also Elisa, was hältst du davon?"

Mir stand der Mund regelrecht offen, sodass ich ihn erstmal wieder bewusst zuklappen musste, um nicht noch länger derartig minderbemittelt auszusehen. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Kim genauso angetan von mir war und sie sich sogar wünschte, dass ich sie noch zu sich nach Hause begleiten würde. Hieß, ich bekam die Gelegenheit, mehr über meine neue Bekanntschaft zu erfahren, was ich natürlich unbedingt wollte, und zeitgleich auch die Möglichkeit diesen wunderbaren Abend mit ihr noch nicht enden zu lassen. Ich würde also nicht allein zu Hause mit meinem Gedankenchaos sitzen müssen und mich auch nicht der Ungewissheit aussetzen müssen, wann und ob ich sie wiedersehen würde. Mir war mit einem Schlag nicht mehr schlecht. Stattdessen pochte mein Herz freudig und ein angenehmes Kribbeln machte sich sowohl in meinem Bauch als auch eine Etage tiefer breit. Ich umarmte sie stürmisch, atmete ein paar Mal den angenehmen Geruch ihrer frisch gewaschenen Haare ein und sagte:

„Es tut mir leid, dass ich einfach so schnell verschwunden bin. Ich war so unsicher, wie es nun weiter gehen würde und ob du mich überhaupt nochmal wiedersehen wollen würdest, was ich mich niemals getraut hätte, dich zu fragen, um nicht wie eine von dir besessene Klette rüberzukommen. Mein Rumgestottere war mir jedenfalls so peinlich, dass ich einfach nur noch die Flucht ergreifen wollte. Aber glaub mir, ich würde nichts lieber machen, als dich zu begleiten, um deine Gesellschaft noch weiter genießen zu können!" Sie sah mich mit ihrem breiten, verschmitzten Lächeln an, gab mir einen innigen Kuss und antwortete: „Wir müssen ja nicht gleich heiraten, aber der Gedanke an eine versaute, von mir besessene, kleine Stalkerin, macht mich schon ziemlich scharf!"

Wir mussten angesichts ihrer situationsauflockernden Aussage beide herzhaft lachen und ich hatte das Gefühl, als würden wir beide auch ein gewisses Maß an Anspannung dabei von uns abstoßen und zu unserem gewohnten, lockeren Umgang zurückfinden. Es fühlte sich befreiend an. Dann ging Kim in Richtung meines Autos, lehnte sich lasziv über meine Motorhaube und sagte: „Also, wie wär's? Nimmst du diese schnuckelige Anhalterin hier mit?", während sie eine Unschuldsmiene aufsetzte und mit dem Daumen in Richtung ihres wunderschönen Körpers zeigte. Ich strahlte sie daraufhin an und öffnete ohne weitere Umschweife die Beifahrertür für sie. Wir nahmen beide im Auto Platz, sahen uns nochmal tief in die Augen und fuhren dann langsam los.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Wann gehts weiter ?

Bin schon sehr gespannt

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Hoffe die Story wird weiter fortgesetzt :))

el_otro_hombreel_otro_hombrevor etwa 3 Jahren

Danke für das nächste Kapitel!

Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Süsse Geile Hexe Wie ich meine süsse geile Hexe gefunden habe.
Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 10 Teil 10: Mittagsstund' hat Lust im Mund.
Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 07 Teil 07: Die Königin der Nacht.
Polyamorie 01 Chronik einer neuen Familie Teil 1: Engelchen und Teufelchen.
Flaschengeist Zugegeben, ich habe meine dusseligen Momente.
Mehr Geschichten