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Mein Blasehase - 002

Geschichte Info
Frau Mamma.
1.8k Wörter
4.56
28.2k
5
0

Teil 2 der 32 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 12/08/2019
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Teil 1

---

Ich wurde nervös, nachdem ich geklingelt hatte, Sabine roch, besser stank nach Glühwein, obwohl sie nur zwei mit Alkohol getrunken hatte und danach auf die nicht alkoholische Variante umgestiegen war. Ihre Jacke hatte wohl etwas abbekommen. Sie schlief und ein fremder Mann trug sie die Treppen hinauf. Ich hoffte, dass ihre Mutter kein allzu großer Drache war.

Sie war ein Drache, aber einer, von dem sich jeder Mann gerne auffressen ließ. Sie trug einen Bademantel aus blauer Seide, die bei der schlechten Beleuchtung im Treppenhaus schon fast schwarz wirkte. Er war fest geschlossen und der Gürtel zeigte eine Wespentaille, die keinen Zweifel ließ, dass sie sehr eng geschnürt war.

Wenn ich nicht gewusst hätte, dass Sabine alleine mit ihrer Mutter lebt, hätte ich sie für eine ältere Bekannte der Frau gehalten, die ich gerade die Treppen hochtrug.

Sie war groß, zwischen den Haaren und der oberen Kante der Türe, waren vielleicht noch fünf Zentimeter Platz. Hatte schwarze lange Haare, was ich erst später sehen würde, dass sie bis über ihren Hintern gingen. Ihre Brüste würde sie noch nicht einmal in drei Lagen Daunenjacken verstecken können, doch durch ihre Größe wirkten sie nicht übertrieben, sondern wunderbar groß.

Sie lächelte mich freundlich an, als ich die Treppe hoch stiefelte: „Hubert hat mich schon angerufen und mir auch gesagt das Bienchen nur zwei kleine Glühwein hatte. Du musst der junge Mann sein, der sich so brav um meine Tochter gekümmert hat.

Bringst du sie bitte bis in ihr Zimmer, ich werde sie versorgen und DU bleibst solange im Wohnzimmer!"

Sie ließ mich eintreten und machte mir und meiner Fracht Platz: „Zweite Tür links!"

Ich schaute mich so neugierig um, wie es möglich war, ohne dass es ihrer Mutter auffiel. Das hoffte ich zumindest.

„Danke, geh bitte in die Küche, ich möchte gleich mit dir reden!"

Ich nickte, diese Frau schüchterte mich ein wenig ein.

Als ich durch den Flur ging, fielen mir links und rechts aufgereiht Damenschuhe auf. Kein Paar mit weniger als acht Zentimeter Absatz. Nur an der Türe standen zwei Paar Ballerinas, die ich von Sabine kannte.

Rechts standen Schuhe, die groß für Frauen waren, sie mussten der Mutter gehören, links waren sie so klein, dass ich mich fragte, wo man solche Schuhe bekam, denn die Größe war eher die eines Kindes.

Zwei Paare sprangen mir besonders in das Auge, Schaftstiefel, rechts mit gut sechzehn Zentimeter und links mit zwölf, doch bei beiden war der Winkel gleich. Beide Schäfte waren so hoch, dass sie bei beiden Frauen bis über die Mitte der Oberschenkel gehen würden.

Ich schluckte, zusammen mit dem Wissen, dass die Mutter Korsett trug, und zwar eines was wirklich intensiv geschnürt war und nicht eines dieser billigen Fake Dinger, brachte mein Blut in Wallung.

In der Küche lief der Fernseher, Arte übertrug eine Oper, Ferdi ‚I due Foscari'. Die Kaffeemaschine lief in den letzten Zügen und blubberte vor sich hin.

Auf dem Tisch standen zwei saubere leere Pötte, Zucker und Milch. Es würde wohl ein längeres Gespräch werden.

Es dauerte nicht lange, bis sie in Türe der Küche stand, ich hatte den einzigen Stuhl gewählt, der in diese Richtung zeigte.

Sie nickte nur, ging an die Kaffeemaschine und nahm die Thermoskanne und stellte diese auf den Tisch.

Sie setzte sich mir gegenüber und schaute mich lange mit ihren dunkelbraunen Augen, die fast schwarz wirkten, an.

„Was ist meine Tochter für dich?"

„Reizvoll!", sie hob eine Augenbraue, ließ mich aber weiter reden, während sie uns Kaffee eingoss: „Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas Ernstes wird, aber es ist noch zu früh um das zu wissen, ich kenne sie erst seit einer Woche!"

Sie nickte und machte keinerlei Anstalten etwas zu sagen, nur die Handbewegung, die mir sagte, ich solle mich am Zucker und der Milch bedienen, war so etwas wie Kommunikation.

Ich ließ mir Zeit die Milch in meinen Kaffee zu gießen, ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Ich fühlte mich zugleich in einem Verhör, aber auch merkwürdigerweise überlegen.

„Du kannst schweigen, etwas was man erst spät lernt. Wie alt bist du?"

„35!", antwortete ich ehrlich.

„Ok, nun hast du was zu erklären, Hubert sagte, du wärst ein Lehrling aus der Zentrale im dualen Studium!

Du dürftest maximal 25 sein!"

„Ich kann es dir erklären, aber du müsstest es bis nächsten Freitag gegenüber deiner Tochter und Hubert, ich denke, das ist der Filialleiter, geheim halten!"

Sie nickte und ich vertraute ihr, ich musste ihr vertrauen, denn ich merkte das mich Sabine, wie auch ihre Mutter faszinierten.

„Aber vorher noch etwas, Pierre, Pierre Mayer!", ich stand auf und reichte ihr die Hand.

„Ups!", kicherte sie: „Wie unhöflich, Marlene, nenn mich Mamma!", dann ergriff sie meine Hand.

Irgendetwas in mir sorgte dafür, dass ich ihre Hand zu meinem Mund führte und ihr einen Handkuss gab. Sie grinste verlegen und wurde sogar etwas rosa.

Dann setzte ich mich wieder, als ich sie jetzt so ansah, war doch eine Ähnlichkeit der beiden Frauen zu erkennen, Marlene hatte denselben Charme einer Kindfrau, wie ihre Tochter, trotz ihrer Größe.

„Ok, Marlene ...", weiter kam ich nicht, dann wurde mir mein Fehler bewusst.

„Mamma, ich werde dir kurz die Situation erklären.

Ich bin der Chef der Abteilung, die unter anderem für die interne Ausbildung zuständig ist. Ich besuche undercover regelmäßig verschiedene Filialen, um herauszubekommen, wo wir unsere Dienste verbessern können, wo ein Bedarf an mehr Ausbildung besteht!"

„Das Zweite glaube ich dir, aber das Erste, so was machen doch normalerweise Spezialisten."

Ich holte eine Visitenkarte aus meiner Geldbörse und gab sie ihr. Sie schluckte, denn sie bestätigte meine Behauptung.

Sie brauchte nicht lange, bis sie sich wieder eingefangen hatte und sprach weiter: „Was willst du von meinem Engelchen?"

„Erst einmal kennenlernen, danach wenn es passt Partnerin, Mutter meiner Kinder, wenn sie möchte."

„Du bist direkt, also werde ich auch direkt sein.

Was meinst du mit kennenlernen?"

„Genau das was das Wort bedeutet. Ob wir zusammen passen.", etwas in mir machte mir bewusst, dass ich sehr ehrlich sein sollte, die Frau hatte sicherlich schon einiges bemerkt.

„Wie jeder Mensch habe ich Vorlieben, ich kenne meine.

Um ehrlich zu sein, der seidene Bademantel steht dir hervorragend, aber mich würde das Korsett mehr ansprechen!"

„Flirtest du mit mir?", kam es nun mehr belustigt als verärgert.

„Nein, aber ich bin fasziniert von weiblicher Schönheit, vor allem wenn sie übersteigert wird.

Es ist ein sinnlicher Genuss, wie ein gutes Bild oder Ballettaufführung!"

Sie schaute mir tief in die Augen, um herauszufinden, ob ich das was ich sagte, auch ernst meinte.

„Ok, welche Schuhe?"

„Die Stiefel!"

Sie nickte, stand auf und war verschwunden. Ich hörte kurze Zeit später das Rauschen der Toilette. Sie kam tatsächlich ohne den Bademantel wieder. Mir verschlug es die Sprache. Das Korsett war ein Traum, Brokat, eine geschnürte Taille, die ich leicht mit meinen Händen umfassen konnte. Dazu ein Keuschheitsgürtel aus Stahl und sie hatte tatsächlich die Stiefel an. Dass sie nun nur gute fünf Zentimeter größer war, zeigte mir, dass sie davor schon ziemlich hohe Absätze getragen hatte.

„Die Stiefel waren ein Geschenk meiner Tochter, so hat sie es auch umgangen, dass ich mit ihr schimpfte, dass sie sich dieselben holte!

Das war ein Geschenk, nachdem sie übernommen wurde, als Dank dafür, dass ich immer für sie da war."

Hier musste ich auflachen, zum Einen die Geschichte zum Anderen, die Beiden waren ein feuchter Traum.

Sie setzte sich, wieder an den Tisch, mit der Selbstverständlichkeit einer Frau, die sich ihrer Wirkung vollkommen bewusst war.

„Ok, ich muss dir eines sagen, meine Tochter hat sich einen Schwur geleistet und mich gebeten, ihr zu helfen, egal wie hart es für uns würde!"

Ich schaute sie verwirrt an.

„Nun, wir beide sind extrem sinnliche Wesen ...", sie sah mich plötzlich an, zog den Kaffee zu sich, schaute hinein, nahm langsam einen kleinen Schluck und sprach dann weiter, als sie sich sicher war die richtigen Worte gefunden zu haben.

„Ich weiß nicht, warum ich dir jetzt schon so vertraue, aber du strahlst etwas aus, was mich für sie hoffen lässt."

Ich sagte nichts und versuchte krampfhaft nicht zu schlucken, denn der Hals war so trocken, dass ich Angst hatte, dass es schmerzhaft werden könnte.

„Wenn der Gürtel nicht an meinem Körper wäre, könntest du mich ficken. Ich bin aktuell sogar versucht dir zu sagen, wo der Schlüssel ist. Wenn du mich aufschließt, mache ich die Beine breit.

Meine Tochter tickt ähnlich, deswegen hat auch sie einen Keuschheitsgürtel. Ihr Feuer brennt scheinbar noch nicht ganz so heiß wie bei mir, sie schafft es scheinbar leichter, sich zu kontrollieren."

Ich schluckte, etwas in mir schrie nach diesem Schlüssel, nicht um ihn zu benutzen, zumindest jetzt, sondern um sicherzugehen, dass diese schöne Frau sich für niemanden breit macht.

„Verstehe, du willst also sagen, kein Geschlechtsverkehr vor der Hochzeit!"

„Ja, aber mehr, auch kein berühren, streicheln, denn das alles wäre zu gefährlich für ihren Schwur!"

Ich nickte, ich Verstand was sie mir sagen wollte. Es wäre eine ziemlich süße Hölle. Eine notgeile Frau in den Armen zu halten und nicht an das Schatzkästchen zu kommen.

Irgendwie stahl sich mir trotzdem ein Lächeln in das Gesicht, denn irgendwo war dies zugleich der Typ von Frau, von dem ich immer geträumt hatte.

Sie hob eine Augenbraue, ich sagte nichts.

Sie wartete, inzwischen fing die zweite Pause der Oper an und Nachrichten liefen auf dem Fernseher.

Meine Aufmerksamkeit wanderte zu den Nachrichten und folgte ihnen. Ich nutzte diese Zeit, um meine Gedanken zu ordnen und gleichzeitig, meine Gelüste unter Kontrolle zu bringen.

Ersteres schaffte ich, das Zweite war nicht möglich.

Als die Nachrichten zu Ende waren, war die verrückte Idee formuliert.

„Mamma ich habe eine Idee. Unterbrich mich nicht, bis ich ausgesprochen habe!"

Sie nickte, sie war hoch konzentriert. Auch hatte sie ihre Haltung verändert, sie saß nun nicht mehr entspannt, sondern präsentierte sich auf dem Stuhl und hatte sogar, wie aus Reflex die Hände nach hinten genommen.

„Solange ich mit deiner Tochter zusammen bin, werde ich dein Schlüsselherr.", hier schluckte sie.

„Ich werde auch der Schlüsselherr deiner Tochter, aber indirekt.", der verwirrte und zugleich erschrockene Blick war wirklich süß.

„Ich werde eine Stahlkugel besorgen, in die kommt der Schlüssel, diese Kugel wirst du in dir tragen. So ist sichergestellt, dass nur ich euch öffnen kann, zum anderen, dass wenn bei Sabine der Gürtel geöffnet wird, du dabei bist!"

Bei der Erwähnung der Stahlkugel stöhnte sie und zugleich versuchte sie sich nicht von ihrer eigenen Erregung übermannen zu lassen.

„Was ist mit unseren Bedürfnissen, wie soll das funktionieren?"

„Das ist mein Preis für die Verantwortung und den Verzicht, den ich damit übernehme!"

„Nun ihr werdet Spielzeug in euch tragen, dass ich steuern werde. Ich werde entscheiden, wann und wie ihr eure Entspannung finden werdet!"

Sie wollte aufstehen, aber ich schüttelte den Kopf.

„Ich werde ein ähnliches Gespräch mit deiner Tochter am Freitag führen. Wenn sie sich auch dafür entscheidet, werde ich den Schlüssel von dir an mich nehmen und den von deiner Tochter, vor ihren Augen in dich stecken. Ihr werdet übrigens, bevor ich euch öffne immer die Hände auf den Rücken gebunden bekommen, damit ihr keine Dummheiten machen könnt!"

Sie stöhnte und nickte mir zu, zu mehr war sie gerade nicht fähig, ich stand auf und verabschiedete mich, bevor die Versuchung für uns beide zu groß wurde.

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