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Mein Name ist Maria

Geschichte Info
Junge Frau erlebt die Hölle, doch alles wird gut.
16.5k Wörter
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19k
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Vorwort:

Achtung: Da es Kritik gab, dass meine Geschichten sexuelle Inhalte hätten, Gewaltdarstellungen, Rassistisch und Frauenfeindlich wären, bitte an all die jenen die das so herauslesen, sucht euch bitte eine andere Story aus.

Konstruktive Kritik, ist immer erwünscht, Kritiken wie, „Schlechte Grammatik, schlechte Rechtschreibung, grottige Geschichte usw.," sind keine konstruktive Kritik, man kann darauf gut verzichten.

Wie ein Kommentator schrieb, „LIT driftet zum Facebook Niveau ab.

Das wäre sehr schade.

Anmerken möchte ich noch, bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht arrogant wirken, ich schreibe für mich, aber lasse euch gerne daran teilhaben.

Freue mich auch über nette Kommentare oder eben konstruktive Kritik.

Bei den Lesern, denen meine Geschichte nicht gefallen hat, entschuldige ich mich jetzt schon für die vertane Zeit, allen anderen wünsche ich viel Spaß!

LG Boesermann63

Copyright by boesermann63

Mein Name ist Maria

Ich möchte euch von meinem Leben erzählen.

Warum? Ganz einfach! Ich möchte das ihr Mut habt, immer daran glaubt, dass es etwas gibt das euch glücklich machen kann. Ich selbst hätte es nie geglaubt, wenn mir das jemand vorher gesagt hätte.

So will ich euch, ganz nüchtern von meiner Kindheit erzählen.

Ich wurde als einziges Kind meiner Eltern geboren und in dem Moment als ich das Licht der Welt erblickte war ich schon eine Enttäuschung denn ich war ein Mädchen!

Meine Eltern bzw. mein Vater wollte unbedingt einen Sohn der dann später mal sein Unternehmen, welches immerhin rund 250 Mitarbeitern Arbeit und Lohn bot, übernehmen sollte.

Auf die Idee, dass das ein Mädchen auch tun könnte, kam er nicht.

Meine Mutter übernahm seine Meinung so wie sie das immer tat.

Sie selbst hatte nie eine eigene Meinung und ein beliebter Kommentar meines Vaters war, ach was die Frau sich da wieder zusammenreimt. Ergo, verlief meine Kindheit sehr lieblos.

Später in der Schule wurde ich von vielen beneidet.

Klar, ich hatte die angesagtesten Klamotten, das geilste Fahrrad, die weitesten und luxuriösen Ferienreisen, auch wenn ich diese „nur" mit meinem

Kindermädchen antreten durfte und nicht, wie meine Mitschüler mit ihren Eltern zusammen, die gemeinsame Zeit verbrachte.

Später fuhr ich als erste meines Jahrganges mit einem kleinen Sportwagen zur Schule. Das war für meine Eltern exorbitant wichtig!

Es sollten alle sehen, wie gut und nett sie zu ihrer Tochter waren und das eben viel Geld da war, um ihr das zu ermöglichen.

Trotz all dem fiel ich eher dadurch auf das ich sehr zurückhaltend war, manchmal schon schroff gegenüber meinen Klassenkameraden.

Das wurde, natürlich als Arroganz ausgelegt und das kann ich heute auch verstehen.

Ich versuchte immer es allen recht zu machen.

Die absurdesten Bitten (eher Befehle) meines Vaters wurden widerspruchslos erfüllt.

Er legte z.B. Wert darauf das ich ausschließlich Röcke und Kleider trug, Hosen waren Jungen und später Männern vorbehalten.

Ich hatte lange Haare zu tragen, dass gehörte sich so, usw.

Der einzige Mensch, mit dem ich mich freundschaftlich austauschen konnte, später auch so von Frau zu „Frau", war meine Babysitterin.

Vivian war, sozusagen mein Tor zur Welt.

Sie war es die mich aufklärte, die mich tröstete, lachte und mich immer zu den verschiedenen Veranstaltungen begleitete.

Dort fungierte sie hauptsächlich als Anstandsdame!

Undenkbar wäre gewesen, dass ich mich mit einem Jungen verabreden oder das mich zuhause ein Freund, ja noch nicht einmal eine Freundin besuchen könne und so war eben nur Vivian da.

Irgendwann in meinem 16 Lebensjahr durfte ich meine Tante Grißholde besuchen.

Von diesem Besuch will ich gar nicht berichten, nur so viel, der Name war Programm.

Wieder zu Hause freute ich mich Vivian wiederzusehen und suchte sie.

Meine Mutter lief mir zufällig über den Weg und ich fragte sie wo den Vivian sei. Sie antwortete kurz und knapp das Vater sie entlassen hat, ich wäre jetzt ja schließlich alt genug.

Mir zog es schier den Boden unter den Füßen weg.

Ich weinte tagelang bittere Tränen über den Verlust und auch darum, dass ich mich nicht mal verabschieden konnte.

Nun wurde mein Leben noch trister.

Morgens in die Schule dann nach Hause und parieren.

Ab und an eine Veranstaltung besuchen, natürlich mit meinen Eltern die mich wie ein wohldressiertes Hündchen vorzeigen wollten.

Ein großes Thema war die Unberührtheit der Tochter!

Unzählige Male musste ich mir Vorträge darüber anhören, wie wichtig das sei und wie schmutzig Sex war, selbst wenn ich mich wusch, kam es vor das meine Mutter, ohne anzuklopfen, abschließen war verboten, ins Bad kam und mich noch einmal daran erinnerte, wie ekelig es sein würde, wenn ich mich dort unten länger waschen würde als nötig.

Ihr Leser, ihr könnt euch das wahrscheinlich kaum vorstellen, dass es so etwas heutzutage noch gibt! Seid versichert, das gibt es noch!

Nun will ich einen Sprung zu meinem 19 Lebensjahr machen.

Mitte des Jahres legte ich meine Abiturprüfungen ab.

Mit einem Schnitt von 1,4 konnte ich eine sehr gutes Prüfungsergebnis erreichen und darauf war ich sehr stolz.

Zu Hause angekommen teilte ich meinen Eltern mit wie es gelaufen war.

Die Reaktion meines Vaters: „und für was soll das gut sein?

Du wirst heiraten, dazu braucht man kein Abitur!"

Damit war das Thema Studium oder Ausbildung erledigt.

Naiv wie ich war, dachte ich, wie soll ich jemanden zum Heiraten finden, wenn ich nur in meinem goldenen Käfig sitze.

Auch wenn es kaum zu glauben ist, ich verstehe es aus heutiger Sicht auch nicht mehr, mein Vater fand einen, nach seiner Meinung passenden Mann für mich.

Eines Abends bat er mich in sein Büro, was äußerst selten passierte.

„Maria," hob er an, „du wirst noch in diesem Jahr heiraten!"

Schockiert schaute ich ihn an. „Wen sollte ich den heiraten?" frug ich.

„Müller von der Firma Müller Bautechnik!"

„Du meinst doch nicht den Müller, der schon mal da war und mich mit seinem Blicken ausgezogen hat?"

„Doch genau der!"

„Vater ich bin 19 und der Müller ist mindestens 50, das kann doch nicht dein Ernst sein und fett ist er auch!" presste ich hervor.

„46, er ist 46 und ich weiß das er kein Adonis ist aber er verfügt über die Mittel, mit denen ich expandieren will, oder willst du das die Arbeiter alle ihren Job verlieren, weil ich auf dem Markt nicht mithalten kann?

"Nein das wollte ich nicht aber Müller heiraten? Nein auf keinen Fall und so stürmte ich aus dem Raum.

Erbost suchte ich meine Mutter in der Hoffnung von ihr Hilfe zu bekommen, dass sie vielleicht nochmal mit meinem Vater sprach.

Ich fand sie im Wohnzimmer, setzte mich zu ihr und erzählte ihr was Vater für mich geplant hat.

Nun wurde ich jedoch wieder enttäuscht!

„Kind freu dich doch, der Müller ist ein reicher, ein sehr reicher Mann!" sagte sie enthusiastisch.

Auf meinen Einwand das er widerlich ausschauen würde meinte sie nur, „Schönheit vergeht, aber Vermögen hat Bestand!"

Ich lief weinend in mein Zimmer warf mich auf mein Bett und versuchte eine Lösung zu finden.

Auf den einfachsten Idee, einfach nein zu sagen kam ich gar nicht.

Schließlich driftete ich auf die Schiene ab das ich mit diesem Müller wenigstens meinem Elternhaus entkommen konnte und vielleicht konnte ich den alten Sack ja auch dazu bringen mir ein Studium oder so zu ermöglichen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich stimmte dem Vorschlag zu und heiratete im Spätsommer, mit gerade erst einmal 19 Jahren, Herrn Alfons Müller und wurde somit Frau Maria Müller.

Klar wusste ich was Eheleute nachts im Bett machten, allerdings nur aus der Theorie. Ich wusste mit meinem Körper nichts anzufangen.

Hatte ich früher mal so Gedanken und fing an mich selbst zu streicheln schoss mir umgehend in den Kopf, das ist unanständig und schmutzig!

Die Hochzeitsfeier nahm ich nur so nebenbei wahr, nur das mein frisch Angetrauter reichlich Alkohol trank und ihm jeder seiner widerlichen Freunde auf die Schulter klopfte und sogar in meinem Beisein gratulierten für das schöne Frischfleisch, das er nun sein Eigen nennen konnte.

Irgendwann am späten Abend packte mich mein fast betrunkener Mann derbe am Arm und zog mich mit sich. „Macht das Licht aus, wenn ihr geht," schrie er in die Menge der Gäste, lachte, wie Betrunkene eben lachen und rief, „ich mach das Küken jetzt zur Frau und sie wird sich in Zukunft nach meinem Schwanz verzehren!"

Ich schämte mich zu tiefst und war gedemütigt wie noch nie.

Der ganze Abend war demütigend.

Grob zehrte mich Alfons ins Schlafzimmer.

„Los zieh dich aus, ich will dich nackt sehen!" schrie er mich lallend an.

„Alfons, ich habe sowas noch nie gemacht, bitte lass uns bis morgen warten und uns etwas Zeit nehmen," bat ich ihn.

Alfons hob die Hand und verpasste mir eine Ohrfeige, die mich von den Füßen riss. Noch nie wurde ich geschlagen, ich stand unter Schock!

„Du dummes Stück! Wenn ich dir sage du sollst dich ausziehen dann mach das gefälligst und wenn ich sage, mach die Beine breit, hast du das auch zu tun! Verstehen wir uns oder gibt es noch Fragen?" fuhr er mich an und stand dabei drohend über mir.

Weinend zog ich mich aus und legte mich auf seine Anweisung hin ins Bett.

Nun zog auch er sich aus und ich konnte sehen was mich erwartete.

Ein fetter Kerl mit einem steifen Penis.

Ich beäugte das Ding und hatte davor Angst.

Er erschien mir riesig! Bestimmt 10 - 12 cm lang und 3 bis 4 cm dick stand das Ding vor seiner Wampe ab.

„Da kuckst du was," stieß er hervor.

Dann kam er auf das Bett. „Setz dich hin," wies er mich an und das tat ich auch. Grob packte mich Alfons an den Haaren und zwang meinen Kopf in Richtung seines Schrittes.

Das widerliche Ding berührte mein Gesicht, er stieß immer wieder an meinen Mund und ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen.

Klatsch! Wieder schlug er mich hart ins Gesicht!

„Mach dein blödes Maul auf du dumme Kuh!" schrie er.

Ich öffnete zaghaft meinen Mund, ich wusste nicht was er von mir wollte bis er seinen Penis in meinen Mund drückte.

Das war das schlimmste was ich je erlebt hatte!

Immer wieder zog er ihn halb raus, um dann umso fester wieder in meinen Mund zu stoßen.

Oh Gott, hoffentlich muss ich mich nicht übergeben, das waren meine Gedanken in der Hochzeitsnacht.

Schlimmer kann es kaum werden versuchte ich mich zu trösten, doch ich täuschte mich.

Alfons zog sich endlich aus meinem Mund zurück, betrachtete mein verheultes Gesicht und fragte allen Ernstes, „war geil, oder?"

Was sollte ich darauf sagen und mein Schweigen nahm er als Zustimmung auf. Nun krabbelte dieses fette, gefühllose Monster zwischen meine Beine zog mich zu sich heran und stieß mir seine Finger in die trockene Scheide.

Es tat fürchterlich weh! Alfons grinste nur, beugte sich etwas herunter und spuckte mir auf meinen jungfräulichen Schlitz.Ich merkte wie mir der Magensaft hochstieg und schluckte heftig.

Zufrieden mit sich, starrte dieser ekelhafte Kerl an. „Na, macht dich auch geil?" fragte er, und begrub mich unter seinem fetten Körper.

Es fühlte sich so unangenehm an diesen verschwitzten, nach Alkohol riechenden wabbeligen Körper auf mir zu spüren das ich vor Übelkeit begann zu zittern.

Er setzte diesen Monsterpenis an und stieß brutal nach vorn.

Ich nehme an das er meinen Schrei als Lustschrei interpretierte, doch das war er ganz sicher nicht.

Ich glaubte ein glühendes Messer würde sich in meine Mitte bohren, in meinem ganzen Leben hatte ich nicht mal annährend so einen Schmerz verspürt, so alles verzehrend, unsäglich ist das richtige Wort dafür.

Ich wollte nur weg von ihm, mich herauswinden unter seinem Körper dessen Arme mich aber unerbittlich festhielten, „Das ist geil," grunzte er und pumpte nach ein paar Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, seinen Saft in mein geschändetes Geschlecht, dann ließ er sich auf die Seite fallen und schlief innerhalb von wenigen Augenblicken ein.

Mühsam versuchte ich meinen schmerzenden Leib aus dem Bett zu hieven.

Mir tat alles weh, mir war schlecht und Blut tropfte zwischen meinen Beinen herunter.

Mühsam, teils auf allen Vieren kriechend begab ich mich ins Bad.

Die WC-Schüssel war meine Rettung, ich übergab mich bis nur noch Galle aus meinem Mund kam und auch dann musste ich noch würgen.

Was ich im Spiegel sah verstörte mich zutiefst. Ein 19-jähriges Mädchen das mit dem Leben abgeschlossen hatte?

Nein so wollte ich nicht den Rest meiner Tage verbringen, lieber wollte ich sterben!

Naja, mit dem Sterben ist das immer so eine Sache.

Will man, kommt es nicht von allein, will man nicht, dann muss man trotzdem.

Den Mut hatte ich auch nicht sogleich und so verbrachte ich mehr als ein Jahr in den Fängen dieses Monsters.

An einem Frühlingstag, nach einer Nacht voller Schläge und mehrerer Vergewaltigungen versuchte ich mir das Leben zu nehmen!

Dumm war, dass ich das im Garten, an meiner Lieblingsstelle machte.

Ein Rasenstück mit einem kleinen Brunnen der aus Bruchsteinen gemauert zum Verweilen einlud.

Der rückwärtige Teil wurde von schönen Bäumen eingefasst, durch die der Wind strich und ein beruhigendes Säuseln, raschelnd meine gemarterte Seele streichelte.

Häufig konnte ich auch Vögel singen hören, die ich beneidete, da sie fortfliegen konnten und sich nicht wie ich mit diesem Mann abgeben mussten.

Alfons Gärtner fand mich und rief sofort den Notarzt!

Ich habe keine Ahnung was alles passierte, während ich in der Intensivstadion lag.

Alfons muss wohl voll ausgerastet sein als er davon erfuhr und er muss mir schwere Vorwürfe gemacht haben, weil ich seinem Ruf schaden würde.

Das alles bekam ich nicht mit.

Lange 2 Wochen konnte mein Körper sich in der Gnade des Komas ausruhen, bevor ich wieder zum realen Leben auftauchen musste.

Kaum schlug ich die Augen auf war ich schon umringt von Ärzten und Schwestern, die sich um mich kümmerten.

Ich brach in Tränen aus, wurde von meinem Schluchzen geschüttelt, warum war ich nicht tot?

Jemand kümmerte sich, liebevoll, um mich, eine völlig neue Erfahrung, ich zuckte erst einmal zusammen und versuchte mein Gesicht zu schützen.

Panisch schrie ich auf!

Eine der Schwestern, ein wenig älter und sehr füllig erkannte sofort was mit mir los war, dass ich am Rande eines Psychischen Zusammenbruchs stand.

Sie verscheuchte alle, sogar die Ärzte schienen vor ihr Respekt zu haben und dann tat sie etwas was ich ihr in meinem ganzen Leben niemals vergelten

würde können.

Sie setzte sich auf mein Bett und nahm mich in die Arme.

Betroffen schauten sich die zwei dagebliebenen jungen Schwestern an, als sich aus meinem Inneren der schluchzende Schrei einer gequälten Seele, einer zerstörten Kreatur löste und ich nur noch verzweifelt weinen konnte.

Die zwei Jungen Schwestern weinten mit mir, während Schwester Magarete, so war ihr Name wie ich später erfuhr, mich leise vor sich hin summend hin und her wiegte und immer wieder beruhigend über meinen Kopf streichelte. Nachdem sie lange Zeit so dagesessen war, wurde ich ruhiger, entspannte mich und schlief schließlich ein.

Später bekam ich noch eine Spritze mit einem starken Beruhigungsmittel, davon bekam ich jedoch nichts mit.

Überhaupt, von der ganzen Situation nach meinem Aufwachen bekam ich alles nur durch einen Nebel mit.

Mir wurde später von einer der jungen Schwestern davon erzählt.

Sie erzählte mir auch, dass noch nie in den 35 Jahren, in den Schwester Magarete Dienst auf der Stadion machte, jemand gesehenen hätte das sie weint.

Ich war, sozusagen ein Star, wenn auch ein gebrochener Mensch.

Mein Mann hatte Einfluss und wollte mich zur Pflege nach Hause holen. Schwester Magarete kam zu mir, um mir das mitzuteilen.

Ich zitterte am ganzen Körper und flehte, dass ich das nicht wolle.

Schwester Magarete versprach mir zu versuchen was sie könne, um mir das zu ersparen.

Ich war schließlich nicht entmündigt und mit Hilfe eines Anwaltes den Schwester Magarete besorgte, konnte ich eine einstweilige Verfügung bekommen, die mich vor Alfons schützte.

Der Anwalt saß an meinem Bett und hatte die Krankenhausakte auf dem Schoß und las kopfschüttelnd. „Sie brauchen mehr Hilfe als eine einstweilige Verfügung," stellte er fest.

Ich hatte über das wie es weitergehen sollte, noch nicht nachgedacht und so traf mich die Erkenntnis wie ein Vorschlaghammer.

Fragend schaute ich ihn an. „Was steht in der Akte?"

In diesem Moment klopfte es und einer der Ärzte betrat mein Zimmer.

„Gut, dass sie kommen," meinte mein Anwalt, „können sie Frau Müller die Krankenakte näher bringen, es stehen für mich zu viele Fachbegriffe darin!" Lächelnd stimmte der Arzt zu, meinte noch das, dass der Grund war, warum er gekommen sei.

Man müsste auch entscheiden, wie es weitergehen sollte.

Er nahm die Akte und las.

Ich ging eigentlich davon aus, dass ich darin als psychisches Wrack bezeichnet wurde und war, schockiert über das was er vorlas.

„Zustand bei Einlieferung:

Nicht ansprechbar, Blutdruck 55 zu 15, Herztätigkeit schwach immer wieder aussetzend. Blutzucker 60, usw.

Eine ganze Litanei, die aber belegte, dass es sehr, sehr knapp gewesen ist, dass ich es fast geschafft hatte, meinem Leben ein Ende zu setzen.

Hätte mich der Gärtner 5 Minuten später gefunden hätte man mir nicht mehr helfen können.

Ich wusste nicht, ob ich ihm Dankbar sein sollte oder ob ich ihn hassen sollte. Verletzungen bei Einlieferung:

Hämatome im gesamten Genitalbereich, teils abgeheilt, teils frisch. Quetschungen im Brustbereich.

Hämatome an Schultern, Rücken und Gesäß. Verletzungen, Risse teils abgeheilt teils frisch am Anus.

Anzeichen stumpfer Gewalt im gesamten Rückenbereich, Bisspuren Oberschenkel, Gesäß Brüste beidseitig.

„Bleibende Schäden:

Patientin wird auf Grund der inneren Verletzungen im Unterbauch nicht in der Lage sein," nun nahm er mich an der Hand und schaute mich traurig an, „schwanger zu werden."

„Diagnose für weiterführende Behandlung:

Der Patientin wird nach Entlassung Krankenhaus dringend eine Physiotherapeutische sowie eine Trauma Therapeutische Behandlung empfohlen, es ist eine Posttraumatische Belastungsstörung zu erwarten."

Mir liefen die Tränen übers Gesicht.

Eigentlich dachte ich das ich keine Tränen mehr hätte, doch anscheinend ist der Vorrat an Tränen unerschöpflich.

Der Arzt zog sich still zurück und sagte beim Hinausgehen, „es tut mir so leid!" Man hätte meinen können das er sich schuldig fühlte.

Auch mein Anwalt schaute betroffen und stammelte, „ich weiß nicht was ich sagen soll?"

„Schwester Magarete," würgte ich hervor.

Er sprang auf, sicher froh den Raum verlassen zu können und 5 Minuten später stürmte Schwester Magarete in mein Zimmer.

Wie immer sagte sie nichts, nahm mich in den Arm und wiegte mich, bis ich mich beruhigt hatte.

Sie wurde auch in den nächsten Jahren, in denen ich mich ins Leben zurückkämpfte, mein Anker.

Ich bin ihr heute noch jeden Tag aufs Neue Dankbar.

Meine Eltern besuchten mich in der ganzen Zeit nicht einmal.

Entweder fürchteten sie um ihren „guten Ruf," oder sie waren von Schuldgefühlen geplagt.

Ich nehme jedoch an das es das Erstere war was sie davon abhielt.

Mein lieber Ehemann war da aber anders.

Da es eine Annäherungsverbot und ein Kontaktverbot gab musste er ein Treffen in der Klinik mit meinem Anwalt vereinbaren.

Nach langen Gesprächen stimmte ich zu.

Irgendwie musste die Zukunft geregelt werden und dass ich zurück zu diesem Monster ging, kam nicht mal Ansatzweise in Frage.

Mein Anwalt bestand jedoch auf einen Zeugen und auf eine Security welche er selbst mitzubringen gedachte.

In der Nacht vor dem Treffen machte ich kein Auge zu. Ich schwankte zwischen Wut und Angst.

Erstaunlich fand ich das ich diesen „Mann" nicht hasste, er war es nicht wert! Schon eine Stunde vor dem Termin trudelte mein Anwalt herein mit einem wahren Bär von Mann.