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Meine Amazone

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Sie kommt gemessenen Schrittes auf uns zu und setzt sich auf den Stuhl. Alle anderen kommen nun auch näher heran und scharen sich um ihre Führerin. Sofort geht eine lebhafte aber erstaunlich geordnete Diskussion los. Die Stammesführerin erteilt das Wort und alle halten sich bemerkenswert diszipliniert an ihre Anweisungen. Sie selbst hört aufmerksam zu, macht ab und an Einwürfe und beobachtet die Anwesenden genau.

Da ich von der Diskussion nichts mitbekomme, schaue ich mir die Frauen genauer an. Die älteren Frauen stehen weiter hinten und sind überraschend zurückhaltend. Sie sind vermutlich zu alt, um noch zu kämpfen. Am lebhaftesten beteiligen sich die Kriegerinnen im Alter zwischen Mitte Zwanzig und Vierzig an der Diskussion. Auch die jüngeren halten sich zurück. Sie sitzen still vor den anderen auf dem Boden und schauen neugierig in die Runde. Besonders auffallend ist aber, dass ich noch keinen Mann gesehen habe, seit wir in dieses Dorf gekommen sind.

Das irritiert mich und zwischendurch neige ich dazu anzunehmen, dass wir doch den Sagen umwobenen Stamm der Amazonen gefunden haben. Das hier scheint ein von der Außenwelt abgeschirmter Stamm zu sein, der von Frauen regiert wird. Alles würde passen, wäre da nicht Lia. Kann es sein, dass wir wirklich die Gesuchten gefunden haben und es eine plausible Erklärung dafür gibt, warum Lia unsere Sprache spricht?

Plötzlich springt die Stammesführerin auf, kommt schnellen Schrittes auf mich zu und packt meinen Penis. Sie ist dabei überhaupt nicht vorsichtig und hält ihn fest, wie ein Stück Holz. Ich werde abrupt aus meinen Überlegungen gerissen. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Auf so etwas war ich garantiert nicht vorbereitet. Aber was will die Frau mit meinem Geschlechtsteil?

Sie spricht zu den anderen Frauen. Scheint dabei sehr eindringlich zu sein und lässt immer wieder meinen Penis in ihrer Hand wippen, so als würde sie ihn taxieren. Ich komme mir vor, wie ein Ausstellungsstück. Mein Eindruck ist, sie stellt eine Frage in die Runde. Keine Ahnung, was mein Geschlechtsteil mit der Diskussion zu tun hat. Die Angesprochenen scheinen unsicher zu sein. Ich im Übrigen ja auch. Es war schon eine verdammt peinliche Situation, mit wehender Banane vor der versammelten Frauschaft zu stehen. Dass die Anführerin nun auch noch an meinem besten Stück zieht, es aufgeregt in die Runde zeigt und taxierend in ihrer Hand wiegt, ist verstörend.

Lia scheint die Entschlossenste zu sein und offenbar anderer Meinung, als ihre Anführerin. Auch sie deutet auf meinen Penis, zeigt aber wenig später auch auf Jenny. Sie geht sogar zu dieser hin und zieht ihre Beine auseinander. Nach kurzer Diskussion zieht sie auch noch die Schamlippen auf.

„Lass das! Was soll das?", protestiert Jenny. Abes es hilft ihr nichts.

„Halt still!", faucht Lia sie an. „Das ist besser für dich!"

Dann geht die Diskussion zwischen den Frauen weiter. Eine gefühlte Ewigkeit später scheinen Lia und ihre Anführerin eine Lösung gefunden zu haben. Auch alle anderen stimmen kopfnickend zu. Das war´s offenbar. Die Versammlung löst sich auf und die Frauen verschwinden in den Hütten. Die Anführerin kommt noch einmal zu mir her, nimmt meinen Penis noch einmal genauer in Augenschein und schaut sich dann das Geschlechtsteil von Franz an.

Sie sagt etwas für mich Unverständliches zu Lia, zeigt dabei auf meine Körpermitte und verschwindet wenig später in ihrer Hütte. Auch der Stuhl wird weggetragen. Franz, Jenny und ich bleiben mit Lia alleine zurück.

„Was habt ihr entschieden?", erkundige ich mich.

„Die Entscheidung wurde auf morgen vertagt", informiert sie mich.

„Das heißt, wir bleiben bis morgen an diese Pfähle gebunden?"

„Du nicht", sagt sie. „Du kommst mit mir!"

„Und die anderen?", will ich wissen.

„Die sind nicht interessant. Vorerst zumindest", entgegnet sie.

„Das könnt Ihr nicht machen. Lasst sie in einer Hütte schlafen", ersuche ich sie.

Lia schaut mich an, als wollte sie mir sagen, dass ich eine unglaubliche Nervensäge bin. Doch dann wird ihr Blick weicher.

„Du bist ein gutes Alphamännchen", grinst sie. „Ich werde schauen, was ich machen kann."

Lia geht in die Hütte der Stammesführerin und kommt wenig später zurück. Sie winkt vier Kämpferinnen herbei.

„Sie dürfen in der Hütte der Männer schlafen", meint sie.

„In der Hütte der Männer?", frage ich.

„Bei uns gibt es eine Hütte, in der alle Männer untergebracht sind", erklärt Lia.

„Die tun Jenny nichts?"

„Was sollen sie ihr denn tun?"

„Über sie herfallen?"

„Wie, über sie herfallen?"

„Sie zum Sex zwingen!"

„Nein, nein. Die zwingen sie zu gar nichts. Du kannst es dir gerne anschauen", meint Lia.

Wir werden alle drei losgebunden. Die Fesseln an den Handgelenken bleiben allerdings dran und wir werden weggeführt. Jenny und Franz begleiten jeweils eine Kriegerin, die sie an den gefesselten Händen hält. Sie werden über den Platz geführt. Bei mir übernimmt Lia diese Aufgabe.

Wir gehen zwischen zwei Hütten durch und erreichen eine größere Hütte, die etwas abgeschieden am Rande des Dorfes liegt. Lia geht darauf zu und schiebt den Vorhang aus Blättern zur Seite, der als Türersatz dient. Sie zieht mich hinter sich hinein.

Meine Augen benötigen ein paar Sekunden, bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt haben. Doch dann bin ich überrascht von dem, was ich sehe. Etwa zwanzig Männer, alle im Alter zwischen achtzehn und dreißig Jahren kauern wie Vieh jeder in einer Box aus Bambusrohren und sind angebunden. Beim Eintreten von Lia zucken sie sichtlich zusammen.

„Dort hinten sind zwei Plätze frei. Da können deine Freunde die Nacht verbringen", meint Lia. „Du siehst, hier sind sie sicher."

„Was ist mit mir?", erkundige ich mich.

„Du wirst bei mir bleiben. Ich brauche noch einige Informationen, die du mir geben wirst."

„Ich kann dir alles über unsere Expedition erzählen. Das ist kein Problem", versichere ich bereitwillig.

Über Lias Gesicht huscht ein Lächeln. Sie schaut irgendwie lausbübisch drein und hat zum ersten Mal nicht den strengen Gesichtsausdruck, wie die meiste Zeit. Sie wirkt seit unserer Ankunft sehr angespannt. Das muss etwas mit ihrer Auseinandersetzung mit der Stammesführerin zu tun haben, nehme ich an.

---

„Komm mit!", befiehlt sie.

Lia gibt den Kämpferinnen ein Zeichen in Richtung der leeren Boxen und gibt ihnen zu verstehen, dass Franz und Jenny dort untergebracht werden sollen. Sie dreht sich um, ergreift meinen Oberarm und will die Hütte verlassen. Dabei zieht sie mich neben sich her.

„Könntest du mir nicht die albernen Fesseln abnehmen?", frage ich.

„Weißt du was los ist, wenn du abhaust? Das kann ich unmöglich riskieren."

„Wohin soll ich denn laufen. Ich weiß nicht wo ich bin, ich weiß nicht wie ich wegkomme und ich weiß auch nicht, wohin ich laufen sollte. Eines kann ich dir versichern, hätte ich wirklich gewollt, hätte ich dich schon lang überwältigen können, mehrmals sogar. Aber erstens bin ich ein friedliebender Mensch und zweitens weiß ich genauso gut wie du, dass eine Flucht keinen Sinn hätte. Ich bin garantiert kein Selbstmörder", versichere ich.

„Du bist auf jeden Fall ehrlich", antwortet sie.

Lia schaut mich einen Augenblick skeptisch an. Sie scheint zu überlegen. Plötzlich gibt sie sich einen Ruck und nimmt mir tatsächlich die Fesseln ab.

„Danke!"

„Komm aber nicht auf dumme Gedanken!"

„Könnte ich bitte auch noch meine Kleider haben?"

Lia schaut mich belustigt an. Wir befinden uns auf der Rückseite eines Hauses. Plötzlich kommt sie auf mich zu, drückt mich gegen die Wand und greift mir ungeniert zwischen die Beine. Ich kann im ersten Moment vor Überraschung gar nicht reagieren.

„Nein, das ganz bestimmt nicht!", sagt sie ernst. „Bei uns haben Männer nackt zu sein!"

„Ihr seid die gesuchten Amazonen. Stimmt´s?", frage ich direkt.

„Ama.. was?", stellt sie eine Gegenfrage.

„Amazonen. Das ist ein Stamm, bei dem die Frauen bestimmen. Die Männer dürfen nur auf dem Feld arbeiten und Sex mit den Frauen haben, wenn diese es wollen", erkläre ich.

„Du scheinst gefunden zu haben, was du gesucht hast. Aber was ist Sex?"

„Wenn Männer und Frauen miteinander Spaß haben."

„Wie Spaß?"

„Wenn sie miteinander schlafen."

„Die Männer schlafen nur in ihrer Hütte."

Lia scheint mich tatsächlich nicht zu verstehen. Wie pflanzt sich dieser Stamm denn fort, wenn die nicht wissen, was Männlein und Weiblein zusammen schönes unternehmen können?

„Wenn der Mann seinen Penis in die Vagina der Frau steckt und sich darin bewegt", werde ich deutlicher. Dabei zeige ich auf mein und dann auf ihr Geschlechtsteil. „Das nennen wir Sex."

„Sex?"

„Ja, oder auch miteinander schlafen."

„Aber das macht doch keinen Spaß. Das ist doch nur dazu da, damit Frauen Babys bekommen."

„Du hast keinen Spaß daran?", bin ich verblüfft.

„Ich habe noch kein Baby gemacht."

„Das erklärt einiges", antworte ich überrascht.

„Nur weil ich es nie getan habe, bin ich nicht ahnungslos. Bei uns haben die Frauen keinen Spaß, wenn sie Sex haben", stellt sie klar. „Das sieht man doch."

„Wie, das sieht man? Schauen die anderen dabei zu?"

„Einmal im Monat werden Frauen ausgesucht und gleich viel Männer aus den Käfigen geholt. Auf dem Dorfplatz werden dann die Babys gemacht", erklärt sie. „Auch wenn es nicht immer klappt."

„Am Dorfplatz?", bin ich schockiert. „Dann verstehe ich, dass es keinen Spaß macht."

„Ihr habt es gestern ja auch neben dem Lagerfeuer gemacht", verteidigt sich Lia.

„Ihr habt uns dabei beobachtet?"

„Deine Kriegerin hat laut genug geschrien. Wird wohl dein großer Schwanz gewesen sein, dass sie Schmerzen hatte."

„Jenny Schmerzen? Die hatte einen geilen Abgang. Die hat vor Lust und Erregung geschrien", stelle ich klar.

„Vor Lust und Erregung? Ja logisch!", kontert Lia. Sie macht dabei jene Handbewegung, mit der sie mir klar machen will, dass ich nicht normal bin.

„Frag sie doch!", fordere ich Lia auf.

Lia schaut mich ungläubig an. Zuerst blickt sie mir in die Augen, dann auf mein Geschlechtsteil und schließlich wieder in mein Gesicht.

„Es war schon etwas anders als bei uns, das muss ich zugeben. Bei Euch hat es mir beim Zuschauen besser gefallen, als bei uns.", gesteht sie.

„Es hat dir gut gefallen? Beim Zuschauen! Du solltest es besser selbst versuchen. Dann wirst du erstrecht begeistert sein."

„Ich soll mit dir Sex haben?"

„Nun ja, das habe ich nicht gemeint, aber warum nicht?"

„Weil du mir mit deinem riesigen Ding wehtust! Die Schwänze unserer Männer sind wesentlich kleiner", wirft sie ein.

Ich versuche mich zu erinnern. Die Männer in der Hütte waren zwar nackt, aber mir wäre kein Penis aufgefallen. Ich habe aber auch nicht darauf geachtet. Mich interessieren Männer grundsätzlich nicht. Doch wenn ich genau nachdenke, waren die Männer schon generell vom Körperbau her deutlich kleiner. Einige waren sogar ausgesprochen schmächtig und wirkten eher kränklich. Da kann es durchaus sein, dass auch ihre Geschlechtsteile kleiner sind und sie im Bett auch nicht so leistungsfähig sind.

Kann es sein, dass sie nicht darüber diskutiert haben, was mit uns geschehen soll, sondern über unsere Geschlechtsteile? Weil die größer sind? Ging womöglich der Streit darum, ob wir uns überhaupt für Sex eignen?

„Ich möchte dir etwas zeigen. Hab keine Angst, ich tu dir ganz bestimmt nicht weh!", versichere ich ihr.

Dann drücke ich sie gegen die Hauswand und lege meine Lippen auf die ihren. Als sich unsere Lippen berühren, geht ein wohliger Schauer durch meinen Körper. Lia fühlt sich gut an. Ich schaue in ihre Augen, die weit aufgerissen sind. Sie versteht nicht ganz, was ich tue. Ich schiebe deshalb meine Zunge nach vorne und dringe in ihren Mund ein. Sie lässt es zunächst sehr passiv geschehen. Plötzlich aber spüre ich einen heftigen Schmerz in der Zunge.

„Aua!", schreie ich. „Spinnst du?"

Das Biest hat mir in die Zunge gebissen. Ganz schön heftig noch dazu. Ich lasse sie los und schaue sie verärgert an.

„Hat es dir nicht gefallen?", will ich wissen.

„Was hast du mit deiner Zunge in meinem Mund zu suchen?", fährt sie mich an.

„Das nennt man küssen. Das ist schön", sage ich verärgert. „Wenn man sich darauf einlässt."

„Wie darauf einlässt?", erkundigt sie sich. Lia ist offenbar von meiner Reaktion etwas eingeschüchtert.

„Wenn du es mir nachmachst, wenn unsere Zungen miteinander spielen", erkläre ich.

„Ich soll meine Zunge in deinen Mund stecken?"

„Nicht stecken. Himmel! Mädchen! Das soll zärtlich und voller Gefühl sein. Es geht doch nicht einfach darum, die Zunge in den Mund des anderen zu schieben", entgegne ich.

Lia schaut mich völlig verunsichert an. Mir ist schon klar, dass alles komplett neu für sie ist. Es tut mir leid, dass ich vorhin ärgerlich geworden bin. Schließlich hat sie mir in die Zunge gebissen. Sie hingegen schaut mich eindringlich an. Es ist ein sehr tiefer Blick in meine Augen. Dann kommt sie mir mit geschürzten Lippen entgegen. Ich verstehe nicht ganz, was sie will.

„Nun küss mich schon!", meint sie ungeduldig.

Ich muss ein wenig grinsen über ihre unbekümmerte, naive Art. Ihre Augen schauen mich erwartungsvoll an. Deshalb nähere ich mich ihren Lippen und beginne erneut, sie zu küssen. Diesmal lässt sie sich darauf ein und stellt sich gar nicht mal so ungeschickt an. Sie ist zwar anfangs etwas steif und vorsichtig, lernt aber schnell. Wir unternehmen mehrere Anläufe. Dabei klappt es immer besser. Es entwickelt sich am Ende ein ausgesprochen sinnlicher Kuss. Als wir uns nach einiger Zeit voneinander lösen, schaut mich Lia mit verklärtem Blick an.

„Das ist tatsächlich schön", gesteht sie.

„Sage ich doch!"

„Können wir das nochmal machen?", will sie schüchtern wissen.

Ohne zu antworten, ziehe ich sie erneut an mich und lege meine Lippen wieder auf die ihren. Diesmal nehme ich sie in den Arm und presse ihren Körper gegen den meinen. Ich kann ihre nackten Brüste auf meiner Haut spüren. Diese Frau fühlt sich echt gut an. Lia wehrt sich einen Moment gegen meine Umarmung, gibt den Widerstand jedoch bald auf und schmiegt sich mit der Zeit eng an mich. Offenbar gefällt ihr allmählich auch die körperliche Nähe.

Der Kuss selbst ist noch viel zärtlicher als jener zuvor und erregt mich ungemein. Ohne nachzudenken lege ich meine rechte Hand auf eine ihrer Brüste und beginne sie vorsichtig zu massieren. Lia öffnet überrascht die Augen und versucht meine Hand wegzudrücken. Ich schaue ihr direkt in die Augen und versuche ihr damit zu verstehen zu geben, dass sie mir vertrauen soll. Zu meiner Überraschung gibt sie ihre ohnehin nur zaghafte Gegenwehr auf und lässt mich gewähren. Ich massiere und knete vorsichtig ihre herrlich stramme Brust. Sie ist genau nach meinem Geschmack.

Als ich ihre Brustwarze vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger einklemme und leicht quetsche, entkommt ihr ein leises Stöhnen. Als sie die Augen öffnet liegt ein verträumter Schimmer darin. Einen kurzen Moment überlege ich, ob ich sie nicht hochheben und auf meiner Lanze aufspießen soll. Ich bin erregt und mein bestes Stück steht hart und einsatzbereit ab. Doch dann besinne ich mich darauf, dass sie noch Jungfrau ist und dass wir es nicht hier hinter den Hütten zum ersten Mal treiben sollten. Es wird sicher eine bessere Gelegenheit kommen. Es ist sicher ratsam, nichts zu überstürze.

Als wir uns voneinander lösen, strahlt mich Lia an. Gleichzeitig wirkt sie aber auch unsicher. Sie kommt mir wie ein Teenager vor, der das erste Mal mit einem Jungen fummelt und ein schlechtes Gewissen hat, weil die Eltern es verboten haben.

„Komm mit!", fordert sie mich auf.

Sie nimmt mich bei der Hand und zieht mich hinter sich her. Es ist aber nicht mehr, als ob sie einen Gefangen führt. Sie schaut sich immer wieder fürsorglich nach mir um. Sie wirkt wie ein junges Mädchen, das ihren Geliebten an einen schönen Ort führen will.

Wir gehen ein ganzes Stück durch den abendlichen Urwald. Es dämmert bereits und ich mache mir im ersten Augenblick Sorgen, so allein durch die Wildnis zu laufen. Doch ich vertraue Lia. Sie ist hier aufgewachsen und kennt sich sicher bestens aus. In ihrer Begleitung kann mir garantiert nichts passieren.

Wir erreichen einen sehr idyllisch gelegenen kleinen See. Lia setzt sich ans Ufer und fordert mich auf, es ihr gleich zu tun, indem sie mit der flachen Hand neben sich auf den Boden klopft. Offenbar sind solche Zeichen überall gleich.

„Du verwirrst mich", gesteht sie. „Du machst Dinge mit mir, die habe ich noch nie gesehen."

„Du bist verwirrt, weil alles neu für dich ist. Das verstehe ich."

„Das machen bei Euch alle Männer und Frauen?"

„Wenn man den richtigen Partner gefunden hat schon."

„Was meinst du damit, den richtigen Partner?"

„Wir haben ein grundlegend anderes Bild, wie es zwischen Männern und Frauen funktioniert. Bei uns werden Männer nicht wie Vieh gehalten und nur geholt, wenn man ein Baby machen will."

„Bei Euch bestimmen die Männer, ich weiß. Sie suchen sich eine Frau aus und leben mit ihr zusammen", sagt sie.

„Das weißt du?"

„Ich habe eine Zeitlang bei einem anderen Stamm gelebt", berichtet sie.

„Du hast Recht, bei uns wird viel von den Männern bestimmt. Dort, wo ich herkomme, sind die Frauen inzwischen weitgehend gleichberechtigt", erkläre ich.

„Wie ist das dann zwischen Männer und Frauen?"

„Bei uns entscheiden Männer und Frauen jeder für sich, ob sie sich aufeinander einlassen. Wenn sie oder er nicht will, klappt es nicht."

„Da müssen beide wollen?"

„Ja, da bestimmen weder die Männer über die Frauen noch umgekehrt."

„Aber was heißt, aufeinander einlassen?"

„Das hängt davon ab, was die beiden suchen und wie sich die Beziehung entwickelt. Das kann von einer heißen Nacht über eine lockere Beziehung bis hin zum Zusammenleben gehen."

„Warum ist es bei uns dann anders?"

„Das kann ich dir nicht sagen. Vermutlich hat sich das einfach nur anders entwickelt. Das Zusammenleben zwischen den Geschlechtern funktioniert in verschiedenen Gegenden und Kulturen unserer Erde völlig unterschiedlich."

„Und bei Euch hat man Sex nicht nur um Babys zu machen?"

„Nein, die meisten Frauen verhüten, damit sie nicht schwanger werden."

„Sie verhindern, damit sie kein Baby bekommen? Warum denn? Das gibt doch keinen Sinn."

„Sie haben Spaß am Sex. Sie machen es gern und möglichst oft, wenn sie mit einem Mann zusammen sein wollen."

Lia schaut mich ungläubig an. Ich kann sie gut verstehen. Für sie erzähle ich von Dingen, die sie nie für möglich gehalten hätte.

„Kannst du mir das zeigen?"

„Was?"

„Wie man Spaß an Sex hat", sagt sie zurückhalten. Sie traut es sich fast nicht auszusprechen.

Statt einer Antwort nehme ich sie in den Arm und küsse sie. Diesmal lässt sie sich ohne Zögern auf den Kuss ein. Er ist einfach wunderbar. Ich lasse mich ins weiche Gras fallen und ziehe sie mit, sodass sie sanft auf mir zu liegen kommt. Sie drückt ihre herrlichen Brüste an meiner Brust platt und ich kann die hart abstehenden Brustwarzen spüren. Lia ist eindeutig erregt.

„Du musst mir aber erzählen, warum du so gut unsere Sprache sprichst", verlange ich.

„Nach einem Kuss", meint sie.

Diesmal legt sie ihre Lippen auf die meinen. Sie wird eindeutig aktiver. Ihr gefällt das Küssen und sie will sich offenbar auf mehr einlassen. Sie will das kennenlernen, wovon sie bisher gar nicht wusste, dass es so etwas überhaupt gibt.

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Nach zahlreichen weiteren Küssen setzt sich Lia auf, sodass sie auf meinem Becken sitzt und ich unter ihr liege. Sie schaut mich immer noch verträumt an. Mein Penis ragt hinter ihr in die Höhe und ich kann auf meiner Schamgehend ihre feuchte Spalte spüren.

„Ich ging als Kind verloren und wurde von fremden Leuten gefunden. Sie haben mich mit in ihr Dorf genommen. Ich bin beim Pastor aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dort habe ich deine Sprache gelernt. Vieles andere natürlich auch", erzählt sie.