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Meine Amazone

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„Was ist das für ein Platz?", frage ich.

„Mein Lieblingsplatz. Hier bin ich als kleines Mädchen immer hergekommen, wenn ich nachdenken musste."

„Du musst jetzt nachdenken?"

„Nein, ich möchte diesen Platz mit dir teilen, dich an meinen Geheimnissen teilhaben lassen", meint sie verträumt. „Diesen Platz habe ich noch keinem anderen Menschen gezeigt."

„Dann ist es eine besondere Ehre für mich."

„Das kannst du sagen!"

„Bist du oft hierhergekommen?"

„Wie ich dir erzählt habe, bin ich die ersten Jahre meines Lebens in einer völlig anderen Welt aufgewachsen. Da habe ich natürlich einiges kennengelernt, was die anderen Mitglieder meines Stammes nicht erfahren oder gelernt haben."

„Deshalb bist du manchmal in einen Zwiespalt geraten?"

„Nicht nur manchmal", antwortet sie nachdenklich. „Versteh mich bitte nicht falsch, ich liebe dieses Lebe und ich bin davon überzeugt, dass ich hier leben will. Aber ich habe Dinge kennengelernt, die besser sind, als das was wir machen. Wir haben die Weisheit nicht alleine für uns."

„Der richtige Weg liegt oft zwischen den beiden Welten", mutmaße ich.

„Du sagst es."

„Warum aber zeigst du mir diesen Ort, wenn er für dich so besonders ist, wenn es dein Rückzugsort ist."

„Weil du vermutlich der einzige bist, der mich verstehen kann", antwortet sie, als sei es das Normalste der Welt.

„Weil auch ich beide Welten kenne, in denen du gelebt hast und immer noch lebst."

„Genau, du bist vermutlich der Einzige, der weiß, wie es mir geht, wie ich mich fühle und mit welchen Zweifeln ich zu kämpfen habe."

„Warum bist du dir so sicher, dass ich deine Welt nicht ablehne?"

„Das sehe ich."

Ich bin überrascht, wie klar und logisch ihre Gedanken sind. Ich hatte erwartet, dass die Amazonen sogenannte Wilde sind. Für einige im Dorf mag das durchaus zutreffen. Lia jedoch ist ganz bestimmt eine sehr intelligente Frau, die auf der Suche ist. Auf der Suche nach dem wahren Leben.

„Woran?"

„Du behandelt mich nicht von oben herab", erklärt sie. „Die Lehrer in meinem anderen Leben haben mich behandelt, als sei ich dumm und auf der Stufe eines wilden Tieres. Du hingegen erklärst mir die Dinge, die ich nicht weiß. Du gibst mir damit die Chance es zu verstehen und vor allem, du traust mir zu, dass ich es verstehen kann."

„Du bist eine sehr kluge Frau, davon bin ich überzeugt."

„Ich bin schließlich eine Frau", grinst sie.

„Du meinst, du bist klug, weil du kein Mann bist", lasse ich mich auf ihren Scherz ein.

„Weißt du, ich habe schon immer daran gezweifelt, dass es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Natürlich ist das Geschlecht anders, die Männer sind kräftiger und noch einiges andere mehr. Aber sonst ..."

„Du hast in der Welt, in die du entführt worden bist, das Gegenteil erlebt. Deine Stammesgenossinnen hatten diese Möglichkeit nicht. Für sie ist es normal, dass Männer in Käfigen gehalten werden."

„Du hast Recht. Dort wurden die Frauen unterdrückt und für dumm gehalten", erzählt sie. „Als Kind habe ich nicht alles mitbekommen, aber ich denke, Frauen werden in dieser Welt unterdrückt, wie bei uns die Männer. Wie ist das bei Euch?"

„Nun ja, man versucht zwar den Gedanken zu leben, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben. Doch, wenn ich ehrlich bin, hinken auch wir dem Idealzustand noch etwas hinterher. Vor allem in kriminellen Kreisen und den unteren Bevölkerungsschichten werden Frauen auch heute noch unterdrückt, zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet."

Lia wird nachdenklich. Wir haben uns ins Gras gesetzt und nun kuschelt sie sich an mich. Es ist ein Zeichen der Zuneigung und der Vertrautheit zwischen uns. Wir sitzen einige Zeit nebeneinander da und sagen nichts. Lia wirkt sehr nachdenklich.

„Was soll ich tun?", meint sie plötzlich.

„Wie meinst du das?"

„Ich soll in zwei Tagen zur Stammesführerin ernannt werden. Damit werde ich die Position meiner Mutter einnehmen."

„Hast du Zweifel?"

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinem Stamm wirklich dienen kann, wie er es verdient hat."

„Warum solltest du das nicht können?"

„Weil ich so viele Zweifel habe."

„Zweifel sind gut."

„Warum solle Zweifel gut sein?"

„Ein Mensch, der Entscheidungen für andere übernehmen soll oder muss, sollte nach der besten Lösung suchen und immer bemüht sein, alle Aspekte zu berücksichtigen. Wer sich seiner Sache zu sicher ist, der lässt sich nicht leicht etwas sagen und geht damit auch nicht wirklich auf die Wünsche und Bedürfnisse der anderen ein."

„Was haben Zweifel damit zu tun?"

„Zweifel sind ein Beweis dafür, dass ein Mensch sich nicht für allwissend hält und andere zu Rate zieht. Er will wissen, was auch die anderen denken und sich wünschen. Das ist genau der richtige Weg, um gute Entscheidungen zu treffen."

„Was wird aus uns, wenn ich Stammesführerin werde?"

„Hat das eine mit dem anderen etwas zu tun?"

„Ich bin ein Beispiel. Wenn ich mit den Traditionen breche, dann dürfen es auch die anderen."

„Das ist eine gute Einstellung."

„Du hast mir erzählt, dass bei Euch die Menschen in einer Partnerschaft leben."

„Ja, das tun wir."

„Und was ist, wenn ich das auch möchte?", meint Lia. „Mit dir!"

„Dann ist die Frage, ob wir beide das wollen und wie du es den anderen erklärst."

„Willst du bei uns bleiben?", erkundigt sich Lia schüchtern. „Bei mir?"

Ich sehe die Angst in ihren Augen. Sie weiß nicht, wie ich antworten werde. Genau genommen, weiß ich es auch nicht.

„Diese Frage habe ich mir bisher nicht gestellt. Ich habe die Zeit mit dir einfach genossen und nicht länger darüber nachgedacht, was morgen sein wird", antworte ich ehrlich. „Aber ich kann es mir vorstellen. Ich mag dich, sehr sogar."

„Du könntest es dir vorstellen?", erkundigt sie sich.

„Das kann ich", versichere ich ihr. Dann füge ich scherzhaft hinzu: „Allerdings nicht eingesperrt in einem Käfig, um von Zeit zu Zeit auf den Dorfplatz geführt zu werden, um zu Vögeln."

Lia grinst müde. Der Scherz ist nicht ganz geglückt. Allerdings liegt es eher daran, dass sie in Gedanken ist.

„Natürlich nicht", versichert sie. „Aber wie soll ich es den anderen beibringen, dass ich mir einen der Neuankömmlinge schnappe, den mit dem großen Penis noch dazu?"

„Und deine Mutter Franz", antworte ich. „Die beiden werden sich auch verstehen."

„Das auch noch!", meint sie erschrocken.

„Mach dir nicht zu viele Gedanken. Es wird sicher alles gut werden."

„Wir könnten aber auch zusammen abhauen und uns in deiner Welt ein Leben aufbauen? Wenn ich mit dir in deine Heimat komme?", schlägt sie vor. „Würdest du mich überhaupt mitnehmen?"

„Auf der Stelle!", versichere ich. „Allerdings zweifle ich, ob du in meiner Welt glücklich werden kannst."

„Warum?"

„Warst du in der Welt, in der du als Kind aufgewachsen bist, glücklich?"

„Nicht wirklich", gibt sie zu.

„Meine Welt ist noch krasser und du bist kein Kind mehr. Du kämst dir verlassen, und einsam vor. Du wärst überfordert. Hinzu kommt, du würdest von allen bestaunt, wie ein Ausstellungsstück. An meiner Universität weiß man, dass ich aufgebrochen bin, um das sagenumwobene Volk der Amazonen zu suchen. Wenn ich mit dir zusammen zurückkomme, dann ist klar, dass du eine dieser Frauen bist."

„Das heißt?"

„Bei uns ranken sich unzählige Geschichten um dein Volk. Ihr werdet als sexbesessen und männermordend beschrieben."

„Wie das denn?"

„Es sind immer wieder Geschichten aufgetaucht, vermutlich von Männern, die zwar nie eine Amazone gesehen haben, aber etwas vorweisen wollten. Deshalb haben sie haarsträubende Geschichten erfunden. Je unglaublicher diese waren, umso mehr Aufmerksamkeit war ihnen gewiss."

„Würdest du dich bei uns wohlfühlen?", erkundigt sie sich schüchtern.

„Mit dir zusammen denke ich schon."

Lia schaut mich hilfesuchend an. Ihr Blick ist flehend. Ich konnte ihre Zweifel nicht ausräumen, aber ich konnte ihr -- so hoffe ich -- zumindest ein klein wenig helfen.

„Bitte bleib bei mir!"

---

Ich nehme die verzweifelte Lia in den Arm und drücke sie an meine Brust. Ihren Körper zu spüren ist immer wieder ein Erlebnis. Zunächst genieße ich einfach nur ihre Wärme. Dann löse ich mich so weit von ihr, dass ich ihr in die Augen schauen und meine Lippen auf, die ihren pressen kann. Lia öffnet sie, kaum dass ich mit meiner Zunge Einlass begehre. Lia lernt schnell. Dafür, dass sie bisher nicht wusste, was Küssen bedeutet, macht sie es schon sehr gut. Es entwickelt sich ein sehr sinnliches und unglaublich erregendes Spiel unserer Zungen.

Wie nebenbei massiere ich ihre Brüste und necke ihre Nippel. Schließlich öffne ich die Bänder an ihrem Lendenschurz. Lia lässt sich nach hinten ins Gras fallen und spreizt ihre Beine. Ich lege mich über sie und lasse meinen voll erigierten Penis zwischen ihren Beinen vor- und zurückreiben. Sie stöhnt immer öfter und immer lauter.

„Willst du mich reiten?", erkundige ich mich.

„Wie geht das?"

Ich erkläre ihr kurz, was sie dabei machen muss bzw. machen kann. Danach wälze ich mich vergnügt von ihr und lege mich auf dem Rücken ins Gras. Mit einem erwartungsvollen Grinsen erhebt sich Lia und schaut auf mich herab. Sie ist schnell von Begriff und kann sich bereits ausmalen, dass bei dieser Spielart sie das Kommando übernehmen kann. Mein Penis steht kerzengerade in die Höhe. Ich bin voller Erwartung und er voll einsatzfähig.

„Was muss ich jetzt machen?", erkundigt sich Lia unsicher.

„Du gehst so über mir in die Hocke, dass mein Schwanz genau unter deiner Möse ist."

Sie stellt sich breitbeinig über mich. Aus meiner liegenden Position habe ich einen perfekten Blick auf ihre behaarte Scham. Zu gerne würde ich das Dickicht etwas kürzen, aber das werde ich mir wohl auf ein andermal aufsparen müssen.

„Jetzt geh in die Knie", weise ich sie an.

Lia geht umständlich in die Hocke und schaut mich unsicher an, macht aber alles richtig. Wenig später ist sie so positioniert, dass meine Eichel ganz sachte ihre Schamlippen berührt. Ein verdächtiges Glänzen verrät mir, dass sie sehr erregt ist und nur darauf wartet, endlich ausgefüllt zu sein.

„Mach weiter!", fordere ich sie auf.

Ich nehme meinen Stamm in die Hand und halte die Position, während sich Lia auf ihn niederlässt. Ich kann genau beobachten, wie meine Spitze ihre Schamlippen spaltet, wie sie und später mein ganzer Stamm in sie eindringt und Lia schließlich gepfählt auf mir sitzt. Ihre Augen sind die ganze Zeit erwartungsvoll geweitet. Sie lässt jeden Millimeter, den mein Prügel in sie eindringt, auf sich wirken.

Es ist erneut ein Erlebnis ihre fast unberührte Scham zu erobern und zu spüren, wie ich sie ausfülle und sogar leicht dehne. Auch ihr scheint es zu gefallen, denn die Anspannung weicht mit zunehmendem Eindringen und macht einem verzückten Gesichtsausdruck Platz.

„Und jetzt?", will sie wissen.

Ihre Stimme wirkt, als sei sie belegt, und doch klingt sie ein wenig höher, als sonst. Sie ist von ihrer Lust gefangen und will eindeutig mehr.

„Stütz dich mit den Händen auf meiner Brust ab und hebe dein Becken an. Dann rutscht er aus dir heraus. Bevor er ganz heraußen ist, lässt du dich wieder auf mir nieder. So bestimmst du, wie schnell, wie tief und wie hart ich in dich eindringe. Du bestimmst den Fick. Du kannst aber auch nur dein Becken vor und zurückbewegen. Dann ist die Reizung geringer und der Sex dauert länger."

Lia schaut mich überrascht an. So ganz scheint sie nicht verstanden zu haben, was ich damit meine. Doch sie tut, wie ich ihr geraten habe. Sie stützt sich mit den Händen auf meiner Brust ab und hebt ihren süßen Arsch ein kleines Stückchen in die Höhe. Mein Pfahl gleitet langsam aus ihr heraus. Doch schon bei der Hälfte dreht sie wieder um und lässt sich wieder auf ihn nieder.

Sie wiederholt diese Bewegungen mehrmals. Dabei wird sie Zusehens mutiger und unternehmungslustiger. Sie hebt das Becken immer weiter an und lässt damit meinen Speer immer weiter aus sich herausrutschen, um ihn dann sofort wieder zu erobern. Ihr Gesichtsausdruck wirkt angespannt und überrascht. Sie ist neugierig und will alles erfühlen.

Zwischendurch bewegt sie ihr Becken vor und zurück, dann wieder zur Seite oder sie vollführt kreisende Bewegungen. Sie zieht alle Register und versucht alles Mögliche aus. Dabei beweist sie sehr viel Fantasie und entdeckt immer wieder neue Bewegungen, die sie auf ihm und mit ihm in sich vollführen kann.

Einmal rutscht mein Glied ganz aus ihrem Lustkanal, weil sie es etwas übertreibt. Als sie sich darauf wieder niederlassen will, weicht er aus und schrammt über ihren Damm, den Anus und durch ihre Arschkerbe. Ein Laut des Unmutes kommt über ihre Lippen. Sofort nimmt sie mit einer Hand meinen Stamm und hält ihn so in Position, dass er nicht anders kann, als sich wieder in ihren Unterleib zu bohren.

Sie braucht nicht lange und hat die richtige Distanz, um meinen Prügel in seiner optimalen Länge genießen zu können ohne, dass er aus ihr herausflutscht. Nun beginnt sie vorsichtig, sich etwas härter und entschlossener meinen Stab zu verinnerlichen. Es scheint ihr immer besser zu gefallen und sie testet verschiedene Stufen der Intensität. Einmal lässt sie sich beinahe brutal auf ihn niedersacken, praktisch im freien Fall. Es scheint für sie sehr intensiv zu sein, denn sämtliche Luft wird dabei aus ihren Lungen gepresst.

„Das ist geil!", kommentiert sie.

Lia macht unbeirrt weiter. Sie reitet mich und verbessert ihren Stil, je länger sie diese Stellung ausprobiert.

„Das machen wir öfters. Da kann ich so herrlich bestimmen, wie ich gefickt werden möchte", haucht sie. „Eigentlich ficke ich mich selber."

Sie beugt sich zu mir herab und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. Sie schenkt mir dabei einen seligen Blick. Es gefällt ihr.

„Danke, dass du mir das zeigst", meint sie.

Lia spielt lange herum, perfektioniert gekonnt ihren Ritt und treibt unser Verlangen gierig in die Höhe. Als sie schließlich mit aller Kraft und in einem schnellen Tempo reitet, ist für mich klar, dass sie nur noch dem Höhepunkt entgegen giert.

So ist es dann auch. Sie stöhnt und keucht immer lauter und schließlich entkommt ihr ein spitzer heller Schrei. Sie verharrt still auf mir, meinen Prügel tief in ihrem Loch und ihr gesamter Körper verkrampft sich. Ihre Scheidenmuskulatur legt sich wie eine Faust um meinen Schaft und presst ihn zusammen. Das bringt auch mich zum Abheben. Diesmal habe ich keine Chance mehr, mich aus ihr zurückzuziehen. Sie sitzt sicher im Sattel und lässt sich nicht anheben. Ich bin auch zu schwach dafür, da ich unter ihr liege und in meiner Position nicht meine vollen Kräfte entwickeln kann. Zudem hilft sie nicht mit. Außerdem konzentriere ich mich nur noch auf den nahenden Orgasmus. Als ich meinen Samen Schub für Schub in ihr Inneres pumpe, schaut sie mich mit geweiteten Augen an.

Als unsere Höhepunkte allmählich abflauen, lässt sie sich neben mich ins Gras fallen und kuschelt sich sofort an meine Seite. Wir sind beide völlig außer Atem.

„Diesmal hast du ihn nicht mehr herausgezogen", meint sie überrascht.

„Ich habe es nicht mehr geschafft."

„Habe ich dich blockiert?"

„Das auch. Ich war aber auch so auf meinen Höhepunkt konzentriert, dass mich die Kräfte verlassen haben, dich herunterzuheben."

„Kriege ich jetzt ein Kind?"

Sie schaut mich etwas ängstlich an. Ich vermute, es geht nicht darum, dass sie sich Gedanken gemacht hat, ob sie ein Kind will oder nicht. Ich vermute, dass sie vor allem die Ungewissheit der Situation ein wenig überfordert.

„Nicht unbedingt. Es muss nicht sein, dass du im Moment fruchtbar bist."

„Dann würde ich kein Kind bekommen?"

„Ja, das ist gut möglich."

„Ich könnte aber auch eines bekommen?"

„Wir würden eines bekommen, wenn es so wäre", stelle ich klar.

„Das Kind werde doch ich bekommen."

„Das schon, aber bei uns ziehen Mutter und Vater die Kinder gemeinsam groß."

„Geht das?"

„Ich kann zwar kein Kind zur Welt bringen und ich kann es nicht stillen. Aber ich kann es wickeln, ich kann es im Arm halten und ich kann mich bei der Erziehung einbringen."

„Das klingt völlig neu für mich, aber auch gut", meint Lia. „Was machen wir jetzt wegen des Kindes?"

„Wir warten ab. Eine andere Möglichkeit haben wir nicht."

„Ok, wenn es sein soll, dann bekommen wir eben ein Kind", antwortet Lia entspannt.

---

Wir liegen schon eine ganze Weile im Gras, da höre ich plötzlich jemand niesen.

„Wer ist da?", ruft Lia. Sie fügt auch zwei Worte in ihrer Sprache hinzu.

Plötzlich teilen sich die Büche am Rande der Wiese und etwa fünfzehn junge Amazonen kommen zaghaft zum Vorschein. Lia sagt etwas, das sehr entschlossen klingt und deutet mit dem Finger auf den Platz vor uns. Die jungen Frauen kommen sehr zögerlich auf uns zu. Sie fühlen sich ertappt.

Lia zieht ihren Lendenschurz an und stellt sich etwas breitbeinig und mit in die Hüften gestützten Händen hin, sodass man ihr die Verärgerung deutlich ansieht. Auch ich stehe auf. Lia beginnt ein angeregtes Gespräch mit den Frauen. Ich verstehe natürlich kein Wort. Ihre anfängliche Verärgerung legt sich mit der Zeit und sie klingt zunehmend versöhnlicher. Schließlich setzen sich alle auf die Wiese. Auch ich setze mich hin.

„Die haben uns die ganze Zeit beobachtet", raunt mir Lia zu.

„Wie ich dich gefickt habe?"

„Wie ich dich geritten habe", korrigiert sie mich vergnügt.

„Und?"

„Sie wollen das auch versuchen. Sie sind fasziniert, wie erregt ich war und wie gut es mir offenbar gefallen hat."

„Sie wollen es mit mir versuchen?"

„Sie wollten, aber ich habe ihnen klargemacht, dass du mir gehörst."

„Ich dir?", grinse ich.

„Ach ja, eigentlich gehöre ich dir. Aber du weißt schon, wie ich das meine."

„Du solltest mit ihnen darüber reden, ob sie es begrüßen würden, wenn Eure Männer anders -- nennen wir es eingesetzt -- werden", schlage ich vor.

Lia unterhält sich erneut mit den Frauen. Es ist ein sehr angeregtes Gespräch. Mir fällt dabei auf, dass die jungen Frauen Lia sehr viel Respekt entgegenbringen.

„Sie würden es begrüßen."

„Ich schlage vor, Ihr unternehmt noch nichts. Sobald du Stammesführerin bist, rufst du alle Frauen zusammen und versucht zu schauen, wie man das Verhältnis zwischen Männern und Frauen neu regeln könnte."

„Würdest du mir dabei helfen?"

Lia schaut mich flehend an. Die Zustimmung der Frauen beflügelt sie in ihrer Absicht, Veränderungen herbeizuführen. Allerdings wäre ihr offenbar meine Rückendeckung und Erfahrung wichtig.

„Ich bin an deiner Seite", versichere ich ihr. „Egal was du vorhast."

„Weißt du, was die Frauen gemeint haben?"

„Sie wollten, dass ich dich frage, ob du ihnen zeigst, wie man richtig Sex haben kann, schönen Sex."

„Wir werden das hinkriegen", beruhige ich sie. „Auch wenn ich keinen praktischen Unterricht gebe."

„Außer mir!"

„Dir natürlich schon. Wir müssen schließlich noch die Hündchenstellung versuchen", necke ich sie. „Und so einiges mehr."

„Die Hündchenstellung?"

„Du bist auf allen Vieren und ich nehme dich von hinten."

„Das ist schön?"

„Dabei kann ich ganz tief in dich eindringen."

„Das tust du ja so auch schon."

„Warts ab", verspreche ich ihr.

---

Lia und ich sind zusammen mit den Frauen zurück ins Dorf. Immer wieder haben die anderen dabei verstohlen auf mein Glied geschaut. An das Nacktsein habe ich mich einigermaßen gewöhnt. Schließlich ist es hier ausgesprochen war. Aber in solchen Momenten, wo mir Frauen ganz eindeutig zischen die Beine gucken, da ist mir schon sehr unwohl.

Ich bin bereits gespannt darauf, wie es Franz und Lias Mutter ergangen ist. Als wir in die Nähe der Hütte kommen, höre ich Keuchen und Stöhnen. Ganz offensichtlich sind sie immer noch in Aktion. Als man einen lauten Lustschrei hört, schaut mich Lia überrascht an.

„Deine Mutter hat sichtlich Spaß", stelle ich fest.

„Will man das von seiner Mutter wissen?", kontert sie.

„Ich kann dich verstehen", antworte ich.

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