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Meine Amazone

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Nachdem die Männer überwältigt und verpackt sind, suche ich mit zwei Kriegerinnen die Ausrüstung zusammen. Natürlich nehmen wir diese mit. Man weiß nie, was wir davon noch brauchen können.

Nach getaner Arbeit stärken wir uns bei einem Frühstück und warten darauf, dass die Männer endlich aufwachen. Nach einiger Zeit beginnen sie sich zu bewegen und zu jammern. Sie brauchen einige Zeit, um sich von der Wirkung des Narkotikums zu erholen. Der Rektor staunt nicht schlecht, als er mich entdeckt.

„Sie? Was machen Sie hier? Warum habt Ihr uns gefangen genommen?"

„Ich bin mit den Amazonen zusammen. Die Gefangennahme ist nur eine Vorsichtsmaßnahme."

„Lassen Sie uns sofort frei!", verlangt er energisch.

„Wir bringen Euch zuerst ins Dorf. Dort können wir in Ruhe darüber reden, wie es weitergeht. Hier ist nicht der geeignete Ort dazu."

Er brummt zwar etwas und schreit, ich solle ich gefälligst losmachen, aber ich achte nicht darauf. Er ist sehr aufgebracht und im Moment ist mit ihm kein vernünftiges Gespräch möglich.

Vor dem Aufbruch werden den Gefangenen die Augen verbunden und sie bekommen einen dicken Ast zwischen den zusammengebundenen Armen und Beinen durchgeschoben. Diesen legen sich je eine Kriegerin vorne und hinten auf die Schultern und wir machen uns auf den Weg. Unsere Gefangenen baumeln in der Luft und werden von den Frauen scheinbar mühelos durch den Urwald getragen. Es ist etwas unangenehm aber so kommen wir schneller voran, ohne, dass sie den Weg sehen können. Für mich ist es interessant zuzuschauen. Schließlich war ich es, der vor nicht allzu langer Zeit an einem dieser Äste hing.

Etwa auf halbem Weg werden den Gefangenen die Augenbinden abgenommen und sie müssen selbst laufen. Die Hände bleiben -- wie das auch bei uns der Fall war - auf den Rücken gefesselt. Ich versuche ihnen klarzumachen, dass Flucht keine Option ist, da sie sich im Urwald verlaufen und irgendwann von wilden Tieren erlegt würden. Die Männer sehen das ein und trotten brav mit uns mit. Nur der Rektor versucht mehrmals mit mir ins Gespräch zu kommen. Ich ignoriere ihn und er gibt schließlich auf. Am späten Nachmittag erreichen wir das Dorf der Amazonen.

---

„Was nun?", erkundigte sich Lia. „Der ältere ist ganz schön nervig."

„Wir werden zuerst mit ihm und dann mit den anderen reden müssen. Er ist mein Rektor, der mir diese Expeditionsreise eigentlich ausreden wollten."

„Das hat ja super geklappt", kichert sie.

„Zum Glück!", antworte ich. Dabei hauche ich ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Gehen wir´s an?"

„Ach nein, lass ihn doch ein wenig zappeln. Morgen ist auch ein Tag", vertröste ich sie.

Wir haben die Gefangenen in die Käfige zu den anderen Männern gesperrt. Wir waren zwei Tage unterwegs und ich hatte dabei keine Möglichkeit, Lia zu ficken. Wir wollten uns nicht von der Gruppe absetzen, um uns abseits vom Nachtlager zu vergnügen, Deshalb waren wir so gut wie ständig unter Beobachtung. Somit kann ich es kaum noch erwarten, Lia zu schnappen und in die Hütte zu zerren, wo ich über sie herfallen kann. Ihr sehnsüchtiger Blick verrät mir, dass ich mit diesen Gedanken nicht allein bin.

Kaum, dass der Blättervorhang die Hütte wieder verschließt, ziehe ich Lia an mich und küsse sie voller Innbrunst. Gleichzeitig reiße ich ihr den Lendenschurz vom Leib. Sie hingegen nimmt meinen Prügel in die Hand und wichst ihn sachte. Das wäre eigentlich nicht notwendig gewesen, denn bereits bei der ersten Berührung steht er, wie eine Eins.

Es ist diesmal Lia, die es nicht mehr erwarten kann. Sie drängt mich zu den Fellen und weist mich an, mich auf den Rücken zu legen. Ich komme der Aufforderung nur zu bereitwillig nach und sie betrachtet im schwachen Licht des Abends meinen, steil nach oben gerichteten, Speer.

„Wie war das mit Oralverkehr?", will sie wissen. „Du hast einmal so etwas erwähnt."

„Das ist Sex mit dem Mund."

„Mit dem Mund? Wie soll das gehen?"

„Der Mann leckt die Frau so lange an ihrem Fötzchen, bis sie kommt und die Frau saugt und leckt so lange am Glied des Mannes, bis er den Höhepunkt erreicht."

„Das geht?"

„Natürlich, wenn ich es dir sage", versichere ich.

Unsicher schaut mich Lia an. Sie hat einerseits Bock, etwas Neues zu versuchen, hat aber andererseits auch ein wenig Angst, etwas falsch zu machen. Nach einigem Zögern öffnet sie dann doch ihren Mund und nimmt die Spitze meines Penis in sich auf. Sie schließt die Lippen und ich spüre, wie sie mit der Zunge meine Eichel vorsichtig und verschämt erkundet.

„Du musst auch saugen", weise ich sie an.

Auch wenn ihr mein Hinweis sonderbar erscheint, kommt sie meinem Rat nach und beginnt vorsichtig zu saugen. Es ist schön, könnte aber noch ein kleines Bisschen intensiver sein.

„Du kannst auch stärker saugen!", ermutige ich sie.

Sie kommt auch dieser Anweisung nach und das Gefühl an meinem Penis intensiviert sich Zusehens. Lia scheint allmählich Gefallen daran zu finden. Sie wird mit der Zeit immer mutiger und beginnt spielerisch meinen Stab zu erkunden. Dabei versucht sie immer neue Varianten aus und lernt sehr schnell dazu. Lia ist eine gute Beobachterin und lässt mich keinen Moment aus den Augen. Aus meinen Reaktionen liest sie ab, ob mir etwas besonders gut gefällt oder nicht. Wenn ich zurückzucke, ändert sie sofort ihre Taktik.

Mit Bewunderung beobachte ich, wie Lia ihre Blaskünste allein mit dem Versuch am lebenden Objekt rasant verbessert. Sie macht es wirklich gut und bringt mich schließlich zum Höhepunkt.

„Ich komme!", warne ich sie, als es soweit ist.

Sie aber reagiert nicht. Sie saugt und leckt weiter an meinem besten Stück. Ich dagegen bin zu erregt, um zu checken, dass sie gar nicht wissen kann, was das zur Folge hat. Erst als der erste Strahl in ihrem Mund landet hält sie überrascht inne und schaut mich mit großen Augen an. Sie entzieht sich mir aber nicht und so landen auch die noch folgenden Schübe in ihrem Mund.

Als ich mich ausgespritzt habe, schaut sie mich fragend an. Doch auch ich bin überfragt. Was soll ich ihr sagen?

„Du kannst es ausspucken, wenn es dich ekelt, du kannst es aber auch schlucken, wenn es dir nichts ausmacht."

Lia schaut mich noch etwas unsicher an, dann aber schluckt sie mein Sperma, ohne irgendwelche Regung zu zeigen.

„Ich bin vermutlich die erste Frau unseres Stammes, die den Samen eines Mannes schluckt", kichert sie. „Schmeckt gar nicht so schlecht."

Ich bin überrascht, mit welcher Begeisterung sie sich auf Neues einlässt. Lia scheint mir zu vertrauen und ist sehr wissbegierig. Ich bin mir sicher, dass wir noch sehr viel Spaß zusammen haben werden.

„Jetzt bist du an der Reihe!", weist sie mich an.

„Du willst, dass ich dich lecke?"

„Ich habe dich ja auch zum Höhepunkt gebracht und sogar deinen Schleim geschluckt."

„Dann leg dich auf den Rücken!"

Sie kommt meiner Aufforderung nach. Zuvor aber drückt sie mir einen Kuss auf die Lippen. Automatisch schiebe ich meine Zunge in ihren Mund und schmecke dabei mein eigenes Sperma. Es ist ungewohnt, aber nicht abstoßend. Doch Lia lässt mir wenig Zeit. Sie löst sich schnell wieder von mir und legt sich auf den Rücken. Dabei spreizt sie ihre Beine und präsentiert mir offen ihre empfindliche Stelle. Ich klettere zwischen ihre Schenkel und winkle ihre Knie etwas an, um besseren Zugang zu bekommen. Ihre Scham wird dabei etwas angehoben.

Ich beginne sachte durch ihre Spalte zu lecken. Dabei ist die Berührung am Anfang ganz leicht. Sie aber stöhnt bereits davon gierig auf. Ich kann fühlen und schmecken, dass sie feucht ist. Mit den Fingern einer Hand teile ich die Schamlippen und stoße mit der Zunge dazwischen. Sie stöhnt erneut und bäumt sich mit dem Becken meinem Mund entgegen. Sie ist stark erregt und gierig nach meinen Liebkosungen.

Ich spiele mit ihr und lasse ihre Lust ansteigen, um sie wenig später wieder etwas abkühlen zu lassen. Ihr erregtes Stöhnen zeigt mir an, wie ich agieren muss. Nur sehr selten lasse ich meine Zunge vorsichtig über ihren Kitzler gleiten. Ich will sie nicht zu schnell zum Höhepunkt bringen.

Lia scheint es zu gefallen. Sie ist sehr erregt und zappelt mit dem Becken nervös hin und her. Wir treiben es eine ganze Zeitlang so. Ihr Stöhnen geht allmählich in ein Keuchen über. Als mir dann klar wird, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem es kein Zurück mehr gibt, weil sie so unglaublich erregt ist und ich sie nicht mehr davon abhalten kann, auf einen Orgasmus zuzutreiben, da sauge ich überraschend ihre Perle in den Mund und nuckle gekonnt daran.

Das ist für sie so intensiv, dass sie augenblicklich einen lauten Schrei ausstößt. Ihr Becken erzittert und wird von heftigen Kontraktionen erfasst. Ihr gesamter Körper ist von einer dicken Gänsehaut überzogen. Lia verliert beinahe die Besinnung, so heftig kommt sie. Sie schreit noch mehrmals auf und zuckt am ganzen Körper. Sie ist komplett weggetreten. Doch ich mache weiter. Ich sauge an ihrer empfindlichen Stelle. Ich kann deutlich erkennen, dass sie immer wieder von kleinen nachfolgenden Höhepunkten erfasst wird. Sie reitet eine unglaubliche Welle der Erregung.

„Bitte", sagt sie leise und ganz flehend. „Ich kann nicht mehr."

Erst da lasse ich von ihr ab und beobachte gebannt, wie sie sich trotzdem immer wieder aufbäumt. Mein Gesicht ist völlig verschleimt. Sie hat zeitweise meinen Kopf mit den Händen verkrampft zwischen ihre Schenkel gezogen, um ihn wenig später von sich zu drücken. Während der Höhepunkte wusste sie nicht mehr, was sie gerade wollte. Dabei hat sie mein Gesicht mehrmals über ihr Geschlecht gescheuert und dabei komplett eingesaut.

Allmählich klingt der Höhepunkt ab. Lia versucht ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen, ihr Brustkorb hebt und senkt sich hektisch. Einmal versucht sie etwas zu sagen, es kommt aber nicht ein einziges verständliches Wort über ihre Lippen.

„Bst!", beruhige ich sie.

Ich streichle gedankenverloren über ihren Bauch, muss es aber sofort wieder bleibenlassen, da sie dermaßen sensibel ist, dass sie selbst diese harmlose Berührung nicht mehr ertragen kann. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich neben sie auf die Felle zu legen und zu warten.

„Du bist der Wahnsinn! So etwas hätte ich nie für möglich gehalten", keucht sie. „Allein mit deinem Mund!"

Lia ist zwar noch immer außer Atem, aber sie kann bereits wieder halbwegs verständlich sprechen. Es dauert eine Weile, bis sie sich an mich kuschelt und mit dem Kopf auf meiner Brust einfach nur daliegt.

„Das machen wir öfters", meint sie. „Aber nicht zu oft."

„Hat es dir gefallen?"

„Und wie!"

---

Als ich am Morgen erwache, ist Lia bereits wieder mit meinem Lümmel beschäftigt. Es ist vermutlich ihr Tun, das mich zum Erwachen bringt. Sie hat meinen Prügel bereits wieder im Mund und saugt liebevoll daran. Ich bin noch am überlegen, ob ich sie weitermachen lassen soll oder ob ich sie nicht doch lieber ficken möchte, da ruft jemand vor der Hütte. Ich kann nicht wirklich verstehen, was gerufen wird, da ich die Stimme nur undeutlich höre und die Sprache der Amazonen noch nicht gut kenne.

„Ich komme", ruft Lia in ihrer Sprache.

Das verstehe ich. Nur mit Widerwillen erhebt sie sich und schaut sehnsüchtig zu mir herab.

„Einer der Gefangenen randaliert", informiert sie mich.

„Vermutlich der Rektor."

„Ich nehme es auch an."

„Lassen wir ihn noch warten?", antworte ich. Dabei versuche ich so verführerisch wie möglich zu klingen.

„Besser nicht. Sonst bringt er am Ende zu viel Unruhe in die Gruppe und wir können sie überhaupt nicht mehr beruhigen", antwortet Lia.

Sie hat natürlich Recht. Allerdings hätte ich sie zu gerne noch gevögelt und damit den Tag optimal begonnen. Sie zieht sich aber bereits den Lendenschurz an und signalisiert mir damit, dass sie die Entscheidung schon getroffen hat. Also stehe auch ich auf und folge ihr.

„Wir holen es nach", verspricht Lia auf dem Weg zum Haus der Männer. Um Glück verstehen die Umstehenden meine Sprache nicht.

Schon von Weitem hören wir das Schimpfen und Zetern. Deutlich erkenne ich die Stimme meines Rektors. Er ist sehr aufgebracht.

„Ich will jemanden sprechen, der hier verantwortlich ist", brüllt er. Seine Stimme ist weitum zu hören. „Aber Dalli-Dalli bitte."

Als wir den Raum betreten wird es schlagartig still. Der Rektor schaut mich und Lia überrascht an. Die umstehenden Amazonen sehen uns hilfesuchend an und weichen zurück. Es sind durchwegs junge Kriegerinnen.

„Welche Rolle spielen Sie bei dieser Entführung? Das wird Konsequenzen haben. Das verspreche ich Ihnen", faucht mich er mich an.

„Ich denke, wir reden vernünftig miteinander. Ich will kein Gebrüll. Wir können hoffentlich reden, wie erwachsene Leute", beginnt Lia das Gespräch.

„Wer ist denn dieses Mädchen?", motzt der Rektor. „gibt es hier nur pubertierende Weiber?"

„Dieses Mädchen oder pubertierende Weib, wie du mich auch nennst, ist die Stammesführerin und dein Schicksal liegt allein in meinen Händen", kontert Lia gelassen. Sie wirkt ausgesprochen souverän und scheint auch den Rektor zu beeindrucken.

„Welche Rolle spielt dieser Verräter?", bohrt er nach.

„Ihm hast du es zu verdanken, dass du noch am Leben bist", antwortet sie. „Normalerweise werden bei uns Eindringlinge sofort getötet, vor allem Männer. Ihm habt Ihr es zu verdanken, dass wir nicht Giftpfeile, sondern nur solche mit Betäubungsmittel verwendet haben."

Der Rektor schluckt. Diese Information scheint ihn ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Er kennt das Pfeilgift Curare sehr gut und weiß um seine absolut tödliche Wirkung. Allmählich scheint er zu begreifen, dass wir nicht an seiner Uni, sondern mitten im Urwald sind.

„Warum Duzen Sie mich?", meint er deutlich kleinlauter.

„Du bist mein Gefangener, wenn du das noch nicht verstanden hast. Glaubst du, ich spreche dich mit hochwohlgeborener Herr Rektor oder Eure Durchlaucht an?"

„Ben, was geht hier ab?", wendet er sich an mich.

„Ich würde vorschlagen, Sie versprechen ruhig zu bleiben, dann könnten wir Sie aus dem Käfig befreien und uns zusammensetzen. Ich denke, wir sollten in Ruhe reden miteinander reden", schlage ich vor.

„Ok, ich verspreche es."

„Aber ich warne dich, Weglaufen bedeutet den sicheren Tod", ergänzt Lia.

„Weil mich dann Ihre Kriegerinnen erschießen?"

„Nein, weil du im Urwald verloren wärst."

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„Kann ich meine Kleider wiederhaben?", meint der Rektor.

Wir haben uns auf einen kleinen Platz am Rande des Siedlungsbereiches zurückgezogen. Während sich Lia und ich hingesetzt haben, steht er noch etwas verloren herum.

„Du bist ein Mann, du bist ein Gefangener und du hast nackt zu sein", stellt Lia klar. „Ben ist es auch."

„Ist er auch ein Gefangener?"

„Nein, Ben ist inzwischen mein Partner. Aber er ist ein Mann und hat als solcher nackt zu sein. So besagt es unser Gesetz", kontert Lia. Dann fügt sie hinzu: „Im Moment noch."

„Stört es Sie nicht, so völlig nackt unter den vielen Frauen zu sein?", wendet er sich wieder an mich.

„Wir sind im Urwald, wir sind bei einem Naturvolk, es ist verdammt heiß und es ist hier Brauch. An das Nacktsein gewöhnt man sich", antworte ich ehrlich. „Allerdings würde ich vorschlagen, wie gehen alle zum Du über."

„Ok, ich bin Wolfgang", lenkt der Rektor ein.

„Gut, dann können wir reden", beginnt Lia.

Sie überlässt es dann aber mir, Wolfgang die Lage zu erklären. Ich berichte von unserer Gefangennahme und wie ich Lia kennen und lieben gelernt habe.

„Du willst also nicht mehr weg von hier?"

„Warum? Wir sind im Paradies."

„Nackt und unterdrückt?", meint er skeptisch.

„Ich habe noch nie so entspannt gelebt. Ich muss dir ehrlich sagen, das hektische Leben zu Hause fehlt mir überhaupt nicht."

„Und die Wissenschaft?"

„Mein Gott, warum müssen wir alles wissen?"

„Ben, ich erkenne dich nicht mehr. Was haben diese Frauen mit dir gemacht?"

„Ich habe zum ersten Mal gesehen, wie schön das einfache Leben sein kann. Wir haben ausreichend Nahrung, wir haben Frieden und wir haben Sex. Was will man mehr."

Wolfgang wirft Lia einen musternden Seitenblick zu. Ohne jede Scham präsentiert sie ihre wunderschönen Brüste und ihren unglaublich perfekten und muskulösen Körper.

„Hast sie dir das Hirn auf dem Kopf gevögelt?"

„Wir hatten schon viel und ausgesprochen geilen Sex", gibt Lia unumwunden zu. „Wir haben aber auch viel geredet und viel voneinander gelernt."

„Aber was machen wir hier?", will er wissen.

„Wir haben Männermangel."

„Den wollt Ihr mit uns ausgleichen?"

„Wenn du es so nennen willst?"

„Wie soll ich es sonst bezeichnen?"

„Wir bieten Euch die Möglichkeit, mit einer hübschen und dem Sex aufgeschlossenen Frau zusammen zu sein", erkläre ich ihm

„Wir dienen als Auffrischung des Genpools? Wir sollen also dort hinten in den Käfigen darauf warten, bis wir die Frauen besteigen dürfen?"

„So haben wir es bisher tatsächlich gemacht", gesteht Lia. „Doch Ben hat mir gezeigt, dass es schöner ist, wenn ein Mann und eine Frau zusammen sind und sich ergänzen, wenn sie ein Paar sind."

„Daraus schließe ich, dass Ihr beiden bereits ein Paar seid", stellt er fest.

„Ja, ich habe es ausprobiert und würde es auch den anderen Frauen des Stammes gerne ermöglichen."

„Aber es fehlen Euch genügend Männer", stellt Wolfgang fest.

„Dieser Mangel hat Euch immerhin das Leben gerettet", antwortet Lia. „Ben hat gemeint, wir könnten Euch überzeugen, bei uns zu bleiben."

„Überzeugen?", meint er. „Überzeugen nennst du das?"

„Wir mussten Euch hierherbringen, um in Ruhe mit Euch zu reden. Wir wollten, dass Ihr sehen könnt, wie es hier aussieht und was Euch erwartet. Nur dann könnt Ihr eine Entscheidung treffen", erkläre ich. „Freiwillig wärt Ihr ganz sicher nicht mit uns gegangen."

„Ganz sicher nicht!", bestätigt Wolfgang.

Er schaut zuerst mich und dann wieder Lia an. Ich habe den Eindruck, er ist fieberhaft am überlegen.

„Wie habt Ihr Euch das vorgestellt?"

„Wir versammeln uns alle am Dorfplatz. Die Frauen dürfen dann aufgrund ihres Ranges wählen, welchen Mann sie haben wollen. Ihr bleibt zwei Wochen im Dorf und lebt mit der Frau, die Euch erwählt hat, zusammen. Wenn diese Frist abgelaufen ist, dürft Ihr frei entscheiden, ob Ihr bleiben wollt oder ob Ihr in Eure Welt zurückkehren möchtet."

„Aber die ranghohen Frauen sind vermutlich die alten und hässlichen", wirft er ein.

„Ganz und gar nicht. Bei uns hängt der Rang davon ab, wie stark und mutig eine Kriegerin ist."

„Dann suchen zuerst die jüngeren und starken Frauen aus?"

„So ist es."

„Und wenn die Zeit abgelaufen ist, dann bringt Ihr uns tatsächlich zurück?"

„Warum nicht?"

„Wir würden Euch dann aber suchen und finden", meint Wolfgang.

„So einfach ist das nicht. Auch wenn ihr die Stelle wiederfindet, an der wir Euch entführt haben, dann werdet ihr Euch trotzdem schwertun, unser Dorf zu finden. Der Weg ist sehr schwer zu finden. Aber ich hoffe, dass Ihr nicht nach uns sucht. So wie wir es respektieren werden, dass Ihr in Eure Welt zurückkehren wollt, genauso solltet Ihr respektieren, dass wir hier in Ruhe und Abgeschiedenheit leben möchten.", antwortet Lia.

„Ich finde, das ist ein faires Angebot", sagt Wolfgang nach kurzem Nachdenken. „So machen wir es."

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Lia und ich sitzen am Versammlungsplatz. Sie hat mir dieses Privileg überraschend zugestanden. In den Augen der anderen Frauen nehme ich damit eine gehobene Stellung im Stamm ein. Wie mir Lia erklärt hat, bin ich dank dieses Zugeständnisses nach ihr der Ranghöchste im Dorf. Interessant ist, dass mein Hocker, auf dem ich sitzen darf, nur halb so hoch ist, wie der von Lia. Allerdings bin ich außer ihr der Einzige, der auf einem Stuhl sitzen darf. Selbst ihre Mutter und Großmutter müssen auf dem Boden sitzen.

Wolfgang hat mit seinen Männern gesprochen und sie überzeugt, sich auf den Deal einzulassen. Wie er mir nachher in einem Gespräch nebenbei erzählt hat, waren die hübschen Frauen wohl das wichtigste Argument bei dieser Entscheidung. Auch unser Verhältnis hat sich wieder etwas normalisiert.