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Meine Herrin Neda Kap 10-11

Geschichte Info
Ich muss mich einer fremden Frau ausliefern.
2.5k Wörter
4.77
6.3k
1

Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 11/12/2022
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NaSchmi
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Ich schiebe diesen Teil mal wieder unter Voyeur/Exhibitionismus. Bitte erst die anderen Teile lese. Ich freue mich wie immer über Kommentare, Kritik und Bewertungen!

Viel Vergnügen!

10 Inspektion

"Siehst du die Frau da? Die beobachtet uns die ganze Zeit!"

"Wo?"

Ich folgte Nedas Finger.

Tatsächlich saß da hinten eine Frau allein an einem Tisch des Cafés, in das wir gegangen waren. Sie hatte das Handy in der Hand und schien etwas zu lesen, schaute aber immer wieder ungeniert zu uns hinüber.

Sie war älter als wir, klein, schlank. Ich glaubte nicht, dass die sandblonden Haare echt waren. Sie war schick gekleidet, aber nicht überkandidelt.

"Die steht auf dich!", meinte Neda.

"Vielleicht steht sie auch auf dich!"

"Kann nicht sein!"

"Warum nicht?"

"Du bist das heißeste Ding hier weit und breit!"

Ich war über dieses Kompliment ein wenig überrascht und lief rot an.

"Du bist süß, wenn du dich schämst!", lächelte Neda.

"Und du bist süß, wenn du lügst!"

"Schau mal, wie sie dir auf deinen Choker schaut. Die weiß, was das Ding bedeutet."

"Vielleicht will sie je auch von dir an die Leine genommen werden."

"Weiß ich nicht. Ich glaube, die will lieber die Leine halten.

"Die Leine, an der ich hänge?"

Diese frivole Konversation zwischen uns machte mich schon an. Auch der Gedanke, dass jemand mein Geheimnis kennen mochte, war irgendwie cool, wenn es so eine attraktive Frau war, die mich begaffte.

"Keine Sorge. Die Leine gebe ich nicht aus der Hand!"

"Da bin ich beruhigt."

"Aber was, wenn ich sie ein wenig daran ziehen ließe?"

Es ging mit mir auf und ab. Gerade hatte ich mich noch von Neda beschützt gefühlt, und im nächsten Moment wollte sie fremde Frauen an meiner metaphorischen Leine ziehen lassen.

"Wie meinst du das?"

"Na, ja. Nichts Schlimmes. Aber ich bin halt so stolz auf dich, dass ich dich gerne ein bisschen rumzeigen würde. Ich würde halt gerne ein bisschen mit dir flexen!"

"Flexen? Bin ich jetzt eine Rolexuhr für dich?"

"Ich glaube, so eine Rolex ist schon was ziemlich Rares. Und was Wertvolles. So wie du!"

Schon wieder so ein Kompliment!

Sie legte die Hand auf meine und drückte sie zur Beruhigung.

"Also, was ist?"

"Naja, so ein bisschen macht mich der Gedanke schon an. Aber was stellst du dir vor? Ich lass mich von der nicht hier vor allen Leuten verhauen oder versohlen oder anschreien."

"Keine Sorge. Würde ich nicht zulassen. Lass mich mal machen! Ich habe eine Idee. Okay?"

Mein "Okay" war erst etwas unsicher, aber das Ganze klang irgendwie verrückt.

Neda nahm eine Serviette und einen Stift und kritzelte eine Nummer drauf. Ich schaute gespannt zu, konnte es aber erst lesen, als sie mir die Serviette rüberschob.

Es war Nedas Telefonnummer.

Ich sah sie fragend an.

"Du glaubst doch nicht, dass ich ihr deine Nummer gebe oder?"

"Hätte ich gedacht."

"Keine Chance, ich will doch nicht, dass die dich mir abwirbt."

"Das wird nicht passieren. Da brauchst du keine Sorge zu haben! Die kann gar nicht so gut sein, wie du."

"Was soll sie mit deiner Nummer denn?"

"Du gehst zu ihr rüber, setzt dich zu ihr und dann sagst du ihr..."

Neda dachte einen Moment nach:

"Dann sagst du ihr, dass du meine Sklavin bist. Meine Sexsklavin. Dass ich über dich gehorche und wenn sie Interesse hat, soll sie mir eine Whatsapp schicken, wir klären dann die weiteren Details."

"Die weiteren Details? Was sind denn die weiteren Details?"

"Die musst du nicht wissen. Das ist der Teil, der für dich geil wird."

Ich sah sie ein wenig ausdruckslos an und dann hinüber zu dieser komplett fremden Frau, der ich mich plötzlich ausliefern sollte.

"Traust du dich?"

Nedas Augen funkelten.

"Du musst nicht, wenn du nicht willst... Im Ernst. Aber wenn du es willst, dann verspreche ich dir eine dicke Belohnung!"

Unsicher warf ich einen Blick auf die Frau, die zwar auf ihr Handy schaute, aber einen Blick auch immer auf uns gerichtet hatte. Wie so ein Raubtier.

"Sowas habe ich noch nie gemacht."

"Musst du auch nicht, wenn du nicht willst."

"Ja, aber... die Sache ist nur. Ich glaube, ich will es wirklich!"

"Braves Mädchen!"

Diese zwei Worte waren wie eine Ladung Heroin für mich. Nicht, dass ich wusste, wie Heroin funktioniert, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass das einen größeren Rausch auslösen konnte als dieses Lob.

Bevor ich es mir anders überlegen konnte, stand ich auf und ging unsicher zu ihrem Tisch.

Sie legte das Handy beiseite und sah mich an.

Für einen Augenblick dachte ich, dass sie mich lautstark davonjagen würde, aber stattdessen nahm sie ihre Tasche von dem Stuhl und bot mir einen Platz an.

"Hallo!", krächzte ich mit belegter Stimme und musste noch einmal starten, weil ich so aufgeregt war.

"Hallo!" meinte sie und lächelte erwartungsvoll. Aber es wirkte auch ein wenig creepy.

Ich schob der Frau die Serviette mit Nedas Telefonnummer rüber.

"Ist das deine Nummer?"

"Das ist die Nummer meiner Herrin."

Meine Stimme war immer noch belegt. Das war mir alles jetzt doch verdammt peinlich.

Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Was machte ich eigentlich hier?

Ich sah die Frau an. Sie lächelte amüsiert. Ihr Parfüm war schwer, für meinen Geschmack etwas zu schwer. Es benebelte mir die Sinne, lenkte mich von meiner Mission ab. Es ließ mich an ihren Körper denken. Als ob der auch schwer wäre, vielleicht über mich herfallen würde. Ich konnte nicht mal sagen, was ich davon hielt.

"Deiner Herrin?"

"Ich bin ihre Sklavin. Ihre Sexsklavin."

"Ihre Sexsklavin?" Sie sagte es ein wenig zu laut, als wollte sie, dass die Leute am Nebentisch uns hörten. Dann lachte sie leise. "Habe ich mir fast gedacht!"

Sie lehnte sich nach vorne und griff an den Ring meines Chokers.

Ich war von dieser Berührung überrascht und schaute schnell zu Neda, die uns aufmerksam und grinsend beobachtete.

"Du bist echt süß", sagte sie. "Hast dich hier so schön gemacht. Damit es jeder sieht, was du für eine bist! Was lässt du denn alles mit dir machen? So als Sexsklavin?" Sie zog die Worte auseinander, um sie zu betonen. Sie spielte mit ihrem Ohrring, strich über ihren Hals, als wollte sie, dass jemand genau das mit ihr tat. Ich wurde nervös.

Auf diese Frage war ich nicht gefasst. Auf das ganze Gespräch war ich nicht vorbereitet. Ich war total überfordert mit der Situation und sah sie wie ein scheues Reh mit großen Augen an, bevor ich die nächsten Worte zurechtkramte:

"Das müssen Sie mit ihr klären. Wenn Sie mögen, dann schreiben Sie ihr doch eine Whatsapp!"

Damit stand ich schnell auf und lief zurück zu meiner Neda. Wie ein kleines Mädchen zu seiner Mami.

11 Café-Tortur

Die Frau rief noch hinter mir her:

"Wie schade! Bleib doch noch was!"

"Wie wars?", fragte Neda neugierig.

"Schrecklich... Schrecklich!"

"Böse schrecklich schrecklich oder geil schrecklich schrecklich?"

Das war eine gute Frage.

"Beides irgendwie. Erst das erste, dann das zweite. Aber dann definitiv wieder das Erste. Es war schrecklich schrecklich."

Nedas Handy pingte.

"Sie scheint es schrecklich geil zu finden."

"Was schreibt sie?"

"Geht dich nichts an."

Für eine Weile saß ich stumm daneben, als Neda und die Frau Whatsapp-Nachrichten austauschten und vermutlich über mein Schicksal verhandelten.

Ich saß ziemlich teilnahmslos daneben, versuchte aber den Blick Nedas und der Frau am anderen Tisch zu interpretieren.

Mit der Frage, was auf mich zukommen würde, wollte ich mich überhaupt nicht erst beschäftigen.

"Sie will, dass du dir mit der Hand durch die Haare fährst, während du in ihre Richtung siehst."

"Soll ich das jetzt machen?"

"Los jetzt!"

"Aber das ist mir peinlich!"

"Soll es ja auch! Aber was ist daran schlimm?"

"Es sieht so aus, als würde mich das antörnen!"

"Tut es das denn nicht?"

"Doch. Irgendwie schon."

"Na dann los jetzt!"

Ich drehte mich zu ihr um und kam dem Befehl nach. Ich fühlte mich echt komisch, so vor der Frau zu posieren. Niemand sonst schien auf mich zu achten, obwohl das Café gut besetzt war.

Sie sah mir aufmerksam zu und schrieb dann.

Neda sagte mir, was sie gerade noch getippt hatte.

"Sie will wissen, wann du das letzte Mal an dir rumgespielt hast. Du weißt schon."

Das war mir nun so richtig peinlich. Was sie so alles wissen wollte! Mein Herz schlug schneller.

"Los, sag schon!"

"Vorgestern."

"Und, war es schön?"

"Ja klar."

Neda tippte und las dann die reinkommende Antwort. Mein Kopf flog zwischen den beiden Frauen hin und her.

"Sie will wissen, ob du dabei an mich gedacht hast."

"Ja. Natürlich."

"Kann ja sein, dass du noch andere Herrinnen neben mir hast."

"Auf keinen Fall."

"Welche Finger?"

Ich verstand nicht.

Neda tippte wieder.

"Sie will wissen, welche Finger du benutzt hast und wie du sie hältst. Mach es ihr vor!"

"Bist du wahnsinnig? Das ist doch super intim!"

"Es sind nur Finger! Kein Mensch wird außer ihr wird verstehen, was du meinst."

"Oh mein Gott! Reicht das nicht?"

"Trau dich!"

Ich hielt Mittel- und Ringfinger hoch. Mit hochrotem Kopf, muss ich dazu sagen. Jetzt wusste die Frau, wie ich mich berührte! Die Geste mochte niemandem sonst etwas sagen. Aber sie, Neda und ich, wir wussten, was es bedeutete und wo ich meine Hände so hielt.

Wieder gingen die Nachrichten hin und her.

"Sie schreibt, dass du ja eine ganz Gierige sein musst und findet deine Wahl der Finger exotisch! Schreibt sie hier mit ganz vielen Ausrufezeichen. Warte... da kommt noch etwas: Exotisch und extravagant."

Ich sah wie die Frau Zeige- und Mittelfinger hochhielt.

"Sie will, dass du das nächste Mal, wenn du dich entspannst, nur die beiden nimmst. Und sie will, dass du dabei an mich denkst."

"An dich immer. Dafür brauche ich keine komische Fingerkonstellation. Ich denke immer nur an dich."

Ich war schon verwundert, dass sie nicht wollte, dass ich an sie dachte.

"Schön! Aber denk dran! Nur mit den zwei Fingern."

"Werde ich machen! Versprochen!"

Die Frau reckte den Daumen hoch, als sie die übermittelte Nachricht las.

Das ging noch eine Weile so weiter. Neda textete mit der Frau hin und her.

Ich musste allerlei Peinlichkeiten beichten. Vielleicht wäre es nicht so schlimm gewesen, wenn ich es nur Neda gesagt hätte. Das wäre auch schon komisch gewesen, aber jetzt entblößte ich mich vor dieser Frau. Und ich fand es, je länger es dauerte doch umso prickelnder.

Irgendwann beendeten sie ihren Chat, und dann war es vorbei.

Wenig später zahlte die Frau und verschwand.

"Wie war es?", fragte Neda und legte wieder wie zur moralischen Unterstützung ihre Hand auf meine.

"Schon krass."

"Zu krass?"

"Nein, mehr so verdammt krass. Wie Achterbahn krass."

"Nach der Achterbahn habe ich immer wackelige Knie und bin ganz aufgeputscht."

"So bin ich jetzt auch gerade. Lass uns bitte noch was sitzen."

"Klar!" Sie lächelte.

"Bin ich immer noch rot im Gesicht?"

"Karminrot."

"So schlimm?"

"Es lässt nach. Jetzt ist es nur noch Rosé."

"Sag mir, wenn es Pastellrosa ist, dann können wir gehen."

"Versprochen."

Pastellrosa dauerte allerdings noch eine Weile.

Neda versuchte mich amüsiert mit ein bisschen Smalltalk abzulenken, aber ich konnte ihr nicht so richtig folgen.

"Was meinst du, wer die Frau war?"

"Ist das nicht egal?"

"Und wenn die ihrem Mann von mir erzählt?"

"Kann dir doch auch egal sein. Du kennst ihn nicht, du wirst sie nie wiedersehen."

"Und wenn doch?"

"Wie soll die denn mit dir Kontakt aufnehmen? Die hat nur meine Nummer."

"Lösch die bitte ganz schnell wieder! Ich will nicht, dass die dir noch einmal schreibt!"

"Keine Sorge!"

Neda war amüsiert.

In meinem Körper rumpelte gerade allerlei hin und her.

Mit der Zeit beruhigte ich mich allerdings und schließlich zahlten wir.

Als wir das Café verließen, nahm Neda mich bei der Hand, küsste mich ganz zärtlich verspielt und flüsterte mir ins Ohr:

"Hat es dir Spaß gemacht? So als Fazit?"

"Irgendwie schon. Aber das war schon intensiv. Da läuft jetzt eine Frau in der Gegend rum, die weiß, wie ich es mir so mache."

Neda grinste.

"Du hast es gut! Wer weiß, vielleicht postet die gerade in alle ihre Whatsapp-Gruppen, was sie da für eine kleine Schlampe kennengelernt hat. Vielleicht hat sie noch ein Foto und ich bin gerade zur Lesbenfahndung ausgeschrieben worden."

Neda lachte über den Begriff, beruhigte mich aber wieder:

"Die hat kein Foto von dir, und die wird dich auch nicht zur Lesbenfahndung ausschreiben."

"Das sagst du so!"

"Nee, ich weiß das."

"Woher willst du das wissen?"

"Ich kenne sie."

"Du kennst sie?", schrie ich empört auf. Das heißt, ich könnte der irgendwie auch nochmal begegnen?

"Das könnte passieren. Wenn du Bock auf Familienfeiern hast."

"Wieso?"

Mein Herz raste. Ich war auf 180.

"Wir sind quasi verwandt."

"Was?", brauste ich auf.

"Das war alles ein Prank!"

"Was war das?"

"Ein Prank! Die kann dich nicht zur Lesbenfahndung ausschreiben, weil sie nicht glaubt, dass du eine bist."

"Ich habe ihr gestanden, dass ich deine Sexsklavin bin! Das ist ja noch schlimmer!"

"Das glaubt sie auch nicht."

Ich haute ihr vor Empörung auf den Arm, wusste nicht, was hier gerade abging.

"Ich habe dich reingelegt! Das war meine Schwägerin, die Frau von meinem ältesten Bruder. All die Fragen, die du beantwortest hast. Das waren nicht ihre, das waren meine! Ich wollte das alles von dir wissen. Und du hast nur mir geantwortet! Die hat die Antworten nie erhalten, und die Fragen hat sie auch nicht gestellt."

"Im Ernst?"

"Wir haben nur ein bisschen hin- und her getextet. Soll ich's dir zeigen?"

Sie hielt mir ihr Handy hin, und ich scrollte durch den Verlauf des Chats. Es ging meist um mich, wie ich mich verhielt. Sie machten sich lustig darüber, wie peinlich mir das alles war. Aber da waren keine Fragen oder irgendwas Entlarvendes drin zu finden. Manchmal hatte Neda ihr Anweisungen getextet: "Grins mal versaut", "Zeig mal mit zwei Fingern!", "Daumen hoch!" In der Art. Aber nie im Zusammenhang mit einem Inhalt.

Ich sah Neda fragend halt. Es machte alles keinen Sinn.

"Aber ich habe ihr gesagt, dass ich deine Sexsklavin bin!"

"Sie denkt, dass du eine Wette verloren hast und zur Strafe das beichten musstest. Um dich lächerlich zu machen."

"Fuck!"

Ich wusste echt nicht, was ich von diesem Plot-Twist halten sollte.

"Im Ernst jetzt?"

Neda lachte

"Ich habe ihr gesagt, dass du mich davor ganz übel geprankt hast, und dass ich dir das heimzahlen will. Sie hat sofort zugesagt. Sie fand das total witzig und hat sich extra bemüht, dass es für dich richtig peinlich wird."

"Wirklich?"

"Die glaubt nicht, dass du eine Lesbe bist. Sonst würde sie ja wissen, dass ich auch eine bin. Wenn wir wirklich zusammen wären. Das kann ich meiner Familie nicht antun. Sie glaubt, dass wir dich geprankt haben. Stimmt ja auch, aber anders. Und gleichzeitig habe ich sie geprankt. Alle wurden geprankt. Außer ich! Was sagst du jetzt?"

"Scheiße!"

Ich boxte Neda auf den Arm. Nicht hart, aber so, dass sie merkte, dass ich gleichzeitig sauer und erleichtert war.

Diese ganze Energie musste irgendwohin.

"Du bist so ein kleines Miststück!"

Dann musste ich aber lachen und sie auch.

Wir fielen uns in die Arme.

Wir küssten uns.

Ein paar doofe Teenager johlten, als sie das sahen.

Es war mir scheißegal.

Als wir uns wieder lösten, fragte sie:

"Bist du sauer?"

"Ja... nein. Doch... aber nee."

Ich drückte sie noch einmal.

"War schon irgendwie heiß. Danke!"

"Sehr gern geschehen."

Sie nahm mich bei der Hand, und wir gingen weiter, und ganz nebenbei meinte sie:

"Aber dafür, dass du mich ein Miststück genannt mich geschlagen hast, dafür werde ich dich bestrafen müssen! Das ist dir hoffentlich klar."

Ich senkte gespielt unterwürfig den Kopf und meinte nur:

"Ja, meine Herrin Neda."

NaSchmi
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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Brilliant!

Und wieder eine überraschende Wendung am Ende.

Weiter so!

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