von HotFifi
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und die Auflösung am Ende gut gelungen. Historische Ungenauigkeiten bei Kleidung und Essen fallen wohl nur den Mittelalterexperten unter uns auf. Andere Dinge, die wahrscheinlich historisch zweifelhaft sind (eine verliebte, jungfräuliche Magd; ein Herr, dem das Vergnügen seiner Gespielin so am Herzen liegt), sind absolut notwendig, damit sich Erotik einstellt.
Ich habe aber nicht verstanden, warum Jakob Griet so explizit nicht schwängert und gleich im nächsten Absatz kommt ihr Kind doch ins Spiel. Zugegeben es liegen 800 Jahre dazwischen... aber das wäre doch eine schöne Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Eine beachtlich gut geschriebene historische Erzählung mit überraschendem Schluss. Meinen Glückwunsch
Auch wenn man willentlich keine Fortsetzung träumen kann, würde ich eine ebensolche hier sehr begrüßen.
Eine sehr gefühlvolle, zum Träumen verführende Geschichte.
DANKE
schöne Geschichte, zugegeben es war meine erste aus dem Mittelalter die ich gelesen habe.
Würde mich jetzt interesieren wie es weiter geht.
Was lernt sie noch weiteres? Würde sie ihn oral gefriedigen? Würde er ihr seinen Samen rein spritzen?
Fragen die man noch gern erfahren würde und wer weiss ob nicht nochmal in einem Tagtraum zurück zu ihm kommt
@ Kommentar von Reyhani: schuldig in allen Punkten der Anklage...
Aber ich mag meine Figuren und wollte das Mädchen nicht ins Unglück stürzen. Darum möchte ich auch daran glauben, dass es zu allen Zeiten auch rücksichtsvolle Liebhaber gab. 😉
Sehr schön beschriebene Handlungen und ein überraschendes aber interessantes Ende.
Von wegen “ins Unglück stürzen”… Ich glaube uneheliche Kinder hat man im Mittelalter nicht so eng gesehen. ;)
Sehr schöne Geschichte, gefühlvoll und super beschrieben. Danke dafür.