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Nackt - Eröffnung und Ausstellung

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Nachdem ich mich trockengerieben habe, lehne ich mich in den Sessel. Bald, wie auch immer entschieden wurde, sehe ich, dass sich die Spiegelplatte wieder hebt. Die Betrachter scheinen weitgehend noch da zu sein. Nun gut!

Mein Sessel steht im rechten Winkel zur Trennwand. Ich stehe auf, drehe meinen Stuhl dazu und setze mich wieder hin, mit unverschränkten Beinen. Jetzt können wir einen Starrwettbewerb veranstalten. In der Tat schauen mich die meisten Leute dort an, die, die allein sind und die, die mit anderen reden. Ich sehe zwei Kritiker, die nicht kritzeln, während jene Augenblicke, sondern mit offenen Notizbüchern. Nach einer Weile schreibt einer von ihnen wieder, bald gefolgt von dem anderen. Gut, gut... Schreiben sie und bleiben sie. Der Besitzer verteilt immer noch den Champagner. Die Leute haben es nicht eilig, zu gehen. Sie beginnen jedoch, das Interesse zu verlieren und sich auf einander und ihre Gespräche zu konzentrieren.

Ein Ex-Geliebter von vor 20 Jahren geht auf die Trennwand zu, genau in der Mitte, mir gegenüber. Er schaut mich intensiv an, als er seine Hose abschnallt, sie und seine Unterhose fallen lässt und seine Erektion zeigt. Ein Typ mit Klasse, nicht? Er fordert mich heraus. Keiner scheint zu sehen, wie er es macht. Ich lege meine Hand in meinen Schoss und führe einen Finger in mich ein, lässig, ohne Betonung. Schickes Mädchen? Ein Kritiker scheint das zu sehen - ich kann nicht sicher sein, dass er meinen Ex gesehen hat -, und schreibt dann wieder. Mein Ex- richtet sein Kleid neu ein und geht. Stolz? Froh? Entsetzt? Ich weiß es nicht.

Ich muss eingenickt sein. Wenn ich aufwache, ist der größte Teil der Menge gegangen. Es gibt ein paar kleine Gruppen, die die bequemen Ecke besetzt haben, darunter auch eine um den Besitzer der Galerie und eine andere um einen führenden Kritiker. Sie sind in eine lebhafte Debatte verwickelt. Eine gute Nachricht? Sicherlich. Dann gibt es ein Paar in den 30er Jahren und, ganz allein, einen weiteren Ex-Liebhaber.

Ich muss jetzt auf die Toilette gehen. Zum ersten Mal hier. Es ist der große Job. Ich könnte nervös werden. Zum Glück bin ich noch etwas benommen vom Schlaf. Ich bin mir bewusst, dass ich mein Bedürfnis in der Öffentlichkeit erfüllen werde, aber das macht mich doch nicht nervös. Ich stehe auf und gehe zur Kabine. Ich öffne die Tür, gehe hinein und schließe die Tür wieder. Ich schaue das Publikum blitzschnell an, sehe, dass man sich umdreht, setze mich hin, schaue auf meine Füße und mache in aller Ruhe meine Arbeit - zuerst uriniere ich, dann stoße ich langsam einen Kackwurst aus; all das im Laufe von etwa zwei, drei Minuten. Das Publikum wird all diesen Sachen durch den vollkommen durchsichtigen Topf wegspülen sehen. Ich wische mich in dieser Position ab und verlasse den Raum. So! Geschafft. Eine Heldentat.

Um zu feiern, gehe ich auf die gläserne Trennwand zu und beginne, an ihr entlang zu laufen, hin und wieder. Ich gehe immer schneller. Machen wir eine Übung daraus. Ich beschleunige auf Jogging-Geschwindigkeit. 200 Runden. Machen wir das zu einer Routine! Ich werde das einmal am Tag machen und ein Athlet werden. 400 Mal sehe ich mich im Spiegel mit wild wippenden Brüsten auf mich zukommen. Oh, dafür sind sie nicht gemacht! Irgendwann fangen sie an zu quälen und zu schmerzen.

Beim Wenden an jedem Ende schaue ich das Publikum an. Ich habe ihre Aufmerksamkeit eindeutig bekommen. Ich weiß, dass sie von meinen lebendigen Brüsten fasziniert sein werden, wahrscheinlich auch von meinen Hinterteilen. (Meine Vulva -- nicht so gut, diese verborgene Muschel, aber die haben sie sich schon gut angeschaut, als ich dort in der Mitte vor ihnen saß.)

Ich brauche fast eine halbe Stunde für meine Laufroutine. Ich bin ganz errötet, außer Atem und schwitze schwer. Inzwischen bringen meine schmerzhaften Brüste mich um. Ich lasse mich auf den Boden sinken und lege mich zurück, flach auf den Boden, gespreizt. Die Kühle des Spiegelbodens beruhigt mich. Bis mir schließlich kalt wird, dann stehe ich auf, gehe in die Mitte der Bühne, ich bin ein Künstler, und verneige mich. Ich erhalte Applaus von meinem Ex-Geliebten und freundliches Lächeln von den anderen.

Ich gehe zum Kühlschrank und hole mir ein Glas Milch. Dann gehe ich in mein Schlafzimmer, setze mir eine Augenbinde auf und lege mich mit dem Rücken zum Publikum hin. Bevor ich mir Gedanken darüber machen kann, ob ich es überhaupt schaffe unter öffentlicher Beobachtung und ohne das beruhigende Gewicht einer Bettdecke zu schlafen, schlafe ich ein. Der Tag ist vorbei.

Das Publikum wird auf meinen Hintern, seinen gebogenen Celloumriss, meine Hüften und mein Gesäß, meine Taille und meine Schultern geschaut haben... Ich bin kein unruhiger Schläfer, sondern werde mich während der Nacht unter den Augen von... wer weiß?

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DIE NÄCHSTE TAG.

Natürlich frage ich mich, wo ich bin, wenn ich am nächsten Morgen aufwache. Etwas ist merkwürdig. Ich habe eine Augenbinde auf. Ich bin jedoch ziemlich nüchtern und erinnere mich schnell. Ich streichle meinen Kopf und spüre die Stoppeln. Ach, du liebe Zeit!

Jetzt bin ich wach, aber das bedeutet nicht, dass ich sofort aus dem Bett springe. Kein Grund, sich nicht zu verweilen. Ich habe einen ganzen Tag vor mir und wenig zu tun. Ich behalte meine Augenbinde auf und lege mich wieder auf den Rücken.

Ich denke ans Masturbieren, bewege meine Hände auf meinen Schoß, entscheide mich aber dagegen. Zum zweiten Mal seit ich hier kam. Ohne wirklich rationalen Grund. Stört mich das Publikum? Nein, ich glaube nicht... Ich habe einfach keine Lust. Später vielleicht. Ich frage mich, ob mich jemand beobachtet. Ich verliere die Konzentration... Meine Hände haben andere Ideen, stimmen nicht mit dem Bewusstsein von vor einer Minute überein. Meine Finger sind sehr, sehr erfahren und kennen sich um und zwischen den schönen Falten meiner Schamlippen aus. Sie streicheln und kneifen sie, sie wandern an ihnen entlang, hin und her, bis sie schließlich den Liebesknopf finden und dort anfangen zu streicheln, zu kreisen, zu drücken und zu kneifen... Es gibt keine Gegenwart...

Und ich zittere und brülle und bücke... es gibt kein Publikum, keinen anderen Leuten, nur mich... und entspanne mich.

Ich habe keine Ahnung, wie spät es ist. Ich habe arrangiert, dass ich ausgewählte Zeitungen und Zeitschriften um 9 Uhr morgens bekomme, also muss es früher sein. Wer weiß?

Es ist so still hier drin. Das heißt, es dringt kein Lärm von außen ein. Überhaupt nichts! Aber das Geräusch, das ich selbst mache, vom Ziehen meiner Schritte bis hin zu meinem Schnüffeln oder Husten, klingt ungeheuerlich. Darüber hatte ich nicht nachgedacht, aber es ist erschreckend. Solange das Publikum auf der anderen Seite keinen Großen Lärm macht, bin ich mit meinem Herzschlag so gut wie allein. Und die Leute auf den Galerien sind normalerweise still. Ich habe jeden Tag zwei Stunden Musik. Nicht mehr. Hmm... Aber das ist die Idee: Dies ist kein Urlaub, sondern vor allem ein Dialog mit mir selbst, intensiviert, weil ich unter öffentlicher Beobachtung stehe. Es fällt mir jetzt gerade schwer. Ich konnte nochmal masturbieren... Nein, nicht von der Negativität aus.

Plötzlich beschließe ich, mich von meinen Träumereien zu lösen und die Augenbinde abzureißen. Das Licht schmerzt meine Augen! Ich schiele darauf.

Ich schaue mich um. Der Trennwand ist unten. Das hilft mir nicht. Bin ich alleine? Zwischen diesen Wänden, sicherlich! Ich sehe mein elendes Spiegelbild überall um mich herum, nackt und verletzlich, mit ruinierten Haaren. Kein Haar um mir Selbstvertrauen zu geben, hinter dem ich mich verstecken und mit dem ich spielen kann. Warum fühle ich mich durch diese vielen Spiegelbilder umso mehr allein? Ein Dialog mit mir selbst... genau. Der öffentlichen Seite des Raumes kann voll oder leer sein - ich siehe und höre nichts.

Ich entscheide mich, einen Teil der mir zugewiesenen Musik zu verwenden. Lasse ich mir das Energieniveau anheben. Stax' süße Soul-Musik. Ich werde tanzen. Mir wurden 2 Stunden zugestanden, aber es gab keine Abmachung über die Lautstärke. Die Wände werden mitschwingen. Der Bass wird meinen Unterbauch massieren, die hohen Töne meine Warzen kitzeln.

Und ich tanze, ich walze durch den ganzen Raum. Ich gleite und fließe mit der Musik. Ich amüsiere mich und dehne die Ausflüge, die ich mache, aus und schließe jeden Zentimeter meines Raumes ein. Meine Beine, meine Arme, mein Kopf, mein ganzer Körper nimmt teil am Tanz. Meine langen Beine glatt, endlos. Meine Arme, muskulär aber dünn, mit Händen und Fingern das letzte Wort der Anmut. Mein Körper, sich wölbend, streckend; meine stolzen Brüste weisen den Weg. Der Luftstrom um meinen sich bewegenden Körper und meine Körperteile, mein ungewöhnlich nackter Kopf, ist so anregend, wie eine federleichte Massage.

Im Laufe der Zeit wähle ich Up-Tempo-Tracks, zu denen ich tanze. Die Musik wird immer lauter, die Rhythmen immer schneller. Wie eine Schauspielerin reagiere ich und verändere meinen Charakter entsprechend, werde weniger ätherisch, erdiger. Ich werde aufgeregt; aufgeregt und heiß. Ich bin jetzt eine Go-Go-Girl. Ich enthülle und öffne mich mit Stolz. Ich wackle mit meinem Hintern, wiege meine Brüste. Mein Geist bewegt sich aus dem Hier und Jetzt und beginnt, den Sinn für die Gegenwart zu verlieren.

Wenn Hardcore-Disco-Musik mich begleitet, bin ich ein Tier. Ich bin nackt. Ich könnte nichts anders sein. Der Schweiß rinnt mir von der Stirn. Mein ganzer Körper glitzert. Ich bleibe dicht an der Spiegelwand und tanze jetzt mit meinem Spiegelbild, wie in einem Wettbewerb, fordere meine andere Hälfte heraus um zu sehen, wer zuerst vor Erschöpfung hinfallen wird. Ich schaue direkt in meine Augen, als wäre ich ein anderer. Ich bin so nahe bei mir selbst. Meine Hände gehen an jedem Teil meines Körpers vorbei, kneten meine Brüste, streicheln meine Flanken, klatschen mir auf den Hintern. Meine Hände bewegen sich entlang der Innenseite meiner Oberschenkel. Ich hocke mich hin, die Beine weit geöffnet, ohne etwas anderes als meinen eigenen Körper wahrzunehmen. Ich lehne mich zurück, mein Oberkörper dem Himmel zugewandt und werde nun auf allen Vieren gestützt. Ich schaue zur Decke. Meine Öffnung ist in voller Sicht, während ich auf und ab wippe. Auf und ab, auf und ab, bis die Erschöpfung mir den letzten Tropfen Energie entzogen hat. Ich schaffe es bis zum Bett und bin weg.

Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen. Ich hoffe, sie gefällt jemandem. Sagen Sie mir Bescheid. In dem Fass, aus dem ich das aufgenommen habe, ist noch mehr drin.

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13 Kommentare
mcmbmmcmbmvor mehr als 1 Jahr

Writing Deutsch is difficult to do right. This is very arousing story. Had similar idea but a couple male and female. They can shave each other. The male should be submissive and wear a chastity device that she puts on at the start after the shaving using a ice pack when needed. During the time the male can be used by Her as his Mistress to be licked for sex or just as humiliation.

smooth_Ballssmooth_Ballsvor mehr als 1 Jahr

sehr spannend, der Erzählerin in ihrer Performance zu folgen, wie sie sich der selbstgestellten Aufgabe hingibt und den Blicken des Publikums.

Ein Element der Selbstzerstörung ist dabei, das Scheren ihrer Haare. In der eingeschobenen Erinnerungssequenz ist immerhin noch die Freundin da, die die zerstörte Haarpracht durch ebenmässige Rasur ersetzt. Aber Vitavie hinterlässt eine Stoppel-und Haarbüschelruine auf ihrem Haupt. Intensiv.

In manchen Geschichten und videos werden Frauen geschoren als Zeichen, dass sie nun Sklavinnen sind. Mit den Haaren fällt ihre Individualität, ihr eigenes Ich von ihnen ab.

Wie eine Sklavin nur noch nackter Leib gibt sie ihre Vulva, ihre wogenden Brüste, ihren wabbelnden Arsch den einfallenden Blicken der Zuschauer zum Frass. Ungeschützt und doch unberührbar allein.

Es hätte dem Text gut getan, wenn ein/e KorrekturleserIn noch einmal darüber geschaut hätte, wie Stoppel auf dem selbstgeschorenen Kopf stehen da kleine Fehler und Brüche im Text, an denen der Lesefluss stockt.

So wie Gitta den nackten Körper der Protagonistin mit Öl polierte könnte auch dieser Text noch ein wenig mehr zum Glänzen gebracht werden.

Danke fürs Austräumen, Schreiben und Veröffentlichen.

mcmbmmcmbmvor fast 3 Jahren

Sehr aufregend Danke vielmals

Underdog_13Underdog_13vor etwa 3 Jahren

Damn, Google Translator, here you go. Try and help me, please.

VitavieVitavievor mehr als 3 JahrenAutor
liebe(r) lg

Ich habe deine mail nicht entfangen. Versuche es mal durch Feedback hier...

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