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Neue Wege 08

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„Also ich finde die Idee gut. Denn eigentlich hat Manfred das Haus, auch wenn es groß ist, damals innen so gestaltet, dass es für euch beide passte, Laura. Jetzt sind wir aber zu viert", warf Tante Klara ein.

„Da ist schon was dran. Ich finde die Idee auch gut, dass wir dann oben alle gemeinsam unsere Zimmer haben."

„Aber was machen wir dann während des Umbaus? Das gibt sicherlich so einen Dreck und Lärm hier, dass an ein gemütliches Wohnen nicht zu denken sein wird. Ganz zu schweigen, dass wir uns tagsüber dann zurückhalten müssen, wenn hier Bauarbeiter rumspringen."

„Guter Einwand Francine. Aber auch daran habe ich schon gedacht. Wir gehen solange in ein Hotel."

„Aber dort können wir auch nicht, so wie wir wollen!", wandte ich skeptisch ein.

„Klar können wir! Ich habe bereits alle drei Suiten im Hilton auf der obersten Etage für die nächste Woche reserviert", grinste Paps zufrieden.

„Nächste Woche schon?", fragte Francine erschrocken.

„Ja, gleich wenn wir aus Hamburg zurück sind, beginnen die Bauarbeiten. Ich habe das alles schon mit meinem Architekten besprochen."

„Mädels, da müssen wir uns aber ranhalten. Unser ganzes Zeugs muss vorher verpackt werden. Ansonsten ist alles verdreckt, wenn wir zurückkommen. Aber an sowas denken ja Männer nicht", gab Francine schon wieder ihre Kritik an Paps kopfschüttelnd zum Besten.

„Und ob sie daran denken! Zumindest ich! Morgen kommt eine Umzugsfirma, die alles in Kartons packt und solange in den Keller bringt. Da bleibt nämlich alles beim Alten. Und übermorgen geht's sowieso ab nach Hamburg!"

„Ich nehme alles zurück Daddy! Du bist echt der Beste!", rief Francine sichtlich erleichtert und sprang Paps förmlich an, um ihn zu umarmen.

Zwei Tage später kamen wir ziemlich stilvoll in Hamburg an. Da Papa nämlich nicht schon wieder Lust hatte, selbst so eine weite Strecke zu fahren, hatte er kurzerhand eine Edellimousine mit Fahrer gemietet. Und damit auch unser ganzes Gepäck untergebracht werden und transportiert konnte, gleich noch einen Transporter dazu, der uns hinterherfuhr. Denn da wir wegen des Umbaus erstmal nicht mehr ins Haus zurückkehren würden, hatte Papa entschieden unsere neue Kleidung gleich komplett mitzunehmen. Und so stiegen wir dann auch vor dem Luxushotel ab, wo mein Vater gleich drei Suiten auf derselben Etage gemietet hatte. Eine für sich und seine ‚Freundin' -- Tante Klara -- und je eine für die beiden Freundinnen -- also Francine und mich als Schwesternpaar -- die das Paar begleitete. Möglich war das relativ einfach, wie Paps uns auf der Fahrt hierher erzählte, da bis auf mein Schwesterchen und mir, wir alle unterschiedliche Familiennamen hatten. Geplant hatte er, wie er uns Augenzwinkernd erzählte, dass wir sowieso in einem Bett schlafen sollten, da er die beiden kleineren Suiten nur für unsere Sachen, beziehungsweise deswegen gemietet hatte, da wir damit die ganze Etage belegten und so einfach ungestört sein würden.

Die Suiten waren wirklich vom Feinsten, was man sich so vorstellen kann. Francine und Tante Klara kümmerten sich allerdings erst einmal darum, dass unser Gepäck in die richtigen Zimmer gebracht wurde, und räumte es dann auch gleich ein, während Papa und ich für uns etwas zum Essen bestellten.

„Und was machen wir heute noch?", fragte Francine etwa eine Stunde später, während wir in der größten Suite ein mehrgängiges Menü verspeisten.

„Ich dachte mir, dass ihr heute für den Rest des Tages einfach die Annehmlichkeiten des Hotelangebots nutzt. Ich habe noch einige geschäftliche Dinge zu erledigen, die noch liegen geblieben sind, als wir in Österreich waren", erwiderte Papa.

„Welche Annehmlichkeiten meinst du?", hakte Francine nach, während ich mich fragte, was für geschäftliche Dinge er noch zu erledigen hatte. Inzwischen waren nämlich alle Häuser und Beteiligungen verkauft, wie wir es geplant hatten und der Rest lief hervorragend, wie ich einem Bericht vor unserem Besuch bei Opa und Oma entnommen hatte.

„Soweit ich weiß, haben die hier einen tollen Spa- und Wellnessbereich. Gönnt euch doch eine Massage oder was sonst noch so angeboten wird", schlug Paps vor.

„Gute Idee. Hier gibt es sicher irgendwo ein Hotelprospekt, wo man nachsehen kann, was die hier so alles bieten", meinte Tante Klara.

Und so zogen wir drei Frauen nach dem Essen ab, während mein Vater seinen Laptop hervorholte und diesen startete.

Wir gönnten uns tatsächlich eine Massage, beschlossen danach noch einen Saunagang zu machen und relaxten dann auch am Hotelpool etwas.

Drei Stunden später, es war inzwischen kurz nach 6:00 Uhr, machten wir uns wieder auf den Weg nach oben in die Suite, wo Papa gerade ein Telefongespräch beendete. Doch zu unserer Überraschung war er nicht alleine, sondern eine junge Frau, ich schätzte sie auf etwa fünfundzwanzig oder sechsundzwanzig Jahre, saß mit einem Glas Champagner auf der Couch.

„Gut, dass ihr kommt. Darf ich euch Lilian vorstellen? Und das hier sind Klara, Laura und Francine", stellte er uns die Unbekannte vor, allerdings ohne ihren Familiennamen zu nennen.

Wir gaben ihr höflich zur Begrüßung die Hand. Mir fiel auf, dass Tante Klara etwas reserviert wirkte, was wohl daran lag, dass Lilian wirklich verdammt gut aussah. Und eines war sofort zu sehen, sie wusste das und sie wusste genau, wie sie ihre Vorzüge in Szene setzen konnte.

„Ich habe Lilian engagiert, um euch für euren Auftritt am Sonntag zu trainieren", erklärte Papa uns.

Mir entging sein leichtes Schmunzeln nicht und dachte, was er nun wohl wieder vorhatte.

„Auftritt? Was für ein Auftritt?", kam es da auch schon von Francine.

„Den Auftritt, den ich für euch im Club 77 arrangiert habe."

„Ach Papa! Mach doch nicht schon wieder so ein Geheimnis daraus. Was für ein Club ist das und was hat es mit diesem Auftritt auf sich?", warf ich ein.

„Ich mache kein Geheimnis daraus, ich will es euch ja gerade erzählen. Lilian ist unter anderem die Trainerin vom Club 77. Sie bildet dort die Frauen als Stripperinnen aus. Und da ich denke, dass es euch nicht schadet zu lernen, wie ihr euch etwas erotischer entkleiden könnt, habe ich sie engagiert."

„In Ordnung. Das dürfte sogar Spaß machen, aber warum gleich ein Auftritt?", tat Tante Klara ihre Meinung kund.

„Ganz einfach als Motivationshilfe. Ich will, dass ihr euch Mühe gebt, dass ihr dabei gut ausseht. Und ich erwarte, dass ihr euch dann dort weder mich, noch euch selbst blamiert, sondern den Männern dort ordentlich einheizt!"

Wir sahen uns alle drei gegenseitig an. Wohl war uns bei dem Gedanken nicht wirklich, dass wir uns vor weiß Gott wie vielen Männern ausziehen sollten.

„Keine Sorge, dass bekommen wir schon hin. So wie ihr euch jetzt schon bewegt, scheint ihr ja zu wissen, wie man sich als Frau sexy gibt. Ich hatte ja anfangs Bedenken, ob drei Frauen wie ihr, dass wirklich in so kurzer Zeit hinbekommt, um im Club einen ordentlichen Auftritt hinzubekommen. Aber ihr seht toll aus und den Rest bekommen wir auch noch hin", redete uns Lilian gut zu.

„Aber mich vor wildfremden Männern auszuziehen, ich weiß nicht", warf ich ein.

„Also du ziehst dich ja auch vor deinem Vater aus und tust noch ein paar andere Dinge mit ihm, also stell dich nicht so an. Es ist doch geil, wenn dir da zig Männer zujubeln und dich begehrenswert finden."

„Woher weißt du das?", fragte ich erschrocken.

„Lilian und ich haben uns ein wenig unterhalten. Sie weiß also Bescheid und ihr braucht euch nicht zu verstecken. Sie wird auch dichthalten. Ich erwarte übrigens, dass ihr bei euren Auftritten mindestens genauso viel Geld zugesteckt bekommt, wie die anderen Tänzerinnen. Sie wird mit euch jetzt erst einmal eure Kleidung durchsehen, um festzustellen, ob ihr für den Auftritt und das Training passende Sachen habt. Wenn noch etwas gebraucht wird, wird sie mit euch morgen zusammen das Nötige einkaufen gehen. Training ist jeden Tag von 9:00 bis 13:00 Uhr in deiner Suite Laura", erklärte Papa schmunzelnd. Ihn schien das Ganze ziemlich zu amüsieren.

„Na hoffentlich sind wir dann am Samstag nicht zu müde für das Musical. Hört sich nach hartem Training an", meinte Francine.

„Nun, ihr könnt euch immer nach dem Mittagessen ausruhen. Im Übrigen haben wir nicht nur am Samstag etwas vor, sondern auch schon Morgen. Und mein Schwesterchen und ich, werden später auch noch mal weggehen."

„Und was ist mit uns?", fragte Francine schmollend.

„Ihr werdet euch sicher zu beschäftigen wissen", antwortete Papa achselzuckend.

Kurz darauf ging Lilian mit uns unsere Kleiderschränke durch.

„Was wir suchen sind nicht nur Klamotten, die heiß an euch aussehen, sondern auch möglichst leicht auszuziehen sind. Natürlich kann man theoretisch mit jedem Kleidungsstück strippen, aber je schwieriger es auszuziehen ist, desto größer die Gefahr, dass es nicht besonders toll aussieht. Außerdem haben wir auch nicht allzu viel Zeit, euch das beizubringen", erklärte sie uns, nach was sie Ausschau hielt, während sie sich durch die Kleiderbügel wühlte.

Zu meiner Überraschung wählte sie dann als erstes für Tante Klara keinen ultrakurzen, sondern einen knielangen Rock aus.

„Ein Striptease dauert etwa zehn Minuten. Da sollte man schon ein paar Teile anhaben, ansonsten besteht gerade für Anfängerinnen die Gefahr, dass sie schon zu früh nackt dastehen", erklärte sie, als sie meinen erstaunten Blick sah.

„Irgendwie einleuchtend", sagte Francine. So wie mein Schwesterchen bei der Sache war, schien sie sich tatsächlich schon darauf zu freuen.

Schließlich hatte Lilian einen ganzen Stapel Klamotten für Tante Klara herausgesucht und wir gingen in die nächste Suite, wo sie das Ganze mit meinen Kleidern wiederholte. Nachdem wir dann auch irgendwann bei Francine fertig waren, meinte sie nur, dass wir alles am nächsten Tag zum Training mitbringen sollten. Danach erklärte sie uns, dass Francine und ich für heute fertig seien und Tante Klara mit ihr zu Papa kommen sollte. Uns schärfte sie noch ein, dass unser Vater möchte, dass wir die nächste Stunde die Suite nicht verlassen sollten.

„Und was machen wir jetzt?", fragte ich Francine, nachdem die beiden verschwunden waren.

„Was hältst du davon, wenn wir ein paar schöne Pipispiele machen? Ich müsste gerade mal", schlug meine Schwester vor.

„Geile Idee, ich müsste auch mal!"

„Komm lass uns ins Bad gehen, da lässt sich die Sauerei dann auch leichter beseitigen!"

***

Klara:

Mein Bruder hat mich gebeten, diesen Teil der Geschichte, an der Laura und er schreiben, aus meiner Sicht niederzuschreiben. Da ich ihm versprochen habe ihm in allem zu gehorchen, mache ich das natürlich. Ich werde euch also erzählen, was ich an jenem Tag noch erlebt habe und womit ich niemals gerechnet hätte:

Als wir mit der Auswahl unserer Kleidung für das von meinem Bruder geplante Stripteaseabenteuer fertig waren, forderte mich Lilian, unsere Trainerin auf, ihr zu Manfred zu folgen.

Der erwartete uns schon in der Suite, die offiziell für uns beide vorgesehen war.

Es war mehr als eine Ahnung von mir, dass nun noch etwas Besonderes folgen würde. Nicht umsonst sollten meine beiden Nichten die nächste Stunde nicht aus der anderen Suite gehen und auch der Blick, mit dem mich mein Brüderchen empfing, ließ darauf schließen, dass er wieder einmal etwas ausgeheckt hatte.

Doch als erstes versetzte er mir gleich einen Schock, wie er mir mit seinem charmanten Lächeln auf dem Sofa sitzend befahl, „Zieh dich aus. Nackt!"

Es war wieder einmal dieser Tonfall von ihm, die keinen Widerspruch duldete. Trotzdem zögerte ich einen Moment. Nicht dass ich ein Problem damit gehabt hätte mich nackt auszuziehen. Mir hätte es nicht einmal etwas ausgemacht, dass Lilian, die ich ja kaum kannte und die sich neben Manfred hingestellt hatte, dabei war. Was mir allerdings mehr als peinlich war, war die Tatsache, dass ich eine Windel trug und diese auch noch vollgepisst war! Dies deswegen, weil Laura es seit zwei Tagen so von mir wollte und ich vorhin, als wir mit Lilian vor meinem Schrank standen -- ehrlich gesagt, weil ich die Vorstellung geil fand -- es hatte einfach laufen lassen.

„Wird's bald!", trieb mich mein Bruder dann auch schon an.

Ich seufzte und ich glaube, ich lief rot an, aber ich begann meine Bluse aufzuknöpfen, zog diese dann aus. Normalerweise hätte ich danach ja den Rock ausgezogen, aber um die Peinlichkeit noch etwas hinauszuzögern, entledigte ich mich erst einmal meines BH's.

„Sie hat wirklich geile Titten. Die Kerle werden auf sie fliegen", kommentierte Lilian das Ganze, während sie mich keine Sekunde aus den Augen ließ.

Möglicherweise hätte mir das etwas derbe Kompliment sogar etwas gefreut, wenn ich nicht gewusst hätte, dass als nächstes mein Rock fallen würde und sie dann den Blick auf meine Erwachsenenwindel werfen würde. Doch nein! Etwas hinauszögern konnte ich es noch, da ich ja auch noch die Schuhe ausziehen musste. Doch schließlich lagen auch diese neben mir auf den Boden. Aufseufzend machte ich mich also daran, den Rock zu öffnen und ihn nach unten gleiten zu lassen.

„Wow! Du hattest Recht, Manfred. Deine Schwester ist wirklich eine geile Sau. Sie trägt ja eine Windel! Wie geil ist das denn!", erfolgte auch sogleich die nächste Reaktion von Lilian, wenn auch anders, als ich es erwartet hätte. Denn eigentlich hatte ich angenommen, dass sie mich auslachen würde.

„Und, hast du schon reingemacht? Ist die Windel nass?", fragte sie dann auch.

Ich nickte und wurde wohl wieder rot dabei.

„Geil!", sagte sie nur.

„Mach weiter, wir haben nicht ewig Zeit", trieb mich Manfred wieder an.

Ich öffnete also auch meine Windel an den seitlichen Klebestreifen und zog sie zwischen meinen Beinen hervor.

„Gut! Du weißt was zu tun ist. Es liegt im Bad alles bereit", kam auch schon die nächste Ansage meines Brüderchens.

„Komm mit!", forderte mich Lilian sofort auf und ich tapste hinter ihr her ins Badezimmer.

Dort angekommen kam auch schon die nächste Anweisung von ihr.

„Ab unter die Dusche! Pass aber auf, dass die Haare nicht nass werden und wasch dir deine geile Fotze ordentlich sauber", befahl sie ziemlich vulgär.

Ihr befehlender Tonfall, aber auch ihre nun vorhandene Gossensprache, brachten mein Döschen sofort zum Kribbeln. Zwar hatte es Manfred nicht ausdrücklich gesagt, aber es war klar, dass ich ihr zu gehorchen hatte. Also tat ich, was sie wollte.

Als ich damit fertig war und wieder aus der Dusche stieg, drückte mir Lilian eine Bodylotion in die Hand.

„Eincremen und spar damit nicht an der geilen Fotze. Wir wollen ja nicht, dass du von deiner Pisse rote Pickel bekommst", kam dann auch gleich der nächste derbe Spruch von ihr.

Erneut kam ich dem ohne Widerspruch nach und während ich mich eincremte, beobachtete ich sie, wie sie aus einer großen Plastiktüte, die mir bisher noch gar nicht aufgefallen war, ein paar äußerst knapp gehaltene Kleidungsstücke hervorholte.

„Aha", dachte ich, „Soll es heute wieder einmal ein Schlampenoutfit werden. Scheint ja noch ein interessanter Abend zu werden."

Ich dachte mir noch nichts Besonderes dabei, wusste ich doch, dass mein Bruder das ab und zu mal ganz gerne mochte, wenn wir Frauen wie geile Schlampen herumliefen.

Die Klamotten, die ich dann anziehen sollte, mussten neu sein, denn ich kannte sie noch nicht. Als erstes musste ich einen schmalen weißen Strapsgürtel mit dazugehörigen grobmaschigen Netzstrümpfen anziehen. Dann folgte -- etwas ungewöhnlich für meinen Bruder -- eine weiß-metallic glänzende Hotpants mit ziemlich hohem Beinausschnitt. Ein String -- was anderes hätte nicht darunter gepasst -- war nicht dabei. Eine Besonderheit hatte die Hotpants allerdings noch. Nämlich einen Reißverschluss, der vom vorderen Bündchen bis zum hinteren Bündchen zu öffnen war. Um an mein Heiligtum zu kommen war es also nicht einmal nötig, mir das Teil auszuziehen. Obenrum bekam ich einen weißen Push-up-BH, der meine Titten gleich noch eine Nummer größer aussehen ließ. Und darüber durfte ich dann noch ein neonpinkes Netzshirt anziehen. Das i-Tüpfelchen zu diesem Outfit waren dann aber die weißen Overkneestiefel mit vier Zentimeter hohem Plateau und sicher sechzehn Zentimeter hohem Absatz.

„Sehr gut! Du siehst echt heiß aus!", fand Lilian nachdem sie mich betrachtet hatte, „Allerdings muss ich dich noch schminken, damit es perfekt ist. Setz dich mal hier hin." Sie deutete auf den Rand der ebenfalls vorhandenen Badewanne.

Dass sie vom Schminken ebenfalls Ahnung hatte, merkte ich sofort, denn sie machte sich ziemlich professionell an die Arbeit. Es dauerte auch nicht lange und sie verkündete, „Fertig! Perfekt! Du kannst dich im Spiegel ansehen."

Als ich mein Spiegelbild sah, konnte ich es nicht glauben. Ich hatte ja gesehen, dass Lilian grelle Farben benutzt hatte, aber aus dem Spiegel sah mir nun eine grell geschminkte Nutte entgegen. Wieder kribbelte mir die Muschi.

„So, genug geschaut! Lass uns zu deinem Bruder gehen", riss mich Lilian dann auch schon wieder aus meinen gerade aufsteigenden und nicht ganz tugendhaften Gedanken.

Aber ich folgte ihr gerne nach draußen, war ich doch ziemlich gespannt, was mein Brüderchen zu meinem Styling sagen würde.

„Ah, sehr gut, ihr seid fertig. Du siehst übrigens geil aus, Schwesterchen", empfing er uns auch gleich noch immer auf der Couch sitzend.

Dass es ihm gefiel, freute mich wirklich und noch mehr freute ich mich, dass das wohl eine heiße Nacht mit ihm bedeutete. Der Gedanke brachte meine Säfte in meinem Fötzchen zum Kochen und ich war gespannt, was er noch so vorhatte.

Was dann jedoch kam, haute mich beinahe aus meinen Stiefeln!

„Schwesterchen, was du noch nicht weißt ist, dass diese kleine Reise unter dem Motto ‚Geheime Fantasien' stattfindet. Wir gehen zwar alle sehr offen mit unseren sexuellen Fantasien untereinander um, aber trotzdem haben wir alle dabei auch ein kleines Geheimnis. Und diese werden wir nun ausleben", erklärte er mir.

„Aber er kann unmöglich wissen ...", durchfuhr es mich, als er auch schon weiterredete.

„Ich weiß natürlich über deins Bescheid. Du fragst dich sicherlich woher. Das war bei dir relativ einfach. Es gibt da nämlich eine kleine erotische Geschichte, die du immer wieder liest und danach bist du, ... sagen wir es mal so, ... immer besonders heiß."

„Aber ...", begann ich nun doch etwas unsicher zu werden. Offensichtlich hatte er mich tatsächlich wieder einmal durchschaut. Nur, wollte ich das wirklich selbst erleben?

„Kein Aber! Du wirst jetzt mit Lilian gehen. Sie bringt dich zu Dimitri. Ich habe dich ihm für die nächsten sechs Stunden überlassen. Du wirst tun, was man dir sagt, verstanden?" Wieder diese keinen Widerspruch duldende Stimme von ihm.

„Ja Bruder", antwortete ich nun ziemlich nervös werdend.

„Ach ja, hier ist noch ein Mantel für dich. Es ist besser du ziehst ihn über, wenn ihr das Hotel verlässt. Wir wollen doch nicht, dass man dich für eine Nutte hält, nicht wahr?" Er grinste mich süffisant an. „Die Tasche nimmt du ebenfalls mit. Die wirst du brauchen."

Mir zitterten ein wenig die Knie, als ich mir beides nahm und den ebenfalls weißen und beinahe bis zu den Waden reichenden Mantel überzog.

Kurze Zeit später saß ich neben Lilian in ihrem Mittelklassewagen und war froh, dass uns im Hotel niemand begegnet war, da wir direkt von unserer Etage mit dem Aufzug in die Tiefgarage gefahren waren.

„Übrigens weiß Dimitri nichts von deiner wahren Herkunft. Er ist ein richtiger Zuhälter und alles was er weiß ist, dass er eine Bordellhure als Strafe für Ungehorsam in dieser Nacht auf den Straßenstrich schicken soll. Was er dort von dir erwartet, wird er dir schon noch sagen. Ich würde dir also raten, zu tun was er verlangt. Er geht nicht gerade sanft mit Huren um, die seiner Ansicht nach nicht spuren", erklärte Lilian mir.

Ich nickte. Um etwas zu sagen war ich viel zu nervös. Ich konnte nicht glauben, dass mein Bruder mich tatsächlich auf den Straßenstrich schickte. Nur weil mich diese blöde Geschichte anmachte, wo ein Herr seiner Sklavin dies als Prüfung auferlegte. Andererseits konnte ich auch nicht umhin mir einzugestehen, dass seit ich mich so nuttig aussehend im Spiegel gesehen hatte, meine Muschi latent kribbelte. Nervös sah ich in die Handtasche, die ich ebenfalls mitnehmen sollte. Sie war von oben bis unten mit Kondomen voll ...

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