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Neue Wege 08

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Kurz darauf waren wir auch da. Wo immer das auch sein mochte, denn auf den Weg hatte ich nicht wirklich geachtet. Viel zu sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt gewesen.

Lilian wies mich an auszusteigen und ihr zu folgen. Wir gingen in ein etwas heruntergekommenes Haus, welches von außen ziemlich schmuddelig wirkte. Kaum waren wir durch den Haupteingang in einen Hausflur eingetreten, wandte sie sich auch schon zur ersten Tür und klopfte.

Es war ein tiefes ‚Herein' zu hören, bevor sie die Tür öffnete und wir eintraten.

„Hallo Dimitri, ich bringe dir hier die Schlampe von George." Sie sprach den Namen, den ich noch nie gehört hatte, auf Englisch aus.

„Hallo Lilian. Wie kommt's eigentlich, dass du das übernommen hast? Hast du neuerdings in deinem Club nicht genug zu tun?", erwiderte er mich erstmal völlig ignorierend.

„Doch! Aber ich war George noch einen Gefallen schuldig und da er keine Zeit hatte ..." Sie ließ den Rest offen.

„Na gut. Danke jedenfalls. Ich kann die Nutte gerade sowieso gut gebrauchen, da Lola nicht einsatzfähig ist."

„Was ist denn mit ihr?", fragte Lilian, welche diese Lola offenbar kannte, nach.

„Ach, die blöde Hure meinte, sie kann mich bescheißen! Da habe ich ihr ein blaues Auge verpasst. Und das kommt bei den Freiern nicht so gut an."

„Du solltest einfach nicht so brutal sein, ist schlecht fürs Geschäft", meinte Lilian so ganz und gar nicht schockiert, wie ich mich in diesem Moment fühlte.

„Noch schlechter ist es aber, wenn diese Schlampen nicht spuren!", erwiderte Dimitri grinsend.

„Na, wie auch immer. Ich muss wieder los und lass dich hier mit diesem Schätzchen alleine. Bis dann mal!" Schon drehte sie sich um und wollte verschwinden.

„Moment mal, wie komme ich denn später wieder zurück?", rief ich ihr nach.

„Keine Ahnung. Nicht mein Problem!", erwiderte Lilian lapidar und draußen war sie wieder.

„Wenn du genug verdienst, dann kannst du dir ja ein Taxi leisten. Ansonsten musst halt zu Fuß laufen", beantwortete Dimitri meine Frage, „Wie heißt'n überhaupt?"

„Klara", antwortete ich etwas ängstlich. Denn Dimitri war nicht nur ein Zuhälter, sondern sah auch so aus. Ein Riese von einem Mann. Der Dreitagebart gab ihm ein verwegenes Aussehen, welches noch durch eine Narbe auf seiner Wange unterstrichen wurde. Der Körperbau ziemlich bullig und man konnte geradezu die Kraft sehen, die in ihm steckte, auch wenn er einen ziemlichen Bierbauch vor sich hertrug. Der graue Anzug mit dem T-Shirt darunter machten es auch nicht viel besser.

„Klara? Keine Nutte heißt Klara! Ich will nicht deinen richtigen Namen wissen du blöde Schlampe! Wie ist dein Hurenname?", pfauchte er mich sofort an.

„Mo...Monique", stotterte ich eingeschüchtert den Namen heraus, der mir nur deshalb einfiel, weil es der Name der Protagonistin in dieser besagten Geschichte war.

„Schon besser! Also gut Monique, ich werde dir jetzt mal was sagen. Mir wurde gesagt, dass du zur Strafe hierhergeschickt wurdest, weil du mit einem hässlichen Freier nicht vögeln wolltest. Ehrlich gesagt mir ist das egal. Auf der Straße kannst du ficken wen immer du willst. Wenn dir einer nicht gefällt, dann lass es. Dein Problem! Aber wenn du nicht genügend Kohle ablieferst, wenn ich abkassieren komme, dann setzt's was, verstanden?"

„Ja", beeilte ich mich zu sagen, während ich mich erinnerte, was dieser Mann mit dieser Lola angestellt hatte.

„Sehr gut!", sagte er sichtlich zufrieden, „Ich weiß ja nicht, was du im Edelpuff bekommen hast, aber auf der Straße kostet Blasen 20,--, Normal ficken 50,-- und ein Arschfick 70,-- Euro. Für alles zusammen nimmst du 100,-- Euro. Sonderwünsche natürlich extra. Und wenn einer ohne Gummi will, dann nimmst du das Doppelte."

„Aber ich fick nicht ohne Kondom", wandte ich ein, da ich mir sicher war, dass das meinem Bruder ganz und gar nicht recht wäre. Das Risiko war einfach zu groß. Warum sonst hätte er mir die Tasche mit den Präservativen mitgegeben?

„Dein Problem! Ist mir völlig egal, solange du genügend Kohle ablieferst. ... Du siehst übrigens gut aus. Deine Titten gefallen mir. Mal sehen, vielleicht werde ich dich später mal testen, ob du das drauf hast, was dein Aussehen verspricht. Aber erst kommt die Arbeit und dann das Vergnügen. Also komm mit!"

Was Dimitri mit ‚Testen' meinte war relativ eindeutig. Offensichtlich wollte der Kerl mit mir auch noch vögeln und das, nachdem ich für ihn die Beine bei anderen breit gemacht hatte, um Kohle für ihn zu verdienen.

„Du bist wirklich eine Schlampe! Oder warum macht dich der Gedanke auch noch geil?", durchfuhr es mich, während ich hinter Dimitri wieder nach draußen herlief.

Er verfrachtete mich in ein Auto und wieder fuhren wir ein Stück durch Hamburg, bis er an einem öffentlichen Parkplatz hielt, wo bereits einige Huren herumstanden.

„Hier, dort drüben an der Laterne da, da ist Lolas Platz. Den kannst du erstmal übernehmen."

„Ok", antwortete ich fürchterlich nervös. Nun würde es tatsächlich passieren. Ich würde als Straßenhure arbeiten. Und warum? Weil mein Bruder es so wollte! Mit zittrigen Beinen stieg ich aus dem Auto aus und schlenderte hüftwackelnd zu meinem angewiesenen Platz. Als ich mich umdrehte und an den Laternenpfahl lehnte, sah ich, dass Dimitri noch immer dastand und mich die anderen Nutten nicht weiter beachteten.

Zu meiner Überraschung stieg Dimitri doch noch aus dem Auto und kam zu mir her.

„Ich will doch mal lieber nachsehen, ob du heiß genug bist", sagte er, als er vor mir stand und griff mir an meine Shorts an den Reißverschluss, um diesen zu öffnen.

Ich zuckte reflexartig zurück. Doch das hätte ich lieber nicht tun sollen, denn im nächsten Moment, schneller als das ich überhaupt hätte reagieren können, bekam ich eine Ohrfeige von Dimitri. Sie war nicht allzu fest, aber genug, um ordentlich erschrocken zu sein und Angst aufsteigen zu fühlen.

„Wenn ich dich anfassen will, dann hältst du gefälligst hin, dumme Schlampe!", zischte er mich an und packte mich grob an den Haaren und hielt mich fest. Seine andere Hand fuhr ihn meinen Schritt und knetete meine Muschi.

„Was habe ich gerade gesagt?", fuhr er mich an.

Ich schob ihm mein Becken entgegen. Es war verrückt, ich hatte wirklich Angst, aber gleichzeitig fühlte ich förmlich, wie mein Fötzchen auszulaufen begann.

„Ich sehe schon, du musst wirklich noch richtig eingeritten werden! Was ich eigentlich sagen wollte: Ich komme in zwei Stunden zurück. Dann will ich mindestens 200 Eier sehen! Wenn nicht, dann prügle ich sie aus dir raus. Hast du das verstanden?"

„Ja Dimitri", keuchte ich vor Angst und Erregung.

„Gut! Halt dich ran, Nutte!"

Im nächsten Moment ließ er mich los und ging zum Auto, als wäre nichts gewesen, Er stieg ein und fuhr davon.

Ich war von dem Vorfall so aufgeputscht, dass ich einem Moment brauchte, um zu realisieren, was ich hier tat und warum ich es tat. Für meinen Bruder ...

... nein, nicht für ihn, für mich. Weil ich es einmal erleben wollte. Und er hatte es mir ermöglicht, denn von alleine hätte ich es mich nie getraut.

Das Geräusch eines heranfahrenden Autos schreckte mich aus meinen Gedanken hoch. Ich erstarrte, sah wie sich die anderen Frauen präsentierten, doch das Auto fuhr langsam vorbei. Die beiden Insassen starrten uns Frauen nur an.

„Bist wohl neu, nicht wahr? Wenn du dich nicht anbietest, dann wird das nichts!", sprach mich eine dunkelhaarige Hure an.

Ich nickte. Es hatte wohl keinen Zweck zu leugnen.

„Dann solltest du dich aber schnell daran gewöhnen. Dimitri duldet kein Versagen. Ich habe gehört, wie er zu dir gesagt hat, dass er zweihundert von dir sehen will. Wenn du nicht wie Lola im Krankenhaus landen willst, dann musst du dich ranhalten."

„Arbeitest ... arbeitest du auch für ihn?", fragte ich sie und erschauderte. Diese Lola hatte mehr als nur ein blaues Auge abbekommen. Was hatte mein Bruder mir da nur eingebrockt?

„Arbeiten? So könnte man es auch nennen. Aber im Grunde gehören wir ihm. ... Da kommt der Nächste. Den schnapp ich mir!"

Wieder kam ein Auto angefahren. Die Schwarzhaarige stellte sich in Pose, streckte ihre Titten raus und legte ihren Arm in die Hüfte, blickte dem langsam sich näherndem Auto entgegen. Es fuhr an den anderen Huren vorbei, die sich ebenfalls anboten. Eine von ihnen fasste sich an die Möpse, presst sie zusammen und streckt sie dem Fahrer anbiedernd entgegen.

Es blieb tatsächlich vor der Schwarzhaarigen stehen und das Fenster öffnete sich. Sie beugte sich nach unten, steckte den Kopf halb ins offene Fenster hinein.

„Hallo Süßer! Ich bin Chantale!", hörte ich sie mit rauchiger Stimme sagen.

„Fünfzig!", hörte ich sie auf die Frage, die ich nicht verstand antworten und wusste sofort, dass er sie gefragt hatte, was sie fürs Ficken nimmt.

Dann stieg sie ein und sie fuhren zusammen weg. Doch nicht weit, bei der Einfahrt zum Parkplatz bog das Auto ein und fuhr ans hintere Ende um zu ‚Parken'. Es war mir völlig klar, was dort dann passieren würde.

Ich wartete.

Irgendwann kam ein dunkler Mercedes angefahren, ich machte mich bereit, mich ebenfalls zu präsentieren. Doch dieser hielt schon viel weiter vorne an, bei einem der ersten leichten Mädchen, die hier herumstanden. Eine der Nutten stieg ein. Noch immer furchtbar nervös, wusste ich nicht, ob ich mich darüber freuen sollte, oder darüber fluchen.

Ich sah Chantale aus dem ‚geparkten' Auto aussteigen und zurück hierher laufen. Der frisch gefickte Fahrer startete und fuhr weg.

Sie war noch nicht zurück, da hielt ein anderes Auto vor mir. Ich hatte es gar nicht bemerkt, denn es kam von meinem Ende der Straße angefahren.

„Na du?", ertönte es aus der geöffneten Seitenscheibe.

Mir rutschte das Herz in die Hose, gleichzeitig schien aber meine Möse zu jubilieren. Ich ging arschwackelnd, jedoch wie ferngesteuert zu diesem Auto.

„Hallo Süßer", hörte ich mich wie zuvor Chantale sagen, nachdem ich mich zu ihm nach unten gebeugt hatte. Der Mann sah eher durchschnittlich aus, aber wenigstens einigermaßen gepflegt. Er war wohl gerade noch duschen, denn ich roch noch den Duft des Shampoos in seinen Haaren.

„Wie heißt du?", fragte er mich.

„Ich bin Monique", antwortete ich und setzte ein Lächeln auf.

„Was verlangst du?", fragte er mich zurücklächelnd.

„Wie war das noch? Was hat Dimitri gesagt", dachte ich und versuchte mich zu erinnern.

„Fünfzig fürs Ficken", antwortete ich, weil mir das als erstes einfiel, „Zwanzig fürs Blasen und hundert für alles." Die weiteren Preise fielen mir vor lauter Nervosität nicht ein.

„Gut, steig ein!", sagte der Kerl, der mir noch nicht einmal seinen Namen genannt hatte.

Ich richtete mich auf und ging um das Auto herum.

„Es ist blau", nahm ich erst jetzt richtig wahr.

„Vergiss nicht vorher zu kassieren!", rief mir Chantale zu, die inzwischen wieder an ihrem Platz angekommen war.

Ich nickte ihr dankbar zu. Ich hatte das zwar schon mal in einem Krimi im Fernsehen gesehen, dass Freier vorher zu bezahlen hatten, aber gedacht hätte ich nicht mehr daran.

Ich stieg ein, der Mann fuhr los.

„Hoffentlich fährt er auch auf den Parkplatz", dachte ich noch, als er um zu ‚parken' auch schon wieder abbog.

Anders als Chantals Freier suchte dieser Unbekannte keine dunkle Ecke, sondern hielt genau neben einer der aufgestellten Laternen.

Kaum standen wir, dachte ich daran, dass ich noch gar nicht wusste, was er eigentlich genau wollte.

„Und was darf's denn sein?", fragte ich ihn und dachte im nächsten Moment an die Fleischfachverkäuferin bei dem Metzger, bei dem ich oft einkaufte. Die fragte nämlich immer mit demselben Satz nach meinen Wünschen.

„Wie passend", dachte ich, „Ich verkaufe auch Fleisch, aber mein Fleisch!"

„Blas mir einen!", forderte der Mann.

„Macht dann zwanzig", antwortete ich mechanisch.

Der Unbekannte zog etwas umständlich seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche, da er darauf saß. Er klappte sie auf.

„Viel ist nicht drin", durchfuhr es mich, als ich sah, dass ihm, nachdem er das geforderte Geld herauszog, gerade noch einen Zehner drin hatte.

Ich nahm den Schein entgegen und steckte ihn in meine Handtasche zu den Kondomen, die mich gleich daran erinnerten, dass ich sie ja auch verwenden musste.

Ich nahm eins heraus, riss die die Verpackung auf.

„Nun mach schon!", trieb mich der Mann an.

„Wie heißt du eigentlich?", fragte ich um Zeit zu gewinnen.

„Wen interessiert's! Zeig mir lieber deine Titten, dass wird doch für die Kohle drin sein", erwiderte er ungeduldig.

Ich schob mein Netzshirt samt Push-Up hoch.

„Geile Titten!", meinte er und sah mich gierig an, während er auch schon an seiner Hose nestelte, und seinen noch schlaffen Schwanz herausholte.

„In dem Zustand kriege ich den Gummi nie drüber!", dachte ich, griff nach dem Teil und begann ihn zu wichsen.

„Hey, du sollst mir einen Blasen, nicht einen abwichsen!", beschwerte sich der Typ auch noch.

„Nur mit Präservativ!", entgegnete ich ihm.

„Na gut! Aber wenn du mich anfasst, dann darf ich das auch bei dir", grinste er und fasste mir gleich an meine Möpse um sie grob zu kneten. Es war nicht sonderlich angenehm, so wie er es machte, aber ich spürte, wie sein Schwanz schneller in meiner Hand anwuchs.

„Gar nicht mal so schlecht", dachte ich, als ich sah, wie groß er wurde.

Ich holte das Gummi aus der bereits geöffneten Verpackung.

„Jetzt ist es gleich soweit. Gleich bist du eine echte Nutte", durchfuhr es mich, während ich versuchte, ihm den Präser überzurollen. Ich stellte mich ein wenig ungeschickt damit an, denn ich hatte schon ewig keines mehr benutzt. Komischer Weise dachte ich daran, dass das sicher schon fünfzehn Jahre her sein musste, damals ich bevor Renee geheiratet hatte.

Endlich hatte ich es geschafft und das Ding war über seinen Harten gestülpt. Wie mechanisch beugte ich mich zu ihm und stülpte meinen Mund drüber.

„Bäh!", schoss es mir in den Kopf, denn das Kondom schmeckte echt beschissen. Trotzdem begann ich zu saugen und der Mann stöhnte auf. Ich gab mir wirklich Mühe, denn ich wollte es schnell hinter mich bringen. Es war kein Genuss, so wie in meiner Fantasie es das immer gewesen war. Der Pariser schmeckte einfach zu eklig. Es dauerte auch nicht lange und der Kerl stieß mir von unten in meine Mundhöhle.

„Du ... bist ... echt ... gut, ... du Schlampe!", keuchte er ziemlich erregt, „Ich ... komme gleich!"

„Gott sei Dank!", dachte ich und saugte noch stärker.

Auch er stieß nun immer schneller in meinen Mund, dann bäumte er sich auch schon auf und ich spürte, wie er in den Gummi spritzte.

„Raus jetzt, du Schlampe!", fuhr er mich grob an, noch während er das Präservativ von seinem nun schlaffen Penis zog und mich verächtlich ansah.

Ich hatte keine Ahnung, warum er sich plötzlich so benahm, aber auch so kam ich seiner Aufforderung nur zu gerne nach. Ich fühlte mich einfach nur benutzt.

Kaum war ich draußen, da rauschte er auch schon mit dem Auto davon. Während ich ihm nachsah, dachte ich daran, dass seine Betitelung ‚Schlampe' nicht wie ein Kompliment geklungen hatte, so wie es das bei meinem Bruder es immer tat. Mir fiel plötzlich auf, dass ich noch immer mit blankem Busen dastand und zog BH und Shirt wieder an ihre vorgesehen Plätze.

Ich ging wieder zurück zu meinem Platz an der Laterne.

„Was haste gemacht?", fragte mich Chantale.

„Wie?", fragte ich verwirrt, da ich nicht wusste, was sie meinte.

„Na, was wollte der Typ? Blasen? Ficken, oder was?"

„Blasen", antwortete ich.

„Verdammt! Ist echt nicht viel los heute. Ich hoffe nur, dass sich das noch ändert, bevor Dimitri zum Kassieren kommt!", sagte Chantale.

Ich erschrak als ich sah, dass bereits eine dreiviertel Stunde vorüber war.

„Das schaffe ich nie!", durchfuhr es mich, „Wenn alle nur ‚blasen' wollen, dann müsste ich ja noch neunmal in einer guten Stunde!"

Angst stieg wieder in mir hoch und ich fragte mich, wie Manfred mich nur so einem Kerl überlassen konnte. Er würde mich sicher verprügeln, davon war ich überzeugt.

Doch weiter kam ich nicht zum Überlegen. Ein weißer Golf hielt vor mir an. Ich schlenderte wieder hüftwackelnd, Dimitri im Hinterkopf habend, hin, während jemand das Seitenfenster herunterkurbelte.

„Na Süßer", fragte ich schon, noch während ich mich hinunterbeugte.

„Was, was ... kostet einmal ... einmal ... vögeln?", kam es stotternd und ziemlich unsicher aus dem Auto.

Dann sah ich auch schon den Jüngling darin.

„Ist der überhaupt schon volljährig?", dachte ich, dann jedoch, „Muss er wohl, wenn er schon den Führerschein hat."

„Ficken kostet fünfzig, mein Kleiner", antwortete ich verführerisch lächelnd. Zumindest dachte ich, dass ich das tat. Irgendwie erinnerte der junge Mann mich an meinen Sohn. Er sah ihm ein wenig ähnlich, auch wenn er etwas älter als Martin sein musste.

„Und wenn ... wenn du mir vorher einen bläst?", fragte er.

„Dann kostet es zwanzig mehr", erwiderte ich und erneut kam mir Dimitri in den Kopf und ich bot ihm an, „Wenn du auch in meinen Arsch willst, dann kostet alles zusammen hundert."

„Nur blasen und ficken bitte ... für alles zusammen habe ich nicht ... nicht genügend Geld." Er sah mich noch immer unsicher, aber nun auch bedauernd an.

„Der ist ja süß", dachte ich und konnte mir ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen. Da er nichts weiter sagte, stieg ich einfach auf der Beifahrertür ein.

„Ich bin übrigens Monique", stellte ich mich ihm aufmunternd zulächeln vor.

„Ha...Hannes!", stotterte er und starrte mir dabei auf meine Möpse. Sein Blick war nicht gierig, wie bei dem Mann zuvor, er drückte eher Faszination aus.

„Willst du nicht losfahren, Hannes?", fragte ich ihn.

„Wo...wohin?", stotterte er wieder und sah mich unsicher an.

„Na ich würde vorschlagen, da auf den Parkplatz, wo wir ein wenig ungestörter sind. Ganz ruhig Hannes, ich beiße nicht", versuchte ich ihn zu beruhigen.

Ohne etwas zu sagen fuhr er los, die Hände krampfhaft an das Lenkrad geklammert. Er lenkte auf den Parkplatz.

„Du bist schön", sagte er plötzlich völlig überraschend, weiter vor ihm auf die Straße starrend.

„Danke", erwiderte ich verblüfft, denn ich spürte, dass er das Kompliment ernst meinte.

Er steuerte seinen Golf auf eine der eingezeichneten Parkmarkierungen.

„Und ... und jetzt?", fragte er mich, mir seinen Kopf zuwendend, seine Hände noch immer an das Lenkrad geklammert.

Ich bekam langsam einen Verdacht.

„Du hast noch nie, nicht wahr Hannes?", fragte ich ihn.

„... Nei...nein", stottert er und wird rot, „deshalb bin ich ja hier. Ich ... ich will endlich auch wissen, wie es ist, wie es ..." Er stockte.

„... wie es ist, wenn dein Schwanz in einer Möse steckt", vollendete ich seinen Satz.

Er nickte und sah verschämt zu Boden.

„Keine Sorge Hannes, ich werde es dir zeigen. Aber vorher musst du mich bezahlen", redete ich beruhigend auf ihn ein.

„Entschuldige. Ich habe nur etwas Angst, dass ich mich blamiere. ... Deswegen bin ich ... ich so nervös", richtete er sich wieder auf und fischte das Geld aus seiner Hemdtasche. Einen Zehner steckte er wieder zurück, den Rest reichte er mir.

Der Gedanke daran, dass ich gleich diesem Jungmann sein erstes Mal bescheren würde, brachte meine Muschi wieder ordentlich zum Kribbeln. Ich fühlte, wie meine Säfte sich erneut zu sammeln begannen.

„Monique, darf ich sie sehen?", fragte er mich auf meinen Busen starrend, während ich das Geld in meine Tasche steckte und erneut ein Kondom hervorfischte.

„Gerne", erwiderte ich und schob Shirt und BH wieder hoch, sodass meine Bälle wieder freilagen, „Du darfst sie auch anfassen, wenn du magst."

Ich nahm mir vor, ihm ein wirklich schönes erstes Mal zu machen. Dass ich seine erste Frau sein würde, mit der er Sex hatte und er sich deshalb immer an mich erinnern würde, machte mich ziemlich an.

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