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Nie wieder ohne Dich

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Oder war ich es noch immer? Egal. In meinem Kopf machte sich derweil nur noch ein Gedanke breit. „RACHE" Rache dafür, das er mir diese wahnsinnige Lust bereitet hatte. Rache dafür, das er meinen Körper bis an meine Leistungsgrenze gebracht hatte. Rache für meine unzähligen Höhepunkte.

Ein letzter Kuss auf seine Lippen und mein Gedanke wurde in die Tat umgesetzt. Seinen Oberkörper streichelnd bewegte ich meinen Kopf langsam tiefer.

Kurz saugte ich an seinen Brustwarzen , ließ meine Zunge darüber streichen, spürte wie sie sich aufstellten. Schon war ich auf Höhe seines Nabel, biss leicht in seine Bauchmuskeln. Längst reckte sich sein Schwanz mir entgegen, harte der Dinge, die da auf ihn zukommen würden. So von Nahem betrachtet, war er noch viel größer, als ich ihn in Erinnerung hatte.

Ich wollte es ihm „heimzahlen" . Wollte ihm auch diese süße Qual zuteil werden lassen. Noch nie hatte ich einen Mann mit dem Mund befriedigt, noch nie Sperma geschluckt. Doch bei ihm war es geradezu selbstverständlich das ich es wollte.

Sein heißer Männersaft würde der erste sein der jemals mit meinem Körper in Berührung kommen würde. Und genau so sollte es sein.

Sanft strich meine Hand über diesen riesigen Liebespfahl, wanderte tiefer zu seinem Hodensack. Ich ließ sie durch meine Finger gleiten, versuchte die Größe abzuschätzen, die Menge des weißen Goldes darin zu erraten, die dort auf mich warteten. Sein männlich herber Geruch benebelte meine Sinne. Er war so neu und doch so vertraut. Seine Pheromone brachten mein Blut zum kochen.

Vorsichtig ließ ich meine Zunge über seine bläulich schimmernde Eichel fahren, nahm den Geschmack vollständig in mich auf. Gott, er schmeckte sooo gut.

Seine vollständig entfernte Schambehaarung ermöglichte es mir, mit breiter Zunge alles zu belecken. Seine Eichel, der gesamte Schwanz, sein prall gefüllter Hodensack, ja sogar seinen Damm wurde von meiner Zunge bedacht.

Längst war ich selber wieder nass geworden.

„Oh Gott," dachte ich nur. „ ich will ihm einen blasen und werde selber geil davon. Das gibt´s doch gar nicht." Ich öffnete meinen Mund, saugte die Spitze seines Gliedes tief in meine Mundhöhle. Das es mir dabei selber kommen könnte, hätte ich niemals für möglich gehalten. Doch ich kam. Nicht so hart und heftig wie unter seinen Liebesattacken, aber doch spürbar. Und dabei sein lautes Aufstöhnen zu hören war einfach traumhaft. Zärtlich aber bestimmt saugte ich an dieser leckeren Zuckerstange, versuchte ihn tiefer zu bekommen, was mir dann auch gelang. Eigenartigerweise verspürte ich kein Würgegefühl, als ich mir sein Teil tief in die Kehle schob. Wie eine Süchtige saugte ich an diesem herrlichen Stück Männerfleisch, wollte ihn ganz schlucken, was mir dann auch gelang.

Wahnsinn!! Nicht einmal in meinen versautesten Träumen hatte ich gedacht sein Riesenteil bis zum Anschlag in die Kehle zu bekommen. Doch das war dann erst der Anfang. Ich begann ihn mit meinem Mund richtig zu ficken. Immer rauf und runter ging mein Kopf. Und Frederic ergab sich mir völlig, ließ seine Hand fahrig über meinen Rücken kreisen. Ich verspürte Stolz ihm meine Liebe so zu zeigen, ihm dieselbe Lust zu schenken wie er sie mir gegeben hatte.

Mir war klar, wohin meine Tätigkeit führen würde. Wollte ich es wirklich?

Seinen Samen trinken? Etwas tun, wo es mich bei jedem anderen vor Ekel geschüttelt hätte? Ja. Von ihm immer und immer wieder.

War es schon immer mein Wunsch gewesen von ihm, und nur von ihm, besamt zu werden, wurde dieser Wunsch nahezu übermächtig. Nahm mein ganzes Denken ein.

Ich war das natürliche Gefäß für seinen Samen. Mein Mund, meine Fotze und mein Arsch waren nur dazu bestimmt, seinen Saft aufzunehmen. Immer und immer wieder.

Ich wollte ihn schmecken, trinken, mich von ihm in jedem Loch füllen lassen und ihn auf meinem Körper spüren. Sein Stöhnen wurde tiefer.

Ich spürte das Zucken in seinem Unterleib, spürte wie seine Hoden sich hoben, vorbereiteten mir ihren Inhalt als Opfer zu übergeben. Nur noch seine Eichel steckte in meinem Mund. Meine Zunge spielte mit seinem Bändchen, umschmeichelte den wulstigen Rand. Ein brünstiger Schrei von ihm leitete seinen Erguss ein.

Zwei, drei Spritzer sammelte ich auf meiner Zunge, berauschte mich an diesem ungewohnten Geschmack. Herb und nussig, süß mit einer leicht bitteren Note.

Lecker und berauschend zugleich. Dann schluckte ich es herunter, während unaufhörlich Nachschub in meinen durstigen Mund gepumpt wurde.

Keinen Tropfen ließ ich mir entgehen, obwohl die Menge schon gewaltig schien.

Und als der Gedanke kam: „Diese Menge in mein Fötzchen gespritzt und ich bin sofort schwanger," reichte, um bei mir augenblicklich einen Orgasmus auszulösen. Ein Orgasmus der mich bis ins Mark erzittern ließ.

Liebevoll reinigte ich sein Glied mit der Zunge, schluckte die letzten Tropfen seiner Gabe mit Genuss herunter. Dann zog er mich in seine Arme.

Ein sinnlicher, liebevoller Kuss folgte. Und so schmeckte er sich selbst, so wie ich es vorher getan hatte. „Danke." Mit Glückstränen in den Augen sagte mir Frederic die schönsten Worte meines Lebens. Die, auf die ich schon so lange gewartet und gehofft hatte. „Ich liebe dich Lea." „Ich liebe dich auch Frederic. Bitte, lass mich niemals gehen." „Niemals mehr," sagte er leise.

Ein letzter zärtlicher Kuss und wir schlummerten ein. Ein letzter Gedanke zuckte durch mein Gehirn. „Endlich."

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Was Lea da mit mir anstellte, war unglaublich.

Wie selbstverständlich saugte sie meinen harten Prügel bis in ihre Kehle. Zärtlich und doch bestimmt arbeitete sie auf meine Erlösung hin. Ich versuchte wirklich dieses fantastische Gefühl ihres saugenden Mundes so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Doch gegen ihre Lippen hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Sie holte sich jeden Tropfen meines Spermas. Fast kam es mir vor, als wenn sie mir die Eier endgültig leeren würde. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel von mir gegeben. Ihr „lecker" und ihre glänzenden Augen sagten mir alles. Nur am Rande hatte ich mitbekommen das sie auch einen Orgasmus bekam als sie mich aussaugte. Kurzzeitig wurde mir tatsächlich schwarz vor Augen.

Zu heftig war mein Höhepunkt. Unser abschließendes Zungenspiel war dann der krönende Abschluss. Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.

Mein Blick huschte zur Uhr. Zehn Uhr dreiundzwanzig.

In meinem Arm schlief mein wunderschöne Engel, ein süßes, zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Grenzenlos war meine Liebe zu ihr und ich dankte dem Himmel für ihren Mut. Mut, mir hinterher zu fahren. Mut, in mein Zimmer gekommen zu sein. Mut, den ich niemals hätte aufbringen können.

Nur ihr war es zu verdanken, das wir überhaupt zusammen gekommen waren.

Ihr ganz alleine. Am liebsten hätte ich sie die ganze Zeit nur angesehen, doch ein dringendes Bedürfnis trieb mich hoch. Vorsichtig, um ihren Schlaf nicht zu stören, machte ich mich frei und ging auf die Toilette.

Dann schlüpfte ich unter die Dusche. Gedankenverloren, die Augen geschlossen, stand ich unter dem warmen Wasserschwall, als mich zwei Arme umschlangen.

„Guten Morgen Liebster." „Guten Morgen mein Engel." Ein zarter Kuss folgte.

Dann standen wir eng umschlungen unter dem sanften Regen der Dusche, ihr Kopf an meinen Hals gelegt. Ich griff zum Duschgel, spritzte mir davon eine große Menge in die Hand und begann mein süßes Schwesterchen zärtlich einzuseifen. Und ihr leises Schnurren ließ mich erkennen wie sie es genoss von mir so berührt zu werden. Als ich ihren Po sanft massierte und knetete, verwandelte sich ihr Schnurren in ein sinnliches Brummen. Langsam drehte ich sie herum um auch ihrer Vorderseite die selbe Behandlung zukommen zu lassen.

Zärtlich knetete ich ihre großen Brüste, fuhr über ihre Brustwarzen, die sich sofort aufstellten und sich meinen Händen entgegen streckten. Vorsichtig ließ ich eine Hand über ihren flachen Bauch wandern. Mit kreisender Bewegung wurde auch dieser von mir liebevoll eingeseift. Kurz zuckte ein Gedanke durch mein Hirn. „Was wäre, wenn in diesem Bauch unser Baby wachsen würde?"

Bisher hatte ich niemals über Kinder nachgedacht. Fehlte bisher ja auch die richtige Partnerin dazu. Doch mit Lea war alles ganz anders.

Mit ihr konnte ich es mir durchaus vorstellen Kinder zu haben. Jedoch war es definitiv dafür noch viel zu früh. Und auch dann erst, wenn auch Lea es wollte.

Langsam strichen meine Finger südwärts, streichelten ihr Schambein, mit dem endgültigen Ziel ihrer süßen Möse.

Als ich sanft ihren Kitzler berührte, ging ein Ruck durch Lea´s Körper und ein tiefes Stöhnen kam aus ihrer Kehle. Ich ließ nicht nach, steigerte ihre Lust, was auch bei mir nicht folgenlos blieb.

Längst war mein Schwanz hart, lag eingeklemmt zwischen ihren runden Pobacken.

„Lea, mein Engel. Ich möchte mit dir schlafen," flüsterte ich.

„Ich auch mit dir Frederic. Aber ich verhüte nicht. Ich könnte schwanger werden. Obwohl.......!" Der letzte Satz blieb unvollendet.

Und doch blieb er in meinem Kopf gespeichert.

Ihr Satz : „Steck ihn hinten rein!" , unterbrach meinen Gedankengang.

„Du meinst....?" „Ja Brüderchen! Fick mich in den Arsch!"

Lüstern schaute Lea mich über ihre Schulter an, beugte sich leicht nach vorne und wackelte auffordernd mit ihrem geilen Hinterteil.

„Aber vorsichtig, Liebster. Außer meinen Dildos war da noch niemand drin," kicherte sie. Konnte man ein solches Angebot ablehnen? Niemals!

Mit einem großen Klecks Duschgel machte ich meinen Harten glitschig, drückte vorsichtig gegen den Hinterausgang den Lea mir willig entgegen streckte.

Ich hatte bis dato keine Erfahrung mit Analsex, was mich kurz zögern ließ.

Scheinbar dauerte das meiner Lea aber zu lange. Mit einem lauten Stöhnen pfählte sie sich selbst auf meinen Ständer. „Geiiiiiill. Jaaaaaaaa..."

Ihr Schrei gellte durch das Bad. „Und jetzt fick mich mein Liebster. Ramm mir deinen Schwanz ganz tief rein," forderte sie mich stöhnend auf.

Waren meine Hüftbewegungen anfangs noch verhalten, klatschten bald unsere Leiber aufeinander. „Gott Lea. Dein Arsch ist so geil. Heiß und eng. Ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalte." „Fick Frederic. Fick mich richtig durch. Ich ......ich.......komme ...schon....wieder.......Ahhhhhhh.."

Wieder ihr Schrei. Noch lauter als zuvor. Orgasmus auf Orgasmus raste durch ihren heißen Körper, ließen sie erzittern. Und das trieb auch mir den Saft aus den Eiern. Ich denke das ich noch niemals zuvor so kraftvoll abspritzte. Mit immensem Druck pumpte ich meinen Samen in ihren Darm, begleitet von einem Röhren das ich so noch nie aus meinem Munde gehört hatte.

Und ich stieß weiter durch ihre Rosette bis das ich völlig leergepumpt war und mein Schwanz halbsteif aus ihrem Arsch flutschte. Lea zitterte wie Espenlaub, musste sich an den Wandfliesen abstützen. Und auch meine Knie waren wie aus Pudding. Nur noch unser Keuchen war zu hören, begleitet von dem monotonen Geräusch zerplatzender Wassertropfen auf unseren Körpern.

Gefühlt Minuten später lagen wir uns in den Armen, küssten uns zärtlich.

„Ich liebe dich." Zeitgleich sagten wir das. Und damit war alles gesagt.

Dann ging Lea vor mir auf die Knie, nahm meinen etwas verschmutzten Schwanz und reinigte ihn liebevoll.

Auf Grund dieser Behandlung erhob er sofort sein Köpfchen, was Lea´s Augen begehrlich aufblitzen ließ. „Mein lieber kleiner Frederic. Du hast die kleine, geile Lea sehr glücklich gemacht," flüsterte sie.

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Gott. Dieser Arschfick war so geil!

Ich konnte meine Höhepunkte kaum mehr auseinander halten. Und als mir Frederic seine Sahne in den Darm spritzte, dachte ich doch das mein Herz stehen bleiben würde. Wie lange hatte ich diesen Moment herbei gesehnt, seinen Schwanz, sein heißes Sperma in mir spüren zu können. Und als ich seinen herrlichen Schwanz reinigte, dieser sich mir neugierig entgegenstreckte, da konnte ich einfach nicht anders. Ich musste ihn einfach küssen, mich bei ihm bedanken.

„Bin ich plötzlich dauergeil geworden?" dachte ich noch, als meine Zunge bereits wieder über die fette Eichel flitzte um gleich darauf von meinem Mund tief eingesaugt wurde. Schnell wurde er härter, verlangte nach noch mehr Aufmerksamkeit. Während ich vorne saugte und leckte, wichste ich dieses herrliche Stück Männerfleisch ab. Ich wollte Alles. Jeder Tropfen Sperma sollte mir gehören. Mir alleine. Jetzt und für immer!

„Komm du geiler Bock. Spritz mich voll. Gib mir alles was deine Eier hergeben."

Ich wunderte mich tatsächlich über mich selber, waren doch solche Worte vorher noch nie über meine Lippen gekommen. Doch sie verfehlten ihre Wirkung nicht.

Laut aufstöhnend spritzte mir Frederic sein verbliebenes Sperma ins Gesicht, in meinen geöffneten Mund und auf meine großen Titten.

Er kleisterte mich geradezu voll. Herrlich!!

Und ein schneller Blick in Frederic´s Augen zeigte mir das ihn das versaute Verhalten seines Schwesterchens keineswegs abstieß. Ganz im Gegenteil.

Er zog mich hoch, drückte hart seine Lippen auf meine und verpasste mir einen wilden Zungenkuss. Das er sich dabei selber schmeckte schien ihm dabei völlig egal zu sein. Er leckte sogar etwas von seinem Sperma auf, nur um es mir mit seiner Zunge tief in meinem Mund zu übergeben. Wieder und wieder machte er das, fütterte mich geradezu mit seinem potenten Eiersaft.

Und ich schluckte jeden Tropfen gierig und mit großem Genuss.

„Ich bin süchtig nach dir," keuchte ich. „Süchtig nach dir, deinem Schwanz und deinem Samen." „Das Kompliment kann ich nur erwidern," meinte Frederic. „Du machst einfach süchtig nach mehr. Nach viel viel mehr."

Und wieder ein sinnlicher Kuss der meine Knie zu Gummi werden ließ. Zärtliches Abtrocknen, dann verschwand Frederic Richtung Küche, während ich meine Locken föhnte. Und selbst dabei fühlte ich noch seine Hände auf mir.

Ich war glücklich. Einfach nur glücklich. In einen seiner Bademäntel gewickelt kam ich, Minuten später, ins Wohnzimmer, wo Frederic bereits auf der Couch auf mich wartete. Auf dem Tisch zwei große, dampfende Kaffeebecher.

Ich kuschelte mich in seine Arme, legte meinen Kopf verträumt an seine breite Brust. „Danke Lea. Danke für deine Liebe." Leise kamen seine Worte, ließen leichte Schauer über meine Haut laufen. „Und danke für deinen Mut."

Damit begann seine „Beichte".

„Ich hatte so viel Angst dir meine Gefühle zu offenbaren. Schon immer. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich machen sollte. Was wenn unsere Eltern etwas gemerkt hätten. Was wenn du mich abgewiesen, oder noch schlimmer, für pervers gehalten hättest. Ich wusste doch auch nicht mehr, was mit mir los war. Und dich jeden Tag um mich zu haben, verschlimmerte noch alles. Alles das wurde irgendwann zu viel für mich. Ich konnte ja nicht ahnen, das du genauso empfindest. Aber ich war so mit mir beschäftigt, das ich es einfach nicht gesehen habe."

Ich dachte an früher zurück. Nächtelang hatte ich geheult, als er ging.

Aber konnte ich ihm wirklich böse sein? Wir waren doch noch halbe Kinder gewesen. Mussten unseren Platz im Leben doch erst finden.

Nein. Wirklich böse konnte ich ihm nicht sein.

„Verzeih mir Lea. Ich wusste es damals nicht anders. Wir haben so viel zeit verschenkt." „Zwölf Jahre, sieben Monate und dreizehn Tage!"

„Du hast die Tage gezählt?" war seine erstaunte Frage. „Aber klar doch, Liebster. Aber Schwamm drüber. Endlich hab ich dich. Das alleine zählt. Und jetzt wirst du mich auch nicht mehr los," grinste ich.

Zärtlich drückte er mich. „Und das will ich auch gar nicht. Bitte bleib bei mir, Lea. Für immer," bat er.

Nichts anderes hatte ich vor. An seiner Seite, in seinen Armen, da gehöre ich hin. Da bin ich Zuhause.

„Unsere Eltern hätten unsere Liebe niemals verstanden. Nie akzeptiert," war er sich sicher. Kurz dachte ich nach, dachte an damals. Fast kam es mir vor, als wenn es erst gestern gewesen wäre.

„Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, Liebster. Ich erinnere mich an meinen achtzehnten Geburtstag. Der Tag, an dem ich eigentlich von dir zur Frau gemacht werden wollte." Er unterbrach mich. „Du wolltest mir deine Unschuld schenken?"

„Na klar. Wem denn sonst außer dir," nickte ich. „Ich wollte keine Party, lag nur in meinem Zimmer auf meinem Bett und heulte mir die Augen raus. Mama kam rein, nahm mich in den Arm. „Du vermisst ihn, nicht wahr," fragte sie mich.

Mein Schluchzen war ihr wohl Antwort genug. Jedenfalls hat sie gesagt das meine Liebe zu dir zwar etwas wäre woran unsere Eltern zu knabbern hätten, das man aber gegen Gefühle nicht machen könnte."

„Ehrlich. So was hätte ich Mama gar nicht zugetraut.vielleicht hätte ich damals mal mit ihr reden sollen." Ein schneller Kuss auf seine Lippen, dann fuhr ich fort. „Mag sein. Am nächsten Tag jedenfalls lag ein Dildo auf meinem Bett mit einer Nachricht dabei. >Denk an ihn, wenn du es machst< stand darauf."

„Wenn du was?? machst??" wollte er erstaunt wissen. „Na mich entjungfern! Das war doch mein Traum gewesen, das du mein erster bist. Du. Niemand anders"

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Eigentlich sollte es ja „meine" Beichte sein.

Doch nach und nach erzählten wir uns alles, was uns damals bewegt hatte.

Ihr Geständnis das sie sich selbst die Unschuld genommen hatte, weil nur ich es damals hätte tun sollen, erschütterte mich wirklich. Mir wurde klar, was ich meiner Liebsten damals angetan hatte, wie feige ich gewesen war.

Doch auch, das sie mir verziehen hatte. Die Geister der Vergangenheit lösten sich auf. Und ich nahm mir selber den Schwur ab, Lea nie mehr zu enttäuschen oder zu verletzen. Nie wieder.

Ich erzählte von meiner Zeit bei der Fremdenlegion, den Einsätzen in Krisengebieten und auch wie ich zum Schreiben kam. Im Gegenzug sie, wie sie zielstrebig an ihrer Karriere arbeitete und die Firma unserer Eltern übernahm.

Dazwischen frühstückten wir.

„Fast wie ein Ehepaar," zuckte ein Gedanke durch mein Hirn. Und dieser Gedanke setzte sich fest, wuchs und wurde größer und größer. Ein Gedanke jagte den Nächsten. Was sprach eigentlich dagegen? Im Prinzip doch nichts.

Niemand wusste das wir in Wahrheit Geschwister sind. Dafür hatte wir uns in den Jahren zu sehr verändert. Dazu kam ja auch, das ich inzwischen einen neuen Namen trug, französischer Staatsbürger bin und neue Personalpapiere hatte.

Nichts deutete mehr auf einen Jungen Namens Friedrich Mayer hin. Offiziell gab es den gar nicht mehr. Also warum nicht Lea bitten meine Frau zu werden?

Und da ich mit dem Bürgermeister hier gut stand, wäre eine Eheschließung bestimmt schnell möglich. Ich wunderte mich über mich selber.

Wo war denn meine Feigheit plötzlich hin? Gab mir Lea´s Liebe endlich den Mut und das Selbstvertrauen an eine gemeinsame Zukunft zu denken?

Und was war mit Kindern? Würde sie wirklich den Schritt wagen, hier bei mir zu bleiben, ihre alte Heimat aufzugeben? Ein Leben in Deutschland jedenfalls konnte ich mir, wenn ich ehrlich zu mir selber bin, nicht mehr vorstellen.

„Lea. Könntest du dir vorstellen hier bei mir zu bleiben? Mit mir zu leben? Als Paar?" Ein Versuchsballon, zugegeben. Mir war bewusst, was ich da von ihr verlangte. Ihr Leben in Deutschland aufzugeben. Ich sah sie überlegen.

Sekunden tröpfelten wie Stunden durchs Stundenglas, ließen mich hoffen und bangen.

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Endlich!!! Endlich hatte er mich gefragt.

Nichts wollte ich mehr als bei ihm zu bleiben. Und in meinem Kopf hatte ich mir doch schon lange Gedanken dazu gemacht.

Die Leitung der Firma konnte Doktor Steiner übernehmen. Er war sowieso mein Stellvertreter . Er hatte schon bei unseren Eltern großes Vertrauen genossen und auch mir stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden, als ich noch der Frischling der Branche war. Alles nur eine Frage der Organisation.