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Nie wieder ohne Dich

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Ich konnte nicht mehr und prustete los.

Und Frederics gestöhntes: „Himmel hilf. Ich hab mir eine Spermavampirin angelacht." , half nun echt nicht wirklich, meinen Lachanfall zu beenden.

Doch dann bat mich Frederic mich anzuziehen. Er wollte mit mir zum Markt fahren. Na ja. Man kann ja auch nicht den ganzen Tag nur Sex haben.

Oder? Obwohl............

Mit seinem Geländewagen ging es dann los.

Jetzt, im Sonnenschein, bemerkte ich wie malerisch sein, bald unseres, Zuhause doch ist. Gewundene Straßen mit Kopfsteinpflaster, alte aber sehr gepflegte Häuser von Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, wechselten sich ab mit Gebäuden die noch viel älter zu sein schienen. Frederic fuhr nicht besonders schnell. Schien mir die Gelegenheit geben zu wollen mich mit der Stadt und der Umgebung vertraut zu machen. Überall kleine, aber scheinbar edle Geschäfte. Am Marktplatz angekommen stellte er den Wagen auf einen Parkplatz vor einem großen Gebäude aus Renaissance -- Zeiten. „Unser Rathaus," erklärte er. „Und du darfst hier einfach so parken?" „Jepp," grinste er.

Gentlemanlike öffnete er die Beifahrertür, hieß mich auszusteigen. Arm in Arm gingen wir schlendernd über den Wochenmarkt. Hier gab es alles, was die Region so hergab. Frisches Obst und Gemüse, verschiedene Weine, Käse und andere Milchprodukte, Honig und Konfitüren aus eigener Herstellung, aber auch traditionelle Handwerkskunst.

Fast am Ende ein Stand, der allerlei Gewürze und Tees feilbot.

„Das ist Madame Bouson," flüsterte Frederic. „Die den leckeren Tee macht?"

„Ja genau. Unsere Kräuterhexe."

„Bon jour Madame Bouson."

„Ah. Frederic. Bon jour. Schön sie zu sehn. Bon jour Madmoiselle. Und sie sind der Grund warum unser Frederic so strahlt?" „Oh. Bon jour Madame. Ich hoffe es doch."

Scheinbar schien mich diese Frau, deren Alter einfach nicht zu schätzen war, mich direkt in ihr Herz geschlossen zu haben. So freundlich schaute sie mich an.

„Wurde ja auch Zeit. Er hat schon viel zu lange auf sie gewartet."

Mir wurde heiß und kalt. Hatte Frederic mit Madame Bouson über seine Liebe zu mir gesprochen? „Nein Kindchen." Sie schien meine Gedanken lesen zu können.

„Frederic hat nie über sie gesprochen. Aber sagen wir mal so. ich kann Menschen ganz gut einschätzen. Sozusagen die Weisheit des Alters."

Ihr Lächeln war herzlich und ehrlich. Und doch hatte ich das Gefühl, das sie wesentlich mehr wusste, als sie zugab.

„Ich hoffe der Tee hat ihnen geschmeckt?"

„Oh ja Madame. Wirklich lecker," antwortete ich verwirrt. Woher wusste sie...?

„Mademoiselle. Nehmen sie noch diesen Tee mit," und reichte mir eine kleine braune Tüte. „Jeden Morgen eine Tasse. Lindert die Beschwerden am Anfang und vertreibt die Morgenübelkeit. Sehr beliebt bei werdenden Müttern," grinste sie.

Und mir fiel der Unterkiefer herunter. Ganz nah kam sie heran, legte ihre Hand auf meinen Bauch, schloss kurz die Augen. Es war unheimlich.

Sie schien in sich, (oder doch in mich?) herein zu hören. Dann schaute sie mir in die Augen. Lange. Sehr lange.

„Ich freue mich für dich. Für euch. Ihr habt solange aufeinander gewartet. Doch jetzt habt ihr euch. Für immer. Und auch der Kleinen geht es gut. Nichts wird eure Liebe stören. Und das wird auch für all ihre Geschwister gelten."

„Wie...," stotterte ich. „Wie viele werden es denn?" „Das, meine Liebe, bleibt mein kleines Geheimnis," lächelte sie geheimnisvoll.

Und an Frederic gewandt, sagte sie: „Ihr müsste euch beeilen. Der Bürgermeister ist nur noch eine halbe Stunde in seinem Amt. Also los."

Dann griff sie noch unter den Tisch, holte einen Terracottatiegel hervor.

„Hier. Nehmt das auch noch mit. Eine Salbe gegen wundsein . Heilt und beugt vor." Ihr schelmisches Lächeln war ein Bild für die Götter und verwirrte mich endgültig.

Scheinbar war ihr liebevoller Spitzname „Kräuterhexe" doch nicht so ganz aus der Luft gegriffen.

Frederic drängte dann doch zum Aufbruch.

„Wir sehen uns bald wieder," verabschiedete sich Madame Bouson von uns.

„Viel Spaß noch ihr drei." Und dieser Satz ließ auch Frederic überrascht aufsehen. „Was war denn das?" fragte er, als wir schon einige Meter gegangen waren. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Hast du.........?"

„Nein Frederic. Aber sie wusste es einfach. Alles!" Und ich berichtete ihm, was Madame Bouson zu mir gesagt hatte. „Und sie hat gesagt, das du schwanger bist?"

„Ja. Und das alles gut ist. Und sie hat mir noch diesen Tee gegeben. Gegen Schwangerschaftsbeschwerden."

Das Madame Bouson noch von mehreren Kindern gesprochen hatte, behielt ich erst mal für mich. So schocken wollte ich meinen Liebsten dann doch nicht.

Ein paar Schritte noch und wir betraten das Rathaus.

Der Sicherheitsbeamte nickte uns nur freundlich zu.

Scheinbar war Frederic hier dann doch so bekannt, das sämtliche Türen von selbst aufsprangen. Auch die Vorzimmerdame des Bürgermeisters grüßte freundlich

und meldete uns an. Mit ausgestreckten Armen kam der Bürgermeister, ein etwa fünfzigjähriger Mann mit leichtem Bauchansatz und großem Schnurrbart auf Frederic zu. „Frederic mein Lieber. Willkommen. Was kann ich für dich tun?"

Dann bemerkte er mich. „Oh Verzeihung. Wo bleiben meine Manieren. Mademoiselle. Herzlich willkommen." „Gustav. Darf ich vorstellen? Meine Verlobte und meine große Liebe. Mademoiselle Doktor Lea Mayer." Und an mich gewandt:

„Schatz. Unser Bürgermeister Gustav de Churve. Ein sehr guter Freund."

„Bon jour Monsieneur de Churve," sagte ich höflich.

„Gustav, meine Liebe. Gustav," verbesserte er mich sofort. „Als Verlobte meines Freundes Frederic gehören auch sie selbstverständlich zur Familie."

Dann sprach er wieder Frederic an. „Was kann ich denn für euch tun?"

„Ähem. Wir wollen heiraten. Und das sobald wie möglich."

„Oui. Das geht aber schnell!" „Gustav. Durch meine Blödheit haben wir über zehn Jahre verloren. Und nochmal mache ich so einen Fehler nicht."

Mit sichtlichem Erstaunen hatte Gustav zugehört.

„Bon. Kommt erst mal in mein Büro. Sevil? Bitte zwei Kaffee für meine Freunde."

„Kommt sofort Monsieneur."

Im Amtszimmer nahmen wir dann Platz. „Ihr wollt also heiraten?"

Einvernehmliches Nicken. „Nun. Ihr wisst so ein Amtsakt bedarf doch einer gewissen Vorbereitung. Verbunden mit jede Menge Papierkram usw. Gerade wenn ein Ehepartner Ausländer ist." Dann wälzte er seinen Terminkalender gefühlte Stunden hin und her. Tatsächlich waren es nur ein oder zwei Minuten.

Inzwischen hatte die Vorzimmerdame den Kaffee gebracht.

„Nun Mademoiselle. Haben sie ihren Ausweis dabei?" „Natürlich."

Ich gab ihn ihm, der ihn sofort an Sevil weiterreichte. „Sevil. Bitte eine Kopie." Kurz drauf bekam ich meine Papiere wieder.

„Mademoiselle......" „Lea bitte."

„Bon. Lea. Wollen sie von München in unsere schöne Stadt ziehen?"

Heftig nickte ich. „Ich geh nie mehr von Frederic´s Seite weg. Ich bin so glücklich, das wir uns endlich gefunden haben. Und hier wird mein neues Zuhause."

„Sehr gut. Also wie gesagt. Verwaltungsakt. Vorschriften. Dokumente. Alles sehr aufwendig." Dann grinste er. Seine braunen Augen versprühten irgendwie etwas Listiges. „Also. Nochmal. Bla Bla Bla. Habt ihr übermorgen Zeit? Sagen wir gegen elf Uhr?"

Das haute uns fast um.

„Gustav. du....du...du meinst....also.....übermorgen können wir heiraten?" Stotternd kam diese Frage über Frederic´s Lippen, während ich tatsächlich glaubte mich verhört zu haben.

„Oui. Habe ich gesagt. Oder wollt ihr noch warten?" „NEIN," schrien wir gleichzeitig. „Dann ist ja alles klar, meine Lieben. Aber jetzt muss ich los. Tut mir leid. Sevil wird euch hinaus bringen." Sprach´s und verschwand.

Noch völlig geschockt saßen wir minutenlang wie erstarrt.

Ich konnte es fast nicht glauben. Wie konnte sich mein Leben so rasant ändern?

Viele Jahre hatte ich mich nach ihm gesehnt. Keine Nacht in der ich nicht von ihm geträumt hatte. Mal zärtlich romantisch. Mal hemmungslos versaut.

Dann, vor zwei Tagen, waren wir endlich zusammen gekommen. Und nun saß ich hier, laut Madame Bouson von meinem Geliebten schwanger und werde in zwei Tagen seine Frau. „Kneifst du mich bitte mal," bettelte ich Frederic an. „Ich glaube ich träume. Das kann doch alles gar nicht wahr sein!"

„Willst du es dir nochmal überlegen?"

Irrte ich mich, oder schwang da ein wenig Angst in seiner Stimme mit?

„Bist du bekloppt? Das war doch schon immer das, was ich mir in meinen schönsten Träumen vorgestellt habe."

Liebevoll sah ich in seine schönen Augen.

„Aber diese Geschwindigkeit. Schön und gleichzeitig unheimlich."

„Nicht darüber nachdenken, mein Engel. Mach´s wie ich. Freuen und genießen. Ich will es jedenfalls gar nicht anders haben."

Ein leises „Ähem" von hinten riss uns aus unseren Gedanken. Sevil stand dort, ein breites Lächeln auf dem Gesicht. „Ich soll euch hinaus bringen."

„Ähem. Ja." „Ihr seid ein schönes Paar. Ich freu mich für euch."

„Danke," sagte ich und fragte gleich: „Aber warum geht das alles so schnell?"

„Hat Frederic ihnen nichts erzählt?" fragte Sevil. Ich schüttelte den Kopf.

„Er ist doch hier bei uns der große Held. Und besonders unser Bürgermeister ist ihm dankbar. Hat Frederic doch mal seine Tochter vor einer Vergewaltigung gerettet. Darum würde sich Gustav jedes Bein einzeln für Frederic ausreißen."

Bewundernd schaute ich Frederic an, der nur mit den Schultern zuckte und schief grinste. Scheinbar war es ihm peinlich.

„Aha. Ein Held," grinste ich, legte meine Arme um seinen Nacken. „Mein Held warst du ja auch schon immer."

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„So mein Schatz. Schluss jetzt mit der Beweihräucherung. Salü Sival. Wir müssen noch einkaufen." Damit beendete ich weitere Lobgesänge auf mich.

Tatsächlich war mir so was peinlich. Also schnappte ich mir Lea´s Hand und zog sie hinter mir her, begleitet vom Lachen von Sival.

Erst als wir die wenigen Stufen vor dem Portal herunter waren und wieder auf dem Marktplatz standen, hielt ich an. „So mein Engel. Einkaufen."

„Ok Frederic. Du Lebensmittel? Ich brauch noch paar Klamotten. Hatte ja nicht wirklich viel dabei," überlegte Lea. War mir nur recht so.

Und Boutiquen gab es hier ja genug. „Brauchst du noch Geld?" wollte ich wissen.

„Quatsch mein Liebster. Bin doch ein großes Mädchen. Und meine Kreditkarte wartet nur darauf, mal so richtig heftig ran genommen zu werden," erwiderte Lea. „Und ich übrigens auch," grinste sie, strich mir mit ihrer Hand über meinen Schritt, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und verschwand.

Und ich stand da. Wie bestellt und nicht abgeholt. Mit einer riesigen Beule in meiner Jeans. „Du geiles Luder," dachte ich nur.

Es dauerte Minuten, bis das meine Erregung so weit zurückgegangen war, das ich den Kopf frei hatte um meine Einkäufe anzugehen.

Wir Männer sind ja meist schneller was Einkaufen angeht. So auch ich.

Na ja. Bei Lebensmitteln auch nicht verwunderlich. Und so hatte ich schon allerlei Kisten in meinem Wagen verstaut. Obst, Gemüse, Fleisch und Käse, Kaffee und Wein stapelte sich dort.

Da Lea noch auf sich warten ließ, setzte ich mich in ein Cafè am Markt und bestellte mir einen großen Milchkaffee. Daraus wurden dann doch drei, bis das Lea wieder auftauchte. Sie schleppte bestimmt ein dutzend Taschen, alle scheinbar bis obenhin gefüllt, schnaufend in meine Richtung.

Schnell sprang ich auf um ihr zu helfen. Gemeinsam verstauten wir diese im Wagen. Und so war auch die Rückbank voll.

„Die haben hier so tolle Geschäfte und so schöne Klamotten, Frederic. Ein Paradies für jede Frau," schwärmte Lea total begeistert.

„Brauchst du das echt alles?" fragte ich zweifelnd.

„Natürlich," so ließ mich Lea wissen. „Ich muss doch meinem Liebsten, meinem Mann gefallen."

„Dazu brauchst du aber nichts anzuziehen," grinste ich. „Ferkel."

Dann ging´s ab nach Hause. Ein eigenartiges Grinsen auf Lea´s Gesicht ließ mich erahnen, das in ihrem süßen Köpfchen wahrscheinlich nicht jugendfreie Gedanken am Werke waren. Ich trug die Lebensmittel ins Haus, während Lea im Schlafzimmer verschwand. Wie gut, das mein großer Kleiderschrank nicht einmal zur Hälfte gefüllt war. So hatte sie genug Platz für ihre neuen Sachen. Und ich befürchtete, zu Recht übrigens, das er nicht mehr lange so leer sein würde.

„Schatz?" hörte ich sie rufen. „Kannst du mal kommen? Ich brauche deine Hilfe."

Es schien dringend zu sein. So ließ ich alles stehen und begab mich zum Schlafzimmer. Die Türe war nur angelehnt. Und als ich diese öffnete, traf mich der Schlag Lea rekelte sich auf dem Bett. Nahezu nackt.

Denn halterlose Seidenstrümpfe, eine Büstenhebe in der ihre riesigen Titten nur angehoben wurden, sowie ein Slip-Ouvert konnte man beim besten Willen nicht wirklich als „Kleidung" bezeichnen.

Ihre Brustwarzen standen steil und hart ab, und als sie ihre langen Beine spreizte, glänzte ihre Liebeshöhle nass. Nicht nur feucht. Pitschnass!!

Sie lief geradezu aus. Dieses Bild brannte sich in mein Hirn.

Mein gesamtes Blut schien sich in meinem Unterleib zu sammeln und ich schnappte nach Luft. Luft, die vor Sinnlichkeit zu brennen schien.

„Ich brauch deine Hilfe, mein Liebster," schnurrte sie. „Guck mal. Meine kleine Muschi ist ganz ganz nass. Und meine Nippel sind so hart."

Dabei strich sie mit einer Hand durch ihre Spalte, während die andere ihre Brust knetete. „Kannst du nicht irgendwas tun?" fragte sie lüstern.

Ich riss mir geradezu die Sachen vom Körper um mich knurrend zwischen ihre Schenkel zu werfen, wo ich freudig stöhnend begrüßt wurde. Mit einem Stoß verschwand mein steifes Rohr bis zum Anschlag in ihrem heißen Unterleib.

Lea schrie begeistert auf und zitterte am ganzen Körper.

„Fick mich Liebster," stöhnte sie. „Fick mir die Seele raus. Ich gehöre dir mein Hengst. Füll mich ab." „Du kleine Schlampe. Ich fick dich durch, bis du schreist." „Jaaaa. Lass mich schreien du geiler Ficker."

Gott. Diese Frau ist der helle Wahnsinn. Ich bin ihr verfallen.

Hart und tief nahm ich sie, ließ sie stöhnen und schreien. Laut brüllend jagte ich ihr die erste Ladung tief in die Gebärmutter. Doch schlaff wurde mein Schwanz nicht. Lea warf mich auf den Rücken. Triumphierend trohnte sie über mir, setzte meinen Steifen an ihrer Rosette an und ließ sich, stöhnend und kreischend, einfach fallen. Orgasmus jagte Orgasmus.

Bis das ich meine zweite Ladung in ihren Darm pumpte.

Doch wenn ich gedacht hatte, das es das gewesen sei, irrte ich mich gewaltig.

Denn schon war Lea von mir herunter und schob sich meinen, immer noch harten!? Schwanz komplett in die Kehle. Und ich??

Nachdem ich den ersten freudigen Schreck überwunden hatte, packte ich ihren süßen Arsch und hob ihren verschmierten Unterleib auf meinen Mund.

Wir waren wie im Wahn, dem anderen die schönsten Gefühle zu schenken. Wie geile Tiere, nur den Urinstinkten folgend. Und nachdem wir nahezu zeitgleich nochmal den Gipfel der Lust erreichten, lagen wir eng umschlungen und schnaufend wie Walrösser nebeneinander. Es dauerte dann noch lange, bis wir uns halbwegs erholt hatten und der Hunger uns in die Küche trieb.

Den nächsten Tag verbrachten wir mit Vorbereitungen für unsere Eheschließung. Zeitgleich kam ein Transporter von Lea an, der dafür sorgte, das unser Kleiderschrank weiter gefüllt wurde. Alles in allem waren wir zufrieden und gingen recht früh schlafen.

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Die letzte Nacht verlief sanft und zärtlich. Kein geiler, hemmungsloser Sex.

Nur viel Kuscheln, Streicheln und sinnliche Küsse.

Und nun war der große Tag gekommen. Der Tag, den ich mir in meinen Träumen erhofft, aber nie daran geglaubt hatte das er eines Tages wahr werden würde.

Natürlich war ich aufgeregt. Immerhin heiratete ich heute meinen Traummann.

Meinen Prinzen. Der Mann, der schon immer mein Herz besessen hatte.

Welche Frau kann das schon behaupten?

Natürlich sah Frederic heiß aus in seinem Anzug. Sportlich elegant.

Und mein dunkelrotes Kleid, schlicht geschnitten, dazu Pumps im selben Farbton, passte perfekt dazu. Elegant aber nicht zu übertrieben.

Und das ich darunter auf Unterwäsche verzichtet hatte, würde Frederic sowieso erst später bemerken. (HiHi)

Die eigentliche Zeremonie war erwartungsgemäß schlicht. Eben ein Amtsakt.

Trotzdem bumperte mein Herz wie verrückt. Am liebsten hätte ich mein „Ja" laut in die Welt hinaus geschrien. Doch ich beherrschte mich. Auch wenn´s schwer fiel. Und ich hatte den Eindruck, das es Frederic nicht viel anders ging.

Gustav, der Bürgermeister, drückte uns danach und wünschte uns alles Liebe.

Als wir dann das Rathaus verließen, erwartete uns davor eine riesige Überraschung. Fast schien es, als wenn die halbe Stadt sich dort versammelt hatte um uns Glück zu wünschen. Den tosenden Applaus der aufbrandete, als wir aus der Türe traten, werde ich niemals vergessen. Und schon wieder heulte ich vor Glück. Ich war angekommen.

Diese kleine Stadt im Elsaß war jetzt mein Zuhause.

Hier wurde ich aufgenommen, wie es einer so anonymen Großstadt wie München niemals möglich gewesen wäre. Hier wurde Nachbarschaft noch groß geschrieben.

Und hier würden auch unsere Kinder aufwachsen. Denn das es mehr würden, als das was in mir schon heranwuchs, hatte uns Madame Boubon ja vorausgesagt.

Und ich vertraute ihr.

Keiner im Ort wusste wie alt sie in Wahrheit war. Keiner wo sie herkam. Sie war irgendwie schon immer da gewesen, wachte über die Stadt und ihre Bewohner.

Vielleicht war sie wirklich eine Hexe. Eine weiße Hexe. Wie im Märchen.

Aber wer weiß das schon.

Langsam nur ging es durch die Menschenmenge. Getragen von den Wünschen der Anwesenden ging es zu unserem Auto, der von irgend jemandem aufs festlichste geschmückt worden war. Fast wie in Trance stiegen wir ein. Langsam fuhren wir los, beide einen dicken Kloß der Rührung im Hals. Überall auf dem Weg nach Hause winkten uns Leute freundlich zu.

Am Ortsausgang, bevor wir auf die Straße zu unserem Haus abbogen , stand sie dann. Lächelnd. Madame Bourbon. Zwei weiße Tauben saßen auf ihrer Schulter, die sich dann erhoben und im Tiefflug uns voraus flogen. Bis zu unserem Haus.

Und auch dort war der Hauseingang festlich geschmückt.

Seit unserem Ja-Wort hatte wir kein Wort mehr gesagt. Zu bewegend war alles gewesen. Besonders das letzte.

„Ich glaube fast wir stehen unter besonderem Schutz." Erstaunt schaute ich Frederic an, hatte ich doch gerade dasselbe gedacht. Wir stiegen aus.

Vor der Haustüre, die Frederic schnell aufgeschlossen hatte, nahm er mich dann auf seine starken Arme, trug mich lachend über die Schwelle.

Ein leichter Tritt und die Türe fiel ins Schloss. Schnurstracks trug er mich ins Schlafzimmer, wo er mich sanft auf dem Bett ablegte.

Sein Sakko landete im Sessel und er neben mir.

„Hallo Frau Muller. Wie geht es Ihnen?"

Mit Tränen in den Augen hauchte ich: „Mir ging es noch nie so gut, Herr Muller."

Was folgte waren Küsse, die an Zärtlichkeit kaum mehr zu überbieten waren.

Ich lag in seinen Armen, spürte seine Wärme und Liebe. Hier ist mein Platz. Hier in seinen Armen. „Duhu Liebster?" „Ja mein Engel?" Lüstern grinste ich meinen Mann an. „Wie viel Gästezimmer hat dieses Haus eigentlich?" „Fünf. Warum fragst du?" „Och! Nur so," flötete ich und begann seine Hose zu öffnen.

„Was habe ich mir da nur eingebrockt?" stöhnte er in gespielter Verzweiflung.

Als er dann seine Hand unter mein Kleid gleiten ließ und dort meinen nackten Arsch in der Hand hatte, wurden seine Augen riesig. Sein „Ferkel" wurde begleitet von einem Klaps auf meinen Po und meinem leisen „Aua" .

Wir wussten es beide. Folgen würde nun der erste Sex als Ehepaar. Er würde sanft und zärtlich werden. Und er würde sehr sehr lange dauern.

Wir standen erst am Anfang unseres gemeinsamen Weges.

Hand in Hand würden wir ihn gehen, immer im Bewusstsein, uns endlich gefunden zu haben. Und nicht würde uns mehr trennen können. Nie wieder.