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Nordlichter - Teil 01

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„Ich meine das mit dem Zimmer, nicht dass dich dein Freund hat fallen lassen", neckte die Afroamerikanerin. Ich sah, dass Moes Spruch Charlotte irgendwie getroffen hat.

„Hey, es ist eine Beziehungspause! Wie oft muss ich das noch wiederholen?", sagte sie ernst, aber mit einem Schuss Humor versüsst zu Moe.

„Ja ja. Es wäre besser gewesen, wenn es endlich aus gewesen wäre", sagte Moe neckisch. Ich hielt die Aussage für etwas hart, auch wenn ich weiss, dass Moe von Charlottes Erzählungen über ihre Beziehungsprobleme manchmal genervt war.

„Ich finde dieses Weiss hier scheisse. Fuck!", sagte Charlotte verärgert wie aus dem Nichts und schmiss den Roller in die Farbwanne. Magnus und ich schauten uns fragend an. „Es ist zu beige", fügte sie schwermütig hinzu. Sie ging zu den beiden Farbeimer und studierte die Bezeichnungen. „Mist! Moe, du hast L10-4 besorgt und nicht L10-2", sprach die Dänin etwas verzweifelt.

„Mein liebes Ding. Du hast doch zwei Wochen lang von nichts anderem gesprochen als von L10-4. Beim Frühstück, beim Abendessen, beim Staubsaugen und selbst als du aus dem Klo rauskamst. Was soll das jetzt?", sprach Moe energisch.

„Ja, aber als du in den Baumarkt bist, habe ich dir doch gesagt, nimm doch lieber L10-2", erklärte sich Charlotte.

„Wenn du doch nur einmal wissen würdest, was du willst", sprach Moe. „Weisst du was? Ich hole dir dein L10-2. Ich fahre jetzt auf der Stelle in den Baumarkt. Benötigen wir sonst noch was?", wollte die Afroamerikanerin aus Georgia etwas wütend wissen.

„Vielleicht Pizza?", antwortete Magnus.

„Gute Idee", sprach Charlotte und Moe war auch einverstanden. Moe nahm die Bestellungen auf. Magnus orderte Pizza Prosciutto Funghi mit schätzungsweise zwölf Extras, was Moe rasend machte.

„Hey, komm mit und bestell dir deine Pizza gleich selbst. Igitt, mit Sardellen. Wer macht so etwas?", fragte Moe ihn skeptisch.

„Verzeih mir, aber ihr Amerikaner seid auch nicht gerade der Inbegriff einer guten Küche", konterte Magnus.

„Die einzig nennenswerte Küche in Kanada ist die der Inuit und selbst die saufen mehr, als sie essen", stiess Moe aus und erntete für diesen Spruch raunendes Gelächter. Ich liebe derben Humor. Auch Magnus war beeindruckt von ihrer Abgebrühtheit und grinste sie an.

„Und genau aus Ehrfurcht vor diesem grossartigen Volk möchte ich den Fisch auf meiner Pizza haben", sagte er, zeigte mit dem Finger auf Moes Gesicht und verliess mit einer gespielten Betroffenheit das Zimmer. Er hat eine unglaublich gute Mimik. Er hätte Schauspieler werden sollen.

„So ihr zwei. Wir gehen dann mal und ja keine Decken streichen! Sonst sind wir zu fünft, wenn wir zurück sind", befahl Moe liebevoll und machte zu Charlotte und mir das internationale Zeichen für „I'm watching you".

„Kann ich vielleicht auch noch eine Pizza bestellen?", fragte ich Moe. Sie schaute mich mit grossen Augen verlegen an.

„Sorry, Darling. Logisch. Tut mir echt leid", entgegnete sie.

„Der einfachheitshalber eine mit scharfer Salami und OHNE Sardellen", sagte ich.

„Du scheiss Rassist", sagte Moe furztrocken mit einem Lachen und wiederholte die Bestellung, um sie sich zu merken.

„Zweimal", sagte Charlotte, die vorhin wohl auch noch nichts bestellt hatte. Sie sass mit angewinkelten Beinen am Boden.

„Sorry, wenn ich dich mit meinem Spruch zur Beziehungspause vorhin verletzt habe", sagte Moe nochmals liebevoll zu ihrer Mitbewohnerin. Sie ging aus der Zimmertür und zog sich wohl ihre Schuhe an.

„Schon gut, Moe", rief sie unserer gemeinsamen Kollegin nach. Der ulkige Kanadier und Moe verliessen heiter die Wohnung. Es wurde unglaublich ruhig, auch die Musik war aus. Charlotte und ich sassen ganz allein in einem stillen Raum, der nach frischer Farbe roch.

„Martin, wollen wir schon mal die Farbwalzen auswaschen, damit die Farbe nicht antrocknet?", fragte mich die Blondine. Ich nickte und folgte der Dänin in die Küche, wo wir die Dinger abspülten. „Möchtest du vielleicht einen Kaffee, damit so ein schmächtiges Kerlchen wie du bei Kräften bleibt?", sagte sie wieder etwas aufmüpfiger. Mir gefiel aber die nachdenkliche Charlotte von vorhin wesentlich besser. Sie hatte etwas Reifes an sich.

„Ja gern", ging ich auf ihr Angebot ein und wollte sie nicht necken. Irgendwie tat sie mir leid. „Sorry, das mit deinem Freund. Ich habe auch sowas hinter mir. Das macht keinen Spass", sagte ich zur Blondine.

„Ja, danke. Moe hat aber recht. Es ist wieder so eine scheiss Zwischenlösung. Mit ihm ist immer alles weder hü noch hott. Verdammt, ich kenne nicht einmal den Knigge einer Beziehungspause", sprach Charlotte.

„Bleib lieber bei Hygge", sagte ich und entlockte ihr ein Lachen. „Ich glaube, eine Beziehungspause ist der Vorläufer einer Trennung", fügte ich an.

„Das glaube ich auch. Warum hast du dich getrennt? Oder auch nur eine Pause?", hakte die Blondine nach, während sie einen weiteren Roller abwusch und die Kaffeemaschine im Hintergrund ratterte.

„Sie hat einen anderen gefi ... entschuldige ... sie hat mich betrogen und sich wegen des Typen ein Tattoo stechen lassen. Daraufhin haben wir uns getrennt und waren trotzdem irgendwie emotional verbunden. Sie und ich hatten so eine latente Hoffnung, dass es wieder gut wird. Jetzt ist sie nach Singapur gezogen und gestern habe ich erfahren, dass sie den Typen, mit dem sie mich damals betrogen hatte, für den Umzug nach Singapur eingeladen und wieder mit ihm gevögelt hat", sagte ich.

„Oh Mann. Tut mir leid für dich. Das ist ja irgendwie total scheisse. Aber das mit der latenten Hoffnung auf bessere Zeiten kenne ich nur zu gut", sagte sie einfühlsam.

„Hör auf dein Herz, dann weisst du, was du tun musst", gab ich ihr einen Rat.

„Nein, das geht nicht", sagte sie irgendwie verlegen und stahl sich aus meiner Nähe.

„Warum nicht? Das wäre das Beste, was du tun kannst. Warum sollst du warten, bis die Beziehung weitergeht, wenn du nicht mehr willst. Aber wenn du sie doch willst, dann lohnt sich die Zeit und die damit verbundene Selbstreflexion", gab ich ihr mit auf den Weg.

Sie holte noch zwei weitere Roller aus ihrem Zimmer und wusch auch diese ab. „Kennst du noch Terence Hill?", wollte sie auf einmal von mir wissen.

„Ja, klar", sagte ich und hatte schon so ein Gefühl, warum sie diese Frage gestellt hat.

„Du siehst ihm irgendwie sehr ähnlich", sagte sie und schaute verlegen.

„Was, bin ich schon so alt geworden?", scherzte ich und entlockte ihr ein Lächeln.

„Ich meine den Terence Hill in jungen Jahren. Und wenn ich auf mein Herz hören würde, dann ist der Fall klar", sprach die hübsche Dänin. Mir kam die Küche in diesem Moment irgendwie klein vor. Das alles war irgendwie surreal. Flirtete sie gerade mit mir?

„Das ist doch gut", sagte ich.

„Du meinst das mit dem jungen Terence Hill?", wollte sie von mir wissen.

„Das mit deinem Herzen", entgegnete ich und hatte das Gefühl, als ob die Küche nochmals ein Stück kleiner geworden wäre.

„Wahrscheinlich", hörte ich sie mehr hauchen als sprechen. Sie schaute mir tief in die Augen und lächelte verlegen. „Jedenfalls ...", sagte sie laut und wendete sich von mir ab, „nervt mich das mit dem Zimmer und der falschen Farbe", brachte sie den Satz mit viel Energie zu einem Ende und lief in ihr frisch gestrichenes Zimmer. Ich folgte ihr und sah, wie sie sich auf den Boden legte und die Decke anschaute.

„Ich finde, dein Zimmer sieht mit dem Weiss nicht so schlecht aus", sagte ich und legte mich neben sie und starrte ebenso an die Decke.

„Vertrau mir. Meine Mutter ist Architektin. Ich habe viel von ihr gelernt", sprach Charlotte sanftmütig.

„Cool, ihr habt es hier auch wunderschön", sagte ich.

„Moe und ich ergänzen uns gut", sagte sie und schaute mich kurz an, als ob sie dadurch die Bedeutung des Satzes hervorheben wollte. „Aber trotzdem habe ich keine Lust, die Decke neu zu streichen", fügte sie lachend hinzu und schaute mit einem prüfenden Blick nach oben.

„Vielleicht kann Moe noch eine Teleskopstange besorgen, dann musst du nicht mehr auf die Trittleiter und bekommst keine Nackenstarre", sagte ich schmunzelnd, während ihr Blick beim Sprechen wieder zu mir glitt. Wir schauten uns in die Augen.

„Ich fand es garnicht so schlecht, wie du mich vorhin ‚stabilisiert' hast", sagte sie mit einem irgendwie zufriedenen Gesichtsausdruck. Die Aussage wirkte authentisch, als ob sie von Herzen kommt.

Ich lächelte sie an. Sie sah mit ihren vollen Lippen sehr niedlich aus. Von ihrer Äusserung überwältigt gab ich meinem Impuls nach, sie küssen zu wollen. Ich lehnte mich in ihre Richtung und unsere Lippen berührten sich. Wow, sie liess es zu. Sie blieb passiv und bewegte ihre Lippen testend und kaum spürbar. Wie gesagt, kaum, aber doch spürbar. Ich legte mich seitlich zu ihr gewandt hin, sodass mein Körper der Länge nach leicht auf ihr lag. Ich liess meine Hand sanft unter ihren Nacken gleiten und küsste sie nun fordernd. Charlotte seufzte und gab sich mir hin und ihre Lippen begannen mit meinen zu tanzen.

Ich war erfreut und erleichtert zugleich, dass sie auch ein Verlangen nach mir hatte. Ich genoss es ihren warmen Atem auf meinem Gesicht zu fühlen und die Weichheit sowie die Konturen ihres Körpers meinem Leib entlang zu spüren. Ich merkte, dass sich in meiner Hose eine Beule zu formen begann.

„Entschuldige, Charlotte!", sagte ich und zog meinen Kopf zurück. Plötzlich realisierte ich, dass eine Beziehungspause nicht automatisch bedeutet, dass eine Frau auch zu haben ist.

„Habe ich was falsch gemacht?", wollte die hübsche Dänin wissen und schaute mich mit grossen Augen fragend an.

„Nein, alles gut. Nur, das mit der Beziehungspause kam gerade in mir auf. Ich will nicht, dass du deinen Freund mit mir betrügst. Sorry. Ich fühle mich blöd, dass ich dich in so eine Situation gebracht habe", entschuldigte ich mich. Wir standen beide auf.

„Ich werde mich von ihm trennen", sagte Charlotte überzeugend und irgendwie so, als ob sie nicht wollte, dass das hier aufhört. Sie griff verspielt und irgendwie schüchtern nach meiner Hand. Ich nahm sie an und ging einen Schritt auf sie zu.

„Aber nicht meinetwegen, oder?", platzte es aus mir raus. Ich wusste nicht, ob sie den Weg in mein Herz gefunden hat. Aber ich wusste allzu gut, dass mich die attraktive Frau sexuell in ihren Bann gezogen hatte.

„Nein, nicht nur deinetwegen. Ich habe gemerkt, dass ich mich emotional von ihm abgekapselt habe. Und ich habe es gerade genossen, deinen Körper zu spüren. Es gibt keine Verpflichtungen für dich." Charlotte stellte mir damit sozusagen den Freipass für ihren schönen Körper aus. Ich zog sie mit meinen Händen langsam näher zu mir und küsste sie erneut leidenschaftlich.

Sie schmiss sich mir ebenso an den Hals und ihre Arme und Hände verschlangen meine Schultern und den Hinterkopf. Sie küsste mich impulsiv, triebgesteuert, irgendwie wild. Ich presste ihren Körper noch enger an meinen und tat es ihr gleich. Ihre Zunge in meinem Mund war eine Wohltat. Ich befand mich im Hier und Jetzt und es gab nur noch sie und mich.

„Oh, ich geh vorher noch kurz aufs Klo, okay?", sagte Charlotte, als sie ihre Lippen nur ein paar Millimeter von meinem Mund löste. Ich blickte aus nächster Nähe in ihre grossen grüngrauen Augen und nickte ihr zu, sodass sich unsere Nasenspitzen flüchtig berührten. Ihr Näschen war weder gross noch klein, aber dennoch je nach Winkel dominanter als bei Sonja oder Stacy.

Ihr Gesicht unterlag unverkennbar skandinavischen Zügen, hatte vielleicht sogar was dezent finnisches, was die Rundungen und geschwungen Formen anbelangte. Sie verschwand im Bad. Und ja, ich weiss, dass die Finnen keine Skandinavier sind. Was ich aber nicht wusste war, ob ich mich schon gewisser Kleider entledigen sollte oder ob das zu verzweifelt rüberkommen würde.

Ich blieb so, wie ich war. Ich hörte das Rattern der Klorolle und einige Sekunden später die Klospülung. Sie wusch sich wohl gründlich die Hände und es dauerte danach fast noch eine Minute, bis sie wieder zu mir kam. Für mich eine kleine Ewigkeit. Ich hoffte, dass wir dem bisherigen Stop-and-Go entfliehen und uns nun so richtig auf uns selbst konzentrieren können.

Es war offensichtlich, dass sie unglaublich hübsch ist und sich dessen auch bewusst war. Aber als sie sich wieder zu mir gesellte, schien ich mich fast in sie zu verlieben. Sie stand ganz ohne Latzhose vor mir. Lediglich in einem weissen Höschen, das an manchen Stellen transparent war, sowie mit ihrem weissen Top. Inzwischen konnte ich deutlich erkennen, dass sie keinen BH trug. Ich näherte mich ihr und auch sie kam einen Schritt auf mich zu, sodass ihre langen und wohlgeformten Beine aus meinem Blickfeld verschwanden. Ich umarmte sie wieder und spürte dafür ihren weichen Busen auf meiner Brust, was mich fast kirre machte. Und noch einmal musste ich die schöne Blondine küssen.

„Und du bist dir ganz sicher?", wollte ich von ihr wissen.

„Ganz sicher", sagte sie und gab mir einen weiteren Kuss. Ich atmete ihren warmen Atem ein. Meine Finger waren kalt.

„Ich dachte, du stehst mehr auf Magnus", sagte ich scherzend. Sie zog ihren Kopf etwas zurück, um mich wohl etwas besser zu sehen. Sie wirkte von der Aussage überrascht.

„Aus Magnus und mir könnte nie etwas werden. Ich bitte dich! Er steht nicht wie wir auf die Montréal Canadians. Das kommt mir nicht in die Tüte", sagte sie grinsend und küsste mich ein weiteres Mal.

Ich griff besitzergreifend, voller Verlangen nach ihr und wir sanken an unseren Lippen klebend zu Boden. Sie lag unter mir und selbst jetzt sahen ihre Brüste noch gross aus. Ich zog ganz langsam ihr Top hoch. Plötzlich kam ein Bauchnabelpiercing zum Vorschein und ich war im siebten Himmel. Es erregte mich ungeheuer, denn noch nie hatte eine Freundin einen solchen Körperschmuck. Und es fügte sich perfekt in ihren Körper ein. Ich zog das Top weiter nach oben und befreite ihren wunderschönen Busen. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Ihr Körper war ein Wunderland und unsere Lust machte unsere leiblichen Hüllen zu einer Spielwiese. Noch nie hatte ich so grosse und ebenso proportionale Brüste gesehen. Ihre pinkfarbenen Brustwarzen waren so gross wie das Eigelb auf einem Spiegelei und ihre Nippel schon hart und streckten sich bereits empor. Ich küsste sie, entdeckte auf ihrer rechten Brustwarze ein süsses Muttermal und blickte danach in ihr lächelndes Gesicht.

„Zieh dich aus, wir haben vielleicht nur noch zwanzig Minuten für uns allein", sagte sie sowohl romantisch als auch nach mir gierend. Sie blieb entspannt auf dem Rücken liegen und stütze sich auf dem Ellbogen ab und schaute mir dabei zu, wie ich mich meiner Kleider entledigte. Sie grinste und ihr Blick rasterte mich voller Spannung.

Zuerst zog ich meine Socken aus. Sie stiess einen amüsierten Seufzer aus, vielleicht wirkte ich etwas unbeholfen. Danach entledigte ich mich meines T-Shirts, was Charlotte aufstrahlen liess. Sie stand auf und bewegte sich zu mir und schaute mich fast schon verliebt an und streichelte meinen Oberkörper. Alles wirkte wie in Zeitlupe. Ihre Finger schlenderten Richtung Hose und sie begann mir meine Blue Jeans aufzuknöpfen. Ich hatte den Kauf der Hose damals bereut, weil ich versehentlich zu einer Jeans griff, die nur Knöpfe und keinen Reissverschluss hatte. Ich dachte, sie wäre gleich wie ein anderes Modell in einer anderen Farbe. Aber in diesem Moment machte sich die Hose bezahlt. Es sah traumhaft aus, wie Charlotte Knopf um Knopf löste und ihr Blick immer wieder leicht schüchtern zu mir Richtung Gesicht tänzelte.

Ich spürte den Druck auf meiner Leiste, als sie die Hose vorsichtig aber doch kräftig runterstreifte und anschliessend mit ihrer Hand sanft meine Beule liebkoste. Die wunderschöne Frau erhob sich wieder und gab mir einen verspielten Kuss. Als ob wir uns abgesprochen hätten, legten wir zeitgleich unsere Unterhosen ab und standen Sekunden später wie Gott uns schuf voreinander. Sie war glatt rasiert und ihre grossen Brüste wirkten an ihrem Körper unglaublich proportional und keineswegs übertrieben.

Als sie mein Glied sah, blickte sie darauf und biss sich kurz diskret auf die Unterlippe. Nicht mal eine Sekunde später schaute sie mir fast schon grinsend ins Gesicht, um gleich darauf wieder auf mein Teil zu starren. Ich genoss ihren Appetit auf meinen Körper und ich konnte meinen Blick genau sowenig von ihr lassen.

Ihr Körper war irgendwie stimmig. Charlotte wirkte nicht so zierlich wie Zsa Zsa und hatte Substanz. Sie war wirklich schlank und wies zugleich Rundungen auf. Auch ihre Schenkel hatten wunderschöne weibliche Formen und ihre Beine wirkten unglaublich lang, obwohl sie nicht aus Haut und Knochen waren. Wir schauten uns an und ich bewegte mich ohne Hast in ihre Richtung. Wir umfassten uns, als ob wir gleich tanzen würden und unsere Fingerspitzen berührten sich, sie kitzelten. Aber es mündete in einer zärtlichen Umarmung.

„Ich fühle mich immer so verletzlich, wenn ich zum ersten Mal nackt vor jemandem stehe", gab Charlotte fast schon flüsternd von sich preis.

„Ich werde dir nicht wehtun. Vertrau mir", sagte ich und küsste ihren Hals. Sie seufzte zufrieden.

„Oh Gott, bin ich gerade aufgeregt. Ich spüre mein Herz pochen", fuhr die Dänin fort und ging einen kleinen Schritt zurück. Sie griff nach meinem erigierten Glied und streichelte es mit ihrer vor Aufregung eisig kalten Hand und begann es anschliessend unglaublich zärtlich und voller Hingabe zu wichsen. Sie schaute sich meinen Lümmel genau an. Ich hatte das Gefühl, als ob sie dadurch Vertrautheit schaffen wollte. Ich streichelte sie zärtlich.

Darf ich?", fragte ich, um meine Hand an ihr Lustzentrum zu führen. Sie nickte und wirkte tatsächlich nervös. Ihr kurzes blinzeln beim Nicken verriet es. Ich legte meine Hand ganz sanft auf ihren Venushügel und glitt langsam Richtung Süden. Hätte ich doch nur meine Finger befeuchtet, hielt ich mir mein Versäumnis vor. Doch ich wurde von einer dezenten Feuchtigkeitsschicht überrascht. Sie stöhnte genüsslich, als meine Fingerkuppen ihre Perle berührten und anschliessend in ihren Spalt glitten. Unsere Gesichter lagen wieder Wange and Wange und schienen sich zu streicheln. Ihre Hand auf meinem Glied fühlte sich so gut an und ihre schwerer werdende Atmung zog mich immer fester in ihren Bann.

„Tut mir leid, aber ich muss dich gleich wieder küssen. Ich bin süchtig nach deinen Lippen", hauchte ich sie an. Ich bekam einen feuchten Kuss.

„Entschuldige dich nie für deine Küsse, sie sind unglaublich", entgegnete Charlotte wie betrunken und ich presste meine Lippen gleich wieder an ihren Kussmund. Ihr Kopf kippte um gefühlt neunzig Grad und ihre Zunge drang unglaublich tief in mich ein und meine in sie. Es war so sinnlich, warm und auch lüstern.

„Ohhh, bist du süss", sagte ich, als wir eine Minute später nach Luft rangen und uns noch immer aus nächster Nähe anschauten.

„Oh wow, du bist so anders wie mein Ex. Ich hatte drei Jahre lang keinen anderen. Das hier ist wunderschön", liess mich Charlotte wissen. Während ich sie vorhin auf der Trittleiter stabilisiert habe, dachte ich, dass Sex mit ihr irgendwie hart sein müsste. Doch ihre unglaubliche Zärtlichkeit verzauberte mich. Die Geborgenheit von Hygge passte perfekt zu ihr.

Ich war besessen von ihren Lippenkünsten und nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie ein weiteres Mal. Dieser prickelte gewaltig.

„Wow, ich bin gerade total geflasht. Du sagst mir, was du brauchst, okay?", liess ich sie wissen.

„Soll ich mich auf der Leiter abstützen und du nimmst mich von hinten? Meinst du, das geht?", fragte sie mich, als ob sie keine Meinung hätte. Viele Möglichkeiten hatten wir in diesem leeren Raum nicht. Ich streichelte sie und küsste ihre Schulter.

„Sehr gern", sagte ich und Charlotte lief zur Leiter, die ziemlich in der Mitte des Raumes stand. Ihre Bewegungen wirkten unglaublich elegant und wie sie sich zur Trittleiter lehnte, war Erotik pur. Ihr Hintern war mir zugewandt. Ich streichelte ihr mit beiden Händen sanft über den Rücken, von den Schulterblättern runter bis zu ihren rund geschwungenen Pobacken. Danach leckte ich mit meiner Zunge kurz durch ihre Spalte. Ihre Grotte war unglaublich hell und einladend, farblich wie rohes Kalbfleisch. So rein und unschuldig. Sie duftete vertraut und mein Stehaufmännchen stand wie eine Eins. Ich nahm ihn in die Hand und führte ihn zwischen ihre Beine. Ihre Labien waren schon gespreizt und warteten nur darauf, in Aktion zu treten.